DE1056517B - Mit einer ueber eine biegsame Welle antreibbaren Hubschrauberluftschraube versehenes Flugspielzeug - Google Patents

Mit einer ueber eine biegsame Welle antreibbaren Hubschrauberluftschraube versehenes Flugspielzeug

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DE1056517B
DE1056517B DEE14866A DEE0014866A DE1056517B DE 1056517 B DE1056517 B DE 1056517B DE E14866 A DEE14866 A DE E14866A DE E0014866 A DEE0014866 A DE E0014866A DE 1056517 B DE1056517 B DE 1056517B
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/12Helicopters ; Flying tops

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  • Toys (AREA)

Description

In der Großtechnik sind neben den Hubschraubern üblicher Ausbildung Flugkörper bekannt, die für besondere Verwendungszwecke eine abweichende Ausbildung erfahren haben, bei denen jedoch, wie beim Hubschrauber, eine Hubschrauberluftschraube vorgesehen ist. Zu diesem gehört unter anderem ein als sogenannte fliegende Plattform bekanntgewordeiier Flugkörper, der für den Transport einer oder mehrerer Personen bestimmt ist, die sich oberhalb der um eine senkrechte Achse rotierenden Luftschraube auf einer Plattform frei stehend oder sitzend aufhalten können. Es fehlen diesem Flugkörper sowohl eine Kabine als auch irgendwelche Leitflügel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen aus der Großtechnik bekannten Flugkörper als ein Flugspielzeug mit einer über eine biegsame Welle antreibbaren Hubschrauberluftschraube auszubilden. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Flugkörper als eine Plattform mit darauf angeordneter Spielzeugfigur ausgebildet ist, die auf das freie Ende des den Plattformkörper durchdringenden Leitdrahtes der biegsamen Antriebswelle aufgesetzt ist, so daß die Luftschraube unterhalb der Figur ungehindert rotieren kann. Durch diese Anordnung der Spielzeugfigur erhält die Nachbildung mit dem Großvorbild sowohl im Aufbau als auch in den Flugeigenschaften eine täuschende Ähnlichkeit. Eine solche als Flugspielzeug ausgebildete fliegende Plattform vermag wie die bekannten, als Hubschrauber ausgebildeten Flugspielzeuge allein infolge der Rotation der Luftschraube senkrecht aufzusteigen und, durch den Leitdraht geführt, frei schwebend in der Luft die gewünschten Bewegungen auszuführen.
In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sieht diese vor, daß die biegsame Welle mittels einer die Luftschraube oberhalb des Plattformkörpers in an sich bekannter Weise tragenden Hülse in der Mitte des Plattformkörpers gelagert und eine zweite Lagerstelle durch eine· unter dem Plattformkörper angeordnete, etwa senkrecht zur Plattformebene stehende öse gebildet ist. Durch diese Anordnung kann die biegsame Welle beim Fliegenlassen des Flugspielzeuges dessen Lenkung übernehmen, da durch die winkelige Lage der beiden Lagerstellen zueinander ein Senkrechtstehen des freien Endes der biegsamen Welle gewährleistet ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der Plattformkörper auf der Oberseite mit einem Lagerstutzen versehen sein, in welchem die Lagerhülse der biegsamen Welle gehalten ist. Durch die Anordnung des Stutzens wird erreicht, daß die Luftschraube von dem Flugkörper selbst einen gewissen Abstand besitzt, so daß sich die Luftschraube frei bewegen kann. Dies ist beispielsweise wichtig, Mit einer über eine biegsame Welle
antreibbaren Hubschrauberluftschraube
versehenes Flugspielzeug
Anmelder:
Max Ernst,
Nürnberg, Lohengrinstr. 14
wenn die einzelnen Flügel der Luftschraube aus einem elastischen Werkstoff bestehen und sich in gewissem Umfange durchzubiegen vermögen. Gerade deshalb muß dafür Sorge getragen werden, daß etwa die Rotation behindernde Teile des Flugkörpers von den Flügeln einen ausreichenden Abstand aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung, insbesondere zur Nachahmung einer sogenannten fliegenden Plattform, die auch für die Landung auf dem Wasser geeignet ist, sieht die Erfindung vor, daß der Plattformkörper einem Rettungsring nachgebildet ist und mit radial angeordneten Auslegern versehen ist, so daß sich die Plattform auf weit voneinander entfernt liegenden Punkten abstützt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Flugspielzeug nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 2 einen Schnitt durch das Flugspielzeug nach Fig. 1.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, besteht der insgesamt mit 1 bezeichnete Flugkörper des Ausführungsbeispiels aus dem Ringkörper 2 in Form eines Rettungsringes, der in den Ringkörper 2 eingesetzten Platte 3 sowie den Auslegern 4, die an ihrem abwärts gerichteten Ende Schwimmkörper 17 tragen. Auf der Platte 3 ist in der Mitte der Stutzen 6 angeordnet. Aus dem Stutzen 6 ragt oben die Hülse 7 heraus, an welcher die Luftschraube 8 befestigt ist. Die Hülse 7 bildet das im Stutzen 6 gelagerte Ende der Schraubenfeder 9, die um den Leitdraht 10 herumgeschlungen ist. Der Leitdraht 10 ragt, wie die Fig. 1 erkennen läßt, noch um ein gewisses Stück aus der Hülse 7 heraus. Auf seinem freien Ende ist die insgesamt mit 11 bezeichnete Figur mit Hilfe des Zapfens 12 aufgesteckt. Die insgesamt mit 11 bezeichnete Figur setzt sich aus dem Piloten 13, der Standplatte 14 und der
909 508/58

Claims (4)

darauf angeordneten Motorattrappe 15 mit Steuergriff 16 zusammen. Wie insbesondere die Fig, 2 erkennen läßt, ist die Hülse 7 sowohl oberhalb des Stutzens 6 als auch auf dessen Unterseite mit je ejnem Bund versehen. Die Bunde sind mit T und 7" bezeichnet. Sie verhindern ein Herausgleiten der Hülse 7 aus dem Stutzen 6 in der einen oder anderen Richtung. Die sich an die Hülse 7 anschließende Schraubenfeder 9, die den Leitdraht 10 umschließt und mit diesem zusammen die insgesamt mit 5 bezeichnete biegsame Welle bildet, ist innerhalb des Ringkörpers 2 abgebogen und durch die öse 18 geführt. Die biegsame Welle 5 kann mehrere Meter lang sein und endet in einer Antriebsvorrichtung, welche die Schraubenfeder 9 um den Leitdraht 10 rotieren läßt. In dem Ausführungsbeispiel ist gemäß Fig. 2 in dem Gehäuse 19 ein Übersetzungsgetriebe gelagert, über das die Schraubenfeder 9 durch Betätigen der Kurbel 20 in Rotation versetzt wird. Die Rotation der Schraubenfeder 9 läßt die an der Hülse 7 befestigte Luftschraube 8 mit der Hülse rotieren. Patentansprüche:
1. Mit einer über eine biegsame Welle antreibbaren Hubschrauberluftschraube versehenes Flug-
spielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper als eine Plattform mit darauf angeordneter Spielzeugfigur (11) ausgebildet ist, die auf das freie Ende des den Plattformkörper (1) durchdringenden Leitdrahtes (10) der biegsamen Antriebswelle (5) aufgesetzt ist.
2. Flugspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (5) mittels einer die Luftschraube (8) oberhalb des Plattf ormkörpers (1) in an sich bekannter Weise tragenden Hülse (7) in der Mitte des Plattformkörpers gelagert und eine zweite Lagerstelle durch eine unter dem Plattformkörper (1) angeordnete, etwa senkrecht zur Plattformebene stehende öse (18) gebildet ist.
3. Flugspielzeug nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattformkörper (1) auf der Oberseite mit einem Lagerstutzen (6) versehen ist, in welchem die Lagerhülse (7) der biegsamen Welle (5) gehalten ist.
4. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattformkörper (1) einem Rettungsring nachgebildet ist, der mit radial angeordneten Auslegern (4, 17) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©. 909 50w58 4.59
DEE14866A 1957-10-31 1957-10-31 Mit einer ueber eine biegsame Welle antreibbaren Hubschrauberluftschraube versehenes Flugspielzeug Pending DE1056517B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3161988A (en) * 1962-05-28 1964-12-22 Benjamin W Friedman Air-borne autogyro toy

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