DE10209900B4 - Schießtrainingsanlage - Google Patents

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Abstract

Schießtrainingsanlage zur Schießausbildung von Auszubildenden, insbesondere in Verbindung mit einem computergesteuerten Videoprojektionssystem zur Zieldarstellung, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ziel benachbart eine Rückschusseinrichtung (5) angeordnet ist, mit der der Auszubildende (7) mit elastischen Kugeln (9) beschießbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schießtrainingsanlage zur Schießausbildung von Auszubildenden, insbesondere in Verbindung mit einem computergesteuerten Videoprojektionssystem zur Zieldarstellung.
  • Schießtrainingsanlagen sind beispielsweise aus dem Prospekt „Schießtrainings-Systeme" der Fa. bke-Media/Germany bekannt. Solche modernen Video-Schießtraining-Anlagen tragen weltweit zu einer qualifizierten Schusswaffen-Ausbildung bei. Die Anlagen können sowohl zum Training mit scharfer Munition wie auch mit Laserwaffen benutzt werden. Somit können alle Schießübungen von der Grundausbildung bis hin zu Spezialübungen für Sondereinsatzgruppen in diesem vielseitig nutzbaren Anlagen durchgeführt werden. Solche System basieren meist auf modernen Video-Projektions-Einrichtungen, die von einem Computerkontrollsystem gesteuert werden. Dabei können unterschiedliche Zieldarstellungen projiziert werden, wie z.B. statische Ziele in verschiedenen Größen und Formen, computeranimierte Zieldarstellungen und Realbild-Video-Szenarios mit interaktiven Verzweigungen, die abhängig vom Schießergebnis oder vom Ausbilder gesteuert werden. Der Ausbilder kann dabei über ein Computerkontrollsystem alle Aktivitäten in der Schießanlage kontrollieren und mit den Auszubildenden bzw. Schützen permanent über eine Mikrofon-Lautsprecher-Anlage oder über Funk-Headsets kommunizieren.
  • Um ein realistisches situationsabhängiges Training zu ermöglichen, ist es notwendig, den Auszubildenden Stresssituationen auszusetzen, wie sie entstehen, wenn dieser beschossen wird.
  • Aus der DE 195 37 389 A1 ist eine Projektionshintergrunddarstellung für Schießtrainingsanlagen bekannt. Dabei wird mittels eines Projektors über einen teildurchlässigen Spiegel eine Hintergrunddarstellung auf eine hochreflektierende und gerichtet zurückstrahlende Projektionsfläche projiziert. Mittels einer Videokamera, die auf die optische Achse des Umgebungs- und Hintergrunddarstellungssystems ausgerichtet ist, wird die in der Projektionsfläche dargestellte Abbildung aufgenommen. Das Kamerabild wird auf einer Zielwandprojektionsfläche in einem benachbarten Schießraum per Videoprojektion dargestellt. Eine im Situationsdarstellungsraum als „Störer" tätige Person wird somit im Schießraum zusammen mit der projizierten Hintergrunddarstellung und scheinbar innerhalb der dargestellten Hintergrundsituation wiedergegeben.
  • Auch bei relativ realistischer Darstellung entsteht für den Auszubildenden nicht eine solche Stresssituation wie bei einem Schusswechsel.
  • Eine Schießtrainingsanlage ist auch aus der DE 299 21 081 U1 bekannt. Auch diese Schießtrainingsanlage weist eine Video-Projektions-Einrichtung auf, die aus einem DVD-Wiedergabegerät und einem Videoprojektor besteht, wobei als Zielobjekt einzelne Bilder der Bildfolge eines auf einer DVD gespeicherten Filmes verwendet werden und wobei eine Steuerungseinrichtung zumindest zur Steuerung des Wiedergabegerätes sowie zur Auswertung der Messergebnisse einer Messeinrichtung bestimmt und eingerichtet ist.
  • Auch bei dieser Vorrichtung entstehen keine Stresssituationen, wie sie bei einem Schusswechsel entstehen.
  • Aus der US 3,802,089 A ist eine Schiesstrainingsanlage bekannt, bei der mit einer Projektionseinrichtung auf einen Schirm Zieldarstellungen projiziert werden. Hier, wie auch bei den anderen Schießtrainingsanlagen, können je nach Treffersituation unterschiedliche weitere Zielsituationen dargestellt werden.
  • Diese Vorrichtung weist ebenfalls die oben beschriebenen Nachteile auf.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannten Schießtrainingsanlagen so zu verbessern, dass der Auszubildende Situationen ausgesetzt werden kann, die möglichst realitätsnah solchen Situationen gleichen, in denen er beschossen wird. Dabei soll die Anlage relativ einfach und kostengünstig aufgebaut sein.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass dem Ziel benachbart eine Rückschusseinrichtung angeordnet ist, mit der der Auszubildende mit elastischen Kugeln beschießbar ist.
  • Durch die Rückschusseinrichtung ist der Auszubildende mit elastischen Kugeln beschießbar, so dass er einer erhöhten realistischen Stresssituation ausgesetzt werden kann, ohne dabei verletzt zu werden. Dies wird relativ einfach und kostengünstig erzielt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Rückschusseinrichtung eine Kugelabschussvorrichtung auf, die der Kugel einen Impuls aufprägt, der diese über ein der Kugelschussvorrichtung vorgelagertes Kugelführungsrohr ver schießt. Der Kugelabschussvorrichtung werden dabei aus einem Vorratsbehälter über ein Zuführsystem Kugeln zugeführt.
  • Durch das Kugelführungsrohr lässt sich eine gewisse Zielgenauigkeit erreichen, wobei sich durch den Vorratsbehälter eine Vielzahl von Kugeln abschießen lassen, ohne nachladen zu müssen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Vorratsbehälter eine seinem Boden benachbarte rotierbare Scheibe auf, die von einem Motor antreibbar ist. Zum Transport der Kugeln weist die Scheibe radial angeordnete Federn auf, über die die im Vorratsbehälter angeordneten Kugeln dem Zuführsystem zugeführt werden.
  • Durch die rotierende Scheibe mit den radial angeordneten Federn wird auf einfache Weise sichergestellt, dass die Kugeln dem Zuführsystem zugeführt werden. Bei entsprechender Anordnung des Vorratsbehälters können die Kugeln dann mit Hilfe der Schwerkraft in dem Zuführsystem transportiert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kugelabschussvorrichtung ein Sperrsystem auf, das die Zufuhr der zur nächsten Schuss anstehenden Kugel in das Kugelführungsrohr regelt, wobei ein Kugelsperrvorrichtung vorgesehen ist, die ein unbeabsichtigtes Herausrollen der Kugel aus dem Kugelführungsrohr verhindert. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige Möglichkeit geschaffen, das Kugelführungsrohr jeweils mit einer Kugel zu laden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kugelabschussvorrichtung eine Pneumatikeinrichtung zur Erzeugung des Impulses auf die Kugel auf. Durch eine Pneumatikvorrichtung lässt sich der notwendige Schiessimpuls ebenfalls kostengünstig und einfach realisieren.
  • Grundsätzlich ist es aber auch möglich, einen mechanischen Impuls, beispielsweise über ein Federsystem oder ein anderes mechanisches System zu erzeugen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kugelführungsrohr über ein Bewegungssystem positionierbar.
  • Das Bewegungssystem ermöglicht ein Zielen der Rückschusseinrichtung auf unterschiedliche feste oder bewegliche Ziele.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Rückschusseinrichtung eine Videokamera auf, deren Bilder an eine Computerkontrolleinrichtung übertragen werden können. Auch kann die Rückschusseinrichtung einen Lichtzeiger zur Darstellung des Zieles aufweisen, der beispielsweise von einem an der Kugelabschussvorrichtung angeordneten Laser erzeugt wird. Dadurch ist es für den Ausbilder möglich, die Zielrichtung der Rückschusseinrichtung zu erkennen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Rückschusseinrichtung manuell steuerbar. Dadurch, dass die Rückschusseinrichtung manuell steuerbar ist, kann der Ausbilder manuell in das Training eingreifen und die Rückschusseinrichtung auf gewünschte Ziele einstellen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Rückschusseinrichtung über eine Eingabevorrichtung der Computerkontrollvorrichtung steuerbar. Dadurch ist es möglich, die Rückschusseinrichtung beispielsweise über einen Joystick oder eine Computertastatur oder andere Computereingabegeräte zu steuern.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Rückschusseinrichtung nach vorprogrammierbaren Abläufen steuerbar. Es ist aber auch möglich, die Rückschusseinrichtung vollautomatisch von einem Computerkontrollsystem des Video-Projektionssystems zu steuern.
  • Durch Einbindung der Rückschusseinrichtung in das Computerkontrollsystems des Video-Projektionssystems bzw. der gesam ten Schiesstrainingsanlage ist eine situationsbedingtes Beschießen des Auszubildenden möglich.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am Auszubildenden ein Sender anordenbar, über den dessen Position von dem Computerkontrollsystem festgestellt wird, wobei das Computerkontrollsystem das Bewegungssystem der Rückschusseinrichtung in Abhängigkeit von der Position des Auszubildenden steuert. Dadurch ist es möglich, auch bei Positionswechsel des Auszubildenden mit der Rückschusseinrichtung auf diesen zu zielen bzw. zu schießen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird aus der Rückschusseinrichtung eine Kugel abgeschossen, sobald eine Bedrohungsszene für den Auszubildenden erscheint und diese im Computerkontrollsystem mit einer Trefferzone hinterlegt ist.
  • Dadurch ist es möglich, relativ realitätsnah, ungefährlich und kostengünstig mit einfachen Mitteln den Auszubildenden zu trainieren.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1: eine schematische Seitenansicht einer Rückschusseinrichtung, teilweise geschnitten und
  • 2: eine schematische Draufsicht auf eine Schießtrainingsanlage.
  • Eine Schießtrainingsanlage besteht im Wesentlichen aus einem Geschossfang 1, einer Bildwandanlage 2, einem Video-Projektionssystem 3, einem Computerkontrollsystem 4 und einer Rückschusseinrichtung 5.
  • Die Bildwandanlage 2 ist dem Geschossfang 1 vorgelagert. Mit Hilfe des der Bildwandanlage 2 vorgelagerten Video-Projektionssystems 3 werden die Ziele bzw. Simulationsszenen auf die Bildwandanlage projiziert. Im rückwärtigen Bereich ist das Computerkontrollsystem 4 angeordnet, über das ein Ausbilder 6 die Schießtrainingsanlage bedienen kann. Ein Schütze bzw. ein Auszubildender 7 befindet sich beim Schießtraining zwischen dem Computerkontrollsystem 4 und dem Video-Projektionssystem 3. Zwischen Auszubildenden 7 und der Bildwandanlage 2 ist die Rückschusseinrichtung 5 angeordnet.
  • Die Rückschusseinrichtung 5 weist einen in vertikaler Richtung oben angeordneten Vorratsbehälter 8 für zu verschießende elastische Kugeln 9 auf. Die Kugeln 9 sind aus Kunststoff ausgebildet. Hierzu können beispielsweise handelsübliche Tischtennisbälle verwendet werden. Der Vorratsbehälter 8 weist eine seinem Boden benachbarte und durch einen Motor 10 rotierbare Scheibe 11 auf. Die rotierbare Scheibe 11 ist über Federn 12 mit einem ebenfalls rotierbaren Ring 13 verbunden. Im Bereich des Bodens 13 des Vorratsbehälters befindet sich im Bereich der Federn 12 eine Bodenöffnung 14, über die die Kugeln 9 einem Zuführsystem 15 zugeführt werden. Das Zuführsystem 15 ist mit einer unterhalb des Vorratsbehälters 8 angeordneten Kugelabschussvorrichtung 16 verbunden. Über ein Sperrsystem 17 wird sichergestellt, dass jeweils nur eine Kugel 9 einem mit der Kugelabschussvorrichtung 16 verbundenem Kugelführungsrohr 18 zugeführt wird. Eine im Kugelführungsrohr 18 angeordnete Kugelsperrvorrichtung 19 verhindert dabei, dass vor Aufprägung eines Energieimpulses auf die Kugel 9, die Kugel 9 aus dem Kugelführungsrohr 18 herausrollen kann. Zur Erzeugung des Energie- bzw. Schießimpulses auf die Kugel weist die Kugelabschussvorrichtung 16 eine Pneumatikeinrichtung 20 auf, mit der der zum Abschießen der Kugel 9 benötige Impuls erzeugbar ist. Die Kugelsperrvorrichtung 19 bzw. das Kugelführungsrohr 18 ist über ein Bewegungssystem 21 positionierbar. Das Bewegungssystem 21 kann beispielsweise über zwei Motoren 22 angetrieben werden. Weiterhin weist die Rückschusseinrichtung 5 eine Videokamera 23 auf, deren Bilder an das Computerkontrollsystem 4 übertragbar sind. Der Videokamera 23 benachbart ist ein Laser 24 zur Erzeugung eines Lichtzeigers angeordnet. Die Rückschusseinrichtung 5 ist über eine Eingabevorrichtung, beispielsweise der Computertastatur 25 oder einem Joystick 26 oder einer anderen Eingabevorrichtung des Computerkontrollsystems 4 steuerbar. Grundsätzlich ist es auch möglich, der Rückschusseinrichtung eine eigene Computerkontrolleinrichtung zuzuordnen. Die Rückschusseinrichtung ist vollautomatisch vom Computerkontrollsystem 4, das mit dem Video-Projektionssystem 3 verbunden ist, steuerbar.
  • Am Auszubildenden 7 ist ein nicht dargestellter Sender anordenbar, über den die Position des Auszubildenden 7 von dem Computerkontrollsystem 4 feststellbar ist. Das Computerkontrollsystem 4 kann das Bewegungssystem 21 der Rückschusseinrichtung 5 in Abhängigkeit von der Position des Auszubildenden 7 steuern.
  • Sobald eine Bedrohungsszene für den Auszubildenden 7 erscheint und diese im Computerkontrollsystem 4 mit einer Trefferzone hinterlegt ist, wird vom Computerkontrollsystem der Abschuss einer Kugel 9 aus der Rückschusseinrichtung 5 bzw. aus dem Kugelführungsrohr 18 ausgelöst.

Claims (16)

  1. Schießtrainingsanlage zur Schießausbildung von Auszubildenden, insbesondere in Verbindung mit einem computergesteuerten Videoprojektionssystem zur Zieldarstellung, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Ziel benachbart eine Rückschusseinrichtung (5) angeordnet ist, mit der der Auszubildende (7) mit elastischen Kugeln (9) beschießbar ist.
  2. Schießtrainingsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschusseinrichtung (5) eine Kugelabschussvorrichtung (16) aufweist, die der Kugel (9) einen Impuls aufprägt, der diese über ein der Kugelabschussvorrichtung (16) vorgelagertes Kugelführungsrohr (18) verschießt.
  3. Schießtrainingsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelabschussvorrichtung (16) aus einem Vorratsbehälter (8) über ein Zuführsystem (15) Kugeln (9) zugeführt werden können.
  4. Schießtrainingsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (8) eine seinem Boden (13) benachbarte und durch einen Motor (10) rotierbare Scheibe (11) mit radial angeordneten Federn (12) aufweist, über die im Vorratsbehälter (8) angeordnete Kugeln (9) dem Zuführsystem (15) zugeführt werden.
  5. Schießtrainingsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelabschussvorrichtung (16) ein Sperrsystem (17) aufweist, das die Zufuhr der zum nächsten Schuss anstehenden Kugel (9) in das Kugelführungs rohr (18) regelt, und dass eine Kugelsperrvorrichtung 19) vorgesehen ist, die ein unbeabsichtigtes Herausrollen der Kugel (9) aus dem Kugelführungsrohr (18) verhindert.
  6. Schießtrainingsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelabschussvorrichtung (16) eine Pneumatikeinrichtung (20) zur Erzeugung des auf die Kugel (9) aufzubringenden Impulses aufweist.
  7. Schießtrainingsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelführungsrohr (18) über ein Bewegungssystem (21) positionierbar ist.
  8. Schießtrainingsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschusseinrichtung (5) eine Videokamera (23) aufweist, deren Bilder an eine Computerkontrolleinrichtung übertragbar sind.
  9. Schießtrainingsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschusseinrichtung (5) einen Lichtzeiger zur Darstellung des Zieles aufweist.
  10. Schießtrainingsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtzeiger von einem an der Kugelabschussvorrichtung (16) angeordneten Laser (24) erzeugt wird.
  11. Schießtrainingsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschusseinrichtung (5) manuell steuerbar ist.
  12. Schießtrainingsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschusseinrichtung (5) über eine Eingabevorrichtung der Computerkontrollvorrichtung steuerbar ist.
  13. Schießtrainingsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschusseinrichtung (5) nach vorprogrammierbaren Abläufen steuerbar ist.
  14. Schießtrainingsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschusseinrichtung (5) vollautomatisch von einem Computerkontrollsystem (4) des Video-Projektionssystems (3) steuerbar ist.
  15. Schießtrainingsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Auszubildenden (7) ein Sender anordenbar ist, über den dessen Position von dem Computerkontrollsystem (4) feststellbar ist, und dass das Computerkontrollsystem (4) das Bewegungssystem (21) der Rückschusseinrichtung (5) in Abhängigkeit von der Position des Auszubildenden (7) steuert.
  16. Schießtrainingsanlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass sobald eine Bedrohungsszene für den Auszubildenden (7) erscheint und diese im Computerkontrollsystem (4) mit einer Trefferzone hinterlegt ist, eine Kugel (9) abgeschossen wird.
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