DE1076000B - Auffangspielgeraet fuer mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare Kugeln - Google Patents
Auffangspielgeraet fuer mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare KugelnInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/02—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games
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Description
Die Erfindung betrifft ein Auffangspielgerät für mittels Druckluft nach Zielen abschleudarbare
Kugeln.
Derartige Geräte sind schon bekannt. Sie alle erfordern aber relativ wenig Geschicklichkeit vom
Spieler. Mit nur wenig Übung kann der, Spieler bei den bekannten Auffangspielgeräten die Kugel mittels
Druckluft ins Ziel schleudern. Bei den bekannten Auffangspielgeräten ist daher die Gefahr besonders
groß, daß der Anreiz des Neuen für den Spieler sehr. bald verlorengeht und der Spieler sein Interesse am
Auffangspielgerät verliert.
Die Erfindung lehr.t dagegen ein Auffangspielgerät, das eine hohe Geschicklichkeit und große Aufmerksamkeit
vom Spieler erfordert. Beim nach der Erfindung ausgebildeten Auffangspielgerät können
ein oder mehrere Auffangglieder, bzw. Auffangbehälter Bewegungen ausführen, die das Spiel nicht nur
erschweren, sondern auch interessanter machen und dabei dem Spieler Gelegenheit geben, sich darin zu
üben, sich auf einer mit ungleicher, Projektionsgeschwindigkeit und eventuell einer unregelmäßig verlaufenden
Bahn fortbewegenden Auffangbehälter zu konzentrieren und wie ein Jäger beim Wild die Bewegungs-
und Geschwindigkeitsänderung des Auffangbehälters fortlaufend zu beobachten und zu
schätzen sowie dabei zu berechnen, um wieviel beim Abschleudern der, Kugel diese in der Bewegungsrichtung
des Auffangbehälters vorausgeworfen werden muß, damit die Kugel bei Erreichung der Bewegungsbahn
des Auffangbehälters diesen nicht verfehlt, sondern in ihn hineinfällt.
Zu diesem Zweck empfiehlt die Erfindung, das Auffangspielgerät
der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß dessen Auffangglieder, in an sich bekannter
Weise mittels einer Drehscheibe bewegbar und vasenartig ausgebildet sind.
Vorteilhaft ist es, das Auffangspielgerät so auszubilden, daß die Auffangbehälter eine zusammengesetzte
Bewegung ausführen. Auch kann für das Zu-Standekommen der zusammengesetzten Bewegung das
Auffangspielgerät mit radialen Schlitzen für die Führung der Auffangglieder zusätzlich ausgerüstet sein.
Die Erfindung empfiehlt, daß das Auffangspielgerät bzw. die Auffangglieder außer der radialen Schlitzführung
noch eine Querführung aufweist bzw. aufweisen, die gegebenenfalls magnetisch wirkt.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dar. Es zeigt
Fig. 1 einen Ver,tikalschnitt durch ein Auffangspielgerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Drehscheibe des in der Fig. 1 dargestellten Auffangspielgerätes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine von der Tischplatte Auffangspielgerät
für mittels Druckluft nach Zielen
abschleuderbare Kugeln
Anmelder:
Rudolf Ackermann,
Geisweid (Westf.), Am Markt 12
Rudolf Ackermann, Geisweid (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
getragene Drehscheibe, die mit radial gerichteten Längsschlitzen ausgerüstet ist,
Fig. 4 eine abweichend vom Kreis gekrümmte Führung für Auffangglieder bzw. Auffangbehälter,
Fig. 5 einen abgebrochenen Vertikalschnitt durch die Tischplatte eines Auffangspielgerätes, bei dem die
Auffangbehälter mittels Nuten geführt sind.
Will jemand mit dem Auffangspielgerät spielen, dann ist das Auffangspielgerät mittels der an der
Tischplatte 8 des Auffangspielgerätes befestigten Gummifüße 9 möglichst auf eine horizontale Fläche
aufzusetzen. Dann wird das Lauf- bzw. Triebgerät in Gang gesetzt. Mit dem Triebwerk 7 läuft die Welle
oder der Drehbolzen 6 bzw. der als Treibwelle dienende Königszapfen 6 um, der, mittels einer Buchse
11 mit der Drehscheibe bzw. mit dem Drehkreuz 1 so verbunden ist, daß die vom Laufwerk 7 angetriebene
Welle 6 od. dgl. die Drehscheibe bzw. das Drehkreuz 1 antreibt.
Die von der Drehscheibe 1 getragenen Auffangbehälter 2 bis 5 laufen mit der Drehscheibe 1 um die
Welle bzw. um den Bolzen 6 um und haben bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel alle
gleiche Winkelgeschwindigkeit, aber voneinander abweichende Umlaufgeschwindigkeit. Die Umlaufgeschwindigkeit
hängt von dem jeweiligen radialen Abstand des einzelnen Auffangbehälters von dem Drehbolzen
6 ab. Die Bewegungskreise, entlang denen die Auffangbehälter 2 bis 5 bewegt werden, sind in der
Fig. 2 mit 12, 13, 14 und 15 bezeichnet, wobei Kreis
12 dem Auffangbehälter 4, Kr,eis 13 dem Auffangbehälter
3, Kreis 14 dem Auffangbehälter 4 und Kreis
15 dem Auffangbehälter 5 zugeordnet ist.
Das Auffangspielgerät kann aber auch so ausgerüstet sein, daß die von der Drehscheibe bzw. von der
als Drehkreuz ausgebildeten Drehscheibe 1 angetrie-
909 730/76
benen Auffangbehälter eine zusammengesetzte Bewegung ausführen. Dies ist z. B. der Fall, wenn gemäß
der Fig. 3 die Tischplatte 6 mit radial gerichteten Längsschlitzen 10 ausgerüstet ist und die einzelnen
Auffangbehälter 2 bis 5 mittels ihrer T-förmigen magnetischen Füße in eine bzw. je in eine vom Stahlring
18 gebildete Querführung bzw. Nutführung 17 eingreifen. Die Auffangbehälter 2 bis 5 ragen mittels
ihrer Stiel- bzw. Schaftabschnitte durch die ihnen zugeordneten Schlitze 10 der Drehscheibe 1. Läuft nun
die Drehscheibe 1 um und zwingt dabei die durch ihre Schlitze 10 hmdurchragenden Auffangbehälter mit
umzulaufen, dann gleiten die Auffangbehälter, die ja mittels ihrer Füße 16 an die ihnen zugeordneten Führungen
17 gebunden sind, sobald die einzelnen Abschnitte der den Auffangbehältern 2 bis 5 zugeordneten
Führungen 17 ihren Abstand von dem Drehbolzen 6 od. dgl. ändern, entsprechend in den ihnen
zugeordneten Längsschlitzen 10 hin und her,. Die den Auffangbehältern 2 bis 5 von der umlaufenden Drehscheibe
1 aufgezwungene Bewegung wird also überlagert von der Bewegung, die den Auffangbehältern 2
bis 5 durch Führungen 17 aufgezwungen wird, so daß die einzelnen Auffangbehälter eine zusammengesetzte
Bewegung bei umlaufender Drehscheibe 1 ausführen. Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die den einzelnen Auffangbehältern 2 bis 5 zugeordneten Führungen so ausgebildet, daß die einzelnen
Auffangbehälter 2 bis 5 auf ihnen zugeordneten Kreisen 12 bis 15 sich bewegen, die exzentrisch
zueinander angeordnet sind.
Um eine Kugel in einen Auffangbehälter zu schleudern, drückt der Spieler den Hebel 24 bei 25 nieder
und steuert so mittelbar einen mit komprimierter Luft od. dgl. gefüllten Behälter bzw. eine Windstoßerzeugervorrichtung
21. Dabei tritt um so mehr und um so höher gespannte Luft od. dgl. aus dem Behälter, aus
der Luftpumpe 21 od. dgl. in Form eines Luftstoßes bzw. einer Luftdruckwelle durch das Rohr 23 aus und
dabei in das Rohr 20 ein, je tiefer bzw. je länger der Hebel 24 bei 25 niedergedrückt wird. Die Feder 26
holt den Steuerhebel 24 in seine Ausgangsstellung zurück, sobald man den Hebel 24 losläßt. Der in das
Rohr 20 eingetretene Luftstoß stößt gegen die im Becher 22 liegende Kugel. Die Kugel fliegt dann aus
dem Becher 22 um so schneller und um so weiter, je größer der gegen sie geschickte Windstoß ist. Die
Flugrichtung und die Flugweite werden dabei von der Richtung der Mündung des Rohres 20 und von der
Richtung des Bechers 22 beeinflußt. Das Rohr 20 ist zweckmäßigerweise flexibel oder auf andere Weise so
ausgebildet, daß der Spieler das Rohr und den Becher in verschiedener Richtung einstellen kann.
Die vom Spieler aufzubringende Geschicklichkeit besteht darin, den Windstoß mittels der Windstoßerzeugervorrichtung
21 in einem solchen Zeitpunkt und in solcher Menge bzw. mit solchem Druck zu erzeugen
bzw. durch Betätigen des Steuerhebels 24 aus dem Druckbehälter freizugeben, daß der durch das
Rohr-20 sich fortpflanzende Windstoß ausreicht, die im Becher 22 liegende Kugel so weit und mit solcher
Geschwindigkeit fortzuschleudern, daß die bei ihrem Flug eine Wurfparabel beschreibende Kugel gerade
dann in einen der Auffangbehälter 2 bis 5 fällt, wenn der betreffende Auffangbehälter, vom Becher, 22 aus
gesehen, jenseits des Drehzapfens, Drehbolzens 6 vorbeibewegt wird. Der Spieler muß dabei eine Geschicklichkeit
entwickeln, wie es in ähnlicher Weise der Jäger bzw. der Schütze besitzen muß, der an ihm
vorbeilaufendes Wild erlegen will, das beim Lauf seinen Abstand vom Jäger ändert. Der Spieler hat bei
der Freigabe des auszusendenden Windstoßes die Umfangsgeschwindigkeit und die Höhe des Auffangbehälters
zu berücksichtigen, in den die vom Windstoß getriebene Kugel dann hineinfallen soll, wenn der
Auffangbehälter sich kurzzeitig durch die Wurfebene der, Kugel bewegt.
Die Auffangglieder 2 bis 5 können mit Gelenken 16 ausgerüstet sein, die es ermöglichen, das Auffangspielgerät
so zusammenzulegen, daß es raumsparend verpackt werden kann.
Claims (4)
1. Auffangspielgerät für mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare Kugeln, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangglieder (2 bis 5) in an sich bekannter, Weise mittels einer Drehscheibe (1)
bewegbar und vasenartig ausgebildet sind.
2. Auffangspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter (2 bis 5)
eine zusammengesetzte Bewegung ausführen.
3. Auffangspielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zustandekommen
der zusammengesetzten Bewegung zusätzlich radiale Schlitze (10) für die Führung der Auffangglieder (2 bis 5) vorgesehen sind.
4. Auffangspielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangglieder
(2 bis 5) außer der radialen Schlitzführung (10) noch eine Querführung (17) aufweisen,
die (17) gegebenenfalls magnetisch wirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 025 465, 1 756 299,
2 538 128.
USA.-Patentschriften Nr. 1 025 465, 1 756 299,
2 538 128.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 730/76 2. 6&
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA29004A DE1076000B (de) | 1958-03-06 | 1958-03-06 | Auffangspielgeraet fuer mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare Kugeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA29004A DE1076000B (de) | 1958-03-06 | 1958-03-06 | Auffangspielgeraet fuer mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare Kugeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1076000B true DE1076000B (de) | 1960-02-18 |
Family
ID=6926793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA29004A Pending DE1076000B (de) | 1958-03-06 | 1958-03-06 | Auffangspielgeraet fuer mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare Kugeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1076000B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1025465A (en) * | 1911-08-22 | 1912-05-07 | Alexander B Hill | Game apparatus. |
US1756299A (en) * | 1929-03-08 | 1930-04-29 | John C Owens | Game |
US2538128A (en) * | 1948-02-13 | 1951-01-16 | Oscar C Simmons | Ringtoss type game board |
-
1958
- 1958-03-06 DE DEA29004A patent/DE1076000B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1025465A (en) * | 1911-08-22 | 1912-05-07 | Alexander B Hill | Game apparatus. |
US1756299A (en) * | 1929-03-08 | 1930-04-29 | John C Owens | Game |
US2538128A (en) * | 1948-02-13 | 1951-01-16 | Oscar C Simmons | Ringtoss type game board |
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