DE2753120A1 - Tennisball-wurfmaschine - Google Patents

Tennisball-wurfmaschine

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DE2753120A1
DE2753120A1 DE19772753120 DE2753120A DE2753120A1 DE 2753120 A1 DE2753120 A1 DE 2753120A1 DE 19772753120 DE19772753120 DE 19772753120 DE 2753120 A DE2753120 A DE 2753120A DE 2753120 A1 DE2753120 A1 DE 2753120A1
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DE
Germany
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ball
throwing machine
hammer
machine according
spring
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Application number
DE19772753120
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Bosshard
Mario Stutz
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STUBO AG
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STUBO AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/40Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies

Description

  • Tennisball-Wurfmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Tennisball-Wurfmaschine. Solche Maschinen dienen als Uehungsgeräte für einzeln trainierende Spieler, indem sie in zeitlich regelmässigen Abständen Bälle auswerfen. Die Frequenz und der Steigwinkel, unter welchen die Bälle ausgeworfen werden, sind einstellbar, vielfach auch die Abschussgeschwindigkeit der Bälle. Die Maschinen arbeiten mit verschiedenen Mitteln zum Auswerfen der Bälle. Beim Auswerfen mittels Druckluft wird ein Luftstrom erzeugt, welcher den Ball bis zu einer Manschette mitreisst, welche dann unter dem Luftdruck nachgibt, sodass der Ball ausgestossen wird. Nachteilig sind hierbei das sehr intensive Geräusch des Gebläses sowie der Knall, welcher durch die mit dem Ball zusammen austretende Luft entsteht, sodass solche Maschinen wegen ihres Lärmes in !!allen kaum verwendbar sind. Bei den mit Zentrifugalkraft arbeitenden Maschinen wird jeder Ball in eine Trommel verbracht und diese auf eine hohe Drehzahl beschleunigt, worauf im geeigneten Moment ein Verschluss an der Trommel geöffnet wird, sodass der Ball aus der Trommel herausfliegt. Nachteilig sind hier vor allem das Hineinbringen des Balles in die Trommel sowie die konstruktiven Probleme im Zusammenhang mit dem rechzeitigen Oeffnen des Verschlusses. Bei den mit Ballpressung arbeitenden Maschinen wird jeder Ball zwischen zwei mit doppelten Spurkränzen versehenen Walzen hindurchgeschickt, wobei der Abstand der Walzen etwas geringer als der Durchmesser des Tennisballes ist; dadurch wird der Ball kurzfristig im elastischen Bereich gepresst, sodass er von den beiden Walzen sicher erfasst wird; je nach der Umfangsgeschwindigkeit derselben wird er dann mit hoher Geschwindigkeit fortgeschleudert. Relativ einfach und oft verwendet ist das Prinzip des Fortschleuderns mittels eines rotierenden Hammers, welcher durch eine gleichmässig umlaufende Welle angetrieben, jedoch durch verschiedene Mittel zu einem ungleichmässigen Umlauf gezwungen wird, wobei er die grösste Geschwindigkeit dann aufweist, wenn er auf den Ball auftrifft.
  • Bei allen Maschinen stellt sich ausserdem das Problem der Balieinführung in den Abschussmechanismus. Die meisten Maschinen weisen relativ flache Vorratsbehälter für die Bälle auf, aus denen diese durch Schwerkraft herauslaufen. Das Problem liegt hierbei darin, die Bälle so dem Auslauf zuzuführen, dass ein Ball nach dem andern diesen verlassen kann, ohne dass sich zwei Bälle gegenseitig den Ausgang blockieren. Meistens werden hierfür motorangetriebene horizontale Verteilerscheiben oder auch Rührwerke verwendet, die wegen ihrer flachen Anordnung eine vertikale Antriebsachse haben und damit von einem besonderen Motor angetrieben werden müssen, denn der Antrieb des Schleudermechanismus bedingt meist einen Motor mit horizontaler Achse; auf Kegelr.1dgetriebe oder ähnliche Umlenkergane wird jedoch nicht zuletzt auch wegen des Geräusces verzichtet. Mehrere Motoren hingegen erhöhen das Gewicht und den Preis der Maschine Wenn die Verteilerscheibe bzw. das Rührwerk namentlich bei Mascllireen, welche mit einem rotierenden Klammer arbeiten, oberhalb des höchsten Punktes des !!Hammers angeordnet werden muss, um die Bälle durch Schwerkraft zu diesem Punkt rollen zu lassen, ergibt sich ausserdem eine grosse Bauhöhe, und die Maschine wird unhandlich.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und eine leichte, kompakte, konstruktiv einfache und wenig Leistung beanspruchende Wurfmaschine zu schaffen.
  • Eine solche Wurfmaschine, mit einem Ballkorb zur Aufnahme der Tennisbälle, einer Abschussrampe, auf welche jeder Ball nach Durchlaufen einer Rinne gelangt, und einem rotierenden Hammer zum Abschiessen jedes Balles von der Rampe, kennzeichnet sich dadurch, dass der Förderkorb tiefer als die Abschussrampe liegt, dass ein Hebelorgan zwischen der tiefsten Stelle des Ballkorbes und der zur Abschussrampe führenden Rinne vorgesehen ist, dass der Klammer mit einem motorangetriebenen Getriebe über ein Kupplungsorgan verbunden ist, das eine Voreilung des Hammers zur Abtriebswelle des Getriebes gestattet, ihn aber nach dieser Voreilung unverzögert weiterdreht, und dass das llebeorgan und der Hammer vom selben Motor angetrieben sind.
  • Zweckmässigerweise ist das Kupplungsorgan ein Organ, das als Hülsenfreilauf bezeichnet wird und handelsüblich unter dieser Bezeichnung erhältlich ist. Ein solcher Hülsenfreilauf ist im wesentlichen ein Wälzlager, bei welchem einseitig neben jeder Walze eine dünne Blattfeder radial nach innen vorsteht. Die in den Hülsenfreilauf eingeschobene Welle kann sich in einer Richtung frei drehen, die kleinen Blattfedern werden dann weggebogen. Beim Versuch, diese Welle in der anderen »rehrichtung zu drehen, werden jedoch die Walzen entlang des Umfanges leicht verschoben und die Blattfedern stellen sich auf, wobei sie die Welle sofort blockieren, sodass jede Drehung in dieser Richtung unmöglich ist. Dreht sich also der llülsenfreilauf, so wird auch die Welle in ihm mitgenommen; sie kann lediglich ihm gegenüber vorlaufen. Es wird noch gezeigt, dass dies eine wesentliche Herabsetzung des Leistungsbedarfes der Maschine ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Maschine ist in den beiliegenden schematischen Zeichnungen dargestellt; es zeigen: Fig. 1 einen stark vereinfachten Schnitt durch die Maschine, mit einer Darstellung der wesentlichsten Teile derselben, Fig. 2 das Förderrad in der Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt durch das Förderrad und durch angrenzende Teile, Fig. 4 eine Ansicht der Maschine von der Rückseite (von links in Fig. 1) bei abgenommener Verschalung, Fig. 5 einen Schnitt durch den oberen Teil der Maschine entlang der Linie V-V in Fig. 4, und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Hammers.
  • Fig. 1 zeigt, unter Weglassung gewisser Einzelheiten, welche der besseren Uebersicht halber erst in den anschliessenden Figuren dargestellt sind, einen Querschnitt durch die Maschine von der Stirnseite her betrachtet, mit den wesentlichsten Einzelteilen, die summarisch erwähnt werden sollen. Man erkennt darin einen Korb 1 oder Behälter zur Aufnahme der Bälle 2, welcher oben offen ist; die Bälle werden entsprechend dem Pfeil 3 eingegeben. Der Korb 1 weist einen schrägliegenden Boden 4 auf. Neben dem Korb 1 befinden sich ein Förderrad 5 mit einzelnen, entlang des Umfanges angeordneten Förderbehälter 51 sowie eine Wand 6. Diese weist oben eine Oeffnung 7 auf, durch welche Bälle 2 hindurch auf eine Rinne 8 gelangen können, von wo sie einzeln auf eine Abschussrampe 9 gelangen. Der jeweils unterste Ball auf dieser Rampe wird durch einen rotierenden Klammer 10 weggeschlagen. Dieser ist am Umfang eines llülsenfreilaufs 11 angebracht, welcher seinerseits auf der Abtriebswelle 12 eines Untersetzungsgetriebes 13 sitzt. Das Getriebe 13 wird durch einen Motor 14 angetrieben und ruht auf einem Träger 15.
  • Der Hillsenfreilauf 11 trägt einen Exzenter 16, der an der Kolbenstange 17 eines Federtopfes 18 angreift. Dieser Federtopf ist auf einem schwenkbaren Rahmen 19 in noch darzustellender Weise gelagert.
  • Das Förderrad 5 wird mittels einer Welle 20, eines darauf befestigten Kettenrades 21 und einer Kette 22 von einem weiteren Kettenrad 23 angetrieben, das sich auf der Abtriebswelle 12 des Getriebes befindet; das Förderrad kann an eine Scheibe 24 angeschraubt sein (Fig. 5).
  • Nach dieser summarischen Darstellung der aus Fig. 1 ersichtlichen Teile sollen diese im folgenden näher erläutert werden.
  • Fig. 2 zeigt das Förderrad 5 von der Korbseite her. Dieses weist eine Anzahl der schon erwähnten, birnenförmigen Behälter 51 auf, wobei der schmälere Teil entsprechend der durch den Pfeil 52 angegebenen Drehrichtung vorne liegt.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, welche ausser dem Schnitt durch das Förderrad 5 noch weitere Teile der Maschine zeigt, sind die Behälter 51 rohrförmig ausgebildet und weisen entlang ihres Umfanges eine Neigung auf; der einlaufseitige, d.. dem Ballkorb 1 zugewendete Rand 53 liegt höher als der auslaufseitige, d.h. der Wand 6 zugewendete Rand 54. Wenigstens muss diese Neigung während des Hebevorganges zwischen dem Einlauf an der tiefsten Stelle T des Ballkorhes 1 und der höchsten Stelle vorhanden sein, welche jeder Ball erreicht. Diese Neigung kann durch geeignete Formgebung der Behälter 51 erreicht werden, wobei zu beachten ist, dass der Ball während der halben Drehung des Förderrades 5 (von der tiefsten bis zur höchsten Stelle) infolge der Schwerkraft entlang des Umfanges des Behälters wandert. Auf diese Weise ist es möglich, die gegen die Wand 6 hin abfallende Neigung beizubehalten, auch unter Berücksichtigung der Rotation der Behälter 51 um den Mittelpunkt des Förderrades 5.
  • Das Förderrad 5 ist mit einem Ringflansch 55 versehen, welcher in den Ballkorb 1 hineinragt. Er liegt innerhalb des Kranzes der Behälter 51 und sorgt dafür, das die Bälle einzeln der tiefsten Stelle T zulaufen und sich nicht gegenseitig den Weg versperren. Drei Einbuchtungen 56 entlang des Ringflansches 55 verbessern diese Vorsortierung noch weiter.
  • An der höchsten Stelle, die jeder Behälter 51 erreicht, befindet sich in der Wand 6 die schon erwähnte Oeffnung 7, durch welche der Ball infolge der Neigung des Behälters 51 aus diesem herausrollt und auf die Rinne 8 gelangt. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist diese Rinne nicht nur geneigt, sondern ihr Boden steht auch schräg, um den Ball einwandfrei auf die Abschussrampe 9 zu führen. Quer angeordnete Führungsstäbe 8L und einzelne Zapfen 82, unter welchen der Ball hindurchrollen muss, helfen sprunghafte Bewegungen, die allenfalls beim Uebergang auf die Rinne 8 entstehen könnten, zu vermciden, sodass der Ball genau in die Abschussrampe 9 fällt.
  • Diese ist, wie namentlich aus Fig. 5 ersichtlich, aus zwei parallelen Wangen 91 aufgebaut, die an ihrer Innenseite rechtwinklig zueinander stehende Führungsstäbe 92, 93 tragen, auf welchen der Ball zu liegen kommt. Die Wangen 91 sind oben mit Querstäben 94 verbunden, die ebenfalls der Ballführung dienen; unten sind keine solche Stäbe vorhanden, damit der Zwiscl)enraum frei für den Durchtritt des Hammers 10 hleibt, welcher den ruhenden Ball wegschlägt. Die ganze Abschussrampe 9 ist um eine Achse 95 schwenkbar, die beispielsweise an der Wand 6 befestigt sein kann; die Schwenkung erfolgt durch einen starr mit der Rampe 9 verbundenen Elebel 96, welcher durch einen Schlitz 30 in einer Platte 31 hindurchführt. Durch diese Schwenkung kann der Abschusswinkel des Balles verändert werden, sodass sowohl Flach- wie Steilschüsse möglich sind. Die Platte 31 kann zu diesem Zweck mit einer nicht dargestellten Skala versehen sein.
  • Die Bewegung des Hammers 10 während seines Umlaufes ist unregelmässig, denn er soll ja bei der Berührung des Balles die grösste Geschwindigkeit aufweisen. Dies wird mit Hilfe des liiilserlfreilaufes 11 und des Federtopfes 18 herbeigeführt. Wie eingangs erwähnt, kann eine Welle, die in einem Hülse)lfreiLauf eingeschoben ist, sich nur in einer Richtung drehen, in der anderen wird sie gesperrt. Umgekehrt muss sich daher bei angetriebener Welle der Hülsenfreilauf mitdrehen, denn jeder Stillstand desselben wäre ja eine relative Rückwärtsdrehung.
  • Er kann jedoch der Abtriebswelle 12 vorlaufen. Dies tritt dann ein, wenn der an ihm angebrachte Exzenter 16 die Kolbenstange 17 des Federtopfes 18 auf seine grösste Länge ausgezogen hat, womit die Feder 181 des Federtopfes am stärksten komprimiert ist. Wird der obere Totpunkt überschritten, zieht die Feder die Kolbenstange 17 schlagartig wieder zurück. Der Exzenter 16 und damit der ülsenfreilauf 11 erhalten dadurch eine enorme Drehbeschleunigung und ebenso der auf dem letzteren angebrachte, radial abstehende Hammer 10, womit die erwähnte Schlagwirkung erreicht wird.
  • Bisher bekannte mmerantriebe wiesen einen mit der Abtriebswelle starr verbunZenen Mitnehmernocken auf. Der vorlaufende hammer musste daher jeweils vom Nocken zuerst wieder eingeholt werden, bevor er sich wieder weiterbewegte. Dies ist beim Ilülsenfreilauf nicht mehr der Fall, denn es gibt wie erwähnt keinen Stillstand, sondern es erfolgt sofort nach Ende der Vorlaufbewegung eine Weiterdrehung des Hülsenfreilaufs durch die Welle. Der Freilauf macht also wegen seiner Vorlaufbewegungen somit mehr Umdrehungen als die Abtriebswelle 12. Bei gegebener Schlagzahl (Anzahl der weggeschlagenen Bälle pro Zeiteinheit) kann deshalb ein stärker untersetztes Getriebe 13 verwendet werden und dies wiederum erlaubt die Verwendung eines schwächeren und damit auch leichteren und preisgünstigere Motors 14. Eine Leistungsreduktion von über 75 % gegenüber dem Nockenantrieb ist die Regel.
  • Die Schlagkraft des Hammers kann durch Aenderung der Vorspannung der Feder 181 geändert werden. Der Rahmen 19, der mit seinem einen Ende an der einen Achse 32 gelagert ist, welche auch zwei der vier Laufräder 33 trägt, ist zu diesem Zweck mit einer Strebe 34 versehen, die an ihrem andern Ende einen Zapfen 35 trägt. Diese wirkt über eine Spindel 36 mit einer am Rahmenbalken 37 fest angeordneten Gewindehülse 38 zusammen. Dreht man die Spindel 36, beispielswei.e mittels einer kurbel 39, so verschiebt sich der Zapfen 35 in Richtung des Pfeils 40.
  • Die Strebe 34 bewegt dadurch das freie Ende 191 des Rahmens 19 auf oder ab (Pfeil 41), wodurch dieses und mit ihm der Feder topf 18 ihren Abstand vom Exzenter 16 verändern und damit die Vorspannung der Feder 181 ändern. Diese Verstellung kann ohne weiteres während des Laufes der Maschine durchgeführt werden.
  • Die Steuerung des Motors, d.h. das Ein- und Ausschalten sowie die Regelung seiner Drehzahl, erfolgt durch einen Steuerkasten 42 in bekannter Weise, welcher auch die nötigen Bedienungsorgane trägt. Mittels eines Kabels 43 kann die Maschine an das Stromnetz angeschlossen werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Abschussrampe 9 durch Betätigung des llehels verschwenkbar. Da der Ball sich nicht senkrecht unter der Schwenkachse 95 befindet, wird er bei dieser Schwenkung in seiner Höhenlage und damit relativ zur Bewegungsbahn des Hammers 10 verstellt. Der Hammer 10 trifft also den Ball nicht immer an derselben Stelle, weshalb er auf seiner Schlagseite mit verschiedenen, gegeneinander abgewinkelte Flächen 101, 102, 103 versehen ist. Am obersten Rand des Hammers befindet sich in einer Vertiefung 104 eine lose gelagerte Rolle 105. Diese dient dazu, bei Lage des Balles in seiner höchsten Stellung dessen sog.
  • Unterschneiden zu vermeiden, d.h. dem Ball keinen unerwünscllten Drall (in der Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn) zu geben, was bei Steilschüssen nachteilig ist. Durch die verschiedenen Flächen 101, 102, 103 und namentlich auch durch die Rolle 105 kann der Winkelbereich zwischen dem flachsten und dem steilsten Schuss grösser gemacht werden, als dies durch blosse Schwenkung der Abschussrampe 9'möglich wäre. Auch wird dadurch ein Auswechseln des Hammers für verschieden steile Schüsse unnötig, wie dies bei gewissen Maschinen noch der Fall ist, und die Schwenkung der Rampe 9 ist während des Laufes der Wurfmaschine möglich.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Tennisball-Wurfmaschine, mit einem Ballkorb zur Aufnahme der Tennisbälle, einer Abschussrampe, auf welche jeder Ball nach Durchlaufen einer Rinne gelangt, und einem rotierenden Hammer zum Abschiessen jedes Balles von der Rampe, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderkorb (1) tiefer als die Abschussrampe (9) liegt, dass ein Hebeorgan (5) zwischen der tiefsten Stelle (T) des Ballkorbes (1) und der zur Abschussrampe (9) führenden Rinne (8) vorgesehen ist, dass der Hammer (10) mit einem motorangetriebenen Getriebe (13) über ein Kupplungsorgan (11) verbunden ist, das eine Voreilung des Hammers (10) zur Abtriebswelle (12) des Getriebes gestattet, ihn aber nach dieser Voreilung unverzögert weiterdreht, und dass das Hebeorgan (5) und der Hammer (10) vom selben Motor (14) angetrieben sind.
  2. 2. Wurfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebeorgan durch ein vertikal angeordnetes Förderrad (5) mit Förderbehältern (51) und einer ebenfalls vertikal angeordneten Wand (6) gebildet ist, die als Abrollfläche für die von den Förderbehältern mitgenommenen Tennisbälle (2) während ihres Hochhebens dient.
  3. 3. Wurfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbehälter so geneigt sind, dass ihr auf der Seite des Ballkorbes (1) liegender Rand (53) während ihrer Bewegung zwischen der tiefsten Stelle (T) des Ballkorbes (l) und der Rinne (8) stets höher als der Wand zugewendete Rand (54) liegt.
  4. 4. Wurfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderrad (5) auf der Einlaufseite einen zu ihm konzentrischen Ringflansch (55) aufweist, der innerhalb des Kranzes der Förderbehälter (51) liegt.
  5. 5. Wurfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsorgan (11) ein Hülsenfreilauf ist.
  6. 6. Wurfmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammer (10) am Hülsenfreilauf (11) angebracht ist und dieser einen Exzenter (16) aufweist, der an einem schwenkbar gelagerten Federtopf (18) angreift.
  7. 7. Wurfmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Federtopf (18) am freien Ende (191) eines schwenkbaren Rahmens (19) gelagert ist, und dass ein Organ (35, 36, 38) zur stufenlosen Veränderung des Abstandes dieses Endes (191) vom Exzenter (16) und damit zur Veränderung der Vorspannung der Feder (181) des Federtopfes (18) vorgesehen ist.
  8. 8. Wurfmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abschussrampe (9) um eine horizontale Achse (95) schwenkbar ist und Führungsstäbe (93) trägt, die zur Lagerung des Balles bestimmt sind und durch die Schwenkung verschieden steile Lagen einnehmen.
  9. 9. Wurfmaschine nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammer (10) auf seiner Schlagseite mehrere, gegeneinander abgewinkelte Flächen (101, 102,103) sowie am oberen Rand eine lose gelagerte Rolle (105) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4365612A (en) 1979-05-07 1982-12-28 Acec Device for propelling an inflated ball by means of an elastic impact
FR2630654A1 (fr) * 1988-05-02 1989-11-03 Labau Eric Dispositif de distribution et de positionnement de balles de golf au niveau du sol ou en surelevation
WO1990001975A1 (de) * 1988-08-29 1990-03-08 Werner Salansky Ballwurfeinrichtung, insbesondere für tennisbälle
CN107349586A (zh) * 2017-08-21 2017-11-17 郑州大学 一种用于体育教育训练的网球发球器

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