DE10302353A1 - Trainingssystem für Schützen - Google Patents

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DE10302353A1
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training system
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DE2003102353
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English (en)
Inventor
Anton Knestel
Dieter Hang
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KNESTEL ELEKTRONIK GmbH
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KNESTEL ELEKTRONIK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
    • F41G3/2616Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device
    • F41G3/2622Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile
    • F41G3/2661Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile in which the light beam is sent from the target to the weapon
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/14Apparatus for signalling hits or scores to the shooter, e.g. manually operated, or for communication between target and shooter; Apparatus for recording hits or scores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Trainingssystem für Schützen, mit einem ersten Sender (1), der an einem Ziel (2) angeordnet ist, einer Sensoreinheit (3), die an einer Waffe (4) angeordnet ist und einen Meßaufnehmer (7) und einen zweiten Sender (8) aufweist, und einem Empfänger (5), der die von dem zweiten Sender (8) gesendeten Meßdaten empfängt und an eine Auswerteeinheit (6) zur Auswertung der Meßdaten weiterleitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trainingssystem für Schützen, das kostengünstig realisiert werden kann und eine Beeinflussung bzw. Behinderung des Schützen weitgehend ausschließt.
  • Im Stand der Technik sind elektronische Zielübungsgeräte bekannt, bei denen in der Waffe eine Lichtquelle untergebracht ist und das Auftreffen des Lichtpunktes auf einer Zielscheibe mit einer Bildaufnahmeröhre festgestellt wird. Die Verwendung einer Bildaufnahmeröhre und der zugehörigen Technik machen derartige Zielübungsgeräte jedoch unhandlich und schwierig handhabbar bei den Betriebsbedingungen eines Schießplatzes.
  • Weiterhin sind Zielübungsgeräte bekannt, welche an der Waffe ein optisches System aufweisen, das Signale eines Lichtsenders erfaßt, der an einer Zielscheibe angeordnet ist. Ein Nachteil dieses Systems besteht darin, daß die Signale des an der Waffe angeordneten optischen Systems über ein Kabel zu einer elektronischen Einrichtung übermittelt werden müssen. Der Schütze wird folglich beim Training durch das von seiner Waffe weggeführte Kabel behindert, so daß keine Trainingssituation geschaffen werden kann, die einem Schießen unter Wettbewerbsbedingungen gleichkommt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Trainingssystem für Schützen zu schaffen, das kostengünstig realisiert werden kann und eine Beeinflussung bzw. Behinderung des Schützen weitgehend ausschließt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Trainingssystem für Schützen gelöst, das einen ersten Sender aufweist, der an einem Ziel angeordnet ist. Weiterhin kann eine Sensoreinheit vorgesehen sein, die an einer Waffe angeordnet ist. Die Sensoreinheit kann einen Meßaufnehmer und einen zweiten Sender aufweisen. Weiterhin kann ein Empfänger vorgesehen sein, der die vom Sender gesendeten Meßdaten empfängt und an eine Auswerteeinheit zur Auswertung der Meßdaten weiterleitet.
  • Erfindungsgemäß werden die von der Sensoreinheit erfaßten Signale des ersten Senders telemetrisch zur Auswerteeinheit bzw. zum Empfänger gesendet. Dadurch kann sichergestellt werden, daß der Schütze keinerlei Beeinflussungen durch Kabel oder ähnliches beim Schußvorgang erfährt, wodurch die Trainingsbedingungen optimiert werden können.
  • Beim erfindungsgemäßen Trainingssystem können mehrere Waffen mit jeweiligen Sensoreinheiten mit einem einzigen Empfänger betrieben werden. Dadurch ist es kostengünstig möglich, das Trainingssystem beispielsweise in einem Schießstand beliebig zu erweitern, ohne für jede Waffe mit Sensoreinheit einen eigenen Empfänger vorzusehen.
  • Es ist weiterhin möglich, bewegliche Zielscheiben vorzusehen, welche jeweils mit dem ersten Sender versehen werden können. Diese Zielscheiben können mit einer Signallampe versehen sein, welche dann aufleuchtet, wenn die Zielscheibe als Ziel vom Schützen anvisiert werden soll. Sobald die Signallampe leuchtet wird auch der erste Sender dieser Zielscheibe bzw. des Ziels aktiviert, so daß das Trainingssystem in Funktion treten kann.
  • Der erste Sender kann am Ziel bzw. an der Zielscheibentransportanlage angeordnet werden. Hierbei können Infrarot-Leuchtdioden an der Vorderseite des Ziels angeordnet werden. Diese Infrarot-Leuchtdioden senden ein Meßsignal aus, das der Meßaufnehmer der Sensoreinheit aufnimmt.
  • Die Sensoreinheit kann daraufhin aus den erfaßten Meßdaten ein zumindest zweidimensionales Positionssignal ermitteln, welches über den zweiten Sender der Sensoreinheit an den Empfänger gesendet werden kann. Der Empfänger kann daraufhin die erhaltenen Meßdaten zu einer Auswerteeinheit senden, die eine entsprechende Auswertung vornimmt.
  • Der zweite Sender kann ein Telemetriesignal (beispielsweise ein Funksignal, Infrarotsignal, usw.) senden, welches vom Empfänger empfangen wird. Es sind in diesem Zusammenhang natürlich auch andere Übertragungsprotokolle denkbar.
  • Zur Optimierung der Auslastung der zur Verfügung stehenden Übertragungskanäle kann die Übertragung der Meßdaten zum Empfänger zeit- und/oder ereignisgesteuert erfolgen. Hierbei kann beispielsweise nach Beendigung eines Meßvorgangs und/oder beim Erreichen der Speicherkapazität eines Speichers der Sensoreinheit die Meßwertübertragung zum Empfänger ereignisgesteuert gestartet werden. Weiterhin können die Meßdaten auch in einem Zeitschlitz synchronisiert durch einen Sendebefehl zum Empfänger zeitgesteuert gesendet werden. Der Sendebefehl kann hierbei von der Auswerteeinheit gesendet werden und von der Sensoreinheit empfangen werden. Weiterhin kann auch eine zeitgesteuerte Übertragung dadurch erfolgen, daß während einer vorbestimmten Zeitdauer zu einer vorbestimmten Zeit Daten zum Empfänger gesendet werden.
  • Als mögliches Frequenzband bieten sich ISM-Frequenzen für die Übertragung der Meßdaten an, beispielsweise das Frequenzband von 433,050 bis 434,791 MHz.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Trainingssystem mit einer Waffe mit jeweils einer Sensoreinheit,
  • 2 ein Trainingssystem mit mehreren Waffen und
  • 3 die Sensoreinheit.
  • In der 1 ist ein erster Sender 1 an einem Ziel 2 angeordnet. Das Ziel 2 ist beispielsweise eine Zielscheibe, die in einem Scheibenhalter vorgesehen ist. Der erste Sender 1 kann an dem Scheibenhalter oder an einer anderen geeigneten Stelle am Ziel 2 angeordnet sein. Als erster Sender 1 können beispielsweise zwei Infrarot-Leuchtdioden an der Vorderseite des Ziels 2 angeordnet werden. Es kann aber auch eine andere Anzahl von Infrarot-Leuchtdioden verwendet werden. Die vom ersten Sender 1 gesendeten Signale werden von einer Sensoreinheit 3 empfangen, die an einer Waffe 4 angeordnet ist. Die in 3 dargestellte Sensareinheit 3 weist einen Meßaufnehmer 7 und einen zweiten Sender 8 auf. Die Sensoreinheit 3 kann weiterhin einen Speicher 9 aufweisen.
  • Der Meßaufnehmer 7 der Sensoreinheit 3 kann ein Lichtempfänger sein, der ein zumindest 2-dimensionales Positionssignal abgibt. Dieses Positionssignal kann dann in den Speicher 9 geschrieben werden (sofern ein solcher Speicher vorgesehen ist).
  • Die Sensoreinheit 3 kann weiterhin einen Druckverlauf eines Abzugs der Waffe 4 aufnehmen und ebenfalls in den Speicher 9 schreiben (sofern vorhanden). Der Druckverlauf kann beispielsweise durch einen Kraftsensor aufgenommen werden, der sich am Abzug der Waffe 4 befindet. Sobald eine simulierte oder reale Schußabgabe der Waffe erfaßt wird, können die gespeicherten bzw. vorliegenden Positionssignale zum Empfänger gesendet werden. Die Signalübertragung kann hierbei immer aktiviert sein, wobei dann sämtliche von der Sensoreinheit 3 erfaßten Meßdaten permanent an den Empfänger 5 gesendet werden. Es ist aber auch möglich, die Meßdatenübertragung zeit- und/oder ereignisgesteuert durchzuführen, um die Auslastung der zur Verfügung stehenden Übertragungskanäle zu optimieren. Es ist erfindungsgemäß möglich, nur dann zu senden, wenn tatsächlich Daten übertragen werden müssen. Der Übertragungsweg bleibt dann frei, wenn keine Daten zu übertragen sind, so daß andere Funkdienste nicht gestört werden. Insbesondere kann dadurch ein Duty-Cycle von 10 % eingehalten werden, was beispielsweise in einer Zeiteinheit von einer Stunde einer 6-minütigen Auslastung entsprechen würde.
  • Die Sensoreinheit 3 kann weiterhin derart ausgebildet sein, daß sie den zweiten Sender 8 erst dann aktiviert, wenn der Meßaufnehmer 7 ein Signal des ersten Senders 1 empfängt. Dadurch kann die Ausla stung des Datenübertragungswegs verringert werden, um einen geringen Duty-Cycle zu erzielen.
  • Die erhaltenen Meßdaten können in dem Speicher 9 abgespeichert werden und, wie vorstehend schon erwähnt, ereignis- und/oder zeitgesteuert zum Empfänger 5 gesendet werden. Die Meßdaten können während dem Meßvorgang im Speicher 9 gesammelt bzw. abgespeichert werden und nach Beendigung eines Meßvorgangs und/oder beim Erreichen der Speicherkapazität des Speichers 9 zum Empfänger 5 ereignisgesteuert übertragen werden. Weiterhin ist es möglich, daß die Sensoreinheit 3 die Meßdaten in einem Zeitschlitz synchronisiert durch einen Sendebefehl zum Empfänger 5 sendet. Es können somit beispielsweise nur während einer vorbestimmten Zeitdauer Daten zum Empfänger 5 gesendet werden. Neben der vorbestimmten Zeitdauer kann auch die absolute bzw. relative Sendezeit vorgegeben werden. Die Steuerung des jeweiligen Sendevorgangs kann durch einen Sendebefehl erfolgen, der von der Auswerteeinheit 6 initiiert wird. Dieser Sendebefehl würde dann von einem weiteren Sender 10 zur Sensoreinheit gesendet werden. Der weitere Sender 10 kann im Empfänger 5 integriert sein. Die Signale des Senders 10 können von der Sensoreinheit 3 und vom Ziel 2 durch geeignete Mittel empfangen und entsprechend verarbeitet werden. Der entsprechende Sendebefehl kann aber auch von der Sensoreinheit 3 selbst erzeugt werden, wenn beispielsweise eine maximal zulässige Speicherauffüllung erreicht wurde. Die Sensoreinheit 3 kann auch einen Timer enthalten, welcher ein entsprechendes Sendesignal auslöst und die Datenübertragung zeitlich beschränkt.
  • Die von der Auswerteeinheit 6 über den Empfänger 5 empfangenen Meßsignale können in der Auswerteeinheit 6 analysiert werden. Hierbei können sämtliche Phasen des Schusses analysiert werden, die Phase vor der Schußabgabe, die Schußabgabe selbst, und die Phase nach der Schußabgabe, so daß eine genaue Analyse und Perfektionierung des gesamten Schießvorganges möglich wird. Weiterhin kann der Druckverlauf des Abzugs mit ausgewertet werden.
  • In der 2 ist eine Erweiterung des Trainingssystems dargestellt. Durch das erfindungsgemäße Trainingssystem mit einer telemetrischen Übertragung der Meßdaten ist eine nahezu beliebige Erweiterung der Anlage beispielsweise in einem Schießstand möglich. Es muß hierfür lediglich jede Waffe 4 mit einer entsprechenden Sensoreinheit 3 versehen werden. Es ist nicht nötig, für jede zu erfassende Waffe einen eigenen Empfänger 5 vorzusehen.
  • Der Empfänger 5 kann beispielsweise als Funk-Hub realisiert werden, der die von der Sensoreinheit 3 gesendeten Funksignale erfaßt, und kann auch die Funktion eines Senders übernehmen. Die Unterscheidung der empfangenen Meßdaten und die Zuordnung zu den jeweiligen Sensoreinheiten 3 kann hierbei unterschiedlich erfolgen. Es ist möglich, jeder Sensoreinheit 3 eine eigene Kennzahl zuzuordnen, wobei die Sensoreinheit 3 bei jedem Senden von Meßdaten diese Kennzahl an den Empfänger 5 übermittelt. Sobald der weitere von der Auswerteeinheit 6 angesteuerte Sender 10 vorgesehen ist (eventuell im Funk-Hub bzw. im Empfänger 5 integriert), kann dieser die Sensoreinheiten 3 in einer vorbestimmten Reihenfolge abfragen, so daß auch dadurch eine Zuordnung der empfangenen Meßsignale möglich wird. Es ist weiterhin möglich, daß die Sensoreinheiten 3 bzw. die jeweiligen zweiten Sender 8 der Sensoreinheiten 3 mit unterschiedlichen Frequenzen senden, so daß auch dadurch eine Unterscheidbarkeit der empfangenen Meßdaten möglich wird.
  • Die vorgenannten Ausführungsbeispiele und die vorgenannten Erfindungsmerkmale können in beliebiger Weise kombiniert werden.

Claims (13)

  1. Trainingssystem für Schützen, mit einem ersten Sender (1), der an einem Ziel (2) angeordnet ist, einer Sensoreinheit (3), die an einer Waffe (4) angeordnet ist und einen Meßaufnehmer (7) und einen zweiten Sender (8) aufweist, und einem Empfänger (5), der die von dem zweiten Sender (8) gesendeten Meßdaten empfängt und an eine Auswerteeinheit (6) zur Auswertung der Meßdaten weiterleitet.
  2. Trainingssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sensoreinheiten (3) an jeweils mehreren Waffen (4) vorgesehen sind, wobei die Signale der mehreren zweiten Sender (8) vom Empfänger (5) erfaßt werden.
  3. Trainingssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sender (1) ein Infrarotsignal aussendet und der Meßaufnehmer (7) das Infrarotsignal empfängt.
  4. Trainingssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinheit (3) die empfangenen Meßdaten in ein zumindest 2-dimensionales Positionssignal umwandelt und an den zweiten Sender (8) übergibt, der die Positionssignale sendet.
  5. Trainingssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sender (8) zusätzlich zu dem zumindest 2-dimensionalen Positionssignal eine von einem an der Waffe (4) vorgesehenen Kraftsensor ermittelte Abzugskraft sendet.
  6. Trainingssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sender (8) ein Funksignal sendet und der Empfänger (5) dieses Funksignal empfängt.
  7. Trainingssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren zweiten Sendern (8) jeder Sender mit der gleichen Frequenz im Zeitmultiplexverfahren sendet oder jeder Sender mit einer eigenen Frequenz sendet.
  8. Trainingssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die zweiten Sender (8) zur Auslastungsoptimierung des Übertragungswegs ereignisgesteuert nur während einer vorbestimmten Zeitdauer Daten zum zweiten Empfänger (5) senden.
  9. Trainingssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinheit (3) eine mobile Stromversorgung aufweist.
  10. Trainingssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinheit (3) einen Speicher (9) aufweist, in dem die Meßdaten gesammelt werden, und nach Beendigung eines Meßvorgangs und/oder beim Erreichen der Speicherkapazität des Speichers (9) die Meßwertübertragung zum Empfänger (5) ereignisgesteuert startet.
  11. Trainingssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinheit (3) die Meßdaten in einem Zeitschlitz synchronisiert durch einen Sendebefehl zum Empfänger (5) ereignisgesteuert sendet.
  12. Trainingssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendebefehl von der Auswerteeinheit (6) gesendet und von der Sensoreinheit (3) empfangen wird.
  13. Verfahren zum Betreiben eines Trainingssystems für Schützen, mit einem ersten Sender (1), der an einem Ziel (2) angeordnet ist und einer Sensoreinheit (3), die an einer Waffe (4) angeordnet ist und einen Meßaufnehmer (7) und einen zweiten Sender (8) aufweist, wobei ein Empfänger (5) die von dem zweiten Sender (8) gesendeten Meßdaten empfängt und an eine Auswerteeinheit (6) zur Auswertung der Meßdaten weiterleitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018220918A1 (de) 2018-12-04 2020-06-04 Ke Knestel Elektronik Gmbh Kombinationsauswertevorrichtung und Kombinationsschießstand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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8181 Inventor (new situation)

Inventor name: HANK, JUERGEN, 86899 LANDSBERG, DE

Inventor name: KNESTEL, ANTON, 87496 UNTRASRIED, DE

8141 Disposal/no request for examination
8110 Request for examination paragraph 44
8170 Reinstatement of the former position
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
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