DE168057C - - Google Patents

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DE168057C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

Maitezficfywi c?a!ei ιfanti I's.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
Vorliegende Erfindung betrifft eine Stellhebelanordnung für Motorwagen u. dgl., bei welcher die hohle Steuerwelle auf einem feststehenden, zur Aufnahme der Stellhebelwellen dienenden Rohr gelagert ist, und besteht darin, daß mehrere nach Art des Bowden-Drahtes ausgebildete biegsame Übertragungsglieder durch das feststehende Rohr hindurchgeführt sind, so daß die biegsamen Übertragungsglieder beim Austritt aus dem feststehenden Rohr nach beliebiger Richtung abgezweigt werden können.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Hebelanordnung mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen achsialen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 eine Oberansicht zu Fig. 3.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Seiten- bezw. Oberansicht einer ferneren Ausführungsform der Stellhebel.
. In der Steuersäule α ist konzentrisch mit dieser das feststehende Rohr b vorgesehen. Das Steuerhandrad c kann auf dem oberen Teil der Säule α aufgesetzt und daran in irgend einer geeigneten Weise befestigt sein. Das mit Gewinde versehene Ende d des Rohres b, welches mit erweiterter oder glockenförmiger Mündung, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgebildet sein kann, springt über die Nabe e des Steuerhandrades c vor, das mit einem geeigneten Kugellager / und einer oder mehreren Sperrmuttern g versehen sein kann.
In das obere Ende des festen Rohres b ist ein Stöpsel oder Endstück h gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 eingepaßt, in geeigneter Weise befestigt und mit einer passenden Zahl vorspringender Arme i versehen , die auf Lagerzapfen m die Stellhebel j für die verschiedenen Regelungsvorrichtungen des Fahrzeuges aufnehmen. Als Mittel zur Übertragung der Bewegung auf die betreffenden Organe ist die unter dem Namen Bowden-Draht bekannte Einrichtung benutzt, die aus zwei biegsamen Gliedem, nämlich einem unzusammendrückbaren Rohre und einem inneren unausdehnbaren, durch dieses führenden Draht besteht.
Der die Enden k der unausdehnbaren Glieder des Bo wden-Drahtes-aufnehmende Ansatz jedes Stellhebels ruht bei Normalstellung desselben, wie in Fig. 1 gezeigt, unmittelbar auf dem Stöpsel h des feststehenden Rohres,
durch welchen die unausdehnbaren Glieder / in Löchern ο hindurchgeführt sind. Am unteren Ende des Stöpsels sind die Löcher darin zum doppelten Durchmesser ausgebohrt behufs Bildung von Anschlägen ρ für die unzusammendrückbaren Glieder q der Bowden-Drähte, die weiterhin durch das feste Rohr b abwärts und zu den verschiedenen Vorrichtungen, die durch sie bewegt werden
ίο sollen, führen. Durch Umlegen der Hebel j, von denen der eine in punktierten Linien in solcher Lage dargestellt ist, wird das betreffende unausdehnbare Glied / angezogen, wobei es sich beim Niederdrücken des Hebels in eine Rinne η des Stellhebels j legt. Eine andere Ausführungsform zur Lagerung der Stellhebel ist die in Fig. 3 und 4 dargestellte, die darin besteht, daß auf das Ende des festen Mittelrohres b ein mulden-, scheiben- oder kranzförmiger Rahmen r aufgeschraubt oder in sonstiger Weise befestigt ist, dessen Umfläche oder Kante s bis zu einem geeigneten, möglichst geringen Abstand von der Umfläche des Steuerhandrades c reicht. Auf diesem Rahmen r werden in Abständen die Stellhebel gelagert, die mit Laufrinnen zur Aufnahme der unausdehnbaren Glieder / und Ansätzen t zur Befestigung der Enden derselben versehen sind.
Nach außen vorspringende Daumen oder Fingerstücke u zum Bewegen der Stellhebel sind an den letzteren nahe dem Kranz des Handrades c vorgesehen. Die Anschläge ρ für die unzusammendrückbaren Glieder q befinden sich an den Auflagerplatten ν des Rahmens r. Im übrigen ist die Einrichtung wie zuvor, nur daß die Stellhebel dem Bereiche der steuernden Hand noch näher gerückt sind und in nahezu wagerechter Ebene drehbar sind.
Eine weitere Änderung in der Anordnung der Stellhebel ist die, daß mehrere derselben,
z. B. zwei, wie in Fig. 5 und 6, auf einem gemeinsamen Zapfen m unabhängig voneinander drehbar sind.
Das untere Ende des Rohres b ist an dem Steuerrahmen w in bekannter Weise befestigt und die auf einem Kugellager ^ drehbare Steuersäule α mit einer Schnecke χ versehen, die mit einem Zahnsektor y zur Übertragung der Steuerwirkung in üblicher Weise in Eingriff ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Stellhebelanordnung für Motorwagen u. dgl., bei welcher die hohle Steuerwelle auf einem feststehenden, zur Aufnahme der Stellhebelwellen dienenden Rohr gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nach Art des Bowden-Drahtes ausgebildete biegsame Übertragungsglieder (I, q) durch das feststehende Rohr (b) hindurchgeführt sind, so daß die biegsamen Übertragungsglieder beim Austritt aus dem feststehenden Rohr nach beliebiger Richtung abgezweigt werden können.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Ende des feststehenden Rohres (b) ein die biegsamen Übertragungsglieder führender durchbohrter Stöpsel (h) 0. dgl. fest eingepaßt ist, an dem die zur Bewegung der biegsamen Übertragungsglieder (I, q) dienenden Hebel (j, u) gelagert sind.
3. Ausführungsform der Vorrichtung .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung der Übertragungsglieder dienenden Hebel (j, u) auf einem am oberen Ende des feststehenden Rohres (b) befestigten mulden-, scheiben- oder kranzförmigen Gestell (r) gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE168057C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739410C (de) * 1940-10-12 1943-09-24 Daimler Benz Ag Anordnung der Bedienungseinrichtungen an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE854755C (de) * 1951-02-20 1952-11-06 Erich Reimer An der Steuersaeule von Kraftfahrzeugen angeordnete Handbremseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739410C (de) * 1940-10-12 1943-09-24 Daimler Benz Ag Anordnung der Bedienungseinrichtungen an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen
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