DE884305C - Vorrichtung zum Erzeugen beweglicher Leuchtziele - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen beweglicher Leuchtziele

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DE884305C
DE884305C DEG4837A DEG0004837A DE884305C DE 884305 C DE884305 C DE 884305C DE G4837 A DEG4837 A DE G4837A DE G0004837 A DEG0004837 A DE G0004837A DE 884305 C DE884305 C DE 884305C
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DE
Germany
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projector
screen
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cam disk
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Expired
Application number
DEG4837A
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English (en)
Inventor
Virgilio Navarro Garrido
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/14Cinematographic targets, e.g. moving-picture targets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
    • F41G3/2616Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device
    • F41G3/2622Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile
    • F41G3/2627Cooperating with a motion picture projector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen beweglicher Leuchtziele Es besteht vielfach das Bedürfnis, Zielübungen mit Jagdwaffen unabhängig von der Witterung und zu jeder Zeit abhalten zu können. Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, bewegliche Leuchtziele auf eine Wand oder einen Schirm zuwerfen, die z. B. dem Fluge einer Taube gleichartige Bahnen beschreiben.
  • Es sind schon Vorrichtungen für Zielübungen und Ziel- und Abkommgewehre entwickelt worden, bei -denen ein, Lichtstrahl oder ein Bild auf eine Leinwand geworfen wird und der Abkommpunkt angezeigt wird. Bei einer bekannten Vorrichtung wird beim Durchdrücken des Abzughebels ein Zeichen innerhalb eines Projektionsapparates, z. B. auf den zu projizierenden Gegenstand, erzeugt und: im Lichtbild sichtbar gemacht. Die Bewegung des Lichtpunktes bzw. Bildes kann durch die Verwendung von Filmen erreicht werden. Nach einer anderen bekannten Ausführungsform fällt im Augenblick des Abfeuerns der Schußwaffe ein Lichtstrahl auf den anvisierten Gegenstand.
  • Diesen bekanntem Anordnungen gegenüber betrifft die Erfindung eine Zielvorrichtung, bei der das bewegliche Lichtziel derart selbsttätig gesteuert wird, daß die Bewegung der Gewohnheit des Wildes, insbesondere dem Fluge einer Taube, nachgeahmt ist. Der Projektionsapparat wirft auf den Schirm nur in dem Augenblick ein Bild, in :dem die Achse des Projektionsapparates auf bestimmte Flächenelemente der Leinwand, die z. B. Taubenkäfige darstellen, gerichtet ist. Der Projektionsapparat und somit auch sein Lichtstrahl werden durch Nockenschei.ben in der einen Bewegungsrichtung und durch auf einer Walze angebrachte Führungen in der dazu senkrechten Richtung gesteuert. Die Nockenscheiben und Walze werden, durch einen Motor zusammen mit einer Kontaktsteuervorrichtung angetrieben-, die lern Lichtstrahl zu bestimmten Zeiten aufleuchten, oder erlöschen läßt. Um feststellen zu können, ob der Schütze das Ziel richtig anvisiert hat, kann die Waffe mit einem kleinen Projektor versehen sein, dessen Lichtstrahl im Augenblick des Abdrückerns auf -den Abkommpunkt gerichtet ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich für Zielübungen auf Tauben. Das Schießen auf Tauben ist deshalb besonders schwierig, weil der Flug einer Taube besonders verschiedenartig ist. Eine Vorrichtung, die für die Nachahmung des Taubenfluges brauchbar ist, ist daher auch für die Bewegungen- anderen Wildes geeignet. Die Bewegung des Lichtbildes- muß alle dem Flug des Vogelwildes eigenen Unregelmäßigkeiten aufweisen, das unerwartet und ohne bestimmte zeitliche Aufeinanderfolge oder unregelmäßig aus einem auf dem Schirm dargestellten Käfig heraustritt. Sobald die Taube das Schußfeld verläßt, muß das Lichtbild verschwinden. Durch einen Lichtstrahl, der zusätzlich vorn einem zweiten, mit der Waffe gekuppelten Projektor auf den Schirm beim Abdrücken, der Waffe geworfen wind, ist die Lage des Schusses klar erkennbar.
  • An Hand der Zeichnung wird,die Erfindung erläutert.
  • Fig. i stellt die Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung dar; Fig. 2 ist die Draufsicht der Vorrichtung, wobei der Deckel und der Projektor fortgelassen sind; Fig. 3 zeigt schematisch die Vorrichtung.
  • Der Projektor i wirft auf den Schirm 2 einen Lichtstrahl. Auf dem Schirm befinden sich, fünf feststehende Flächenelemente 3, die die Käfige darstellen, aus denen die Tauben heraustreten. Der Projektor wird durch ein später beschriebenes Getriebe in einer für .den Schützen unbekannten, unregelmäßigen Weise gesteuert. Sobald die Achse des Projektors auf einen der fünf Käfige gerichtet ist, wird die Lampe des Projektors über einen Ouecksilberschalter 4 gezündet, dessen Öffnen, und Schließen durch eine sich drehende, mit Nocken versehene Scheibe 5 gesteuert wird. Die Brennzeit der Lampe entspricht der Zeit, die das Flugwild gebraucht, um aus dem Schußfeld herauszukommen.
  • Ein Universalmotor 6 treibt über Schneckengetriebe zwei parallele Achsen 7 -und 8 an. Auf der Achse 7 sitzt die Walze 9, in der -sich Führungsrillen befinden, im denen zwangsläufig unter Wirküng der Spiralfeder 16 der mit dem Projektor i verbundene Hebel io bzw. 15 läuft. Durch das Abtasten der Führungsrillen durch den Hebel io bzw. 15 wird dem Projektor eine waagerechte Bewegung übermittelt. Auf der Achse 8; auf der auch die die Brennzeit steuernde Scheibe 5 sitzt,. ist ferner noch eine Nöckenscheibe i i angebracht. Diese Nockenscheibe wird durch den sektorförmigen Hebel 12, der an, dem Projektor befestigt und durch die Feder 14 gegen die Nockernscheibenumrißfläche gedrückt wird, abgetastet, wodurch der Projektor senkrecht entsprechend der Nockenförm -bewegt- wird.. Die FührüngsTillen und die Nockernscheibenform sind derart gewählt, daß der Projektor so gesteuert wird, daß das von ihm projizierte Bild eine mit dem Taubenflug übereinstimmende Bahn beschreibt. Außerdem sind! die senkrechten und waagerechten Bewegungskomponenten mit dem Zeitschalter, der aus der sich drehenden Scheibe 5 und dem von dieser Scheibe betätigten Wippschalter 4 besteht, zeitlich derart abgestimmt, daß -das Lichtbild gerade in dem Augenblick erzeugt wird, in dem das Bild auf einen der Käfige 3 fallen muß.
  • Die Umrisse der Nockenscheiben können sehr mannigfaltig gestaltet sein, so daß durch das gleichzeitige Zusammenwirken der beiden Bewegungskomponenten, eine große Zahl verschiedener, auf den Schirm projizierter Bahnen erzielt werden kann. Die Verschiedenartigkeit der Bahnen muß groß genug sein, damit der übende, Schütze weder die Flugbahn in Erinnerung behalten noch voraussehen kann, aus welchem Käfig die Taube austreten wird. Die Wiederholung einer Bahn erfolgt erst nach längerer Zeit. Außerdem lassen sich im Bedarfsfall die Nockenscheiben und Walze auch sehr leicht durch anders geformte ersetzen, so daß das Flugbild für den Schützen immer neu ist.
  • Um das Zielen zu erschweren-, kann, die Drehzahl des Motors 6 durch Regelung von im Stromkreis des Motors, liegenden Widerständen gesteigert werden. Es scheint jedoch zweckmäßig, zunächst den Motor mit kleiner Geschwindigkeit laufen, zu lassen, bis der Schütze eine hinreichende Treffsicherheit erzielt hat, die er auf freier Wildbahn braucht. Durch Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Lichtbildes und durch Einsetzen bestimmter Nockenscheiben und Walzen lassen sich so Flugbahnen vom Flugwild jeder Art und auch Laufbahnen bodengebundenen Wildes erzielen. Die Vorrichtung ist somit für Zielübungen auf die verschiedensten Wildarten brauchbar.
  • Zur Durchführung der Schießübungen, wird: die Waffe mit einem zusätzlichen-, kleinen Projektor 13 versehen, der jedesmal, wenn der Abzug durchgedrückt wird, einen Lichtstrahl wirft, wodurch festgestellt werden kann, ob der Schuß ins Ziel gegangen wäre oder in welchem Ausmaß und in welcher Richtung er fehlgegangen wäre. Das gesamte Gerät wird durch ein Gehäuse 17 eingeschlossen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erzeugen beweglicher Leuchtziele, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Projektor (i) auf einen- Schirm (2) geworfenes. Bild in der waagerechten und in der senkrechten Bewegungsrichtung durch ein den Projektor steuerndes Getriebe derart bewegt wird, daß die Resultierende der beiden Bewegungskomponenten die Bahn jagdbaren Wildes, insbesondere den Taubenflug, nachbildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe eine Nockenscheibe (i i) und eine mit Führungsrillen versehene Walze (g) aufweist, .die beide von einem Motor (C) angetrieben werden, wobei :durch das Abtasten der Nockenscheibe durch einen Hebel (I2) die senkrechte Komponente und durch die Führung eines weiteren Hebels (io bzw. 1.3) in den Rillen der Walze die waagerechte Koinponente eingestellt -werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flugbild nur zu bestimmten, Zeiten auf dem Schirm sichtbar ist, indem z. B. eine selbsttätig gesteuerte Kontakteinrichung (,., 5) den Lampenstromkreis des Projektors schaltet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der sich drehenden Kontakteinrichtung mit den sich drehenden Achsen (7, 8), auf denen die Nockenscheibe (i i) bzw. die Walze (9) sitzen, zeitlich abgestimmt ist, und daß das Bild in dem Augenblick auf den Schirm geworfen -wird, in dem die Achse des Projektors auf einen der auf dem Schirm angebrachtere, die; Käfige darstellenden, feststehenden Flächenelemente gerichtet ist, und daß das Bild durch Unterbrechung des Lampenstromkreises des Projektors verschwindet, wenn, die zulässige Schußzeit abgelaufen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und d., dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakbein@richtung aus einer Nockenscheibe (5), die auf einer der Achsen (7, 8) sitzt, und aus einem von dieser Scheibe betätigten Wippschalter (4) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lockenscheiben (I I, 5) und die Walze (9) leicht auswechselbar sind und die Umlaufgeschwindigkeit des Motors (6) durch eine Widerstandsschaltung einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schußwaffe ein zusätzlicher Projektor (i3) vorgesehen ist, der beim Abfeuern einen Lichtstrahl auf den Schirm wirft. Angezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschriften Nr. d.3-2 452, 368 447.
DEG4837A 1947-05-06 1950-12-20 Vorrichtung zum Erzeugen beweglicher Leuchtziele Expired DE884305C (de)

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DE884305C true DE884305C (de) 1953-07-27

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE368447C (de) * 1920-04-29 1923-02-05 George Alexander Rannie Ziel- und Abkommgewehr o. dgl. mit im Gewehr o. dgl. angeordneter Lichtquelle
DE432452C (de) * 1924-03-14 1926-08-04 Emil Heinrich Bock Vorrichtung fuer Zieluebungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE368447C (de) * 1920-04-29 1923-02-05 George Alexander Rannie Ziel- und Abkommgewehr o. dgl. mit im Gewehr o. dgl. angeordneter Lichtquelle
DE432452C (de) * 1924-03-14 1926-08-04 Emil Heinrich Bock Vorrichtung fuer Zieluebungen

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