DE940698C - Mit einem Antrieb versehenes Spielflugzeug - Google Patents
Mit einem Antrieb versehenes SpielflugzeugInfo
- Publication number
- DE940698C DE940698C DEE8360A DEE0008360A DE940698C DE 940698 C DE940698 C DE 940698C DE E8360 A DEE8360 A DE E8360A DE E0008360 A DEE0008360 A DE E0008360A DE 940698 C DE940698 C DE 940698C
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- drive
- shaft
- propeller
- propeller shaft
- toy
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
- A63H27/04—Captive toy aircraft
Description
Die Erfindung hat die Verbesserung von mit einem Antrieb versehenen Spielflugzeugen zum
Gegenstand und eignet sich besonders bei Spielflugzeugen, die durch eine bekannte biegsame Welle
fernangetrieben sind, und bei denen die biegsame Antriebswelle seitlich, insbesondere am Ende eines
Tragflügels in das Spielflugzeug eingeführt ist und über einen vorzugsweise untersetzten Winkeltrieb
zum Antrieb der Luftschraube dient.
Bei Spielflugzeugen der genannten Art läßt es sich nicht vermeiden, daß dieselben gelegentlich
aus mehr oder weniger großer Höhe zu Boden gehen, wobei sie in der Regel mit der oder den am
vorderen Ende vorgesehenen Antriebsschrauben zuerst auf den Boden auftreffen. Der hierbei auftretende
Stoß wirkt sich also in erster Linie zwischen der Luftschraubennabe und dem Flugzeugkörper
aus, wobei eine erhebliche Beanspruchung der Luftschraubenwelle und des zur Übertragungsbewegung dienenden Zahnradgetriebes, insbeson-
dere Winkeltriebes auftritt.
Um hier eine Beschädigung der Luftschraubenwelle und des zum Antrieb dieser Welle dienenden
Zahnradgetriebes zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zwischen der Luftschraubennabe
und dem auf der Luftschraubenwelle befestigten Antriebsrad Mittel zur Stoßdämpfung
vorzusehen. Nach einer besonders einfachen kon-
struktiven Durchführung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, die Luftschraubenwelle in
Längsrichtung verschiebbar in der Nabe des auf dieser Welle sitzenden Antriebsrades, insbesondere
Kronrades vorzusehen und zwischen der Luftschraubenwelle und diesem Antriebsrad eine
Druckfeder zwischenzuschälten. Auf diese Weise wird beim Auftreffen des Flugzeuges mit der Nabe
der Luftschraube an ein Hindernis durch die vorgesehene Feder der Stoß abgefangen.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Konstruktion des mit einer Stoßdämpfung versehenen Luftschraubenantriebs so ausgebildet sein,
daß das hintere Ende der Luftschraubenwelle mit iS vorzugsweise angestanzten Lappen und die Nabe
des auf dieser Welle sitzenden Antriebsrades, mit entsprechenden Kerben zur formschlüssigen Verbindung
von Welle und Antriebsrad während des Antriebs versehen ist. Diese Konstruktion hat den
so Vorzug, daß nicht nur das'Getriebe für die "Luftschraube
vom Stoß entlastet wird, sondern daß auch im Augenblick des Aufpralles die Antriebsverbindung zwischen der seitlichen Antriebswelle
und der Luftschraubenwelle für kurze Zeit gelöst ss wird. Beschädigungen der Antriebsvorrichtung
können auf diese Weise weitgehend verhindert werden.
Um auch ein Verbiegen der Luftschraubenwelle
zu vermeiden, wird weiterhin vorgeschlagen, die-
3P selbe aus einem hochwertigen Stahl herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel zu der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι zeigt in einer Ansicht von oben, teilweise
im Schnitt, ein Spielflugzeug mit einem Antrieb durch eine biegsame Welle und eine Stoßdämpfervorrichtung
;
Fig. 2 zeigt in einem vergrößerten Maßstab den mit einem Stoßdämpfer versehenen Antrieb in
einer Ansicht von oben, teilweise im Schnitt gemaß Fig. ι;
Fig. 3 zeigt eine entsprechende Seitenansicht gemäß Fig. 2 ebenfalls teilweise im Schnitt, und
Fig. 4 zeigt noch eine Ansicht der Stoßdämpfervorrichtung
in Pfeilrichtung gemäß Fig. 2.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Spielflugzeug, bei dem zum Antrieb eine an sich bekannte biegsame Welle dient, die am Ende eines Tragflügels in an sich bekannter Weise seitlich in das go Spielflugzeug eingeführt ist und bei der zwischen diesem Antrieb und der Luftschraubenwelle ein bekanntes als Untersetzung wirkendes Winkelgetriebe vorgesehen ist. In den Figuren stellt ι den Flugzeugrumpf dar, in dem bei 2 und 3 die SS Luftschraubenwelle 4 drehbar gelagert ist, deren vorderes Ende die Luftschraubennabe 5 mit den Luftschrauben 6 trägt. Das hintere Ende der Luftschraubenwelle 4 ist mit einem Kronrad 7 versehen, in das die Zähne eines Ritzels 8 eingreifen. Das Ritzel 8 ist am Ende einer Welle 9 befestigt, die bei 10 und 11 in: dem Spielflugzeug bzw. im linken Tragflügel 12 des Spielflugzeuges gelagert ist. Zum Antrieb der Welle 9 dient eine bekannte Drahtwendel 13, die auf das äußere Ende der Welle 9 aufgesteckt werden kann. Das Kronrad 7 ist mit einer Nabe 14 versehen, mit der es in dem Lager 3 drehbar gelagert ist. Die Luftschraubenwelle 4 ist an ihrem hinteren Teil mit einer Druckfeder 15 versehen, die sich einerseits gegen die Nabe 14 und andererseits gegen angestanzte seitliche Lappen 16 70-an der Welle 4 abstützt. Weiterhin weist das hintere Ende der Luftschraubenwelle 4 zwei angestanzte Lappen 17 auf, die in entsprechende Kerben 18 in der Nabe 14 einrasten können.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Spielflugzeug, bei dem zum Antrieb eine an sich bekannte biegsame Welle dient, die am Ende eines Tragflügels in an sich bekannter Weise seitlich in das go Spielflugzeug eingeführt ist und bei der zwischen diesem Antrieb und der Luftschraubenwelle ein bekanntes als Untersetzung wirkendes Winkelgetriebe vorgesehen ist. In den Figuren stellt ι den Flugzeugrumpf dar, in dem bei 2 und 3 die SS Luftschraubenwelle 4 drehbar gelagert ist, deren vorderes Ende die Luftschraubennabe 5 mit den Luftschrauben 6 trägt. Das hintere Ende der Luftschraubenwelle 4 ist mit einem Kronrad 7 versehen, in das die Zähne eines Ritzels 8 eingreifen. Das Ritzel 8 ist am Ende einer Welle 9 befestigt, die bei 10 und 11 in: dem Spielflugzeug bzw. im linken Tragflügel 12 des Spielflugzeuges gelagert ist. Zum Antrieb der Welle 9 dient eine bekannte Drahtwendel 13, die auf das äußere Ende der Welle 9 aufgesteckt werden kann. Das Kronrad 7 ist mit einer Nabe 14 versehen, mit der es in dem Lager 3 drehbar gelagert ist. Die Luftschraubenwelle 4 ist an ihrem hinteren Teil mit einer Druckfeder 15 versehen, die sich einerseits gegen die Nabe 14 und andererseits gegen angestanzte seitliche Lappen 16 70-an der Welle 4 abstützt. Weiterhin weist das hintere Ende der Luftschraubenwelle 4 zwei angestanzte Lappen 17 auf, die in entsprechende Kerben 18 in der Nabe 14 einrasten können.
In Fig. 2 ist die Luftschraubenwelle nach hinten 75,
verschoben dargestellt, wobei die beiden Lappen aus den entsprechenden Kerben 18 herausgetreten
sind. Die- Druckfeder 15 ist hierbei um einen bestimmten Betrag zusammengedrückt und
hat den auf die Luftschraubenwelle 4 ausgeübten 80· Stoß aufgefangen.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung des Winkeltriebes, bei der die Lappen 17 der Luftschraubenwelle 4
in die entsprechenden Kerben 18 eingerastet sind.
Fig. 4 zeigt noch eine Ansicht auf das Krön-. 85, rad 7 und die Luftschraubenwelle 4 in Pfeilrichtung
gemäß Fig: 2, aus der die Lage der Lappen innerhalb der Nabe 4 zu ersehen ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: go·ι. Mit einem Antrieb versehenes Spielflugzeug, insbesondere durch eine biegsame Welle fernangetriebenes Spielflugzeug, bei dem die biegsame Antriebswelle seitlich, insbesondere am Ende eines Tragflügels in das Spielflug- 95» zeug eingeführt ist und über einen vorzugsweise untersetzten Winkeltrieb zum Antrieb der Luftschraube dient, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Luftschraubennabe und dem auf der Luftschraubenwelle befestigten Antriebsrad Mittel zur. Stoßdämpfung vorgesehen sind. -
- 2. Spielflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschraubenwelle in Längsrichtung verschiebbar in der Nabe des auf dieser Welle sitzenden Antriebsrades, insbesondere Kronrades vorgesehen ist und zwischen Luftschraubenwelle und diesem Antriebsrad eine Druckfeder vorgesehen ist.
- 3. Spielflugzeug nach Anspruch 1 und 2, da- iie durch gekennzeichnet, daß das,, hintere- Ende der Luftschraubenwelle mit vorzugsweise angestanzten Lappen und die Nabe des auf dieser Welle sitzenden Antriebsrades mit entsprechenden Kerben zur formschlüssigen Verbindung von Welle und Antriebsrad während des Antriebes versehen ist.
- 4. Spielflugzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschraubenwelle gegen Verbiegen aus Stahl hergestellt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 676 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE8360A DE940698C (de) | 1952-12-23 | 1954-01-01 | Mit einem Antrieb versehenes Spielflugzeug |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324707X | 1952-12-23 | ||
DEE8360A DE940698C (de) | 1952-12-23 | 1954-01-01 | Mit einem Antrieb versehenes Spielflugzeug |
DEB29071A DE937818C (de) | 1952-12-23 | 1954-01-01 | Gefesseltes Spielflugzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE940698C true DE940698C (de) | 1956-03-22 |
Family
ID=31981793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE8360A Expired DE940698C (de) | 1952-12-23 | 1954-01-01 | Mit einem Antrieb versehenes Spielflugzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE940698C (de) |
-
1954
- 1954-01-01 DE DEE8360A patent/DE940698C/de not_active Expired
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