DE840349C - Luftschraube, insbesondere fuer Hubschrauber - Google Patents

Luftschraube, insbesondere fuer Hubschrauber

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DE840349C
DE840349C DEG4313A DEG0004313A DE840349C DE 840349 C DE840349 C DE 840349C DE G4313 A DEG4313 A DE G4313A DE G0004313 A DEG0004313 A DE G0004313A DE 840349 C DE840349 C DE 840349C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Luftschraube, insbesondere für Hubschrauber Die Erfindung bezieht sich auf Luftschrauben für Spiel- und Modellflugzeuge, Ventilatoren, insbesondere aber Hubschrauber, und betrifft eine neue Ausbildung der Schraubenflügel.
  • Die bereits mehrfach vorgeschlagene Anordnung von zwei gleichartig ühereinanderliegenden und gegenläufig angetriebenen Flügelschrauben an Hubschraubern hat sich in der Praxis bisher nicht einführen können, da diese Flügel in der Luft schwankten und die Steuerbarkeit der Flugzeuge sehr stark beeinträchtigen. Auch war der Wir-Kungsgrad dieser Luftschrauben sehr gering.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine äußerst wirksame Leistung von übereinander gleichachsig angeordneten und gegenläufig umlaufenden Luftschrauben dann erreicht wird, wenn die der Luftschrauben auf einem Teil der Länge in der Umlaufebene und auf einem anderen Teil der Länge in dem üblichen Steigungswinkel zur Umliegen, wobei der Übergang zwischen diesen beiden feilen unter kurzer Verschränkung erfolgt. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß die Flügelblätter von der Nabe her mit dem üblichen Auftriebswinkel zur Umlaufebene angestellt sind und mit den Enden in die Umlaufebene. als Steuerflügel steigungslos abgebogen sind, wie auch umgekehrt die Flügelblätter von der Nabe her steigungslos und an den Enden mit dem Auftriebswinkel angestellt sein können. Das Verhältnis zwischen den beiden Teilen kann dabei zwischen 2 : i bis 7 : i schwanken. Die Abbiegungen aus den Umlaufebenen sind dabei an den beiden Flügelschrauben einander entgegengesetzt gerichtet. Die Flügel der unteren Luftschraube können dabei in einer Ebene umlaufen, während die Flügel der oberen Luftschraube auf einem sich nach oben öffnenden Kegelmantel umlaufen, wie auch bei in einer Ebene umlaufenden oberen Flügeln die unteren Flügelblätter nach oben gerichtet sein können.
  • Durch die neue Ausbildung wird neben einem großen Auftrieb und hoher Leistung erreicht, daß die Flügelblätter sowohl bei geringer als auch großer Drehzahl in ihren Umlaufebenen verbleiben und nicht schwanken. Auch lassen sich diese neuen Luftschrauben einzeln verwenden. Die neuen Luftsclirauben haben einen gegenüber den bekannten Ausbildungen besseren Wirkungsgrad und verleihen den damit versehenen Spiel- oder Modellflugzeugen, Hubschraubern, frei aufsteigenden Aufzugskabinen eine große Stabilität in der Luft und damit eine gute Luftlage.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. i bis .4 jeweils in Draufsicht und im Achsenschnitt zwei Ausführungsformen mit in die Umlatifehene der Flügelblätter abgebogenen Enden und Fig. 5 und 6 eine Ausführung, bei welcher der N ori der Nabe ausgehende Teil der Flügelblätter in der Umlaufebene liegt.
  • Bei allen drei Ausführungsformen sind zwei dreiflügelige Luftschrauben 1, 2 mit verhältnismäßig großen Naben 3, 7 gleichachsig übereinander angeordnet und gegenläufig angetrieben. Nach Fig. 2 laufen die Flügel ja der unteren Luftschraube in einer Ebene um, während die Flügel 2a der oberen Luftschraube auf einem sich nach oben öffnenden Kegelmantel umlaufen. Die Flügelblätter haben dabei von der Nabe ausgehend über den Teil .4 Steigung. Die Enden 5 sind unter kurzer Verschränkung 6 steigungslos als Steuerflügel in die Umlauffläche zurückgebogen. Dabei ist die Steigung in den Flügeln der beiden Luftschrauben entgegengesetzt gerichtet. Das Verhältnis der Längen der Teile 4 und 5 beträgt etwa 2 : i.
  • Bei der :\usführung nach Fig. 3 und 4 laufen die Flügel 2° der oberen Luftschraube in einer Ebene uni, während die Flügel i° der unteren Luftschraube einen auf diese Ebene zulaufenden Kegelmantel beschreiben. Auch hier haben die voll den Nahen ausgehenden Teile 4a der Flügelblätter Steigung und sind an den Enden 5a unter kurzer Verschränkung in die Umlaufebene zurückgebogen. Das Verhältnis zwischen den Längen der Teile 4a, ;a beträgt hier etwa 7 : 1.
  • In der Abwandlung nach Fig. 5 und 6 haben die Fliigel rd und 2d all den Enden 5d Steigung, während die von den Naben ausgehenden Flügelblattteile 4d steigungslos als Steuerflügel in den Umlaufebenen liegen. Der L7bergang 6d zwischen den Teilen 4d, 5d ist ebenfalls kurz gehalten. Bei dieser Ausführung übernehmen die steigungslosen Teile 4d die Flügelsteuerung und 'halten die Flügel in ihren Umlaufebenen, während die Enden 5d dem Auftrieb dienen. Hierbei kann der obere wie der untere Flügel auf einem Kegelmantel umlaufen.
  • Die neuenFlügelausbildungenverharren schwankungslos in ihren Umlaufebenen. Es wird hierdurch bei Flugzeugen, insbesondere Hubschraubern, eine sichere Luftlage und gute Steuerbarkeit erreicht. Der neue Schraubenflügel kann auch als einfacher Zweistufenflügel benutzt werden. Die Größe der Flügelblätter und ihre Drehzahl sind dabei beliebig. Auch können die neuen Flügelblätter als Verstelluftschrauben ausgebildet sein.

Claims (6)

  1. PATENT ANSPR UCIIG: i. Luftschraube, insbesondere für Hubschrauber, mit zwei gleichachsig übereinander angeordneten, gegenläufigen Luftschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenblätter auf einem Teil ihrer Länge steigungslos und unter Verschränkung mit dem anderen Teil zu einer Schraubensteigung abgebogen sind.
  2. 2. Luftschraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Längen der beidenTeile zwischen 2 : 1 bis 7 : i beträgt.
  3. 3. Luftschraube nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steigungslosen Teile der Schraubenblätter sich an die Nabe anschließen.
  4. Luftschraube nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattenden steigungslos sind.
  5. 5. Luftschraube nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schraube in einer Ebene und die untere Schraube auf einem sich nach oben öffnenden Kegelmantel umlaufen.
  6. 6. Luftschraube nach den Ansprüchen , i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schraube in einerEbene und die obereSchraube auf einem sich nach oben öffnenden Kegelmantel umlaufen. Luftschraube nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenblätter um ihre Längsachse vierdrehbar an den Naben sitzen.
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