DE580755C - Vorrichtung zum Einstellen der Windschutzscheibe von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Windschutzscheibe von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE580755C
DE580755C DEC46486D DEC0046486D DE580755C DE 580755 C DE580755 C DE 580755C DE C46486 D DEC46486 D DE C46486D DE C0046486 D DEC0046486 D DE C0046486D DE 580755 C DE580755 C DE 580755C
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Germany
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windshield
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DEC46486D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing
    • B60J1/04Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung· zum Einstellen der Windschutzscheibe von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen. Sie bezweckt, eine verbesserte Ausführung der das Einstellen der Windschutzscheibe bewirkenden biegsamen Stützen oder Spreizen zu schaffen.
Es sind bereits Einstellvorrichtungen bekannt, die ein biegsames Glied verwenden, das mit seinem einen Ende an der um ihre oberen Kante schwenkbaren Windschutzscheibe befestigt ist und über ein am Fahr-= zeug befestigtes, von einem Schneckenge-' triebe bewegtes Rad geführt ist, welches mit meinem Antrieb in einem eine Führung für das biegsame Glied aufweisenden Gehäuse eingeschlossen ist.
Ein derartiges biegsames Glied ist imstande, Zug-, nicht aber starke Druckkräfte aufzunehmen. Dieser Nachteil, der die Brauchbarkeit der bekannten Vorrichtung überhaupt in Frage stellt, wird durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung vermieden. Nach der Erfindung wird nämlich das Rad, welches zur Führung des biegsamen Gliedes dient, als Kettenrad und das biegsame Glied selbst als Kette ausgebildet, die lediglich in Richtung der Schwenkachse der Windschutzscheibe, also einseitig, nach oben biegsam ist.
Durch diese Maßnahmen vermögen auch die größten Druckkräfte, die z. B. bei schnellem Fahren und starkem Gegenwind auf die Windschutzscheibe ausgeübt werden, nicht die ausgeschwenkte Scheibe zurückzudrücken. Gleichzeitig ist die Scheibe in jeder beliebigen Lage gesichert, da das Schneckengetriebe dafür sorgt, daß das Kettenrad und damit die Kette sich nicht von selbst bewegen können. Zum Antrieb des Kettenrades dient z. B. in bekannter Weise eine Handkurbel.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt die Figur eine Seitenansicht der an der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges angreifenden Einstellvorrichtung, teilweise im Schnitt.
Die Windschutzscheibe α ist mit ihrer oberen Kante drehbar am Fahrzeug gelagert. An einer oder mehreren Stellen der inneren unteren Rahmenseite sind Stützen angelenkt, die gemäß der Erfindung kettenartig ausgebildet sind. Jede Kette besteht aus Gliedern b, b', die Widerlagerflächen c aufweisen. Bei gestreckter Kette legen sich die Widerlagerflächen so gegeneinander, daß die Kette in einer Richtung, z. B. nach oben, frei biegsam ist, in der entgegengesetzten Richtung aber nicht.
Das eine Ende der Kette ist, wie bereits erwähnt, an der Windschutzscheibe mittels eines Gliedes d befestigt. Das andere Endeg der Kette ist durch, ein ,Führungsstück oder Gehäuses über ein Kettenrad h geführt. Das Führungsstücke ist z.B. an dem in der Vorderwand des Fahrzeugobergestells sitzenden Scheibenrahmen / befestigt und hat zweckmäßig eine solche Form, daß das Ende g der Kette wieder nach vorn durch und hinter das Instrumentenbrett geführt wird. Das Kettenradh sitzt auf einer Welle/, die an beiden Enden in den Seitenwänden des Führungsstückes e gelagert ist. Auf derselben Welle ist ein Schneckenrad/ vorgesehen, das mit einer Schnecke k in Eingriff steht. Die Schnecke k kann durch eine Handkurbel / gedreht werden.
Um die Windschutzscheibe zu öffnen oder zu schließen, ist es nur notwendig, die Handkurbel/ zu drehen. Der zwischen der Scheibe und dem Führungsstück β befindliche Teil der Kette ist wegen Starrheit der Kette in einer Richtung imstande, jede von vorn auf die Scheibe einwirkende Druckkraft aufzunehmen und so als starre Stütze für die Windschutzscheibe in irgendeiner beliebigen Lage zu dienen. Die Biegsamkeit der Kette in der anderen Richtung ermöglicht ihren freien Durchtritt durch das Führungsstück oder Gehausen. Die Lage des 'Endes£ der Kette kann in irgendeiner geeigneten Weise dem vorhandenen Raum angepaßt werden. Durch die Selbsthemmung des Schneckengetriebes ist die Windschutzscheibe in jeder beliebigen Lage gesperrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Einstellen der Windschutzscheibe von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem biegsamen Glied, das mit seinem einen Ende an der um ihre obere Kante schwenkbaren Windschutzscheibe befestigt ist und über ein am Fahrzeug befestigtes, von einem Schneckengetriebe bewegtes Rad geführt ist, welches mit seinem Antrieb in einem eine Führung für das biegsame Glied aufweisenden Gehäuse eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad als Kettenrad (A1) und das biegsame Glied als Kette (b, b', c, g) ausgebildet ist, die lediglich in Richtung der Schwenkachse der ' Windschutzscheibe biegsam ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC46486D 1931-06-06 1932-06-01 Vorrichtung zum Einstellen der Windschutzscheibe von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE580755C (de)

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GB580755X 1931-06-06

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DE580755C true DE580755C (de) 1933-07-15

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ID=10480710

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DEC46486D Expired DE580755C (de) 1931-06-06 1932-06-01 Vorrichtung zum Einstellen der Windschutzscheibe von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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