DE435381C - Abdeckvorrichtung fuer den Kuehler von Motorfahrzeugen - Google Patents

Abdeckvorrichtung fuer den Kuehler von Motorfahrzeugen

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DE435381C
DE435381C DER60091D DER0060091D DE435381C DE 435381 C DE435381 C DE 435381C DE R60091 D DER60091 D DE R60091D DE R0060091 D DER0060091 D DE R0060091D DE 435381 C DE435381 C DE 435381C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/10Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Abdeckvorrichtung für den Kühler von Motorfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für den Kühler von Motorfahrzeugen, bei welcher vor der vorderen Kühlerfläche eine Wand vorgesehen ist, die mit Durchlässen sowie einem deren Weite regelnden Schieber ausgestattet ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Schieber in zwei Hälften unterteilt ist, die zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges liegen, und daß beide Hälften an den Längsseiten unter Zwischenschaltung von Kugeln oder Rollen an dem festen Rahmen gelagert sowie mittels eines zwischen ihnen angeordneten Doppelhebels in gegenläufiger Bewegungsrichtung einstellbar sind.
  • Der Drehzapfen dieses Doppelhebels kann am äußeren Ende einer zum Führersitz führenden unterteilten Welle sitzen, deren Teile durch Kugelgelenke zusammenhängen und in ihrer Länge einstellbar sind. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Welle innerhalb der Motorhaube in verschiedener Weise führen und somit unterschiedlichen Verhältnissen Rechnung tragen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei angenommen ist, daß es sich um einen Spitzkühler handelt, an welchem die Vorrichtung gemäß der Erfindung angebracht werden soll. Es zeigen Abb. r eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung mit den Schieberhälften, Abb. 3 eine Vorderansicht zu Abb. 2, Abb. 4. das zum Führersitz führende Antriebsgestänge im einzelnen, Abb. 5 in schaubildlicher Darstellung eine Gesamtanordnung in Verbindung mit der Haube eines Motorwagens.
  • Über den Motorkühler greift eine Metallkappe i, deren entsprechend der Spitzkühlerform ebenfalls winklig gestaltete Vorderwand 2 von oben bis unten mit gleichmäßig verteilten Schlitzen 3 ausgestattet ist. Lediglich in Richtung der senkrechten Mittelachse sind diese Schlitzreihen unterbrochen.
  • Innerhalb der Vorderwand :2 ist ein aus zwei Hälften bestehender Schieber 23 angeordnet, welcher in gleicher Weise wie die feststehende Vorderwand Schlitzreihen enthält. Die Schieberhälften wirken derart, daß bei voller Überdeckung der öffnungen der volle Durchtrittsquerschnitt für die vom Kühler l:enötigte Kühlluft freigegeben ist. Bei teilweiser Überdeckung der öffnungen gelangt nur eine entsprechend geringere Kühlluftmenge in den Bereich des Kühlers, während bei vollständiger Versetzung der Öffnungen gegeneinander (Abb. i, gestrichelt) die Kappe i den Kühler vollkommen gegen die umgebende Luft abschließt.
  • Die Schieberhälften sind mittels Kugeln 4 und 5 sowohl an den äußeren senkrechten als auch an. den anderen einander zugekehrten Rändern gelagert, so daß die Schieberteile unter Vermittlung dieser Eleinente gegenüber der festen Wand beweglich sind.
  • Zur Bewegung der Schieberhälften ist in der senkrechten Mittelachse der Kappe ein Zapfen 6 gelagert, auf dem ein Doppelhebel 7 sitzt, an dessen beiden Enden je eine Stange 8 angelenkt ist. Jede dieser Stangen greift in der senkrechten Mittelachse jeder der beiden Schieberhälften an diesen mittels eines Zapfens g unter Zwischenschaltung einer Unterlagslasche io an. Die freien äußeren Enden der Stangen 8 sind mittels Bolzens i i an der festen Vorderwand der Kappe i drehbar aufgehängt.
  • Wird der Zapfen 6 gedreht, so schwingt der Doppelhebel 7 nach- der einen ö@@_r zzl deren Richtung, wodurch die Stangen 8 djrart verschwenkt werden, daß sie die eine Schieberhälfte 23 heben oder senken, die andere - dagegen senken oder heben. Durch diese Bewegung wird somit ein vollkommenes oder teilweises Öffnen oder Schließen der Schlitzreihen hervorgerufen: Die Drehung des Zapfens 6 kann entweder von der Vorderseite der Kappe i aus durch Aufstecken eines Schlüssels oder auch vorn Führersitz aus erfolgen. Zu diesem letztren Zwecke ist eine Achse i2 vorgesehen, die mehrfach durch Kugelgelenke 13 unterbrochen ist, wodurch es ermöglicht ist, die Stange in gebrochener Linie durch das Innere der Motorhaube hindurchzuführen. Die zwischen den Kugelgelenken befindlichen Stangenteile sind in ihrer Länge einstellbar. Es sind zu diesem Ziv eck an den Stangenenden Gewinde i9 vorgesehen, die in entsprechende Gewinde der Kugelgelenkhülsen 1.4 eingreifen und somit in diese mehr oder weniger verschraubt werden können. Es kann dadurch die Länge der Stangenteile 12 bis zu einem gewissen Grade verändert werden. Die jeweils erfolgte Längeneinstellung kann, zumal sie lediglich beim ersten Anbringen zu erfolgen hat, durch einen durch Hülse i-. und Gewindeteil i9 gesteckten Splint 18 gesichert werden.
  • Das vordere Ende der Stange 12 greift an dem Zapfen 6 an, während das hintere Ende, das im Bereich des Führers liegt, mit einem Handgriff 16 versehen ist, der mit einem Zeiger 17 über einer Skala spielt, so daß der Führer des Kraftwagens bei der Einstellung jederzeit an dieser Skala erkennen kann, inwieweit die Schlitze der Abdeckvorrichtung geöffnet oder geschlossen sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Abdeckvorrichtung für den Kühler von Motorfahrzeugen, bestehend aus einer vor der vorderen Kühlerfläche- artgeordneten Wand mit Durchlässen und deren Weite regelndem Schieber, insbesondere für Spitzkühler, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in zwei zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeugs liegende Hälften unterteilt ist und beide an den Längsseiten unter Zwischenschaltung von Kugeln oder Rollen an dem festen Rahmen gelagerte Hälften mittels eines zwischen ihnen angeordneten Doppelhebels in gegenläufiger Bewegungsrichtung einstellbar sind.
  2. 2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen des Doppelhebels am äußeren Ende einer zum Führersitz führenden unterteilten Welle sitzt, deren Teile durch Kugelgelenke zusammenhängen und in ihrer Länge einstellbar sind. ° -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019113165A1 (de) * 2019-05-17 2020-11-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Lufteinlassanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019113165A1 (de) * 2019-05-17 2020-11-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Lufteinlassanordnung
CN113840751A (zh) * 2019-05-17 2021-12-24 宝马股份公司 空气进入组件

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