DE1076000B - Auffangspielgeraet fuer mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare Kugeln - Google Patents

Auffangspielgeraet fuer mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare Kugeln

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Publication number
DE1076000B
DE1076000B DEA29004A DEA0029004A DE1076000B DE 1076000 B DE1076000 B DE 1076000B DE A29004 A DEA29004 A DE A29004A DE A0029004 A DEA0029004 A DE A0029004A DE 1076000 B DE1076000 B DE 1076000B
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DE
Germany
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fall arrest
arrest device
thrown
compressed air
collecting
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Pending
Application number
DEA29004A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ackermann
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/02Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Auffangspielgerät für mittels Druckluft nach Zielen abschleudarbare Kugeln.
Derartige Geräte sind schon bekannt. Sie alle erfordern aber relativ wenig Geschicklichkeit vom Spieler. Mit nur wenig Übung kann der, Spieler bei den bekannten Auffangspielgeräten die Kugel mittels Druckluft ins Ziel schleudern. Bei den bekannten Auffangspielgeräten ist daher die Gefahr besonders groß, daß der Anreiz des Neuen für den Spieler sehr. bald verlorengeht und der Spieler sein Interesse am Auffangspielgerät verliert.
Die Erfindung lehr.t dagegen ein Auffangspielgerät, das eine hohe Geschicklichkeit und große Aufmerksamkeit vom Spieler erfordert. Beim nach der Erfindung ausgebildeten Auffangspielgerät können ein oder mehrere Auffangglieder, bzw. Auffangbehälter Bewegungen ausführen, die das Spiel nicht nur erschweren, sondern auch interessanter machen und dabei dem Spieler Gelegenheit geben, sich darin zu üben, sich auf einer mit ungleicher, Projektionsgeschwindigkeit und eventuell einer unregelmäßig verlaufenden Bahn fortbewegenden Auffangbehälter zu konzentrieren und wie ein Jäger beim Wild die Bewegungs- und Geschwindigkeitsänderung des Auffangbehälters fortlaufend zu beobachten und zu schätzen sowie dabei zu berechnen, um wieviel beim Abschleudern der, Kugel diese in der Bewegungsrichtung des Auffangbehälters vorausgeworfen werden muß, damit die Kugel bei Erreichung der Bewegungsbahn des Auffangbehälters diesen nicht verfehlt, sondern in ihn hineinfällt.
Zu diesem Zweck empfiehlt die Erfindung, das Auffangspielgerät der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß dessen Auffangglieder, in an sich bekannter Weise mittels einer Drehscheibe bewegbar und vasenartig ausgebildet sind.
Vorteilhaft ist es, das Auffangspielgerät so auszubilden, daß die Auffangbehälter eine zusammengesetzte Bewegung ausführen. Auch kann für das Zu-Standekommen der zusammengesetzten Bewegung das Auffangspielgerät mit radialen Schlitzen für die Führung der Auffangglieder zusätzlich ausgerüstet sein. Die Erfindung empfiehlt, daß das Auffangspielgerät bzw. die Auffangglieder außer der radialen Schlitzführung noch eine Querführung aufweist bzw. aufweisen, die gegebenenfalls magnetisch wirkt.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dar. Es zeigt
Fig. 1 einen Ver,tikalschnitt durch ein Auffangspielgerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Drehscheibe des in der Fig. 1 dargestellten Auffangspielgerätes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine von der Tischplatte Auffangspielgerät
für mittels Druckluft nach Zielen
abschleuderbare Kugeln
Anmelder:
Rudolf Ackermann,
Geisweid (Westf.), Am Markt 12
Rudolf Ackermann, Geisweid (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
getragene Drehscheibe, die mit radial gerichteten Längsschlitzen ausgerüstet ist,
Fig. 4 eine abweichend vom Kreis gekrümmte Führung für Auffangglieder bzw. Auffangbehälter,
Fig. 5 einen abgebrochenen Vertikalschnitt durch die Tischplatte eines Auffangspielgerätes, bei dem die Auffangbehälter mittels Nuten geführt sind.
Will jemand mit dem Auffangspielgerät spielen, dann ist das Auffangspielgerät mittels der an der Tischplatte 8 des Auffangspielgerätes befestigten Gummifüße 9 möglichst auf eine horizontale Fläche aufzusetzen. Dann wird das Lauf- bzw. Triebgerät in Gang gesetzt. Mit dem Triebwerk 7 läuft die Welle oder der Drehbolzen 6 bzw. der als Treibwelle dienende Königszapfen 6 um, der, mittels einer Buchse
11 mit der Drehscheibe bzw. mit dem Drehkreuz 1 so verbunden ist, daß die vom Laufwerk 7 angetriebene Welle 6 od. dgl. die Drehscheibe bzw. das Drehkreuz 1 antreibt.
Die von der Drehscheibe 1 getragenen Auffangbehälter 2 bis 5 laufen mit der Drehscheibe 1 um die Welle bzw. um den Bolzen 6 um und haben bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel alle gleiche Winkelgeschwindigkeit, aber voneinander abweichende Umlaufgeschwindigkeit. Die Umlaufgeschwindigkeit hängt von dem jeweiligen radialen Abstand des einzelnen Auffangbehälters von dem Drehbolzen 6 ab. Die Bewegungskreise, entlang denen die Auffangbehälter 2 bis 5 bewegt werden, sind in der Fig. 2 mit 12, 13, 14 und 15 bezeichnet, wobei Kreis
12 dem Auffangbehälter 4, Kr,eis 13 dem Auffangbehälter 3, Kreis 14 dem Auffangbehälter 4 und Kreis 15 dem Auffangbehälter 5 zugeordnet ist.
Das Auffangspielgerät kann aber auch so ausgerüstet sein, daß die von der Drehscheibe bzw. von der als Drehkreuz ausgebildeten Drehscheibe 1 angetrie-
909 730/76
benen Auffangbehälter eine zusammengesetzte Bewegung ausführen. Dies ist z. B. der Fall, wenn gemäß der Fig. 3 die Tischplatte 6 mit radial gerichteten Längsschlitzen 10 ausgerüstet ist und die einzelnen Auffangbehälter 2 bis 5 mittels ihrer T-förmigen magnetischen Füße in eine bzw. je in eine vom Stahlring 18 gebildete Querführung bzw. Nutführung 17 eingreifen. Die Auffangbehälter 2 bis 5 ragen mittels ihrer Stiel- bzw. Schaftabschnitte durch die ihnen zugeordneten Schlitze 10 der Drehscheibe 1. Läuft nun die Drehscheibe 1 um und zwingt dabei die durch ihre Schlitze 10 hmdurchragenden Auffangbehälter mit umzulaufen, dann gleiten die Auffangbehälter, die ja mittels ihrer Füße 16 an die ihnen zugeordneten Führungen 17 gebunden sind, sobald die einzelnen Abschnitte der den Auffangbehältern 2 bis 5 zugeordneten Führungen 17 ihren Abstand von dem Drehbolzen 6 od. dgl. ändern, entsprechend in den ihnen zugeordneten Längsschlitzen 10 hin und her,. Die den Auffangbehältern 2 bis 5 von der umlaufenden Drehscheibe 1 aufgezwungene Bewegung wird also überlagert von der Bewegung, die den Auffangbehältern 2 bis 5 durch Führungen 17 aufgezwungen wird, so daß die einzelnen Auffangbehälter eine zusammengesetzte Bewegung bei umlaufender Drehscheibe 1 ausführen. Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die den einzelnen Auffangbehältern 2 bis 5 zugeordneten Führungen so ausgebildet, daß die einzelnen Auffangbehälter 2 bis 5 auf ihnen zugeordneten Kreisen 12 bis 15 sich bewegen, die exzentrisch zueinander angeordnet sind.
Um eine Kugel in einen Auffangbehälter zu schleudern, drückt der Spieler den Hebel 24 bei 25 nieder und steuert so mittelbar einen mit komprimierter Luft od. dgl. gefüllten Behälter bzw. eine Windstoßerzeugervorrichtung 21. Dabei tritt um so mehr und um so höher gespannte Luft od. dgl. aus dem Behälter, aus der Luftpumpe 21 od. dgl. in Form eines Luftstoßes bzw. einer Luftdruckwelle durch das Rohr 23 aus und dabei in das Rohr 20 ein, je tiefer bzw. je länger der Hebel 24 bei 25 niedergedrückt wird. Die Feder 26 holt den Steuerhebel 24 in seine Ausgangsstellung zurück, sobald man den Hebel 24 losläßt. Der in das Rohr 20 eingetretene Luftstoß stößt gegen die im Becher 22 liegende Kugel. Die Kugel fliegt dann aus dem Becher 22 um so schneller und um so weiter, je größer der gegen sie geschickte Windstoß ist. Die Flugrichtung und die Flugweite werden dabei von der Richtung der Mündung des Rohres 20 und von der Richtung des Bechers 22 beeinflußt. Das Rohr 20 ist zweckmäßigerweise flexibel oder auf andere Weise so ausgebildet, daß der Spieler das Rohr und den Becher in verschiedener Richtung einstellen kann.
Die vom Spieler aufzubringende Geschicklichkeit besteht darin, den Windstoß mittels der Windstoßerzeugervorrichtung 21 in einem solchen Zeitpunkt und in solcher Menge bzw. mit solchem Druck zu erzeugen bzw. durch Betätigen des Steuerhebels 24 aus dem Druckbehälter freizugeben, daß der durch das Rohr-20 sich fortpflanzende Windstoß ausreicht, die im Becher 22 liegende Kugel so weit und mit solcher Geschwindigkeit fortzuschleudern, daß die bei ihrem Flug eine Wurfparabel beschreibende Kugel gerade dann in einen der Auffangbehälter 2 bis 5 fällt, wenn der betreffende Auffangbehälter, vom Becher, 22 aus gesehen, jenseits des Drehzapfens, Drehbolzens 6 vorbeibewegt wird. Der Spieler muß dabei eine Geschicklichkeit entwickeln, wie es in ähnlicher Weise der Jäger bzw. der Schütze besitzen muß, der an ihm vorbeilaufendes Wild erlegen will, das beim Lauf seinen Abstand vom Jäger ändert. Der Spieler hat bei der Freigabe des auszusendenden Windstoßes die Umfangsgeschwindigkeit und die Höhe des Auffangbehälters zu berücksichtigen, in den die vom Windstoß getriebene Kugel dann hineinfallen soll, wenn der Auffangbehälter sich kurzzeitig durch die Wurfebene der, Kugel bewegt.
Die Auffangglieder 2 bis 5 können mit Gelenken 16 ausgerüstet sein, die es ermöglichen, das Auffangspielgerät so zusammenzulegen, daß es raumsparend verpackt werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auffangspielgerät für mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangglieder (2 bis 5) in an sich bekannter, Weise mittels einer Drehscheibe (1) bewegbar und vasenartig ausgebildet sind.
2. Auffangspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter (2 bis 5) eine zusammengesetzte Bewegung ausführen.
3. Auffangspielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zustandekommen der zusammengesetzten Bewegung zusätzlich radiale Schlitze (10) für die Führung der Auffangglieder (2 bis 5) vorgesehen sind.
4. Auffangspielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangglieder (2 bis 5) außer der radialen Schlitzführung (10) noch eine Querführung (17) aufweisen, die (17) gegebenenfalls magnetisch wirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 025 465, 1 756 299,
2 538 128.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 730/76 2. 6&
DEA29004A 1958-03-06 1958-03-06 Auffangspielgeraet fuer mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare Kugeln Pending DE1076000B (de)

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DEA29004A DE1076000B (de) 1958-03-06 1958-03-06 Auffangspielgeraet fuer mittels Druckluft nach Zielen abschleuderbare Kugeln

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DE1076000B true DE1076000B (de) 1960-02-18

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DE (1) DE1076000B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1025465A (en) * 1911-08-22 1912-05-07 Alexander B Hill Game apparatus.
US1756299A (en) * 1929-03-08 1930-04-29 John C Owens Game
US2538128A (en) * 1948-02-13 1951-01-16 Oscar C Simmons Ringtoss type game board

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2538128A (en) * 1948-02-13 1951-01-16 Oscar C Simmons Ringtoss type game board

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