DE3812319A1 - Echtzieleinrichtung - Google Patents
EchtzieleinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J9/00—Moving targets, i.e. moving when fired at
- F41J9/16—Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
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- F41J9/08—Airborne targets, e.g. drones, kites, balloons
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Echtzieleinrichtung für die
Simulation von Angriffen von Flugkörpern, bevorzugt
Flugzeuge und Helikopter, insbesondere bei Schieß
übungen einer Flugabwehr.
Für Schießübungen der Flugabwehr, sei es des Heeres,
der Marine oder Luftwaffe, wurden in der Vergangenheit
Flugkörper mit einem eigenen Antrieb verwendet. Meist
waren dies ferngelenkte Flugzeuge oder z. B. Drohnen.
In einigen Fällen werden solche Schießübungen auch auf
von bemannten Flugzeugen gezogene Schleppsäcke durch
geführt.
Unbemannte Flugzeuge und Drohnen haben den erheblichen
Nachteil, daß sie sehr teuer sind und auch ihr
Transport erheblicher Aufwendungen bedarf. Ferner sind
sie in der Regel nur einmal verwendbar.
Das Schießen auf einen Schleppsack birgt immer die
Gefahr in sich, daß auch das schleppende Flugzeug
getroffen wird. Ferner fliegen die Flugzeuge mit
Schleppsack zu langsam.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine oben
genannte Einrichtung zu entwickeln, mittels welcher es
auf einfache Art und Weise möglich ist, Schießübungen
in unbegrenztem Umfang auf Flugkörper durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß eine Wurfeinrich
tung eine Abschußrampe od. dgl. für einen Flugkörper
aufweist.
Dies bedeutet, daß dieser Flugkörper selbst keinen
eigenen Antrieb mehr hat und dementsprechend wesentlich
verbilligt wird. In der einfachsten Form der Wurf
einrichtung dürfte diese der bekannten Einrichtung zum
Werfen von Tontauben gleichen. Allerdings werden an
solche Wurfeinrichtungen und insbesondere auch an die
Flugkörper gänzlich andere Anforderungen gestellt. Die
erste Bedingung ist, daß der Flugkörper eine möglichst
vorbestimmte Flugbahn zurücklegen sollte, wie dies zum
Nachempfinden der Flugbahn eines echten Luftangriffes
notwendig erscheint. Ferner dürfte von besonderer
Wichtigkeit sein, daß der Flugkörper selbst beim
Fliegen eine Geschwindigkeit bis kurz unterhalb der
Schallgrenze erreicht und dabei aber eine relativ
stabile Lage aufweist. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch gewährleistet, daß in der Wurfeinrichtung ein
Antrieb vorgesehen ist, über den der Flugkörper vor
und/oder während des Abschusses in Rotation versetzt
wird.
Die Winkelgeschwindigkeit der Rotation ist dabei
steuerbar, so daß auch hierdurch die Länge der Flugbahn
bestimmt werden kann, auf welcher der Flugkörper eine
bestimmte Stabilität aufweist. Welcher Art der Antrieb
ist, ist von untergeordneter Bedeutung. Gedacht ist
beispielsweise an einen Elektromotor, Verbrennungs
motor, Hydraulik-, Gas- oder Magnetfeldantrieb.
Vorzugsweise könnte dieser Antrieb auch mit dem
linearen Vorschubantrieb für das Auswerfen des
Flugkörpers gekoppelt sein. Dies ist jedoch nicht
zwingend notwendig.
Die verwendeten Antriebsenergien können unterschiedlich
oder gemischt angewendet werden. Die Bewegungsenergie
übertragung erfolgt entweder direkt vom Antrieb oder
über entsprechende Getriebe, Ketten, Riemen, Schleif
kupplungen, Kolben, Exzenter, Hebel od. dgl..
Zur Wurfeinrichtung selbst bleibt anzumerken, daß diese
entweder mobil oder stationär sein kann. Dabei soll die
Abschußrampe dreidimensional, insbesondere sowohl
vertikal wie auch horizontal verstellbar oder
beispielsweise drehbar angeordnet sein.
Bevorzugt befindet sich der Flugkörper auf der Wurf
einrichtung in einem Schlitten, welcher entlang der
Abschußrampe verfahrbar ist. Auch hier sind jedoch
wieder eine Vielzahl von weiteren Möglichkeiten denkbar
und sollen vom Erfindungsgedanken umfaßt sein.
Ähnliches gilt auch für die Gestaltung des Flugkörpers.
In der Regel wird dieser Flugkörper eine diskusähnliche
Scheibe sein. Als Material für seine Herstellung ist an
Preßmassen, Gießmassen, Sintermaterial, Stanzmaterial
aus Holz, Blech, Erden, Glas, Kunststoff, Preßpapier
oder Kombinationen daraus gedacht. In einigen Anwen
dungsfällen wird es notwendig sein, daß der Flugkörper
beim direkten Treffer zerspringt. In anderen Fällen
wiederum kann es sich als wichtig erweisen, wenn der
Flugkörper erhalten bleibt, jedoch das Auftreffen von
Geschossen oder Splittern zeigt.
Bezüglich der geometrischen Form des Flugkörpers gibt
es eine Vielzahl von denkbaren Möglichkeiten. In erster
Linie wird er als diskusähnliche Scheibe in Massen
produktion hergestellt werden. Mit dieser
diskusähnlichen Scheibe kann eine definierte
Parabel-Flugbahn simuliert werden.
Wird dagegen ein Ansteigen des Flugkörpers gewünscht,
wie dies beispielsweise für die Simulation eines
Vertikalfluges notwendig ist, so dürfte der Flugkörper
tellerförmig mit einer randseitigen Steigfläche ver
sehen ausgebildet sein.
Ferner ist auch an auftriebfördernde Profile , Rippen,
Stege od. dgl. Anformungen gedacht, mit denen
unterschiedliche Flugmanöver durchgeführt werden. Der
Flugkörper selbst braucht im übrigen nicht einstückig
ausgebildet zu sein, sondern er kann aus einem
Grundkörper mit verschiedenen Zusatzkörpern bestehen.
Dabei sind dann die Zusatzkörper mit dem Grundkörper
verbunden, wobei diese Verbindungselemente eine
Relativbewegung von Zusatzkörper zu Grundkörper
zulassen.
Der Flugkörper kann auch unrund sein und eine beliebige
geometrische Figur aufweisen, wenn bestimmte Taumel
bewegungen gefordert werden.
Weiterhin ist daran gedacht, mehrere Flugkörper bei
spielsweise über ihre Drehachse miteinander zu
verbinden. Dabei können diese unterschiedlichen Flug
körper auch in gegenläufige Drehrichtung versetzt
werden.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch ein Verfahren für
die Simulation von Angriffen von Flugkörpern,
insbesondere bei Schießübungen einer Flugabwehr, bei
dem in einer Wurfeinrichtung vor oder während eines
linearen Werfens des Flugkörpers dieser in eine
Rotationsbewegung versetzt wird.
Ferner wird vom Erfindungsgedanken auch die Verwendung
einer Wurfeinrichtung zum Werfen eines zu beschießenden
Flugkörpers bei der Simulation eines Echtziels für
Schießübungen einer Flugabwehr umfaßt.
Der wesentliche Vorteil liegt darin, daß der Flugkörper
als Massenware preisgünstig herstellbar ist, daß er
Treffer anzeigt und bei Nicht-Treffer wiederverwendbar
ist. Er ist leicht zu transportieren, stapelfähig und
in unterschiedlichen Sortimenten auszugestalten, je
nachdem, welche Flugbahn gewünscht ist. Er ist für den
mobilen wie auch stationären Einsatz zu Lande, zu
Wasser und in der Luft gedacht. Eine schnelle
Startfolge ist möglich, so daß seine Eignung für ein
hohes Übungsaufkommen für Militär und Industrie außer
Frage steht.
Da weder Rauch- noch Geräuschentwicklungen stattfinden,
welche das Ziel vorankündigen, ergibt sich ein
realistisches Überraschungsmoment für Übungen. Selbst
verständlich müssen die Flugkörper einen bestimmten
Zielquerschnitt aufweisen, der ein Aufschalten von
Radar bzw. eine optische Erkennung zuläßt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der
Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Echtzieleinrichtung bestehend im
wesentlichen aus einer Wurfeinrichtung und
einem Flugkörper;
Fig. 2 eine Unteransicht eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Flugkörpers;
Fig. 3 eine Unteransicht eines weiteren Ausführungs
beispiels eines Flugkörpers;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Flugkörpers nach Fig.
3;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels eines Flugkörpers entsprechend Fig.
3;
Fig. 6 eine Unteransicht eines weiteren Ausführungs
beispiels eines Flugkörpers;
Fig. 7 eine Unteransicht eines weiteren Ausführungs
beispiels eines Flugkörpers;
Fig. 8 eine schematisierte Seitenansicht eines Aus
führungsbeispiels einer Wurfeinrichtung;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Flugkörpers aufgesetzt auf einen Antrieb zur
Erzeugung einer Rotationsbewegung.
Eine erfindungsgemäße Echtzieleinrichtung E besteht
gemaß Fig. 1 im wesentlichen aus einer Wurfeinrichtung
1 und einem Flugkörper 2. Mit 3 ist ein Übungsgeschütz
gekennzeichnet, mittels welchem der Flugkörper 2 an
visiert wird. Der Flugkörper 2 beschreibt im übrigen
nach Verlassen der Wurfeinrichtung 1 eine vorbestimmte
Flugbahn 4.
In einem einfachen Ausführungsbeispiel besteht der
Flugkörper 2 a aus einer diskusförmigen Scheibe (siehe
Fig. 5), welche eine äquatoriale Umfangslinie 5
besitzt, von der beidseits Steigflächen 6 und 7 zu ent
sprechenden parallel zur äquatorialen Umfangslinie 5
angeordneten Gleitflächen 8 und 9 führen. Im Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Gleitflächen 8 und 9
parallel zur Umfangslinie 5. Sie können jedoch auch,
wenn gewünscht, gewölbt ausgebildet sein.
In dem Ausführungsbeispiel eines Flugkörpers 2 b nach
den Fig. 3 und 4 ist der Flugkörper 2 b tellerartig
ausgebildet. Hierbei bewirkt eine zwischen einer Ober
fläche 10 und einer Unterfläche 11 angeordnete Steig
fläche 12 einen zusätzlichen Auftrieb bzw. Anstieg des
Flugkörpers 2 b.
In Fig. 2 ist ein Flugkörper 2 c angedeutet, welcher
nicht einstückig ausgebildet ist, sondern der einen
Grundkörper 13 besitzt, an welchen, im vorliegenden
Fall flügelartige, Zusatzkörper 14 angekoppelt sind.
Die Ankopplung geschieht über Verbindungselemente 15,
welche eine Relativbewegung der Zusatzkörper 14 gegen
über dem Grundkörper 13 zulassen. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel sind diese Verbindungselemente 15
einfache Scharniere. Die Grundform des Wurfkörpers muß
nicht rund sein, wie dies durch einen Wurfkörper 2 d
entsprechend Fig. 6 angedeutet ist. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel geht der Wurfkörper 2 d nach einem Halb
kreis in einen elliptisch geformten Teil über. Es sind
aber auch alle möglichen sonstigen geometrischen Formen
denkbar, damit mit diesem Flugkörper 2 vorbestimmte
Flugbahnen 4 bzw. Flugbewegungen des Flugkörpers selbst
erzeugt werden können.
In Fig. 7 ist ferner ein Flugkörper 2 e dargestellt,
dessen Steigfläche 12 mit Anformungen 16 belegt ist.
Auch diese Anformungen 16 können alle möglichen geo
metrischen Formen aufweisen, so daß auch durch sie
entsprechende Flugbewegungen des Flugkörpers 2 e erzeugt
werden. Anstelle von Anformungen 16 ist auch an Aus
sparungen 17 gedacht, welche wiederum in Fig. 7 nur
beispielhaft angedeutet sind.
Ferner ist es auch möglich, zwei oder mehr Scheiben
miteinander zu koppeln, wobei sie beispielsweise eine
gemeinsame Drehachse 18 (siehe Fig. 2) aufweisen
können. Es besteht aber auch die Möglichkeit einer
starren Verbindung, so daß die Bewegung gleichförmig
ist. Bei einer nicht starren Verbindung kann eine
Rotation in entgegengesetztem Drehsinn oder mit unter
schiedlichen oder gleichen Winkelgeschwindigkeiten
erfolgen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der
Flugkörper 2 in eine Rotation um seine Drehachse 18
versetzt wird. Hierzu besitzt der Flugkörper 2 in den
gezeigten Ausführungsbeispielen entsprechende Eingriff
löcher 19, in die beispielsweise ein in Fig. 9 gezeig
ter Antrieb 20 mit entsprechenden Kupplungsbolzen 21
einfahren kann. Diese Bewegungsübertragung soll aber
nur beispielhaft sein.
Gemäß Fig. 8 wird die Drehbewegung dem Flugkörper 2 in
einer Wurfeinrichtung 1 aufgegeben. Dabei sitzt der
Flugkörper 2 in einem Schlitten 22, der entlang einer
Schienenrampe 23 in Richtung x verfahrbar ist. Dabei
wird der Schlitten 22 auf eine Geschwindigkeit bis kurz
unterhalb der Schallgrenze gebracht.
Die Schienenrampe 23 kann durch eine entsprechende
Hydraulik 24 vertikal verstellt werden. Die vertikale
Verstellung sollte bis zu 90° möglich sein. Durch ent
sprechende Einrichtung ist auch ihre horizontale Ver
stellung möglich. Bevorzugt wird die Möglichkeit der
dreidimensionalen Verstellung. Ferner kann die gesamte
Wurfeinrichtung 1 sowohl stationär wie auch mobil
aufgebaut sein.
Der Antrieb für den Schlitten 22, mit dem dieser auf
die Geschwindigkeit bis kurz unter der Schallgrenze
gebracht wird, ist der Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellt, entsprechende Antriebe sind bekannt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8
und 9 besitzt der Flugkörper 2 einen Bolzen 25 als
Drehachse 18. Dieser Bolzen 25 ist in einer entspre
chenden Öffnung im Schlitten 22 eingesetzt, wobei sich
in dieser Öffnung auch z. B. ein Kugellager befinden
kann.
An diese, in den Fig. 8 und 9 nicht näher gezeigte
Öffnung schließt zur offenen Seite des Schlittens 22
hin ein Schlitz an, so daß der Flugkörper 2 beim
Abschuß zusammen mit dem Bolzen 25 aus dem Schlitten 22
ausfahren kann.
Ein bevorzugter Ablauf stellt sich somit folgendermaßen
dar:
Die Wurfeinrichtung 1 wird in die geeignete Position
gebracht, wobei die Schienenrampe 23 mittels der
Hydraulik 24 in eine entsprechende vertikale Position
gebracht wird. Der Flugkörper 2 ist in den Schlitten 22
eingesetzt, wobei der Bolzen 25 in die entsprechende
Öffnung, ggfs. mit Kugellager, in den Schlitten 22 ein
greift. Sodann wird der Antrieb 20 zum Schlitten 22 hin
bewegt, so daß die entsprechenden Kupplungsbolzen 21 in
die Eingrifflöcher 19 einfahren. Nunmehr wird der
Antrieb 20 in Bewegung gesetzt und der Flugkörper 2 in
Rotation gebracht. Nachdem der Flugkörper 2 eine
gewisse Rotation erreicht hat, wird der Antrieb 20
zurückgezogen und der Schlitten 22 in Richtung x auf
der Schienenrampe 23 bewegt.
Vor dem Ende der Schienenrampe 23 fährt der Schlitten
22 auf einen nicht näher gezeigten Anschlag, so daß der
Flugkörper 2 aus dem Schlitten 22 herausschießt. Dabei
kann der Bolzen 25 entweder am Flugkörper 2 verbleiben
oder durch eine entsprechende Halterung mit der Wurf
einrichtung 1 gekoppelt sein, so daß er beim Verlassen
des Schlittens 22 aus dem Flugkörper 2 herausgezogen
wird oder herausfällt.
Claims (11)
1. Echtzieleinrichtung für die Simulation von Angriffen
von Flugkörpern, bevorzugt Flugzeuge und Helikopter,
insbesondere bei Schießübungen einer Flugabwehr,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wurfeinrichtung (1) eine Abschußrampe (23)
od. dgl. für einen Flugkörper (2) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wurfeinrichtung (1) einen Antrieb (20)
besitzt, über den der Flugkörper (2) vor und/oder
während des Abschusses in Rotation versetzbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flugkörper (2) in einem Schlitten
(22) geführt wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper (2 a) aus
einer diskusähnlichen Scheibe mit Steigflächen (6, 7)
besteht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper (2 b)
tellerförmig mit nur einer randseitigen Steigfläche
(12) ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper (2 c)
mehrstückig ausgebildet ist, wobei einzelne Zusatz
körper (14) über entsprechende Verbindungselemente
(15) mit einem Grundkörper (13) verbunden sind.
7. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper
(2 d) unrund ist.
8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper
(2 e) Anformungen (16) oder Aussparungen (17)
besitzt.
9. Verfahren für die Simulation von Angriffen von Flug
körpern, bevorzugt Flugzeuge und Helikopter,
insbesondere bei Schießübungen einer Flugabwehr,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wurfeinrichtung
vor oder während eines linearen Werfens des
Flugkörpers dieser in eine Rotationsbewegung
versetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsbewegung bzw. ihre Winkelgeschwin
digkeit gesteuert wird.
11. Verwendung einer Wurfeinrichtung zum Werfen eines zu
beschießenden Flugkörpers bei der Simulation eines
Echtzieles für Schießübungen einer Flugabwehr.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812319 DE3812319A1 (de) | 1988-04-14 | 1988-04-14 | Echtzieleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812319 DE3812319A1 (de) | 1988-04-14 | 1988-04-14 | Echtzieleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3812319A1 true DE3812319A1 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6351904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883812319 Withdrawn DE3812319A1 (de) | 1988-04-14 | 1988-04-14 | Echtzieleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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