DE2216947A1 - Trainingsgerät für Ballsportarten - Google Patents
Trainingsgerät für BallsportartenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/40—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
- A63B69/406—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies with rotating discs, wheels or pulleys gripping and propelling the balls or bodies by friction
Description
dr. ing. H. NEGENDAIiK · bipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
DIPL.ING. E. GRAAIiFS · dipl.-ing. W. WEHNERT
TEL. 30 74 28 TTND 3β 41 15 _ _ .,,.-,, TEIEQH. NEOEDAPATENT HAMBTJHQ
Dr.Ir. lrederik Willem
Joseph Schweigman München is · mozartstr. 23
TEI,. Ο 38 05 80
Berkenlieiiveldreef 1 ,· ' ^" teleqh. negedapatent München
Hamburg, den .5. April 1972
Trainingsgerät für Ballsportarten
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Trainingsgerät für
Ballsportarten, "bestehend wenigstens aus einem Schlagarm
zum Abspielen von Ballen mit einer "bestimmten Geschwindigkeit und in eine "bestimmte Richtung.
Es sind "bestimmte Geräte "bekannt geworden, hei denen
einem Ball durch die Bewegung eines Schlagarms eine "bestimmte Geschwindigkeit erteilt wird, wobei die Bewegung
des Armes entweder durch die plötzliche Auslösung einerstarken Feder oder durch einen Elektromagnet verursacht
wird. ■ » ·
Ein derartiges Gerät weist eine Anzahl von Nachteilen auf. Heben der schockartigen Belastung "besteht ein bedeutender
Mangel darin, daß für den Ball im Augenblick
- 2 209849/0093
der plötzlichen Erhöhung der Ballgeschwindigkeit und danach keine Führung vorhanden ist. Dieses bringt unvermeidlich
eine Abweichung in der Richtung aufeinanderfolgender Bälle mit sich.
Die Geschwindigkeit des Balles ist unter.anderem abhängig
von dem Druck des Balles. Durch Schwankungen in diesem Balldruck werden den aufeinanderfolgenden Ballen
unterschiedliche Geschwindigkeiten erteilt» Die Ungleichheit
in Geschwindigkeit und Richtung ist insbesondere für einen Anfänger in einem Ballsport ein erheblicher
Nachteil. Die Technik, einen Ball zu schlagen und zu treffen ist nämlich abhängig von einer Anzahl von
Faktoren, und das Training kann nur dann jemals einzeln
auf einen dieser Faktoren gerichtet sein, wenn dem Anfänger eine große Anzahl von Bällen in genau derselben
Weise zugespielt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden. Gemäß der Erfindung wird diese
Aufgabe durch ein Trainingsgerät gelöst, das wenigstens zwei Schlagarme aufweist, die jeweils drehbar an einem
Ende mit einer stationären Welle verbunden und in der Lage sind, sich bei einer konstanten wechselseitig unterschied-
20 98 4970033 ;
lichen Winkelgeschwindigkeit zu drehen, während die
Bewegungspfäde der beweglichen Enden der Schlagäitme
sich wenigstens zum feil paarweise überlappen und sieh·
die beweglichen Enden aneinander vorbei und auch an einem Mhrungspfäd vorbeibewegen können, der einen von diesen
Schlagarmen mitgeführten Ball innerhalb des Gerätes
führt, so daß die Geschwindigkeit des Balles innerhalb deB Gerätes stufenweise beschleunigt wird, wobei in dem
überlappten Abschnitt der Bewegungspfäde der Von einem
sich langsamer drehenden. Schlagarm mitgeführte Ball von dem nachfolgenden sich schneller drehenden Sehlägarm
übernommen wird»
In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung umfasst
die Wurfführungsspur einen gebogenen Abschnitt, da*
mit einem Abschnitt wenigstens eines Bewegungspfades des beweglichen Endes eines Schlagarmes zusammenfällt9 und
einen geraden Abschnitt, der mit dem gebogenen Abschnitt
verbunden ist, während das bewegliche Ende des Sehlägarmes
zum Mitführen des abzuspielenden Balles über den geraden Abschnitt der Wurfführungsspur die form einer Evolvente
hat.
In einer änderen bevorzugten Äusführungsform kann an das
Ende des geraden Abschnitts des fuhrungspfades eine Krüffi-
20984970093
, *_ 111614?
mung angeschlossen sein, in welcher der abzuspielende Ball nicht durch einen Schlagarm mitgenommen wird, bo
daß dem Ball eine Drehbewegung erteilt wird* Diese Krümmung
wird drehbar um eine Achse parallel zur teittelliiiie
des geraden Abschnitts des Führungapfades angeordnet, so
daß dem abzuspielenden Ball wahlweise ein Drall von oben, ein Seitendrall oder eine Schneidwirfcung erteilt werden.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem oben offenen Behälter ausgestattet, der an seinem
Boden mit einem Auslaßrohr zur Abgabe der in dem Behälter vorhandenen Bälle nacheinander versehen ist, während der
Boden dieses Behälters auf einer stationären Welle beweglich ist.
Es wird im folgenden eine Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigern
Fig. t eine schematische Darstellung eines dreistufigen
Gerätes,
Fig. 2 ein Schema der Kräfte, die auf einen Ball in einem geraden FÜhrungsweg und einem geraden Schlagarm
oder Träger einwirken,
209849/0093
Pig. 3 ein Schema der Kräfte, die auf einen Ball in ι
einem geraden Pührungspfad und einem Schlagarm
einwirken, dessen Ende in Porm einer Evolvent» gebogen ist,
Fig. 4 zeigt die Kräfte, die auf einen Ball in der
Krümmung einwirken, die sich an den geraden
Abschnitt des Pührungspfades anschließt,
Pig. 5 zeigt eine Tabelle, in der eine Anzahl von
kennzeichnenden Parametern des Balles aufgeführt
sind, die für einen Ball bei seiner Vorwärtsbewegung
in der Krümmung nach Pig. 4 errechnet wurden,
Pig. 6 zeigt eine schematische Darstellung des Ballbehälters .
Pig. 1 zeigt drei Schlagarme oder Träger a, b und c, die
jeweils drehbar an dem Ende A, B bzw. 0 auf einer stationären
Welle gelagert sind. Jeder der drei Träger hat eine Konstante jedoch wechselseitig unterschiedliche Winkelgeschwindigkeit,
wobei die Winkelgeschwindigkeit von b grosser ist als diejenige von a und kleiner als diejenige von
c. Der Abstand zwischen den Wellen A und B ist geringer als die Gesamtlänge der Träger A.und B, so daß diese Träger
- 6 2 0 98 4 S*"/0 09.1
sich zum Teil überlappen· Die Porm der Träger ist derart,
daß ihre Enden sich aneinander vorbei bewegen können*
Mit Bezug auf die Kombinationen b-o und B-C gilt, dasselbe
wie im vorhergehenden für a-b und A-B beschrieben. Die Wellen A, B und C werden durch ein einstellbares, veränderliches
Getriebe (nicht gezeigt) angetrieben.
Bin abgespielter Ball wird bei Pvon dem gabelförmigen Ende
des Trägers a aus der Zuführung sr inne aufgenommen und
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durch ein !Führungsrohr PQRS zum Punkt Q geführt. An dem Punkt Q wird der Ball
durch den Träger b weiter zum Punkt R geführt.
Die Einstellung der Träger a und b ist derart, daß der Träger b gerade dann berührt,wenn der Ball von dem Träger
a zum Punkt Q befördert wird. Dann fällt die Richtung der Ballgeschwindigkeit mit dem durch den Träger b acuf den
Ball ausgeübten Druck zusammen. Eine ähnliche Einstellung gilt für den Träger c mit Bezug auf den Punkt Bund den
Träger b.
Über den Abschnitt QR wird der Ball wiederum bei gleichbleibender
Geschwindigkeit geführt, die höher ist als die Geschwindigkeit des Balls in dem Abschnitt PQ. Die Endge-
- 7 209349/0091
schwindigkeit und die Abspielriehtung; werden dem Ball
in dem MihrungSipfadabsehnitt RS durch den" Träger e erteilt*
■ ■
Bei einem geraden Träger c und einem geraden Efadabschniti
RS werden auf den Ball Kräfte ausgeübt, die in der Fig·
angedeutet sind. Bei lage des TrägerarmB c in der Stellung
C.) ist der durch, den Träger auf den Ball ausgeübte Druck
entsprechend der normalen der Berührungsoberfläche an dem
Berührungspunkt gerichtet.
In der Stellung C2 ist diese Kraft in M löfcreBht zn OM,
so daß der Pührungspfad notwendigerweise eine Kraft K
auf den Ball ausübt. Diese Kraft K nimmt mit Abnahme des spitzen Winkels zwischen dem Träger c und der Linie RS
zu, wodurch eine Reibung und damit eine Abnutzung des Balles
verursacht wird.
Üg. 3 zeigtf wie dieser lurch ilen yühruiiiBpfad ausgeh
übte Druck vermieden werden kann· In dieser Hg. f ist
RS der gerade itthrungöpfädabsöhnitt.
1^ bezeichnet den Träger in seiner Steiluhg e^f tit
eher der Ball des T3*äge3*s b iiberiiommeii wirf» ^2Qg bezeichnet den Träger in der Stellung Cgf äie mit Bezug iui cj
20B849/Ö093
um einen gegebenen Winkel verdreht ist.
Die Richtung der durch den Träger auf den Ball ausgeübten Kraft fällt mit der normalen an der Berührungsfläche
zusammen, und diese normale muß wiederum mit der Linie RS zusammenfallen, um ein Andrücken des Balles gegen
den Ftihrungspfad zu verhindern. Dieses ist der Fallyc
wenn das Ende R-iQ-i des Trägers in Form einer Evolvente
des Kreises mit dem Mittelpunkt C und dem Radius OR gebogen ist.
Die Ballgeschwindigkeit längs dem Abschnitt RS ist nunmehr
stets entsprechend der Linie RS gerichtet und verläuft somit entsprechend der Mitten linie des Führungspfades, und, diese Geschwindigkeit ist außerdem immer
konstant, was aus Fig. 3 hervorgehtβ
Der Punkt R„ des Trägers hat ein« Geschwindigkeit von V 2
= Ό CR0. Ihre Komponente längs dem Führungspfad ist
S CR2COS.='. CR1 = V1. Infolge dieser Gestaltung des Trägers
c ist der Druck zwischen dem Ball und dem Führungspfad minimal, selbst wenn sich die Eveolvente einem Bogen
nähert. Die Bälle, die das Gerät νerlassen, haben alIo genau
die gleich Geschwindigkeit und Richtung, was auf die
stufenweise Beschleunigung der Geuichwindi gkeit und die
_ 9 _ 209849/0093
Führung zurückzuführen ist. Sie landen alle an demselben
Punkt des Spielfeldeso
Bs mag.in einigen Fällen empfehlenswert sein, das Ende
des Führungsrohres leicht zu biegen, um jegliche Durchbiegungen oder Ablenkungen zu entfernen, die etwa durch ein Spiel zwischen dem Ball und der Ballführung verursacht sein können.
des Führungsrohres leicht zu biegen, um jegliche Durchbiegungen oder Ablenkungen zu entfernen, die etwa durch ein Spiel zwischen dem Ball und der Ballführung verursacht sein können.
Anstatt des oben "beschriebenen dreiachsigen Gerätes kann
auch ein Gerät mit zwei Achsen und zwei Schlagarmen benutzt werden, wenn beispielsweise der Träger a (Fig. 1)
fortgelassen und die Führungsrinne an dem untersten Punkt des von dem !Ende des Trägers b beschriebenen Kreises angeordnet
wird. Es können in ähnlicher Weise auch zwei oder mehr Stufen in der Vorrichtung vorgesehen werden.
Abgesehen von der Erfüllung der Anforderungen hinsiehtlieh
der GleichmaßUkei. I; mit Bezug auf die Geschwindigkeit
und die" Rich bung des abzuspielenden Balles erfüllt
die Vorrichtung auch eino Anzahl anderer Erfordernisse,
die für Trainingszwooke von Bedeutung sind, wie z.B.
1. Dio Geschwindigkeit den Balles ist einstellbar.
Dieses wird erzielt durch dl» Anwendung eines veränderlich eins te L ] bnrsm (ie tri «bon yum Antrieb des
Dieses wird erzielt durch dl» Anwendung eines veränderlich eins te L ] bnrsm (ie tri «bon yum Antrieb des
20 9 8497 00 93 " - IO -
Trägers. Ein derartiges Getriebe isb ansich bekannt.
2. Die Richtung der Ballgeschwiridigkeib beim Verlassen
des Gerätes kann modifiziert werden. Eine derartige Modifizierung kann für Geräte, die
beispielsweise beim Baseball oder Kricket benutzt werden sollen nur gering sein. Bei einer Modifizierung
der Geschwindigkeit des Balles ist die entsprechende
Veränderung des Höhenwinkel3 gering. Bei Tennis jedoch
muß der Unterschied im Ilöhenwinkel erheblich sein,
um sowohl flache Schläge (drives) als auch "Bogenschüsse" (die sogenannten "lobs") spielen zu können.
In dieser Hinsicht bietet das Gerät gemäß der Erfindung eine Lösung in Form der drehbaren Aufhängung eines
solchen Geräteteils in dem Gerät als ganzes, in welchem die Wellen A, B, C, die Träger a, b und c und
die Führungsmitte PQRS enthalten sind.
3. Dem Ball kann eine Drallwirkung erteilt werden* Diese Wirkung wird durch die Anordnung eines kreisförmigen
Pfades (oder eines Teiles desselben) an dem Ende des geraden Abschnitts des Führungspfades (siehe
Fig. 4) erreicht.
Tn FLg. 4 bezeichnet d eine Tangente an dem Führungspfad
in dem AugembLiek, in welchem der Ball (mit dem
-11-203849/0093
2213947
Ballradius r) den geraden Führungsabsehnitt
Nunmehr wird der Führungspfad in einen Kreis mit dem Radius R +" r verwandelt. Bei A beginnt der Ballmittelpunkt einem kreisförmigen Pfad mit dem Radius R zu
folgen. In A wird eine lineare ,Geschwindigkeit Vo angenommen,
während die Winkelgeschwindigkeit der Ball·— drehbewegung noch gleich Null isto ,
Nach einer gewissen Zeit t erreicht der Bällmittelpunkt
den Punkt B mit einer linearen Geschwindigkeit V und einer Winkelgeschwindigkeit ΐ „ -
Zwischen.6.),V, V , t und R gelten die folgenden Beziehungen: ■"-■-.
Bei B wirkt auf den Ball eine zentripetale Kraft 2
K = j|— ein (in welcher m die Ballmasse und eine Reibungskraft
W = fK bedeutet (wobei f den Reibungskoeffizienten bezeichnet). Die Kraft W verzögert die linearbewegung
gemäß der Formel: -W = ntä-n und erieilt dem
Ball eine Winkelgeschwindigkeit entsprechend der Formel:
^Xr= I -rt (wobei I das polare Schwerkraftmoment
darstellt). In Form einer Differentialgleichung wird
fV2 flv
dieses zus - «— §5 (1)
fmV2
ΪΓ—
ΪΓ—
209849/0093
Aus (1) ergibt sich eine direkte Beziehung zwischen V und t. Bei den Bedingungen t gleich 0,V=Yo ergibt
eine Integration
RVo
7 = ΐΥο
7 = ΐΥο
+ R
Die Beziehung zwischen OJ und V ergibt sich aus der Kombination von (1) und (2) oder der Elimination von
w— . Aus dieser Integration von Idcii=mrdv ergibt sich
bei den Bedingungen O = o, V = Vo die folgende Gleichung !
fE (Vo - V) (4)
Die Winkelgeschwindigkeit- erhöht sich von O auf das
Maximum (v = — , d.h. reines Rollen.solange die Be-
Y
dinguhg 6.X.— anhält, tritt Schlupf auf. Die Bestimmung von V als ^=-L ergibt sich aus (4), wenn man den Ausdruck/;= ·,; ■ = ^ substituiert und nach V auflöst.
dinguhg 6.X.— anhält, tritt Schlupf auf. Die Bestimmung von V als ^=-L ergibt sich aus (4), wenn man den Ausdruck/;= ·,; ■ = ^ substituiert und nach V auflöst.
Demzufolge ist
Vo
(5)
Die Zeit, die benötigt wird, um das Stadium des reinen
Rollens zu erlangen, ergabt sich aus (5) und (3) durch
- 15 209849/0093
BAD ORIGINAL
Auflösung nach t,
So erhält man
IR
IR
fmr
(6)
Der Bogen la der in dieser Zeit zurückgelegt wird,
ist;
t=b ^-
a ·
κ = // vat = a 1y, __o Ü7)
^/ ■—*"—'—■■' jn ——^- ^-
t=o f
Die Schlupfarüeit Qs-iiD bezogen auf die gesamte
(Starb- ) Energie i ra V0 2 ist:
Mit Hilfe der lOrmeln (1) bis (8) ist eine Reihe von
Werten als Punktion der Zeit t errechnet worden, die
in der Fig. 5 gezeigt sind, wobei rori einer Anfangsgeschwindigkeit
V = 40 ni/sek, auage^gangen wird, und
ferner r = 32,5 nun; R- 100 mm, f = 0,4, I = 665 gr.
2
cm und m = 60 granmi ist*
cm und m = 60 granmi ist*
Aus Pig» 5 geht hervor, daß ein reinea Rollen eintritt,
nachdem der Bau H)O Bogeiigrade durch Lau fen hat, immer-
- 14 -
hin bei V = 40 m/sek. etc. Der "bei der Abrollreibung
entstehende Bremswider at and kann vernachlässigt
werden, so daß nach 100° die lineare Geschwindigkeit und die Winkelgeachwindigkeit sich kaum verändern,
wenn die Länge des Bogens von 100° zu einem Kreisbogen ausgedehnt wird. Es iat vorteilhaft, die Bogenlänge
auf 360° zu bringen, in welchem lalle die Ausgangsöffnung neben der Eintrittaöffnung liegt.
Bei Anordnung dieser Krümmung braucht die Vorrichtung kaum verändert zu werdenj es ist lediglich notwendig,
den Wandler einzustellen, um eine größere Anfangsgeachwindigkeit zu erreichen.
Die Krümmung von 360° iat drehbar auf einer Achae befestigt,
die mit der Richtung von V (siehe Fig. 4) zum Ende des geraden Abschnitts des Führungspfades RS
(aiehe Fig. 1) zusammenfällt. Durch Verdrehen der Krümmung wird die Umlaufebene des Balles gedreht, wodurch
dem Ball wahlweise ein oberer Drall, ein Seitendrall oder eine Gegenwirkung erteilt werden kann.
Pig. 6 zeigt einen BallbehäLfcer, der dazu dienen soll,
die Bälle nacheinander zum Punkt P (aiehe Fig, I) des Führungapfadea zu liefern. Die Spielfrequenz des Trairiingsgeräts
muß beispielsweise für Tennis ziemlich
- 15 20 9049/0
hoch, sein, weil abwechselnd zwei Spieler mit Ballen
versorgt werden müssen. Zu diesem Zweck.ist der Behälter reichlich groß bemessen, weißt an" seinem Oberteil
eine weite Öffnung auf,- so daß die Bälle "beispielsweise
γόη einem Korb-aus in den Behälter hin- .
einfallen können.
Am Boden'ist ein Auslaßrohr b vorgesehen, der Boden e
des Behälters ist drehbar auf einer Achse f gelagert, während die Drehbewegung von der Bewegung des Trägers
mit der geringsten Winkelgeschwindigkeit (nicht gezeigt)
abgenommen wird.
Durch die Auf- und Abbewegung des Bodens des Behälters e werden die Bälle C daran gehindert, sich an der öffnung
des Rohres'b zu verklemmen.
- 16 2 0 98 49/0093
Claims (8)
- Patentansprücheί 1 *) ^trainingsgerät fur Ballsportarten bestehend auswenigstens einem Schlagarm zum Anspielen von Ballen mit einer "bestimmten G-eschwindigkelt und einer bestimmten Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wenigstens zwei Schlagarme aufweist, die jeweils drehbar an einem Ende mit einer stationären Welle verbunden und in der Lage sind, sich bei einer konstanten wechselseitig unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeit eu drehen, während die B«wegungspfade der Enden der Schlagarmet die von dtr Welle fortgewendet sind, sich zum Teil paarweise Überlappen und in der Lage sind, sich aneinander und auch an einem Fuhrimgspfad zur Führung einte Balles innerhalb des Gerätes vorbeizubewegen, wobei der Ball von einem dieser Sehlagarme mitgenommen wird, derart, daß die Geschwindigkeit des Balles innerhalb des Gerätes stufenweiße erhöht wird und in dem überlappten füll der Beweg ung spf ade der von einem sieh langsamer drehenden Schlagarm mitgenoameeBall von dem nachfolgenden sich schneller drehenden Schlagarm übernommen wird»
- 2. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-- 17 209849/0093zeichnet, daß der Führungspfad einen gezogenen Abschnitt aufweist, der mit wenigstens einem Bewegungspfad des Endes eines Schlagarmes zusammenfällt, der der Welle gegenüber liegt, sowie einen geraden Abschnitt, der mit dem gebogenen Abschnitt verbunden ist. ■·."'■
- 3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schlagarmes gegenüber der Welle zur Aufnahme des über den geraden Abschnitt des Pührungspfades zu spielenden Balls die Form einer Evolvente hat.
- 4. Trainingsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schlagarmes gegenüber der Welle zur Aufnahme des über den geraden Abschnitt des Pührungspfades zu spielenden Balls die Form eines Kreisbogens als Nahrung einer Evolvente hat.
- 5. Trainingsgerät nach Anspruch 1 his 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ende des geraden Abschnitts des Führungspfads eine Krümmung verbunden ist, in welcher der zu spielende Ball nicht von einem Schlagarm mitgenommen wird, so daß dem Ball ein Drall erteilt werden kann.- 18 209849/0093
- 6. Trainingsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung um eine Achae herum drehbar angeschlossen ist, die parallel zur Mittellinie des geraden Abschnitts des Führungspfades verläuft, so daß die TJmI auf ebene/les zu spielenden Balls modifiziert werden kann.
- 7. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Teil des Trainingsgerätes, der die Antriebswellen für die Schlagarme,,.die Schlagarme selbst und den Führungspfad umfasst, um eine waagerechte Achse drehbar ist, so daß der Höhenwinkel, bei welchem der Ball von dem Gerät gespielt wird, einstellbar ist.
- 8. Trainingsgerät nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einem Behälter versehen ist, der an seinem oberen Ende geöffnet ist und an seinem Boden ein Auslaßrohr zur Abgabe der in dem Behälter enthaltenen Bälle nacheinander aufweist, während der Boden des Behälters um eine stationäre Welle herum beweglich ist.209849/0093
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NLAANVRAGE7106334,A NL169414C (nl) | 1971-05-07 | 1971-05-07 | Trainingsinrichting voor het afgeven van ballen. |
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---|---|
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FR (1) | FR2139239A5 (de) |
GB (1) | GB1334207A (de) |
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NL (1) | NL169414C (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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- 1971-05-07 NL NLAANVRAGE7106334,A patent/NL169414C/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-03-23 GB GB1377872A patent/GB1334207A/en not_active Expired
- 1972-03-31 FR FR7211582A patent/FR2139239A5/fr not_active Expired
- 1972-04-08 DE DE19722216947 patent/DE2216947A1/de active Pending
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- 1972-05-05 SE SE7205931A patent/SE379936B/xx unknown
- 1972-05-05 AU AU41984/72A patent/AU469009B2/en not_active Expired
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Also Published As
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IT955267B (it) | 1973-09-29 |
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SE379936B (de) | 1975-10-27 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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