DE10315561B4 - Schießübung für gleichzeitig mehrere Schützen mit Laserschußwaffen und Laserschußwaffe - Google Patents

Schießübung für gleichzeitig mehrere Schützen mit Laserschußwaffen und Laserschußwaffe Download PDF

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Abstract

Schießübung für gleichzeitig mehrere Schützen, die einzelne Laserschußwaffen und ein gemeinsames Ziel (50) mit Laserempfängern (51) verwenden, wobei die Schießübung folgende Schritte aufweist:
A. Einstellen der Laserwaffen derart, daß ein Laserstrahl eine eindeutige Frequenz besitzt, wobei die Frequenz des Laserstrahls von der Laserschußwaffe erzeugt und von dieser abgestrahlt wird,
B. Schießen der Laserstrahlen aus den Laserschußwaffen gleichzeitig auf das Ziel (50), wobei mehrere Schützen jeweils einzelne Laserschußwaffen halten und jeder Schütze gleichzeitig auf die Empfänger (51) auf dem Ziel (50) schießt,
C. Erfassen der Zieltreffer durch die Laserstrahlen der einzelnen Laserschußwaffen,
D. Senden eines Treffersignals an einen Zentralrechner (60), der die Laserschußwaffe identifiziert, die das Ziel (50) getroffen hat,
E. Verarbeiten der Treffersignale, wobei der Zentralrechner (60) die Treffersignale mit einer logischen Operation verarbeitet, um kumulativ die Treffer für jeden Schützen zu zählen und ein Ergebnis zu erzeugen, und
F. Anzeigen der Ergebnisse, wobei...

Description

  • Die vorliegende Erfindung, betrifft eine Schießübung und eine Laserschußwaffe, insbesondere betrifft sie eine Schießübung, die jeweils mehreren Laserschußwaffen haltenden Personen erlaubt, gleichzeitig auf ein Ziel zu schießen und, bei der die Treffer für jeden Schützen gezählt werden.
  • Schießübungen erlauben Menschen, das Schießen zu üben, um ihre Fertigkeiten zu verbessern. Schießübungen, wie beispielsweise Videokriegsspiele, sind sehr populär, besonders bei Teenagern überall auf der Welt. Schußwaffen für Videoschießübungen werden verwendet, um auf ein sich auf dem Monitor bewegendes Ziel zu schießen. Laserschußwaffen werden weitgehend bei dieser Art von Schießspielen verwendet. Schußwaffen, die anstelle von Kugeln Laser verwenden, sogenannte Laserschußwaffen, sind bei Schießübungen und Schießspielen weit verbreitet. Die in solchen Spielen verwendeten Laserschußwaffen besitzen einen Auslöser und einen Lasergenerator, wobei das Spiel ein Ziel mit vielen verschiedenen Laserempfängern und Sensoren aufweist. Der Schütze zielt mit der Laserschußwaffe auf das Ziel und drückt den Auslöser der Laserschußwaffe, um einen Laserstrahl auszusenden. Der Lasergenerator erzeugt einen Laserstrahl wenn der Auslöser gedrückt ist. Wenn ein Empfänger oder Sensor auf dem Ziel den Laserstrahl detektiert, punktet der Schütze in dem Schießspiel.
  • Herkömmliche Schießübungen lassen jedoch nur eine Person gleichzeitig zu, um auf das Ziel zu schießen, so daß die Treffer leicht für jeden Schützen gezählt werden können und die Punkte eingetragen werden können, wenn ein Schütze mit dem Schießen fertig ist. Wenn alle Schützen das Schießen beendet haben, wird ein endgültiges Ergebnis angezeigt und ein Gewinner steht fest. Diese Art von Übung ist nicht so interessant und realistisch wie ein gleichzeitiger Kopf-an-Kopf-Wettbewerb mit einem Gegner. Abwechselnd spielende Schützen werden nicht so herausgefordert, wie beim gleichzeitigen Schießen. Wenn jeder mit seiner eigenen Laserschußwaffe auf sein eigenes Ziel schießt, sind die Ausrüstungskosten hoch.
  • Weiterhin sendet die herkömmliche Laserschußwaffe nur den Laserstrahl aus. Sie erzeugt keine Schußgeräusche oder simuliert einen realistischen Rückschlag beim Schießen. Wenn der Schütze die herkömmliche Laserschußwaffe in der Schießübung verwendet, besitzt das Schießen keine zusätzlichen Erholungseffekte, ähnlich interessant wie eine echte Schußwaffe. Die Verwendung einer echten Schußwaffe bei Schießübungen ist jedoch in einer Spielhallenumgebung weder klug noch realistisch. Um den Unterhaltungseffekt zu erhöhen, müssen Laserschußwaffen schußähnliche Geräusche erzeugen und einen realistischen Rückschlag simulieren, wenn die Laserwaffe abgefeuert wird.
  • Aus der DE 44 11 261 A1 ist ein interaktives Videosystem bekannt, bei dem Treffer auf einer Projektionsfläche über eine Videokamera aufgezeichnet werden.
  • Aus der US 4,336,018 A ist ein Waffentrainingssystem bekannt, das einen Projektor für sichtbare Bilder und einen zweiten Projektor für nicht sichtbare Infrarot Markierungen besitzt. Die Übungswaffe ist mit einem Infrarotsensor ausgestattet, der anhand der Infrarot-Projektion feststellt, ob das Gewehr richtig auf die Ziele in den sichtbaren Bildern ausgerichtet wurde.
  • Aus der GB 2 161 251 A ist eine Schußwaffentrainingsvorrichtung bekannt, bei der von hinten auf eine Projektionsfläche zu treffende Bilder projiziert werden. Die Schußwaffen, mit denen trainiert wird, sind mit einem Sensor ausgestattet, der bei einer Betätigung der Schußwaffe den Auftreffpunkt eines Projektils auf der Projektionsfläche optisch anzeigt. Eine hinter der Projektionsfläche angebrachte Kamera erfaßt die Lage des Projektionspunktes und wertet diese nachfolgend aus.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schießübung zu schaffen, die mehreren Personen das gleichzeitige Schießen auf ein Ziel erlaubt und die die Treffer für jeden Schützen zählt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schießübung bereit zu stellen, die interessanter und realistischer als die herkömmliche Schießübung ist.
  • Ein Ziel der Erfindung ist weiterhin, eine Laserschußwaffe zur Erholung bereitzustellen, die schußähnliche Geräusche macht und einen realistischen Rückschlag beim Feuern simuliert.
  • Weitere Ziele, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden von der nachfolgenden näheren Beschreibung deutlicher, wenn in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen.
  • In den Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm der Schießübung für gleichzeitig mehrere Schützen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
  • 2 zeigt eine perspektivische Betriebsansicht der Ausrüstung, um die Schießübung für gleichzeitig mehrere Personen in 1 zu unterstützen, bei der vier Laserwaffen gleichzeitig auf ein Ziel feuern,
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Seitendraufsicht für eine Laserschußwaffe in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die bei der Schießübung in 1 verwendet wird, und
  • 4 zeigt eine teilweise geschnittene Betriebsseitenansicht der Laserschußwaffe aus 3 bei gedrücktem Auslöser.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 2: Vier Personen (nicht dargestellt) halten vier Laserschußwaffen (nicht numeriert), um auf ein Ziel 50 mit mehreren Empfängern 51 bei einer Schießübung gemäß der vorliegenden Erfindung zu schießen. Die Schießübung weist die Schritte auf, jede Laserschußwaffe auf eine eindeutige Frequenz einzustellen, die Laserschußwaffen auf das Ziel 50 gemeinsam abzufeuern, ein hörbares Geräusch zu erzeugen, die Treffer durch einzelne Laserschußwaffen zu registrieren, Treffersignale zu einem Hauptrechner 60 zu senden, die Treffersignale zu verarbeiten und die Treffer anzuzeigen.
  • Mit Bezug auf die 3 und 4: Laserschußwaffen gemäß der vorliegenden Erfindung werden bei der Schießübung zum Aussenden einzelner Laserstrahlen verwendet, erzeugen schußähnliche Geräusche und simulieren beim Abfeuern einen realistischen Rückstoß. Der von jeder Laserschußwaffe ausgesendete Laserstrahl ist auf eine eindeutige Frequenz bei der Herstellung abgestimmt, um zu unterscheiden, welche Laserwaffe das Ziel 50 trifft. Die Laserwaffen weisen ein Gehäuse 10, ein Lasergerät (nicht numeriert), ein Luftstartsystem (nicht numeriert) und ein Abfeuergerät (nicht numeriert) auf. Das Gehäuse 10 besitzt einen Griff 11 und einen Lauf 12. Der Lauf 12 hat eine Unterseite (nicht numeriert), ein hinteres Ende (nicht numeriert), ein Sitzloch 121, eine Rohrmündung 122 und ein vorderes Ende (nicht numeriert). Das Sitzloch 121 ist in dem hinteren Ende 12 gebildet und die Mündung 125 in dem vorderen Ende des Laufs 12. Der Griff 11 ist an der Unterseite des Laufs 12 nahe dem hinteren Ende geformt.
  • Die Lasereinheit weist einen Lasergenerator 20 und einen Laserschalter 21 auf und ist in dem Lauf 12 befestigt, so daß ein durch den Lasergenerator 20 erzeugter Laserstrahl durch die Mündung 122 emittiert wird. Der Lasergenerator 20 ist elektrisch mit dem Laserschalter 21 verbunden, der den Lasergenerator 20 aktiviert, wenn der Laserschalter 21 geschlossen ist. Der Lasergenerator 20 besitzt eine Frequenzauswahlkarte (nicht gezeigt), um einen Lasergenerator 20 mit einer bestimmten Frequenz des Laserstrahls zu erreichen. Der Laserschalter 21 besitzt einen stationären Kontakt 211 und einen beweglichen Kontakt 212, der mit dem stationären Kontakt 211 ausgerichtet ist und diesem zugeordnet ist. Der bewegliche Kontakt 212 stößt an den stationären Kontakt 211, wenn der bewegliche Kontakt 212 zu dem stationären Kontakt 211 gedrückt wird.
  • Das Luftstartsystem weist eine Druckluftpatrone 30, ein Rückschlagventil 31, eine Kammer 32, ein elektromagnetisches Ventil 33, einen Durchgang 34 und mehrere Ausgangslöcher 35 auf. Das Luftstartsystem verwendet Druckluft, um den beweglichen Kontakt 212 gegen den stationären Kontakt 211 des Laserschalters 21 zu drücken, um den Lasergenerator 20 zu aktivieren. Die druckluftenthaltende Druckluftpatrone 30, besitzt eine Düse 301, die in dem Lauf 12 montiert ist. Die Druckluftpatrone 30 ist durch die Sitzbohrung 121 in dem Lauf 12 befestigt und in dieser gehalten mit der Düse 301 innerhalb des Laufs 12.
  • Die Kammer 32 und der Durchgang 34 sind in dem Lauf 12 gebildet und in einer geraden Linie angeordnet. Die Kammer 32 besitzt eine rückwärtige Öffnung (nicht numeriert), die mit der Sitzöffnung 121 in Verbindung steht und eine vordere Öffnung (nicht numeriert), die mit dem Durchgang 34 in Verbindung steht. Das Rückschlagventil 31 ist in dem Lauf 12 zwischen der Düse 301 und der Kammer 32 befestigt, um die in der Druckluftpatrone 30 komprimierte Luft in die Kammer 32 fließen zu lassen. Das elektromagnetische Ventil 33 besitzt eine Ventilöffnung 331, die in dem elektromagnetischen Ventil 33 definiert ist, und ist in dem Lauf 12 zwischen der Kammer 32 und dem Durchgang 34 befestigt, so daß Druckluft durch die Kammer 32 treten kann. Die Druckluft in der Kammer 32 tritt durch das elektromagnetische Ventil nur wenn die Ventilöffnung 331 geöffnet ist.
  • Die Ausgangslöcher 35 sind radial in dem Lauf 12 gebildet und dem Laserschalter 21 zugeordnet. Jede Ausgangsöffnung 35 steht mit dem Durchgang 34 und der Umgebung außerhalb der Laserschußwaffe in Verbindung. Der in dem Lauf 12 befestigte Laserschalter 21 entspricht dem Durchgang 34, so daß Druckluft durch den Durchgang den beweglichen Kontakt 212 gegen den stationären Kontakt 211 drückt.
  • Das Feuergerät besitzt einen Auslöser 41, einen Auslöseschalter 42 und ein elektrisches Steuergerät 43. Der Auslöser 41 entspringt dem Griff 11 und ist schwenkbar in dem Körper 10 befestigt. Der Auslöseschalter 42 ist in dem Gehäuse 10 befestigt und besitzt einen Druckknopf 421, der den Auslöseschalter 42 aktiviert, wenn der Knopf 421 gedrückt ist. Der Druckknopf 421 stößt gegen den Auslöser 41, so daß der Schalter 421 gedrückt ist, wenn der Auslöser 41 gezogen ist. Der Auslöseschalter 42 ist elektrisch mit dem elektrischen Steuergerät 43 verbunden und mit dem elektromagnetischen Ventil 33. Das Steuergerät 43 ist in dem Gehäuse 10 montiert und ist elektrisch mit dem elektromagnetischen Ventil 33 verbunden.
  • Mit Bezug auf 4: Das Rückschlagventil 31 läßt die Druckluft in die Kammer 32 fließen, wenn die Patrone 30 in der Sitzöffnung 121 montiert ist. Die Kammer 32 speichert die Druckluft bis der Auslöser 41 gedrückt ist und presst den Knopf 421, um den Auslöseschalter 42 zu aktivieren. Das Steuergerät 43 sendet ein Steuersignal an das elektromagnetische Ventil 33, um die Ventilöffnung 331 plötzlich zu öffnen. Die Druckluft in der Kammer 32 tritt durch die Ventilöffnung 331 und den Durchgang 34 und trifft auf den beweglichen Kontakt 212, so daß dieser gegen den stationären Kontakt 211 gedrückt wird. Nachfolgend fließt die Druckluft durch die Ausgangsöffnung 35 und erzeugt ein Geräusch wie ein Pistolenschuß. Die Aufschlagskraft der Druckluft bewegt die Laserwaffe ebenfalls. Wenn der bewegliche Kontakt 212 auf den stationären Kontakt 211 trifft, wird der Lasergenerator 20 gestartet und „schießt" den Laserstrahl.
  • Mit Bezug auf 2: Jede Person wird gleichzeitig auf die Empfänger 51 auf dem Ziel 50 schießen. Wenn einer der Empfänger 51 durch den von einer der Laserschußwaffen erzeugten Laserstrahl getroffen ist, registriert der Empfänger 51 einen Treffer durch die Laserschußwaffe mit der bestimmten Frequenz des Laserstrahls und sendet ein Treffsignal an den Zentralrechner 60.
  • Wenn der Zentralrechner 60 das Treffsignal empfängt, verarbeitet der Rechner 60 das Treffsignal mit einem logischen Vorgang und erhöht die aufgesammelten Treffer für die entsprechende Laserschußwaffe und generiert ein Ergebnis.
  • Der Zentralrechner 60 zeigt das Ergebnis der Schießübung für die Schützen an einem Monitor an und gibt über einen Lautsprecher einen Ton aus. Als Ton könnte eine Siegesmusik oder eine spezielle Musik gesendet werden, die anzeigt, daß das Spiel zu Ende ist oder das Ziel 50 getroffen ist.
  • Die Schießübung wird interessanter als eine herkömmliche Schießübung sein, weil eine oder mehrere Personen auf das Ziel 50 zur gleichen Zeit schießen können. Jede Person, die gewinnen will, muß schneller als die anderen Personen schießen. Die Schießübung erhält eine Wettkampfsatmosphäre, was Interesse und Freude erhöht.
  • Weiterhin erzeugt die Bewegung der Laserschußwaffe und der Ton durch die entweichende Druckluft Ähnlichkeit mit einer echten Waffe, ohne irgendeinen Schaden oder Verschmutzung anzurichten. Die erfindungsgemäße Laserwaffe kann nicht nur in der Freizeit eingesetzt werden, sondern ist ebenfalls für praktische Schießübungen geeignet.
  • Obwohl zahlreiche Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung in der vorangehenden Beschreibung zusammen mit Details des Aufbaus und Funktion der Erfindung beschrieben wurden, ist die Offenbarung lediglich beispielhaft und Änderungen können im Detail, insbesondere in Fragen der Größe, Form und Anordnung der Teile innerhalb des Erfindungsgedankens in dem vollen Umfang vorgenommen werden, der durch die breite allgemeine Bedeutung der Ausdrücke in den anhängenden Ansprüchen ausgedrückt wurde.

Claims (5)

  1. Schießübung für gleichzeitig mehrere Schützen, die einzelne Laserschußwaffen und ein gemeinsames Ziel (50) mit Laserempfängern (51) verwenden, wobei die Schießübung folgende Schritte aufweist: A. Einstellen der Laserwaffen derart, daß ein Laserstrahl eine eindeutige Frequenz besitzt, wobei die Frequenz des Laserstrahls von der Laserschußwaffe erzeugt und von dieser abgestrahlt wird, B. Schießen der Laserstrahlen aus den Laserschußwaffen gleichzeitig auf das Ziel (50), wobei mehrere Schützen jeweils einzelne Laserschußwaffen halten und jeder Schütze gleichzeitig auf die Empfänger (51) auf dem Ziel (50) schießt, C. Erfassen der Zieltreffer durch die Laserstrahlen der einzelnen Laserschußwaffen, D. Senden eines Treffersignals an einen Zentralrechner (60), der die Laserschußwaffe identifiziert, die das Ziel (50) getroffen hat, E. Verarbeiten der Treffersignale, wobei der Zentralrechner (60) die Treffersignale mit einer logischen Operation verarbeitet, um kumulativ die Treffer für jeden Schützen zu zählen und ein Ergebnis zu erzeugen, und F. Anzeigen der Ergebnisse, wobei die Ergebnisse für jeden Schützen auf einem Monitor angezeigt werden.
  2. Die Schießübung für gleichzeitig mehrere Schützen nach Anspruch 1, wobei die Schießübung zusätzlich die folgenden Schritte nach dem Anzeigen der Ergebnisschritte aufweist: A. Aussenden eines Tons, wobei der Ton über einen Lautsprecher ausgestrahlt wird, und B. Anzeigen der kumulativen Treffer für jeden Schützen auf einem Monitor.
  3. Eine Laserschußwaffe für Schießübungen nach Anspruch 1, wobei die Laserschußwaffe folgendes aufweist: ein Gehäuse (10) mit einem Lauf (12) mit einer Unterseite, einem hinteren Ende, einem vorderen Ende, einer Sitzbohrung (121), die in dem hinteren Ende des Laufs (12) definiert ist, und einer Gewehrmündung (122), die an dem vorderen Ende des Laufs (12) definiert ist, und einem Handgriff (11), der auf der Unterseite des Laufs (12) nahe dem hinteren Ende geformt ist, ein Luftstartsystem, das an dem Körper (10) befestigt ist und eine Druckluftpatrone (30) mit Druckluft, die durch die Sitzöffnung (121) befestigt ist und in dieser gehalten ist, wobei die Druckluftpatrone (30) eine Düse (301) besitzt, um die Druckluft aus der Druckluftpatrone (30) strömen zu lassen, eine Kammer (32) mit einer Vorderöffnung und einer in dem Lauf (12) gebildeten hinteren Öffnung, wobei die Düse (301) in der hinteren Öffnung der Kammer (32) befestigt ist, einen Durchgang (34), der mit der Vorderöffnung, der in dem Lauf (12) gebildeten Kammer (32) verbunden ist, ein elektromagnetisches Ventil (33), das in dem Lauf (12) zwischen der Kammer (32) und dem Durchgang (34) befestigt ist, um den Druckluftstrom zu steuern, und mindestens eine Auslassöffnung (35) aufweist, die zwischen dem Durchgang (34) und außerhalb der durch den Lauf (12) gebildeten Laserwaffe, ein Lasergerät, das in dem Lauf (12) befestigt ist, und einen Laserschalter (21) entsprechend einem Durchgang (34) aufweist, der in dem Lauf (12) befestigt ist und der Laserschalter (21) mit einem beweglichen Kontakt (212) entsprechend dem Durchgang (34) und einem stationären Kontakt (211) entsprechend zu dem beweglichen Kontakt (212), und einen Lasergenerator (20) aufweist, der zur Erzeugung eines Laserstrahls mit einer vorbestimmten Frequenz angepaßt und in dem Lauf (12) befestigt ist, wobei der Lasergenerator (20) elektrisch leitend mit dem beweglichen Kontakt (212) und dem stationären Kontakt (211) verbunden ist, und ein in dem Körper (10) befestigtes Feuergerät, das folgendes aufweist: einen Auslöser (41), der dem Handgriff (11) entspricht und schwenkbar an dem Körper (10) befestigt ist, einen Auslöseschalter (42) mit einem Druckknopf (421), der in dem Körper (10) befestigt ist, wobei der Druckknopf (421) an dem Auslöser (41) anliegt, und der Auslöseschalter (42) elektrisch leitend mit dem elektromagnetischen Ventil (33) verbunden ist, und ein Steuergerät (43), das in dem Körper (10) befestigt ist und elektrisch leitend mit dem elektromagnetischen Ventil bzw. dem Auslöseschalter zur Steuerung des elektromagnetischen Ventils (33) verbunden ist, wobei der durch den Lasergenerator (20) erzeugte Laserstrahl durch die Mündung (122) des Laufs (12) austritt.
  4. Laserschußwaffe nach Anspruch 3, wobei ein Rückschlagventil (31) in dem Lauf (12) zwischen der Düse (301) und der Kammer (32) befestigt ist, um die Druckluft in der Druckluftpatrone (30) zum Fluß in die Kammer (32) zu steuern.
  5. Laserschußwaffe nach Anspruch 4, wobei der Lauf (12) zwei gegenüberliegende Löcher (35) besitzt, die radial in dem Lauf (12) gebildet sind und dem Laserschalter (21) entsprechen.
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