DE2952926C2 - Vorrichtung für Zielübungen an Geschützen - Google Patents
Vorrichtung für Zielübungen an GeschützenInfo
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- F41G3/2616—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device
- F41G3/2622—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile
- F41G3/2627—Cooperating with a motion picture projector
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Ziclübungen
an Geschützen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 10 91 460 ist eine Vorrichtune zur
Durchführung von Zielübungen mit Geschützen bekannt geworden, weiche unter Verwendung von Lichtmarken
auf der Bildwand erzeugenden und winkelgleieh
mit der Waffe geführten Stehbildwerfern mit fingierten Schußfolgen auf durch einen Laufbildwerfer kinematographisch
dargestellte Ziele schießen. Außer dem ein bewegliches Ziel auf einen Bildschirm projizierenden
Laufbildwerfer ist ein erster Stehbildwerfer vorgesehen, der kontinuierlich der Geschützvisiereinrichtung entsprechende
Lichtmarken auf das Zielbild projiziert Ein zweiter Projektor dient zur Trefferanzeige, welche mitteis
einer Zugvorrichtung oder mittels magnetisch bzw. elektromagnetisch wirkender Vorrichtungen dem ersten
Stehbildwerfer nachgeführt wird. Die Nachführung wird bei fingiertem Schuß unterbrochen. Bei anschließender
Freigabe der die Unterbrechung bewirkender. Arretierung wird der zweite Stehbildwerfer wieder in
Gleichlauf mit dem ersten Stehbildwerfer geschaltet Nachteilig ist bei der bekannten Anordnung, daß die
Flugbahn des Geschosses, also die Fallbewegung desselben und die Abweichung nach der Seite durch den Drall,
also die Derivation, nicht simuliert werdep kann. Der
erste Stehbildprojektor liefert zwar ein Strichmuster, das eine gewisse Auswertung des Abstandes der beiden
Lichtpunkte, also des Visierpunktes und des Treffpunktes, ermöglicht Es kann jedoch nur annäherungsweise
oder nach dem Gefühl schätzungsweise bestimmt werden, ob tatsächlich ein Treffer erfolgt ist Dabei ist zu
berücksichtigen, daß verschiedene Geschütze, mit denen zudem noch unterschiedliche Geschosse verfeuert
werden können, jeder Abstand des Zieles von dem Geschütz die unterschiedlichsten Werte hinsichtlich des
Geschoßfalies und der Derivation besitzen. Nachteilig
ist weiterhin, daß der Visierpunkt bzw. das Visierstrichmuster, auf dem Bildschirm ständig sichtbar ist
Das heißt, der Schütze wird sich nicht an seinem eigenen Visier, sondern an diesem Strichbild orientieren.
Weiterhin soll bei der bekannten Vorrichtung der zweite Bildwerfer beim Zielen und Richten mit dem
ersten Stehbildwerfer derartig geführt werden, daß sich die beiden optischen Achsen auf dem Bildschirm treffen.
Abgesehen davon, daß eine derartige Nachführung einen erheblichen technischen Aufwand erfordert, ist eine
exakte Realisierung der Nachführung überhaupt nicht oder annäherungsweise nur für eine ganz bestimmte
Anordnung des Bildschirmes zu den Projektoren möglich. Bei Änderung der Entfernung des Bildschirmes von
den Projektoren müßte die gesamte Nachführeinrichtung ausgewechselt werden. Dies beeinträchtigt jedoch
auch die Variationsmöglichkeiten bei den Zielübungen, zumal ja auch die für die Zielübungen verwendeten
Laufbilder aus unterschiedlichen Entfernungen aufgenommen werden.
Aus der US-PS 26 62 305 ist eine Vorrichtung für Zielübungen an Geschützen bekannt, bei der zwei Projektoren
verwendet werden, so daß eine stereoskopische Darstellung der Geschoßbahn auf einem Bildschirm
wiedergegeben werden kann. Es ist auf dem Bildschirm keine Anzeige mittels eines Projektors vorgesehen,
die der tatsächlichen Visierstellung der Waffe entsprechen würde. Weiterhin ist keine Nachführung zur
Anzeige eines Trefferpunktes vorgesehen. Die Bewegung der beiden Projektoren wird durch Nocken gesteuert,
die durch den Abschuß der Waffe getriggert werden. Die Nocken müssen dementsprechend für jede
Gattung des simulierten Durchgangs ausgewechselt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Zielübungen an Geschützen der in Rede
stehenden Art -o zu verbessern,daß unabhängig von der Entfernung der Projektoren zum Bildschirm die
Ausrichtung des Geschützes auf ein bestimmtes Ziel, also den Visierpunkt, erfaßt, eine Trefferanzeige dem
Visierpunkt nachgeführt und bei Schußabgabe unter Berücksichtigung des Geschoßfalles und der Derivation
der unterschiedlichen Geschütz- und Munitionsarten der Treffer auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Die Unteransprüche
beschreiben bevorzugte Ausführungsformen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesonde-
re für Übungen im Zusammenhang mit Rieht- bzw. Lenkwaffen bestimmt
Bei der Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung sieht der Benutzer der Waffe auf dem Schirm ein
Zielbild, das sich in einem simulierten Abstand befindet, der sich von dem tatsächlichen konstanten Abstand zwischen
der Waffe und dem Ziel. d. i>- -iem Schirm, unterscheidet
Beispielsweise kann der tatsächliche Bereich oder der tatsächliche Abstand zwischen dem Schirm
und der Waffe 6 m sein, während das Bild, auf das zu zielen ist, in einem simulierten Abstand von 2000 m liegen
ki.«n.
Die Vorrichtung ist mit einer Einrichtung versehen, die das projizierte Bild nach Verstreichen einer vorbestimmten
Zeitdauer nach der Abfeuerung der Waffe stoppt um die Flugzeit des Geschosses zu simulieren
und dann auf dem Schirm den Treffer anzeigt, wobei die Flug- bzw. Fallbahn des Geschosses durch die Bewegung
des angezeigten Punktes nach unten und die Derivation des Geschosses durch eine seitwärts gerichtete
Bewegung des angezeigten Punktes simuliert wird.
Wenn die Vorrichtung nach der Erfindung zur Übung in Zusammenheit mit Lenkwaffenbasen verwendet
wird, wird die Einrichtung zur Projektion des Trefferpunktes zum Zeitpunkt der Abfeuerung eingeschaltet,
wobei in Verbindung hiermit ein die Abfeuerung der Lenkwaffe simulierendes Geräusch erzeugt wird. Dieser
Lichtstrahl bleibt während der simulierten Flugzeit des Geschosses in Abhängigkeit von der Steuerung
über die Lenkwaffenbasis unter Berücksichtigung der Kennwerte der zu simulierenden Proj^ktilart nchtbar,
bis die dem zu simulierenden Bereich bzw. Abstand zugeordnete Flugzeit beendet ist. Dann wird das Zielbild
angehalten und die Abhängigkeit von der Visiereinrichtung wird aufgehoben, so daß der Schütze den Punkt im
Zielbild sieht, an dem sich das Geschoß oder Projektil nach Durchlauf dos simulierten Abstandes befinden
würde. Die Einschaltung des Trefferstrahls wird durch ein elektrisches Signal erreicht, das beim Schließen eines
bchalters an der Abschußsteuerung der Waffe geliefert
wird. Die vertikale und horizontale Bewegung des Auftreffpunkts kann dadurch verwirklicht werden, daß
die Einrichtung zur Projektion des Trefferpunktes auf einem schwenkbaren Träger derart montiert ist, daß der
Lichtstrahlprojek'ar geschwenkt bzw. gekippt wird, um
den Auftreffpunkt des zweiten Lichtstrahls auf dem Schirm vertikal nach unten zu bewegen und horizontal
zu schwenken. Es kann aber auch ein bewegliches Spiegelsystem vorgesehen sein, das den Auftreffpunkt vertikal
und horizontal verschiebt, oder es können akustischoptische Strahlablenker odf?r elektro-optische Strahlablenker
verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher er-
läutert.
Darin zeigt
F i g. 1 eine schernatische perspektivische Ansicht einer
Vorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2 eine schematische schaubildliche Ansicht der
optischen Einrichtungen;
F i g. 3 ein Blockdiagramm der Schaltung und Hauelemente der Steuereinrichtung und
Fig.4 eine schematische Ansicht eines Projektors,
der mit einer automatischen Bereichsleseeinrichtung versehen ist.
Die in Fig. 1 schematisch gezeigte Vorrichtung umfaßt
einen Bildschirm 10, einen ersten Projektor 11, der
ein Schießbild auf den Schirm 10 wirft, eine den Projektor U tragende Konsole 12 mit einem aus einem elektronischen
Teil 12Λ und einem optischen Teil 12ß bestehenden Steuereinrichtung, einen Lautsprecher 13, eine
Fernsteuereinrichtung 14 und einen zweiten Projektor 15. der einen unsichtbaren Lichtstrahl längs einer Visier
linie der Kanone eines Panzers erzeugt. Wahlweise dient hierfür ein Projektor 15/4, der ebenfalls einen unsichtbaren
Lichtstrahl erzeugt für einen Lenkwaffenabschuß. Ein Abschußsignalgerät 15ß ist im Innenraum
des Panzers untergebracht, das ein elektrisches Ausgabesignal liefert, wenn die Kanone abgefeuert oder die
Lenkwaffenabschußbasis gezündet wird. Der Projektor 11 kann ein Filmprojektor oder ein Fernsehbildprojektorsein.
Der Bildschirm 10 besteht aus einem lichtdurchlässigen Rückprojektionsschirm oder alternativ aus einem
Aufprojektionsschirm, wenn eine Aufprojektion verwendet wird und aus einem Traggesteil 16, das auf Rädern
17 montiert ist
Die Konsole 12 ist an einer Stütze 18 angebracht, die auf Rädern 19 beweglich ist. In der Konsole 12 sind ein
Teil der Bauelemente der Steuereinrichtung untergebracht, die zur Steuerung des Filmprojektors 11 und der
optischen Einrichtung in dem optischen Teil 125 der Steuereinrichtung dienen, was nachstehend näher beschrieben
wird.
Der optische Teil 125 ist in F i g. 2 zusammen mit dem
Bildschirm 10 und dem Visierpunktprojektor 15 gezeigt, der bei 21 einen Strahl in gebrochenen Linien dargestellten
unsichtbaren Lichts auf den Schirm 10 wirft. Ein Detektor 20 ist auf den Punkt 21 eingestellt, und zwar
über einen Spiegel 22, einen mittels eines Galvanometers 24 angetriebenen Schwenkspiegel 23, und einen
mittels eines Galvanometers 26 angetriebenen Schwenkspiegel 25. Ein Trefferpunktprojektor 27 projiziert
über den Spiegel 22, über den Spiegel 23 und über den Spiegel 25 einer Strahl sichtbaren Lichts im Punkt
28 auf den Bildschirm 10. In Wirklichkeit überlagern sich die beiden Lichtpunkte 21 und 28 auf dem Bildschirm 10.
Sie sind aber aus Übersichtlichkeitsgründen in der Zeichnung gesondert voneinander dargestellt Der Detektor
20 steuert die Bewegung der Spiegel 23 und 25 derart, daß er immer den unsichtbaren Punkt 21 im Zentrum
seines Gesichtsfeldes hat. Somit folgt der Detektor 20 den Bewegungen des Visierpunktprojektors 15 oder
15A und läuft diesen Bewegungen nach.
Das Abschlußsignalgerät 15£! nimmt vorzugsweise direkt
das elektrische Waffenauslösesignal auf. Es kann jedoch auch ein Gerät vorgesehen werden, das an dem
Abzug angebracht ist
In F i g. 3 ist eine Fernsteuerung 14 angedeutet die eine Steuereinrichtung 29 enthält, mittels welcher die
simulierte Entfernung des Zielpunktes manuell eingestellt wird. Die simulierte Entfernung kann auch mittels
einer automatischen später näher beschriebenen Entfernungsleseeinrichtung eingestellt werden. Ferner
weist die Fernsteuerung 14 einen Wähler 30 auf, mit dem unterschiedliche Waffenarten einstellbar sind. Dicse
Steuereinrichtungen können ais Doppel auf einer Steuertafel 45 der Konsole 12 vorgesehen sein.
Bei der Anwendung der Vorrichtung wirft der Projektor
11 ein Zielbild auf den Bildschirm 10. Der Benutzer der Waffe sieht dann ein Ziel in einer simulierten
ίο Schußweite, die sich ändern kann, wenn das Zielbild ein
Laufbild ist. Der Schütze zielt über das Visier auf das Ziel und berücksichtigt die Fallbahn bzw. Flugbahn des
Projektils, indem er sein Visier höher als das Ziel einstellt. Weiterhin berücksichtigt er die Seitenabweichung
bzw. Derivation des Projektils und die Bewegungsgeschwindigkeit des Ziels, indem er das Visier vordem Ziel
einstellt. Während dieser Bewegungen der Waffe markiert der zweite Projektor 15 oder 15/4 unsichtbar die
exakte Lage der Visierlinie relativ Eu dein Zici auf ucm
Bildschirm 10, und gleichzeitig folgt der Detektor 20 den Bewegungen des Punktes 21 und somit den Bewegungen
der Visiereinrichtung. Wenn der Schütze glaubt, daß die Waffe korrekt auf das Ziel ausgerichtet ist. feuert
er die Waffe. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gerausch der Abfeuerung der Waffe mit Hufe einer Einrichtung
31 simuliert. Das Geräusch wird in einem Verstärker 32 verstärkt und über einen Lautsprecher 13
Übertrags i, Die Spiegel 23 und 25 stoppen ihre Nachlaufbewegung,
so daß der Zielpunkt des Visiers zum Zeitpunkt der Abfeuerung festgelegt ist Es beginnt nun
ein Zeitschalter 33 für die Flugzeit zu arbeiten. Am Ende
der Flugzeit wird der Filmprojektor 11 gestoppt. Die
Flug- bzw. Fallbahn für die gewählte Waffe in der angenommenen Entfernung wird simuliert indem der Spiegel
25 mit Hilfe des Galvanometers 26 derart bewegt wird, daß der Auftreffpunkt 28 nach unten abgelenkt
wird. Die Derivation für die gewünschte Waffe in der angenommenen Entfernung wird dadurch berücksichtigt,
daß der Spiegel 23 mit Hilfe des Galvanometers 24 derart bewegt wird, daß der Auftreffpunkt 28 zur Seite
abgelenkt wird. Es wird nun der Auftreffpunktprojektor 27 eingeschaltet, so daß während einer vorbestimmten
Zeitdauer der Schütze dann über sein Visier sehen kann, wo sein Projektil aufgetroffen wäre. Er kann nun das
Ergebnis des Schusses bewerten.
Die Steuereinrichtung für die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 zeigt Fig.3. In der Konsole 12 sind der
Detektor 20, der Speigel 22, der Schwenkspiegel 23, das Galvanometer 24, der Schwenkspiegel 25, das Galvanometer
26, der Projektor 27 für den sichtbaren Lichtstrahl, der Geräuschsimulator 31, der Geräuschverstarker
32, der Flugzeitschalter 33, ein Erfassungszeitschalter 34, eine bistabile Schaltung 35, eine Derivationssteuereinrichtung
36, eine Steuereinrichtung 37 für die Flugbahn bzw. Fallbahn, eine Halteschaltung 38 für die
Nachlaufbewegung auf der -Y-Achse, eine Halteschaltung
39 für die Nachlaufbewegung in der y-Achse, eine Servosteuereinrichtiing 40 für die A^Achse, eine Servosteuereinrichtung
41 für die V-Achse, eine bistabile Schaltung 42 und Erzeugungseinrichtungen 33 und 44
vorgesehen, die Kennwerte für die entsprechenden Waffen bzw. Projektile liefern.
An der Fernsteuerung 14 sind die Waffenwähleinrichtung
und die Anzeigeeinrichtung 30, die Entfemungswähleinrichtung
und die Anzeigeeinrichtung 29 und ein Schalter 46 für die manuelle Einstellung des Entfernungswählers
29 vorgesehen oder alternativ wird ein Signal von dem Zielprojektor 11 automatisch kenn-
zeichnend für die Entfernung geliefert.
Die ballistischen Steuereinrichtungen 36 und 37 können in Form eines Informationsspeichers und einer
Leseeinrichtung vorhanden sein, wobei in dem Informationsspeicher ballistische Daten bezüglich der Fallbahn
und der Derivation eines Projektils für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen gespeichert sind. Diese Informationen
tiJcnen für eine Vielzahl von unterschiedlichen Waffenarten und -gattungen. Die Waffenart kann mit
Hilfe des Waffenwählers 30 eingestellt werden. Für jede eingestellte und gewählte Waffe haben die Einrichtungen
36 und 37 Informationen bezüglich der Flugbahn des Projektils gespeichert, das von der Waffe in der
jeweils mit Hilfe des Entfernungswählers 29 eingestellten Entfernung abgefeuert wird. Der Flugzeitzeitschalter
33 speichert ebenfalls Informationen bezüglich der Flugzeit des Projektils der gewählten Waffe für jede mit
Hilfe des Entfernungswählers 29 eingestellte Entfernung.
Die Einrichtungen 33, 36 und 37 können anstelle in Form eines Informationsspeichers und einer Leseeinrichtung
jeweils als ein Rechner ausgelegt sein, der automatisch die Werte für die Fallbewegung, die Flugbahn,
die Derivation und die Flugzeit für die jeweils gewählte Waffe und die jeweils gewählte Entfernung
ermittelt.
Die Steuereinrichtung nach Fig.3 arbeitet auf die
nachstehend beschriebene Art und Weise.
Der Ausbilder wählt mit Hilfe des Waffenwählers 30 die Wflffenart und/oder die Projektilart aus, die zur Anwendung
kommen soll, wodurch bewirkt wird, daß die ballistischen Steuereinrichtungen 36 und 37 und der
Flugzeitzeitschalter 33 die gewünschten Informationen nach Maßgabe der durch den Bereichswähler 39 eingestellten
Entfernung oder eines vom Film auf den Projektor 11 übertragenen automatischen Entfernungssignals
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gaiigssignal. Der Detektor 20 steuert die Spiegel 23 und
25 derart, daß sie dem Zielpunkt des Schützen folgen, also nachlaufen. Das Steuersignal gelangt über die Einrichtungen
38 dnd 39 zu den Servosteuereinrichtungen 40 und 41. Der Schütze betätigt den Abzug 155 der
Waffe, wobej ein Startsignal die bistabile Schaltung 35 auslöst Der Ausgang der bistabilen Schaltung 35 startet
den Flugzeitzeitschalter 33 und den Geräuschsimulator 31. Ferner werden die Halteschaltungen 38 und 39 verriegelt,
so daß die Spiegel 23 und 25 fixiert sind und nicht mehr auf die Nachlaufsignale des Detektors 20 ansprechen.
Nach einer durch den Flugzeitzeitschalter 33 vorgegebenen Zeitspanne wird ein Ausgangssignal erzeugt,
das an die bistabile Schaltung 42 angelegt wird. Der Ausgang der bistabilen Schaltung 42 startet den Zeitschalter
34, wobei die Ausgänge der Einrichtungen 36 und 37 an die Halteeinrichtungen 38 und 39 gelegt werden.
Die Signale der Einrichtungen 36 und 37 werden zu den bereits in den Einrichtungen 38 und 39 gespeicherten
Signalen addiert, wodurch zusätzliche Signale erzeugt werden, die zu den Servoverstärkern 40 und 41
gelangen, die bewirken, daß sich die Spiegel 23 und 25 derart bewegen, daß die erforderlichen Korrekturen für
die Flugbahn bzw. Fallbahn und die Derivation bezüglich des Ausgangspunkts der Ziellage vorgenommen
werden, der gespeichert wurde als der Abzug 15J5 betätigt wurde. Der Ausgang der bistabilen Schaltung 42
stoppt den Filmprojektor 11 und schaltet den sichtbaren
Auftreffpunktprojektor 27 ein, so daß der Schütze das Trefferergebnis sehen kann. Nach einer zur Erfassung
bestimmten und durch den Zeitschalter 34 vorgegebenen Zeitdauer setzt der Ausgang des Zeitschalters 34
die bistabilen Schaltungen 35 und 42 in ihre Ausgangszustände zurück, wodurch die Halteeinrichtungen 38
und 39 entriegelt werden, so daß das Nachlaufsignal von dem Detektor 20 wiederum die Spiegel 23 und 25 steuern
kann, der Auftreffpunktprojektor 27 ausgeschaltet und der Filmprojektor 11 wieder eingeschaltet wird.
Wenn die Vorrichtung für Lenkwaffenübungen verwendet wird, wird das Eingangssignal an die Halteschaltungen
38 und 39 von dem Detektor 20 über die Erzeugungseinrichtungen 43 und 44 für die Ansprechkennlinien
der Lenkwaffen, das Steuersignal für die Einrichtungen 38 und 39 auf den Ausgang der bistabilen Schaltung
42 und der Auftreffprojektor 27 auf den Ausgang der bistabilen Schaltung 35 umgeschaltet, so daß sich
folgende Arbeitsweise ergibt.
Der Ausbilder wählt mit Hilfe des Waffenwählers 30 die Art der zu simulierenden Lenkwaffe aus. Die Einrichtungen
43 und 44 enthalten Flugkennlinien für die verschiedenen Lenkwaffen. Die ballistischen Steuereinrichtungen
36 und 37 liefern kein Ausgangssignal, der Flugzeitzeitschalter 33 liest die gewünschte Information
nach Maßgabe der durch den Entfernungswähler 29 eingestellten Entfernung oder nach Maßgabe des von dem
Zielschießprojektor 11 automatisch gelieferten Entfernungssignals aus. Der Detektor 20 steuert die Spiegel 23
und 25, so daß diese dem Zielpunkt des Visiers der Lenkwaffenabschußbasis nachlaufen. Das Steuersignal
durchläuft die Ansprecheinrichtungen 43 und 44 und die Halteeinrichtungen 38 und 39 und gelangt zu den Servosteuereinrichtungen
40 und 41. Der Schütze betätigt den Lenkwaffenabschußauslöser 15a, wobei ein Startsignal
die bistabile Schaltung 35 schaltet. Der Ausgang der bistabilen Schaltung 35 startet den Flugzeitzeitschalter
33 sowie den Geräuschsimulator 31 und schaltet den Auftreffpunktprojektor 27 e<n, so daß der Schütze in
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ollliuiauim uas iililictc Ljliuc uci iiicgcnucii i_icimvranc
sehen kann. Der Lenkwaffenschütze steuert dann die Lenkwaffe auf übliche Art und Weise auf das sich bewegende
Zielbild, so daß die simulierte Lenkwafffe wie bei einer wiridichen Lenkwaffe auf die Lenkbewegungen
des Schützen anspricht. Nach einer durch den Flugzeitzeitschalter 33 vorgegebenen Zeitspanne, deren Größe
von dem gewählten Bereich und der gewählten Waffe abhängig ist, wird die bistabile Schaltung 42 geschaltet.
Der Ausgang der bistabilen Schaltung 42 startet den Erfassungszeitschalter 34 und verriegelt die Halteeinrichtungen
38 und 39, so daß die Spiegel 23 und 25 unbeweglich sind und nicht auf die Nachlaufsignale von
dem Detektor 20 ansprechen. Der Zielprojektor 11 wird
gesf oppt, so daß der Schütze eine visuelle Anzeige des Aufschlages der Lenkwaffe im Zielbild hat, so daß man
somit das Zielvermögen bzw. die Leistungsfähigkeit des Schützen bewerten und beurteilen kann.
Nach einer vorbestimmten Zeitdauer der Erfassungszeit setzt der Ausgang des Zeitschalters 34 die bistabilen
Schaltungen 35 und 42 in ihre Ausgangszustände zurück, wobei dann die Halteeinrichtungen 38 und 39 entriegelt
werden, so daß das Nachlaufsignal von dem Detektor 20 wiederum die Spiegel 23 und 25 steuern kann
und der Auftreffpunktprojektor 27 eingeschaltet wird.
Die automatische Entfernungseinstelleinrichtung ist in F i g. 4 gezeigt Diese kann auf die Betriebsart automatische
Entfernungseinstellung eingestellt werden, wobei die Entfemurigshiformation von dem Film oder
dem Videoband abgenommen wird, das auf den Schirm projiziert wird. Die hierfür bestimmte Einrichtung bzw.
Baugruppe ist in der Konsole 12 untergebracht und wird
mit Hilfe der Fernsteuerung 14 in Betrieb genommen. Ein Sensor 53 ist an dem Filmprojektor 11 angebracht,
dessen Ausgänge zu einem Datenumwandler 54 von seriellen Informationen zu parallelen Informationen gegeben
werden, dessen Ausgangssignal den Einrichtungen 33,36 und 37 übermittelt wird.
Anstelle der Schwenkspiegel 23 und 25 (Fig.2) und
den zugeordneten Bauteilen, die die Spiegel bewegen, können der Detektor 20 und der Auftreffpunktprojektor
27 auf Schwenktischen und Drehtischen angeordnet werden, die mit Hilfe von Servomotoren über Servoverstärker40
und 41 bewegt werden.
Anstelle der zuvor beschriebenen koaxialen Auslegung kann auch eine koinzidierende Auslegung gewählt
werden, bei der dem Auftreffpunktprojektor ein Strahlengang zugeordnet ist, der vollständig gesondert von
der Optik des Detektors ist. Der Auftreffpunktprojektor hätte dann ein doppeltes Paar von Schwenkspiegeln
und Galvanometern. Die Galvanometer werden mit Hilfe eines duplizierten Paares von Antriebsverstärkern
derart gesteuert, daß die Koinzidenz des unsichtbaren Punktes 21 und des sichtbaren Punktes 28 beibehalten
wird. Dann kann der Detektor fortlaufend dem unsichtbaren Punkt 21 folgen, während der Auftreffpunktprojektor
mit dem sichtbaren Punkt 28 das Ergebnis eines vorhergehenden Schusses auf einem anderen Teil des
Schirms zeigt.
Die beschriebenen Ausführungsformen können dem Schützen den Effekt der abgefeuerten Schüsse mit
Spurbeleuchtung anzeigen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Auftreffpunktprojektor zum Zeitpunkt der
Auslösung der Kanone (bei der Simulation) eingeschaltet und mit Impulsen beaufschlagt wird. Mit weiterlaufender
Flugzeit wird die Fallbahn und die Derivationsbahn allmählich an die Spiegel angelegt, bis die Flugzeit
für den augenscheinlichen Zielbereich erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die erforderliche Fallbahn und
Derivationsbahn an die Spiegel angelegt und der Auftreffpunktprojektor bleibt ständig eingeschaltet, um den
Auftreffpunkt des Leuchtschusses bzw. Leuchtgeschosses relativ zu dem Ziel ständig zu zeigen.
Die beschriebenen Ausführungsformen können dem Schützen auch die Wirkung von abgefeuerter Leuchtspurmunition
oder Lenkwaffen anzeigen, die bei ihrer Bewegung in Richtung auf das Ziel augenscheinlich in
ihrer Größe kleiner werden. Dies wird mit Hilfe eines mittels eines Servomotors gesteuerten Laserdehners
am optischen Ausgang des Auftreffpunktprojektors erreicht Der Brennpunkt des Laserdehners wird mit Hilfe
des Servomotors eingestellt, so daß sich ein Punkt bzw. ein Reck 28 mit der erforderlichen Größe auf dem
Schirm bildet Der Servomotor und somit die Fleckgröfle wird unter Verarbeitung und Ausnutzung der Flugzeitinformation
gesteuert Wenn die Kanone in der Simulation abgefeuert wird, bringt der Servomotor den
Auftreffpunktprojektor aus dem Brennpunkt heraus, so daß sich auf dem Schirm ein großer Fleck ergibt Mit
fortschreitender Flugzeit wird der Auftreffpunktprojektor und der von diesem erzeugte Fleck dem Brennpunkt
angenähert, so daß der Fleck Kleiner wird. Der Zweck ω
dieser Verkleinerungseinrichtung liegt darin, daß dem Schützen die Illusion vermittelt wird, daß er scheinbar
eine dreidimensionale Änderung der Leuchtspur oder der Lenkwaffe beim Zulaufen auf das Ziel sieht
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung kann der Projektor nach dem Abfeuern der
Waffe oder des Projektils anstelle angehalten zu werden, weiterarbeiten, und der Projektor für den sichtbaren
Auftreffpunkt wird momentan betrieben, um eine
Sichtanzeige für oas Ergebnis des Schusses zu liefern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung für Zielübungen an Geschützen mit wenigstens drei Projektoren, von denen der erste ein
Laufbild eines Zieles, der zweite einen Lichtpunkt in Verlängerung der Visierlinie des Geschützes und der
dritte eine simulierte Trefferanzeige auf den Bildschirm projiziert, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen
ist, die die Bewegung des zweiten und des dritten Projektors so steuert, daß sich die projizierten
Lichtpunkte auf dem Bildschirm decken und die bei oder nach der Schußabgabe den dritten Projektor
von der Bewegung des zweiten Projektors abkoppelt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (12A, 12Bj einen Detektor (20),
der auf den vom zweiten Projektor (15, t5A) auf den Bildschirm (10) projizierten Lichtpunkt (21) anspricht
und den dritten Projektor (27) entsprechend der Bewegung dieses Lichtpunktes (21) nachführt,
und Nachlau?- bzw. Folgeeinrichtungen (22 bis 26)
besitzt, d:.e, ausgehend von der Stellung des vom
zweiten Projektor (15) projizierten Lichtpunktes (21), bei der Schußabgabe unter Berücksichtigung
der bis zum Treffer verstreichenden Zeit die FaIl- und Derivationsbewegung des jeweiligen Geschosses
simulieren, so daß der dritte Projektor (27) nach Ablauf dieser Zeit den Auftreffpunkt des Geschosses
relativ zu dem Zielpunkt der Waffe zum Zeitpunkt der Abfeuerung wiedergibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildschirm (10) lichtdurchlässig ist und der erste Projektoi (11) derart angeordnet ist,
daß er das Zielbild auf die Rfickseite des Bildschirms (10) wirft
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (13,
31,32) vorgesehen ist, die das Geräusch beim Abfeuern der Waffe simuliert.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Visierpunkt
liefernde Lichtstrahl des zweiten Projektors (15) ein Strahl einer unsichtbaren Strahlung ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Projektor (15, 27) auf einem Schwenkträger derart angebracht ist, daß der Visierpunkt (21) auf dem
Bildschirm (10) in vertikaler und horizontaler Richtung verschiebbar ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches Spiegelsystem
(22 bis 26) vorgesehen ist, um den Visierpunkt (21) des zweiten Projektors (15,15A) auf dem
Bildschirm (10) in vertikaler und horizontaler Richtung zu verschieben.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (\2B) eine Einrichtung (30), die für jede
Waffenart oder Geschoßart die Flugzeiten, die Flugbahn und Derivation eines Geschosses für eine Vielzahl
von unterschiedlichen Bereichseinstellungen für die Waffen speichert oder ermittelt, eine Einrichtung
(32), die die gespeicherte oder ermittelte Information für eine spezielle Waffe oder ein spezielles Projektil
auswählt, eine Einrichtung (29), die den Bereich nach Maßgabe des zu simulierenden Bereichs des
auf den Schirm (10) geworfenen Zielbilds einstellt, eine Einrichtung (\5B), die die Abfeuerung einer
Waffe zur Erzeugung eines Startsignals ermittelt, eine
Ermittlungseinrichtung (20), die die Position des Visierpunkts auf dem Bildschirm (10) ermittelt, eine
Einrichtung, die die Ermittlungseinrichtung (20), derart einjustiert, daß diese den Visiierpunkt (21) im
Zentrum des Gesichtsfelds der hnmittlungseinrichtung
(20) behält und eine Einrichtung (36 bis 44) umfaßt, die auf das erzeugte elektrische Ausgangssignal
der Speicher- oder Ermittlungseinriclrtung in Abhängigkeit von der Flug- bzw. Fallbahn und der
Derivation des Projektils oder Geschosses anspricht, um den Lichtpunkt des dritten Projektors auf dem
Bildschirm (10) in vertikaler oder horizontaler Richtung zu verschieben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Speicher- oder Ermittlungseinrichtung
(30) einen ersten Informationsspeicher oder einen Rechner, der ein elektrisches Ausgabesignal in
Abhängigkeit von der Flugbahn eines Projektils für einen gewählten Bereich liefert, und einen zweiten
informationsspeicher oder Rechner aufweisi, der ein elektrisches Ausgabesignal in Abhängigkeit von der
Flugzeit des Projektils in dem gewählten Bereich liefert
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (125,/ eine
Einrichtung (34,35,42) umfaßt, die die Steuereinrichtung
automatisch zurücksetzt, um den Visierpunkt in dem Gesichtsfeld der Detektoreinrichtung
(20) von Neuem zu zentrieren, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer nach der Adjustierung der Position
des Trefferpunkts verstrichen ist, um das Ergebnis der Abfeuerung bzw. des Abschusses der Waffe
zu erfassen und zu bewerten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
mit einer Einrichtung versehen ist, die auf das erzeugte elektrische Ausgabesignal der Speicher- oder
Ermittlungseinrichtung (30) in Abhängigkeit von der Flugzeit des Projektils oder Geschosses anspricht,
um die Bewegung des Bilds auf dem Bildschirm (10) zur Erfassung und Bewertung des Schusses anzuhalten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rücksetzeinrichtung (34) die Bewegung des Films durch den Projektor (11) wiederum
einleitet nachdem die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die korrigierte Position
des Trefferpunkts mit zunehmender Helligkeit allmählich geliefert wird, wodurch der Effekt simuliert
wird, daß man die Flug- bzw. Fallbahn und Derivation einer Leuchtspurmunition sieht
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet daß der Trefferpunkt während der Flugzeit des simulierten Projektils oder
Geschosses in seiner Größe derart geregelt wird, daß man die Illusion erhält, daß sich das Projektil
oder Geschoß von dem Betrachter weg bewegt.
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