DE812410C - Fuer den Fernantrieb und fuer die Fernsteuerung eingerichtetes Fahrspielzeug - Google Patents

Fuer den Fernantrieb und fuer die Fernsteuerung eingerichtetes Fahrspielzeug

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DE812410C
DE812410C DEP49295A DEP0049295A DE812410C DE 812410 C DE812410 C DE 812410C DE P49295 A DEP49295 A DE P49295A DE P0049295 A DEP0049295 A DE P0049295A DE 812410 C DE812410 C DE 812410C
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DE
Germany
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remote
drive
vehicle
remote control
control
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Expired
Application number
DEP49295A
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Inventor
Otto Zahn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Für den Fernantrieb und für die Fernsteuerung eingerichtetes Fahrspielzeug Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug, das sowohl für den Fernantrieb als auch für die Fernsteuerung eingerichtet ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daB der Fernantrieb und die Fernsteuerung mittels einer aus biegsamem Stahldraht gebildeten Welle durch ein Triebwerk erfolgt, das von einer Hand umspannt und durch einen Griffhebel für den Fernantrieb des Fahrspielzeuges in Tätigkeit gesetzt werden kann, während zur Fernsteuerung ein aus dem Triebwerk herausragender Druckknopf dient, der die den Antrieb des Fahrspielzeuges bewirkende Welle in den für die Steuerung der Vorderräder des Fahrspielzeuges notwendigen Grenzen verschiebt, wobei die Antriebswelle nach Freigabe des Druckknopfes unter der Wirkung einer Feder in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Abb. i zeigt in Unteransicht ein für den Fernantrieb und für die Fernsteuerung eingerichtetes Fahrspielzeug.
  • Abb. 2 zeigt in Sonderansicht das für den Fernantrieb und für die Fernsteuerung des Fahrspielzeuges dienende Triebwerk.
  • Das Fahrspielzeug beliebiger Ausführung ist mit den beiden für den Antrieb eingerichteten Hinterrädern io und mit den beiden steuerbar eingerichteten Vorderrädern i i versehen. Der Antrieb der Hinterräder io und die Steuerung der Vorderräder i i erfolgt in später zu beschreibender Weise mittels einer unter dem Boden 12 des Fahrspielzeuges gelagerten und längs verschiebbar angeordneten Welle 13.
  • Die Welle 13 ist am rückwärtigen Ende des Fahrspielzeuges mit einer aus biegsamem Draht hergestellten Welle 14 verbunden, die für den Fernantrieb und für die Fernsteuerung des Fahrspielzeuges mit einem Triebwerk gekuppelt ist, dessen Konstruktion aus dem oberen Teil der Abb. i und aus Abb. 2 hervorgeht.
  • Das Triebwerk besteht in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung aus den beiden Platten. 15, die als Platinen durch die Bolzen 16 parallel zueinander in dem erforderlichen Abstand starr miteinander verbunden sind. Das aus den Platinen 15 mit den Verbindungsbolzen 16 gebildete Triebwerkgestell hat eine solche Gestalt und Größe, daß es von einer Hand bequem umfaßt werdenkann, um reit den Fingern dieser Hand den Fernantrieb und die Fernsteuerung des Fahrspielzeuges herbeiführen zu können.
  • Aus dem Triebwerkgestell ragt in der aus Abb. 2 ersichtlichen Anordnung ein Griffhebel 17 heraus, dessen Achse durch einen der Bolzen 16 des Triebwerkgestelles gebildet wird, wobei eine Torsionsfeder 18, die mit ihrem einen Ende i9 gegen den Griffhebel 17, mit dem anderen Ende 20 gegen einen Anschlag 21 im Triebwerkgestell abgestützt ist, den Griffhebel 17 ständig nach außen in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung drängt.
  • Am unteren Ende des Griffhebels ist ein Zahnbogen 22 fest angebracht, der zwischen den Platinen 15 in das Triebwerkgestell eindringt und mit seiner Zahnung 23 in ein Ritzel 24 eingreift, das unter Einfügung einer an sich bekannten Freilaufvorrichtung mit seiner Achse 25 in dem Triebwerkgestell gelagert ist. Eine genutete Rolle 26, deren Achse 27 in dem Triebwerkgestell gelagert ist, dient zur Führung des Zahnbogens 22 bei seiner Schwenkbewegung.
  • fit dem Ritzel 24 ist ein Zahnrad 28 auf der Achse 25 befestigt, das mit einer gezahnten Walze 29 kämmt, deren Achse 30 in der aus Abb. i ersichtlichen Anordnung in dem Triebwerkgestell drehbar und längs verschiebbar gelagert ist. Außer der gezahnten Walze 29 ist auf der Achse 30 eine Schwungscheibe 31 innerhalb des Triebwerkgestelles befestigt, die den durch den Zahnbogen 22 vermittelten Antrieb der Wellen 25 und 30 regelt.
  • Die gezahnte Walze 29 ist an dem der Schwungscheibe 31 abgewendeten Ende mit einer genuteten Scheibe 32 verbunden, in deren Nut ein zweiarmiger Hebel 33 mit seinem unteren gegabelten Ende 34 eingreift. Der zweiarmigeHebel hat seineDrehachse 35 in einem Lagerbock 36, so daß der obere Arm 37 in den Weg des Zapfens 38 eines Druckknopfes 39 ragt, der am oberen Ende des Triebwerkgestelles zutage' tritt. Durch Druck auf den Knopf 39 wird der Hebel 33 aus der in Abb. i in voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage verschwenkt, so daß die genutete Scheibe 32 mit der gezahnten Walze 29, der Schwungscheibe 31 und der Achse 3o die aus Abb. i ersichtliche Verschiebung erfährt. An dieser Verschiebung nimmt die mit der Achse 30 fest verbundene, aus biegsamem Draht hergestellte Welle 14 und die mit dieser gekuppelte, unter dem Boden i2 des Fahrspielzeuges verschiebbar gelagerte Welle 13 teil, so daß die Vorderräder i i des Fahrspielzeuges für die gewünschte Kurvenfahrt gesteuert werden: Die Vorderräder i i sind in irgend geeigneter bekannter Weise mit ihren Achsstümpfen 40 um vertikale Achsen drehbar und an Hebelarmen 41 durch einen Lenker 42 zwangsläufig miteinander verbunden. Eine Feder 43 bewirkt, daß die Vorderräder i i nach Aufhören des Druckes auf den Knopf 39 in die Ausgangsstellung zurückkehren. Die Anordnung der Feder 43 kann dabei so getroffen werden, daß sie die Steuerung der Vorderräder in der anderen Fahrtrichtung bewirkt. Es ist dafür notwendig, durch den Druck auf den Knopf 39 die Steuerung der Vorderräder i i in der einen oder anderen Richtung zu regeln.
  • Die Welle 13 greift mit ihrem gebogenen vorderen Ende 44 einen Hebelarm 45 an, der die Steuerung der Vorderräder aus der in Abb. i in voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage herbeiführt.
  • Das auf eine Fahrbahn gesetzte Fahrspielzeug wird von dem Triebwerk aus durch Druck auf den Griffhebel 17 in mehr oder weniger schnelle Fahrt versetzt. Dabei kann die Steuerung der Vorderräder für Kurvenfahrten in der beschriebenen Weise herbeigeführt werden. Für diese Steuerung ist die axiale Verschiebung der Welle 13 dadurch ermöglicht, daß das den Antrieb der Hinterräder io vermittelnde Ritzel in der aus Abb. i ersichtlichen Anordnung aus einer gezahnten Walze 46 besteht, die mit dem Tellerrad 47 kämmt. Die Länge der gezahnten Walze 46 ist dabei so gewählt, daß eine ausreichende Steuerung der Vorderräder i i gewährleistet bleibt. Von dem Kegelrad 47 aus wird durch ein Ritzel 48 der Antrieb der unter dem Boden 12 des Fahrspielzeuges in Lagern So drehbaren Achse 51 herbeigeführt, auf der die Hinterräder io in an sich bekannter Weise befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für den Fernantrieb und für die Fernsteuerung eingerichtetes Fahrspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernantrieb und die Fernsteuerung unter Vermittlung einer aus biegsamem StahldrahtgebildetenWelle (14) durchein Triebwerk erfolgt, das von einer Hand umspannt und mittels eines Griffhebels (17) für den Fernantrieb des Fahrspielzeuges in Tätigkeit gesetzt wird, während für die Fernsteuerung ein aus dem Triebwerk herausragender Druckknopf (39) dient, der die die Steuerung des Fahrspielzeuges bewirkende Welle (13) in den für die Steuerung der Vorderräder (i i) des Fahrspielzeuges notwendigen Grenzen verschiebt, wobei die Antriebswelle (13) nach Freigabe des Druckknopfes (39) unter der Wirkung einer Feder (43) in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
DEP49295A 1949-07-19 1949-07-19 Fuer den Fernantrieb und fuer die Fernsteuerung eingerichtetes Fahrspielzeug Expired DE812410C (de)

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DEP49295A DE812410C (de) 1949-07-19 1949-07-19 Fuer den Fernantrieb und fuer die Fernsteuerung eingerichtetes Fahrspielzeug

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DEP49295A DE812410C (de) 1949-07-19 1949-07-19 Fuer den Fernantrieb und fuer die Fernsteuerung eingerichtetes Fahrspielzeug

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DE812410C true DE812410C (de) 1951-08-30

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ID=7383659

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DEP49295A Expired DE812410C (de) 1949-07-19 1949-07-19 Fuer den Fernantrieb und fuer die Fernsteuerung eingerichtetes Fahrspielzeug

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DE (1) DE812410C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908711C (de) * 1952-03-01 1954-04-08 Heinrich Mueller Elektrisch betreibbaraes Fernlenkspielzeug mit einem Fernsteuerverbindungsmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE908711C (de) * 1952-03-01 1954-04-08 Heinrich Mueller Elektrisch betreibbaraes Fernlenkspielzeug mit einem Fernsteuerverbindungsmittel

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