DE8133745U1 - Flugfaehiges spielzeug - Google Patents
Flugfaehiges spielzeugInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
- A63H27/12—Helicopters ; Flying tops
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Description
Die vorliegende Neuerung betrifft ein flugfähiges Spielzeug.
Im Stand dar Technik sind zahlreiche flugfähige Spielzeuge in den unterschiedlichsten Formen und Größen bekannt
geworden.
Nachteilig macht sich bei dem bisher bekannten Spielzeug jedoch bemerkbar, daß dieses leicht zerbrechlich ist
und häufig auch die Plugeigenschaften zu wünschen übrig lassen.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein flugfähiges Spielzeug zu schaffen, das möglichst
robust ist, d.h. eine lange Lebensdauer besitzt und gleichzeitig bei einfacher Handhabung gute Plugeigenschaften
gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch das im Hauptanspruch gekennzeichnete flugfähige Spielzeug gelöst.
Darüber hinaus ist das neuerungsgemäße Spielzeug derart einfach in seiner Handhabung, daß es auch von Kleinkindern
erfolgreich bedient werden kann. Das neuerungsgemäße flugfähige Spielzeug umfaßt einen Körper und einen Drehflügel,
wobei der Körper aus einem Gestell aufgebaut ist und ein Verstrebungspaar mit entsprechenden Abdeckungen aufweist.
Das Gestell kann einteilig sein und einen Rumpf mit Vorderteil und Träger sowie einen Schwanz aufweisen. Der Rumpf
besitzt eine Achse, die mit einem Räderpaar an beiden Enden der Achse versehen ist und nimmt zusätzlich ein die Geschwindigkeit
vergrößerndes Getriebe auf, das mit der Acnse verbunden ist, wobei der Träger eine Drehwelle lagert. Diese
Drehwelle ist derart ausgelegt, daß sie sich mit zunehmender Geschwindigkeit dreht, die auf ihr unteres Ende von den
Rädern über das Getriebe übertragen wird, wobei der Drehflüge: an ihrem oberen Ende angebracht ist, das vom Rumpf beabstandet
ist. Der Schwanz bildet hingegen die Schlittenkufe des Gestell!
und besitzt eine Flosse, die von den Fingern der spielenden Person derart ergriffen werden kann, daß die Räder
vorwärts cu^un eine ebene Fläche gedrückt werden, um die
Drehung der Räder zu bewirken, wodurch das Spielzeug sich vorwärts bewegt und von der ebenen Fläche startet, um
schließlich ir. der Luft zu fliegen.
Diese teilweise vorteilhaften Merkmale sind in den vorstehenden Unteransprüchen beschrieben, die sämtlich ebenfalls
von neuerungsgemäßer Bedeutung sein können.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Neuerung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert: Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des neuerungs- sf
gemäßen flugfähigen Spielzeugs, ; ;
Fig. 2 eine teilweise Schnittansicht deseen, |
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A :
in Fig. 2, \
Fig. 1J eine Seitenansicht des Gestells als einstückiges
Hauptteil,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Verstrebungen.
Das vorliegende neuerungsgemäße flugfähige Spielzeug ermöglicht
eine sehr schnelle Rotation seines Drehflügels, indem seine Räder manuell gegen eine flache Ebene gedrückt werden,
so daß sie auf der flachen Ebene laufen, wodurch eine gewisse Drehungskraft im Drehflügel gespeichert wird. In diesem Zu-_
stand kann das neuerungsgemäße flugfähige Spielzeug aus der Gleitbewegung umgehend abheben bzw. starten und in den
SegelfluGzustand übergehen. Mit der vorliegenden Neuerung wurde
dementsprechend ein flugfähiges Spielzeug geschaffen, mit
dem Kinder im Freien und auch drinnen spielen können, um sich am Fliegen des Spielzeugs zu erfreuen.
Mit dem Bezugszeichen 1 wird das Gestell als Hauptteil des flugfähigen Spielzeugs bezeichnet, das einen Rumpf bzw.
Vorderteil la, einen Träger Ib und einen Schwanz Ic umfaßt.
Der Rumpf la dehnt sich nach vorn und hinten in runder Form aus und ist mit einem Versurebungspaar 2 auf beiden Seiten
ausgerüstet, in dem eine Welle *J gelagert ist, an dessen Enden
jeweils ein Rad 3 befestigt ist, und wobei das Gestell 1 ein die Geschwindigkeit steigerndes Getriebe aufnimmt, das
mit der Achae Ί verbunden ist. Der Träger Ib ist in senkrechter
Richtung bis zur Spitze des Rumpfes la verlängert und lagert eine Drehwelle 6 an dessen oberem und unterem Ende.
Die Drehwelle 6 ist mit einem Planrad 5c des die Geschwindigkeit steigernden Getriebes 5 durch ein Ritzel 5d am unteren
Ende der Drehwelle 6 verbunden und ist mit einem Drehflügel 8 an der Spitze der Drehwelle 6 versehen. Der Drehflügel 8 besitzt
eine Vielzahl von Blättern, sowie eine Lochplatte 8a und einen damit einteiligen Trägheitsring 7, Diese Blätter des
Flügels 8 sind mit dom Ring 7 im gleichmäßigen Abstand durch die Spitzen der Blätter verbunden und an der Lochplatte bzw.
an dem Lochring 8a durch die Ausgangspunkte der Blätter zusammengeführt. Der Schwanz Ic erstreckt sich vom hinteren Teil
des Rumpfes la nach hinten und wirkt als Gleitkufe des Spielzeuges. Das Gestell 1, das den Rumpf la, den Träger Ib
und den Schwanz Ic umfaßt, kann einteilig aus einem synthetischen Kunststoffmaterial durch Spritzgußverfahren hergestellt
werden. Der Rumpf la besitzt eine Vielzahl von Anbringungslöchern 10 an beiden Seiten, um ein Verstrebungsstützpaar 2 anzubringen.
Der Träger Ib besitzt ein Paar von Lageröffnungen
der Drehwelle 6. Diese Öffnungen können gleichzeitig beim Spritzgießen des Gestells 1 hergestellt rierden. In Bezug
auf das die Geschwindigkeit steigernde Getriebe 5 ist ein
Zahnrad 5a der Welle k mit einem Ritzel 5b in Eingriff,
das mit einem Planrad 5c verbunden ist, wobei das Planrad 5c wiederum in Eingriff mit einem Ritzel 5d steht,
das am unteren Ende der Drehwelle 6 angebracht int. Wenn deshalb die Räder 3 in Rotation versetzt werden, indem
diese manuell vorwärts gegen eine ebene Fläche gedrückt werden, wird die Rotation auf die Drehwelle 6 übertragen,
während die Geschwindigkeit der Drehung durch das die Geschwindigkeit steigernde Getriebe 5 zunimmt. Der Lochring 8a
des Drehflügels 8 besitzt eine quadratische öffnung 8b, durch die eine Schraube 6a eingesetzt und mit dem oberen
Ende der Drehwelle 6 befestigt wird, so daß sie einen festen Teil bilden. Der Lochring 8a ibt deshalb derart verstärkt
ausgebildet, daß er auch starker Drehung standhält. Der Drehflügel 8 wird an der Drehwelle 6 befestigt, indem eine
Mutter 6a auf der herausragenden, mit einem Gewinde versehenen Welle 6b aufgeschraubt wird, wobei eine Distanzplatte
6c dazwischengelegt wird. Jede der Verstrebungen 2 ist entsprechend mit einer innen anliegenden Abdeckung 11
versehen, um so das die Geschwindigkeit steigernde Getriebe im Rumpf la zu schützen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des neuerungsgemäßen flugfähigen Spielzeugs erläutert. Das Spielzeug kann vorwärts
mittels seines Radpaares 3 gegen eine ebene Flache gedrückt werden, so daß sie sich vorwärts bewegen und die
Drehung der Räder auf den Drehflügel 8 übertragen wird, während die Drehgeschwindigkeit aufgrund des geschwindigkeitsc-teigernden
Getriebes 5 zunimmt. Wenn sich der Drehflügel 8 immer schneller aufgrund des wiederholten Drückens der Räder
gegen eine ebene Fläche dreht, bekommt das Spielzeug Luftauftrieb und erhebt sich sofort in die Luft, wenn es von der
Hand losgelassen wird, indem es ein kleines Stück auf der ebenen Fläche gleitet und dann aufsteigt. Der Drehflügel 8
besitzt einen Trägheitsring 7 als dessen Umfangsrand, so daß
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es aufgrund des Trägheitsmomentes der Drehung in der Luft bleibt. Wenn der Drehflügel 8 durch die Luftreibung
jedoch langsamer wird, verliert das neuerungsgemäße Spielzeug an Höhe und landet auf dem Boden.
Wie schon vorher beschrieben besitzt das neuerungsgemäße Plugzeug ein einteiliges Gestell, das aus Rumpf, Träger
und Schwanz aufgebaut ist. Der Rumpf ist mit einem Radpaar, einer Achse und dem geschwindigkeitssteigernden Getriebe
versehen, das mit der Achse in Verbindung steht. Der Drehflügel dreht sich am oberen Ende der Drehwelle im Träger.
Der Schwanz ist erheblich vom Flügel beabstandet, so daß er nicht den Flügel berührt, wenn der Schwanz von der Hand
ergriffen wird und besitzt außerdem eine Flosse, die als Griff des Spielzeuges dient, das von Daumen und Zeigefinger
ergriffen werden kann. Wenn die Räder wiederholt gegen eine ebene Fläche gedrückt werden, während das neuerungsgemäße
Spielzeug in Richtung des Druckes vorwärtsgeneigt wird, um den gewünschten Luftauftrieb und den Start auf der ebenen
Fläche zu erreichen, wird der Drehflügel sich schnell drehen, so daß sich das Spielzeug augenblicklich in die Luft erhebt,
wenn es aus der Hand freigelassen wird. Das äußere Erscheinungsbild des neuerungsgemäßen Spielzeugs ist das eines
realen Helikopters, zumindest vom Gesichtspunkt des Gestells. Auch gleitet es beim Starten etwas auf der ebenen Fläche,
indem die Kotaticmügeschwindigkeit des Drehflügels zunimmt
unu hebt dann plötzlich in die Luft ab. Auf diese Art und Weise liefert der neuerungsgemäße Gegenstand ein wirklichkeitsnahes
ufid lustiges flugfähiges Spielzeug, das Kindern beim Spielen
sehr viel Freude und Vergnügen bereiten kann.
Außerdem besitzt das neuerungsgemäße Flugzeug besonderen pädagogischen Wert, da Kinder hierdurch leicht die Funktion
eines Getriebes erlernen können.
Claims (8)
1. Flugfähiges Spielzeug5 gekennzeichnet durch ein Gestell
(1) mit änetn Drehflügel (7,8), der über eine Drehwelle
(6) mit einem Getriebe (5) verbunden ist, das eine Achse (4) aufweist, an deren Enden jeweils ein Rad (3) befestigt
ist.
2. Flugfähiges Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dap Gestell (1) hubschrauberähnliche
Form mit einem Schwanz (Ic) zum Anfassen aufweist.
3. _ Flugfähiges Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehflügel (7,8) kreisförmig ist und fünf gleichmäßig voneinander beabstandete Blätter (8) aufweist
.
4. Flugfähiges Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (5) beidseitig mit Verstrebungen
(2) und durchsxchtigen Abdeckungen (11) verbunder ist.
5. Flugfähiges Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (5) ein Zahnrad (5a),
zwei Ritzel (5b, c) und ein Planrad (5d) umfaßt, wobei letzteres mit der Drehwelle (6) verbunden ist.
6. Flugfähiges Spielzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1), der Drehflügel (7,8),
das Getriebe (5) und die Räder (3) sowie die Verstrebungen (2) und die Abdeckungen (11) aus Kunststoff bestehen.
7. Flugfähiges Spielzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (6) und die Achse (M)
aus Metall bestehen.
8. Flugfähiges Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß di^ Räder (3) eine gummiartige Beschichtung
aufweisen.
9- Flugfähiges Spielzeug nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (5) im Vorderteil
(la) des Gestells (1) angeordnet ist.
Beschreibung:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP354381U JPS6341040Y2 (de) | 1981-01-13 | 1981-01-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8133745U1 true DE8133745U1 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=11560325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6341040Y2 (de) |
DE (1) | DE8133745U1 (de) |
GB (1) | GB2091571B (de) |
IT (1) | IT8220432V0 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE102004063205B3 (de) * | 2004-12-23 | 2006-05-04 | Julian Kuntz | Fluggerät mit verbesserter Beweglichkeit am Boden |
-
1981
- 1981-01-13 JP JP354381U patent/JPS6341040Y2/ja not_active Expired
- 1981-11-19 DE DE19818133745 patent/DE8133745U1/de not_active Expired
-
1982
- 1982-01-11 IT IT2043282U patent/IT8220432V0/it unknown
- 1982-01-12 GB GB8200818A patent/GB2091571B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB2091571A (en) | 1982-08-04 |
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