DE102008051376B4 - Sportschießstand sowie Ziel-Einheit und Sportgerät für einen Sportschießstand - Google Patents
Sportschießstand sowie Ziel-Einheit und Sportgerät für einen Sportschießstand Download PDFInfo
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Abstract
Sportschießstand (1), insbesondere Biathlonschiessstand, mit wenigstens einem Sportgerät (2) für einen Schützen und mindestens einem in einer Ziel-Einheit (3) wählbaren Ziel (4), wobei der Schuss (6) durch einen Laserstrahl (5), vorzugsweise im sichtbaren Bereich, aus dem Sportgerät (2) erfolgt und bei den Zielen jeweils ein Sensor zur Erfassung des Laserstrahls (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (5) zur Übertragung von Daten vom Sportgerät (2) zur Einheit moduliert ist, wobei eine eindeutige Kennung des Sportgeräts (2) übertragen wird, wobei die Übertragung der Daten (A, B, C) mehrfach redundant nacheinander in Blöcken während eines einzigen Schusses (6) durch den modulierten Laserstrahl (5) während des Schusses seriell übertragen werden.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Sportschießstand mit wenigstens einem Sportgerät und mindestens einem in einer Ziel-Einheit wählbaren Ziel, wobei der Schuss durch einen Laserstrahl aus dem Sportgerät erfolgt und bei den Zielen jeweils ein Sensor zur Erfassung des Laserstrahls vorgesehen ist, sowie eine Ziel-Einheit für einen solchen Sportschießstand. Des weiteren Betrifft die Erfindung ein Sportgerät und weiterhin eine Ziel-Einheit für einen solchen Sportschießstand.
- Beim Sportschießen wird vermehrt auf die Möglichkeit zurückgegriffen den tatsächlichen Schuss mit einem Laserstrahl auf eine Zielmarkierung auszuführen, als ein echtes Geschoss abzufeuern. Der Charakter des Sportschießens bleibt dabei erhalten.
- Aus der
US 2003/0195046 A1 - Bei mehreren parallel angeordneten oder beweglichen Zeilen auf die ein oder mehrere Schützen bzw. Sportler schießen kommt es durch Ablenkungen des Laserstrahls oder Verwechslung des Ziels wie beim scharfen Schießen hin und wieder zu Verwirrungen. Dies ist insbesondere bei organisierten Wettbewerben lästig und erfordert wachsames Aufsichts- und Schiedsrichterpersonal.
- Aufgabe der Erfindung ist es einen verbesserten Sportschießstand mit mindestens einer Ziel-Einheit, welches einen Schuss durch einen Laserstrahl aus dem Sportgerät erfasst zur Verfügung zu stellen, bei der Schüsse auf die Ziel-Einheit besser zuordenbar sind.
- Diese Aufgabe wird durch einen Sportschießstand nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Ziel-Einheit nach den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, der Laserstrahl zur Übertragung von Daten vom Sportgerät zur Einheit moduliert ist, wobei eine eindeutige Kennung des Sportgeräts übertragen wird, wobei die Übertragung der Daten mehrfach redundant nacheinander in Blöcken während eines einzigen Schusses durch den modulierten Laserstrahl während des Schusses seriell übertragen werden.
- Hierdurch ist auf besonders effektive Weise eine Identifizierung des Schusses auf ein bestimmtes Ziel ermöglicht.
- Fehlwertungen von an sich korrekten Schüssen werden durch die redundante Übertragung der Daten vermieden. Auch ist durch die Kennung nun eindeutig der Schützte und die Laserstrahlquelle erkennbar und dem Ziel zuordenbar.
- Bei der Zielsensorik ist eine Signalaufbereitung nahe der Rauschgrenze notwendig. Hier kommt es bei einer Datenübertragung auf dem Laserstrahl durchaus vor, dass einzelne Bits oder Bytes des Datenwortes nicht korrekt erkannt werden, was ungerechtfertigter Weise zum Nicht-Anerkennen eines Treffers auf ein Ziel führen würde. Durch die redundante Übertragung werden oft vorkommende Signalschwankungen bei der Datenübertragung und Detektion als Fehlerquelle minimiert.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass neben der eindeutigen Kennung des Sportgeräts
- – eine Kennung des Herstellers des Sportgeräts, und/oder
- – eine Kennung des Schützen, und/oder
- – eine Kennung des zu treffenden Ziels, und/oder
- – die Gesamtschusszahl und die Nummer des aktuellen Schusses, und/oder
- – biometrische Daten des das Sportgerät bedienenden Schützen, und/oder
- – Vitaldaten des das Sportgerät bedienenden Schützen, insbesondere Puls, Körpertemperatur und Blutdruck als Daten übertragen werden.
- Hierdurch ist erstmals eine aktuelle Übertragung von lokal beim Schützen erfassten Daten an die Auswerteeinheit und damit möglicherweise direkt zu den den Schützen beobachtenden Schiedsrichtern oder Zuschauern ermöglicht.
- Von Vorteil ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine Mikro-Elektronik im Sportgerät vorgesehen ist, welche entsprechend einem in einem Speicher abgelegten Programm zur Generierung der zu übertragenden Daten gesteuert ist, wobei der Speicher insbesondere auswechselbar ausgestaltet ist, die Kennung des Herstellers und des Sportgerät aber unveränderbar in der Mikro-Elektronik des Sportgerät abgelegt ist.
- Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Sportgerät für einen genannten Sportschießstand, insbesondere einen Biathlonschießstand, nach einem der Ansprüche 1 bis 3 vorgesehen.
- Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Ziel-Einheit für einen Sportschießstand, insbesondere einen Biathlonschießstand, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche mindestens ein wählbares Ziel mit Sensor/en aufweist, welche/r durch ein Steuer- und Auswerteeinheit ausgewertet werden,
welche über eine Schnittstelle die Auswertungen der/des Sensor/en nach außen zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung stellt,
vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet,
dass die Ziel-Einheit mit weiteren Ziel-Einheiten über die Schnittstelle verbindbar ausgestaltet ist und die Steuer- und Auswerteeinheit eine automatische Konfiguration der Sensoren dergestalt vornimmt, dass die Ziele der Reihe nach über mehrere Ziel-Einheiten hinweg durchnumeriert werden. - Dem folgend ist von Vorteil vorgesehen, dass die Konfiguration selbsttätig durch die Ziel-Einheiten ohne Eingriff von außen über ein über die Schnittstelle übertragenes Protokoll durchgeführt wird.
- Bevorzugterweise erfolgt die Konfiguration selbsttätig durch ein mit der/den Ziel-Einheiten über die Schnittstelle verbundene externe Steuereinheit.
- Die externe Steuereinheit fragt nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die linear verschalteten Ziel-Einheiten mittels Steuerbefehlen ab und die durch eine Ziel-Einheit nicht angenommenen bzw. diese nicht betreffenden Steuerbefehle und Informationen werden an deren Ausgang an die nächste Ziel-Einheit bzw. die externe Steuereinheit abgegeben.
- Von Vorteil erfolgt die Stromversorgung der zusätzlichen Ziel-Einheit/en über die Schnittstellen verbindendes Kabel.
- Die Nummerierung erfolgt über mehrere Ziel-Einheiten hinweg entsprechend deren Aneinanderkopplung an den Schnittstellen.
- Es kann bevorzugt sein, dass die Steuer- und Auswerteeinheit über eine Schnittstelle mit einem Computer verbunden ist, welcher insbesondere weitere Auswertungen, Matchregeln und Ergebnisanzeigen steuert.
- Der Computer kann dabei die externe Steuereinheit selbst bilden. Die Schnittstellen zusammen bilden ein Netzwerk.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren mögliche Unterkombinationen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
-
1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sportschießstands, -
2 eine schematische Darstellung des Sportgeräts, -
3 eine schematische Darstellung der Ziel-Einheit, -
4 eine schematische Darstellung der Vernetzung der Ziel-Einheiten, und -
5 eine schematische Darstellung der Netzwerk Bildung unter Zuhilfenahme einer externen Steuereinheit in Form eines Computers. - Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
-
1 zeigt eine beispielhafte Darstellung eines erfindungsgemäßen Sportschießstands1 für Biathlon. Dabei ist ein Sportgerät2 für einen Schützen in Form eines Gewehres mit Laserstrahlabgabe als Schuss5 vorgesehen sowie eine Ziel-Einheit3 mit vier wählbaren Zielen4 . - Für die beistehenden und betrachtenden Schiedsrichter und Zuschauer ist es sinnvoll, den Laserstrahl im sichtbaren Bereich zu wählen, damit eine visuelle Kontrolle und Wahrnehmung der Schussabgabe und Zielidentifikation erfolgen kann.
- Der zur Übertragung von Daten vom Sportgerät
2 zur Einheit3 Laserstrahl ist5 moduliert – hier ist Frequenz-, Amplituden- als auch jeder andere Modulation denkbar. Übertragen wird eine eindeutige Kennung des Sportgeräts2 , wobei die Übertragung der Daten mehrfach redundant nacheinander in Blöcken A, B und C während eines einzigen Schusses6 übertragen erfolgt. - Im Beispiel werden die Daten drei mal übertragen wobei der erste Datenblock A vollständig übertragen wird, der zweite B durch eine Signalschwäche nicht auflösbar ist und der dritte C durch eine Abschattung des Laserstrahls abgebrochen ist.
- Korrekt durch die Ziel-Einheit
3 kann also nur der erste A der drei redundant übertragenen Daten-Blöcke erkannt werden. Würde der Datenblock nur einmal übertragen werden, würde dem Schützen ungerechtfertigter Weise der Treffer nicht anerkannt werden. - Durch die Redundanz der Daten auf dem Laserstrahl werden zu Beginn oder am Ende eines Schusses unvollständige Daten (siehe C) als Fehlerquelle vermieden. Auch führt ein beispielsweise in der Mitte der Datenübertragung verrauschtes oder zu schwaches Signal (siehe B) nicht mehr zu einer Fehlwertung eines Schusses.
- Die Erfassung des Laserstrahls
5 erfolgt bei den Zielen gemäß3 durch jeweils einen Sensor11 zur Erfassung des Laserstrahls. - Neben der der eindeutigen Kennung des Sportgeräts kann
- – eine Kennung des Herstellers des Sportgeräts, und/oder
- – eine Kennung des Schützen, und/oder
- – eine Kennung des zu treffenden Ziels, und/oder
- – die Gesamtschusszahl und die Nummer des aktuellen Schusses, und/oder
- – biometrische Daten des das Sportgerät bedienenden Schützen, und/oder
- – Vitaldaten des das Sportgerät bedienenden Schützen, insbesondere Puls, Körpertemperatur und Blutdruck als Daten übertragen werden.
- Die Vitaldaten könnten dabei durch den Kontakt des Schützen mit dem Sportgeräts durch einen in
2 gezeigten Vitalsensor16 erfasst werden. - Der Vitalsensor
16 kann dabei auch der Identifikation des Schützen selbst dienen, beispielsweise bei Ausgestaltung als Biometrie-Sensor. - Um die Übertragung der Daten in ihrer Form und die Übertragung in ihrem Protokoll möglichst flexibel zu halten ist im Beispiel vorgesehen, dass eine im Sportgerät
2 ausgebildete Mikro-Elektronik7 entsprechend einem in einem Speicher8 abgelegten Programm zur Generierung der zu übertragenden Daten gesteuert ist. Der Speicher8 ist hierzu auswechselbar ausgestaltet. Die notwendigerweise zusätzlich vorgesehene Hardware in Form einer Laserdiode15 und der Mikro-Elektronik7 kann dabei gleich bleiben. - Nach dem gezeigten Beispiel ist zusätzlich vorgesehen, dass die Kennung des Herstellers und des Sportgeräts selbst unveränderbar und unauslöschlich in der Mikro-Elektronik des Sportgeräts
2 in einem Festspeicher9 abgelegt ist. - Hierdurch wird eine Verwechslung bei der Auswertung von Wettkämpfen als auch ein Missbrauch durch das möglicherweise als Waffe ausgestaltete Sportgerät vermieden.
- In
3 ist Ziel-Einheit3 für einen Sportschießstand1 näher gezeigt, welche im Beispiel vier wählbare Ziel4 mit Sensoren11 aufweist, welche durch eine Steuer- und Auswerteeinheit10 ausgewertet werden. - Über eine Schnittstelle
12 werde die Auswertungen der Sensoren11 nach außen zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt. - Dabei ist die Ziel-Einheit
3 mit einer Mehrzahl von weiteren Ziel-Einheiten über die Schnittstelle12 verbindbar ausgestaltet (siehe4 ), wobei die Steuer- und Auswerteeinheit10 eine automatische Konfiguration der Sensoren11 aller Ziel-Einheiten3 dergestalt vornimmt, dass die Ziele4 der Reihe nach über mehrere Ziel-Einheiten3 hinweg eindeutig durchnumeriert werden. - Dabei kann die Art und Weise deren Aneinanderkopplung an den Schnittstellen
12 die Nummerierung bestimmen. - Die Verbindung an der Schnittstelle
12 kann dabei wie gezeigt mit einem Kabel13 als auch drahtlos über eine Funkverbindung erfolgen. - Wie in
5 kann die Konfiguration auch selbsttätig durch ein mit den Ziel-Einheiten3 über die Schnittstellen12 verbundene externe Steuereinheit14 erfolgen. - Dabei fragt die im Beispiel durch einen Personal-Computer ausgebildete externe Steuereinheit
14 die linear verschalteten Ziel-Einheiten3 mittels Steuerbefehlen ab. Die Steuerbefehle und Informationen die durch die anliegende Ziel-Einheit nicht angenommenen werden bzw. diese nicht betreffenden werden an deren Ausgang durch die Schnittstelle an die nächste Ziel-Einheit bzw. die externe Steuereinheit abgegeben. So bildet sich automatisch eine Kette aus. Der Computer versorgt im Beispiel die Ziel-Einheiten mit Matchregeln, wann diese für welchen Schützen bzw. welches Sportgerät sensitiv werden sollen als auch stellt es weitere Auswertungen und Ergebnisanzeigen zur Verfügung. - Im gezeigten Beispiel nach
5 erfolgt zudem die Stromversorgung der zusätzlichen Ziel-Einheit über das die Schnittstellen verbindende Kabel13 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sportschießstand
- 2
- Sportgerät
- 3
- Ziel-Einheit
- 4
- Ziel
- 5
- Laserstrahl
- 6
- Schuss
- 7
- Mikro-Elektronik
- 8
- Speicher
- 9
- Festspeicher
- 10
- Auswerteeinheit
- 11
- Sensor
- 12
- Schnittstelle
- 13
- Kabel
- 14
- Steuereinheit
- 15
- Laserdiode
- 16
- Vitalsensor
- A
- redundante Sequenz
- B
- redundante Sequenz
- C
- redundante Sequenz
Claims (11)
- Sportschießstand (
1 ), insbesondere Biathlonschiessstand, mit wenigstens einem Sportgerät (2 ) für einen Schützen und mindestens einem in einer Ziel-Einheit (3 ) wählbaren Ziel (4 ), wobei der Schuss (6 ) durch einen Laserstrahl (5 ), vorzugsweise im sichtbaren Bereich, aus dem Sportgerät (2 ) erfolgt und bei den Zielen jeweils ein Sensor zur Erfassung des Laserstrahls (5 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (5 ) zur Übertragung von Daten vom Sportgerät (2 ) zur Einheit moduliert ist, wobei eine eindeutige Kennung des Sportgeräts (2 ) übertragen wird, wobei die Übertragung der Daten (A, B, C) mehrfach redundant nacheinander in Blöcken während eines einzigen Schusses (6 ) durch den modulierten Laserstrahl (5 ) während des Schusses seriell übertragen werden. - Sportschießstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der eindeutigen Kennung des Sportgeräts – eine Kennung des Herstellers des Sportgeräts, und/oder – eine Kennung des Schützen, und/oder – eine Kennung des zu treffenden Ziels, und/oder – die Gesamtschusszahl und die Nummer des aktuellen Schusses, und/oder – biometrische Daten des das Sportgerät bedienenden Schützen, und/oder – Vitaldaten des das Sportgerät bedienenden Schützen, insbesondere Puls, Körpertemperatur und Blutdruck als Daten übertragen werden.
- Sportschießstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mikro-Elektronik (
7 ) im Sportgerät (2 ) vorgesehen ist, welche entsprechend einem in einem Speicher (8 ) abgelegten Programm zur Generierung der vermittels des der Laserstrahls (5 ) beim Schuss (6 ) zu übertragenden Daten (A, B, C) gesteuert ist, wobei der Speicher insbesondere auswechselbar ausgestaltet ist, die Kennung des Herstellers und des Sportgerät aber unveränderbar in der Mikro-Elektronik des Sportgerät abgelegt (9 ) ist. - Sportgerät (
2 ) für einen Sportschießstand, insbesondere einen Biathlonschießstand, nach einem der Ansprüche 1 bis 3 - Ziel-Einheit (
3 ) für einen Sportschießstand, insbesondere einen Biathlonschießstand, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche mindestens ein wählbares Ziel (4 ) mit Sensor/en (11 ) aufweist, welche/r durch ein Steuer- und Auswerteeinheit (10 ) ausgewertet werden, welche über eine Schnittstelle (12 ) die Auswertungen der/des Sensor/en (11 ) nach außen zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung stellt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittstelle (12 ) vorgesehen ist, vermittels welcher die Ziel-Einheit (3 ) mit weiteren Ziel-Einheiten verbindbar ausgestaltet ist, und die Steuer- und Auswerteeinheit (10 ) so ausgestaltet ist, dass diese eine automatische Konfiguration der Sensoren (11 ) dergestalt vornimmt, dass die Ziele der Reihe nach über mehrere Ziel-Einheiten hinweg durchnumeriert werden. - Ziel-Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteeinheit (
10 ) so ausgestaltet ist, dass die Konfiguration selbsttätig durch die Ziel-Einheiten (3 ) ohne Eingriff von außen über ein über die Schnittstelle (12 ) übertragenes Protokoll durchgeführt wird. - Ziel-Einheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteeinheit (
10 ) so ausgestaltet ist, dass die Konfiguration selbsttätig durch ein mit der/den Ziel-Einheiten (3 ) über die Schnittstelle (12 ) verbundene externe Steuereinheit (14 ) erfolgt. - Ziel-Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Steuereinheit (
14 ) so ausgestaltet ist, dass diese die linear verschalteten Ziel-Einheiten (3 ) mittels Steuerbefehlen abfragt und die durch eine Ziel-Einheit nicht angenommenen bzw. diese nicht betreffenden Steuerbefehle und Informationen an deren Ausgang an die nächste Ziel-Einheit bzw. die externe Steuereinheit abgegeben werden. - Ziel-Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der zusätzlichen Ziel-Einheit/en über die Schnittstellen verbindendes Kabel (
13 ) hergestellt ist. - Ziel-Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nummerierung über mehrere Ziel-Einheiten (
3 ) hinweg entsprechend deren Aneinanderkopplung an den Schnittstellen (12 ) erfolgt. - Ziel-Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteeinheit (
10 ) über eine Schnittstelle (12 ) mit einem Computer verbunden ist, welcher insbesondere weitere Auswertungen, Matchregeln und Ergebnisanzeigen steuert.
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