CH640047A5 - Zielscheibe und verwendung derselben als projektionsflaeche in einer trainingseinrichtung fuer schuetzen. - Google Patents

Zielscheibe und verwendung derselben als projektionsflaeche in einer trainingseinrichtung fuer schuetzen. Download PDF

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CH640047A5
CH640047A5 CH495979A CH495979A CH640047A5 CH 640047 A5 CH640047 A5 CH 640047A5 CH 495979 A CH495979 A CH 495979A CH 495979 A CH495979 A CH 495979A CH 640047 A5 CH640047 A5 CH 640047A5
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CH495979A
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Lindsay Charles Knight
Robert Alan Cottis
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Australasian Training Aids Pty
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    • F41WEAPONS
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    • Y10S273/24Luminescent, phosphorescent

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnun- Es kann verlangt werden, dass die Thermo-Lumineszenz gen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: eliminiert wird, wenn die Ergebnisse eines besonderen Schus-
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der erfin- ses beurteilt werden. Um dies zu ermöglichen, sind Mittel dungsgemässen Zielscheibe, teilweise im Schnitt. zum Erzeugen eines grossen magnetischen oder elektrischen
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Trainingseinrich- s Feldes vorgesehen, welches Feld an das thermolumineszie-tung. in welcher die Zielscheibe nach der Figur 1 verwendet rende Material angelegt wird, um eine weitere Thermo-Lumi-wird, und neszenz zu eliminieren. Es können auch Mittel zur Überstrah-Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen Trai- lung des thermolumineszierenden Materials mit Lichtstrahlen ningseinrichtung, in welcher die Zielscheibe nach der Figur 1 einer vorbestimmten Wellenlänge vorgesehen sein, durch welverwendet wird. io che die Thermo-Lumineszenz eliminiert wird. Es können
Nach der Figur 1 umfasst die Zielscheibe eine Tragfläche auch Mittel vorgesehen sein, die zum Abkühlen des besonde-
1, die aus Latex-Gummi oder einem anderen Material herge- ren Teiles der Zielscheibe bestimmt sind. Zum Erzeugen des stellt ist. Die Tragfläche 1 ist in einem starren Rahmen mon- magnetischen oder elektrischen Feldes oder des Lichtstrahles tiert, wobei die Oberfläche derselben aus einer Schicht 3 aus einer vorbestimmten Wellenlänge ist eine von der Hand halt-
thermolumineszierendem Material besteht, welches Material 15 bare Vorrichtung vorgesehen, die lediglich gegen den entspre-
von der Firma Kodak Ltd. hergestellt wird und auf dem chenden Teil der Zielscheibe gerichtet oder in die Nähe dieses
Markt erhältlich ist. Zielscheibenteiles gebracht wird. Um den entsprechenden
Das thermolumineszierende Material ist so gewählt, dass Teil der Zielscheibe abzukühlen, kann zum Beispiel eine Vor-
es bei Temperaturerhöhung ein Licht ausstrahlt, das ein sieht- richtung vorgesehen sein, mittels welcher auf diesen Teil der bares Licht ist. 20 Zielscheibe ein Kühlmittel aufgespritzt wird.
Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, sind in einer Trainings- Es leuchtet ein, dass zum «Eliminieren» der Thermo-Lu-
einrichtung mehrere Zielscheiben wie oben beschrieben, oder mineszenz auch andere Mittel verwendet werden können, wo-
nur eine einzige Zielscheibe zu einer Projektionsfläche 4 zu- bei die besondere gewählte Methode von der Art des thermo-
sammengesetzt, die sich über zwei oder mehrere Wände eines lumineszierenden Materials abhängt. Es sind verschiedene im wesentlichen abgeschlossenen Raumes 5 erstreckt. Um 25 Abänderungen der beschriebenen Ausführungsform möglich,
Zielbilder 7 auf die Projektionsfläche 4 übertragen zu können, die jedoch im Bereich dieser Erfindung liegen.
ist ein Projektor 6 vorgesehen. Eine weitere, in der Figur 3 dargestellte Ausführungsform
In dieser Ausführungsform projiziert der Projektor 6 auf stellt eine Trainingseinrichtung dar, die eine Projektionsflä-die Projektionsfläche einen sich bewegenden Film, der ver- che 9 aus beliebigem Material und einen Projektor 10 zum schiedene militärische Situationen und verschiedene Zielbil- 30 Projizieren von Bildern auf die Projektionsfläche 9 enthält, der 7 darstellt, auf welche der auszubildende Schütze schies- Der Projektor 10 projiziert Bilder aus zwei Filmen auf die sen soll. Die Ziele können sich zum Beispiel hin und her bewe- Projektionsfläche: der eine dieser Filme ist ein kinematografi-gen und schnell beiseite springen, wie es vom geübten Militär- scher Film, der den Hintergrund darstellt. Wenn aber der personal ausgeübt wird, wenn es unter Beschuss genommen Hintergrund stationär sein soll, wird ein Diapositiv verwen-wurde. Auf diese Weise kann der auszubildende Schütze 8 35 det. Das Bild des Hintergrundes wird auf die Projektionsflä-eine der Wirklichkeit entsprechende Ausbildung erhalten. Es che mittels des Lichtes einer starken Kathodenstrahlröhre sind weiter Mittel zum Stoppen des Projektors 6 vorgesehen, projiziert. Die Kathodenstrahlröhre ist einer Art wie dieje-um die Bewegung der sich hin und her bewegenden und nige, die beim Schmidt'schen Projektionsverfahren verwendet schnell beiseitespringenden Person «einzufrieren», wenn der wird. Das auf die Projektionsfläche projizierte, resultierende auszubildende Schütze auf das Ziel schiesst. Solche Mittel 40 Bild besteht aus einem modullierten Lichtstrahl, der die Prokönnen auf den Schall der abgefeuerten Schusswaffe anspre- jektionsfläche mit einer grossen Geschwindigkeit abtastet, chen, um den Antriebsmotor des Projektors zu stoppen, oder was einem üblichen Fernsehbild entspricht. Es ist aber zu er-sie können einen an die Schusswaffe angeschlossenen Schalter wähnen, dass der Abtast-Lichtstrahl die Emulsion, die sich umfassen. Wenn die aus der Schusswaffe des auszubildenden am Diapositiv befindet, oder den Rahmen des kinematografi-Schützen abgefeuerte Kugel auf die Projektionsfläche 4 an- 45 sehen Filmes durchquert.
schlägt, wird die verhältnismässig hohe Temperatur der Ku- Der zweite Film ist ebenso ein kinematografischer Film,
gel auf die Zielscheibe übertragen, wobei die Temperatur der der ein Bild eines sich bewegenden Zieles darstellt. Ein solches
Zielscheibe auch kraft der kinetischen Energie erhöht wird, Bild kann z.B. ein feindlicher Soldat, ein feindlicher Tank die auf die Zielscheibe durch die sie durchgehende Kugel oder ein Verbrecher oder dergleichen sein. Alle Bereiche die-
übertragen wird, und wobei weiter die Temperatur durch die 50 ses zweiten kinematografischen Filmes, die keine Teile des
Biegung der Zielscheibe, durch welche die Kugel durchging, Zieles tragen, sind schwarz. Dieser zweite kinematografische erhöht wird. Somit wird die Temperatur des Teiles der Ziel- Film wird auf die Projektionsfläche mittels des Lichtes einer scheibe, der um den durch die Kugel gebildeten Durchschuss zweiten starken Kathodenstrahlröhre projiziert, wobei diese herum liegt, auf eine höhere Temperatur erhöht, wobei das zweite Kathodenstrahlröhre mit der ersten Kathodenstrahl-
thermolumineszierende Material ein Licht einer sichtbaren 55 röhre synchron läuft. Innerhalb des Projektors 10 sind Mittel
Wellenlänge ausstrahlt. Auf diese Weise kann der sich ausbil- vorgesehen, mittels welcher bestimmt wird, wenn die zweite dende Schütze oder jeglicher Instruktor die genaue Position Kathodenstrahlröhre vielmehr das Zielbild als den schwarzen erblicken, in welcher die Kugel durch die Zielscheibe im Be- Hintergrund abtastet. Wenn die zweite Kathodenstrahlröhre zug auf das auf die Zielscheibe durch den Projektor projizierte vielmehr das Zielbild als den schwarzen Hintergrund abtastet,
Bild durchging. Dies ermöglicht dann dem auszubildenden 60bleibt die erste Kathodenstrahlröhre gesperrt. Auf diese Schützen oder dem Instruktor zu beurteilen, ob der Schuss ein Weise wirken die beiden Kathodenstrahlröhren zusammen,
Volltreffer oder Fehlschuss war. Anschliessend kann der Pro- um auf die Projektionsfläche ein zusammengesetztes Bild mit jektor 6 wieder in Betrieb gesetzt werden, wobei dem auszu- einem Hintergrund und einem sich bewegenden Ziel zu proji-
bildenden Schützen 8 ein weiterer Film vorgeführt wird, der zieren.
eine andere militärische Situation darstellt. Selbstverständlich65 Innerhalb des Projektors 10 befindet sich eine dritte Kakann die Art der zu projizierenden Filme in bezug auf die sich thodenstrahlröhre, die anzeigt, wo eine wirkliche oder simu-von dem auszubildenden Schützen anzueignende Geschick- lierte Kugel, die auf das auf die Projektionsfläche 9 projizierte lichkeit gewählt werden. Bild 11 abgefeuert wurde, in Wirklichkeit auf die Projektions-
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fläche aufprallt. Diese dritte Kathodenstrahlröhre wird durch röhre verwendet wird, die auf die Zielscheibe das zugehörige einen Rechner gesteuert. Sie kann ein Bild durch einen Filter Bild projiziert.
projizieren, um in verschiedenen Teilen der Projektionsfläche verschiedene Farben wiederzugeben. So kann diese Katho- Wenn die Verwendung von simulierten Waffen bevorzugt denstrahlröhre z.B. rote Markierungen der Schussposition 5 wird, kann eine simulierte Waffe verwendet werden, die mit und weisse Erkennungszeichen am Oberrand der Projektions- einer Fotozelle und mit einem Linsensystem ausgerüstet ist. fläche projizieren. Verschiedenen Methoden können verwen- Die Fotozelle wird dann in Betrieb gesetzt werden, wenn der det werden, um zu bestimmen, wo eine tatsächliche oder si- Abzug der Waffe abgedrückt wird, wonach die Fotozelle den mulierte Kugel auf die Zielscheibe anprallte. Wenn scharfe genauen Augenblick wahrnimmt, in welchem der die Projek-Munition verwendet wird, kann die Zielscheibe mit dem oben lotionsfläche abtastende Lichtstrahl über einen besonderen Bebeschriebenen Material beschichtet werden, das infrarotes reich der Projektionsfläche geht, der im Brennpunkt der Fo-Licht ausstrahlt. Auf der anderen Hand können verschiedene tozelle liegt. Dieser Augenblick zeigt den genauen Bereich der erhältliche Vorrichtungen zur Feststellung der Position der Projektionsfläche, auf welchen die Waffe gezielt ist, so dass Kugel verwendet werden. Die Information über die Position diese Information dem Rechner mitgeteilt und die geeigneten der Kugel im Bezug auf die Zielscheibe wird dem Rechner 15 Anzeigemarkierungen durch die dritte Kathodenstrahlröhre mitgeteilt, welcher zur Steuerung der dritten Kathodenstrahl- auf die Projektionsfläche projiziert werden können.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. 640 047 2
    PATENTANSPRÜCHE tastende Lichtstrahl über den Bereich der Projektionsfläche
    1. Zielscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zum läuft, der im Brennpunkt der simulierten Waffe hegt. Beschiessen mit Kugeln geeignete Tragfläche (1) und eine an der Tragfläche (1) angeordnete Schicht (3) aus thermolumi-
    neszierendem Material aufweist. 5
  2. 2. Zielscheibe nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn- Die Erfindung betrifft eine Zielscheibe sowie ihre Verwen-zeichnet, dass die Tragfläche (1) aus einem Material besteht, dung als Projektionsflächein einer Trainingseinrichtung für wie Kunststoff oder elastisch nachgiebiges Material, bei dem Schützen zur Ausbildung von Militärpersonal oder anderen die durchgehende Kugel kein sichtbares Loch hinterlässt. Schützen.
  3. 3. Zielscheibe nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn- io In den letzten Jahren wurden Versuche unternommen, für zeichnet, dass die Tragfläche (1) aus Latex-Gummi besteht. die Ausbildung der Wehrleute oder von anderem militäri-
  4. 4. Zielscheibe nach einem der vorangehenden Patentan- schem Personal im Schiessen eine realistische Trainingseinsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das thermolumines- richtung zu schaffen. Die Wehrleute oder dergleichen wurden zierende Material von einer solchen Art ist, dass es bei der über viele Jahre so ausgebildet, dass sie auf statische Ziele ge-durch den Durchgang der Kugel verursachten erhöhten Tem- 15 schössen haben. Es wurde aber festgestellt, dass es wün-peratur nachleuchtet. sehenswert ist, die Wehrleute soweit wie möglich in wirklich-
  5. 5. Zielscheibe nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn- keitsgetreuen Schiessbedingungen auszubilden. Es ist die Aufzeichnet, dass das thermolumineszierende Material auf der gäbe der Erfindung, eine Zielscheibe und deren Verwendung Tragfläche (1 ) aufgetragen ist. als Projektionsfläche in einer Trainingseinrichtung für Schüt-
  6. 6. Verwendung der Zielscheibe nach Patentanspruch 1 als 20 zen vorzuschlagen, die den realen Bedingungen entspricht, Projektionsfläche (4) in einer Trainingseinrichtung für Schüt- und so zur besseren Ausbildung der Schützen beizutragen, zen mit einem Projektor (10) zum Projizieren eines sichtbaren Erfmdungsgemäss ist die Zielscheibe dadurch gekenn-Bildes auf die Projektionsfläche. zeichnet, dass sie eine zum Beschiessen mit Kugeln geeignete
  7. 7. Verwendung der Zielscheibe nach Patentanspruch 6, Tragfläche und eine an der Tragfläche angeordnete Schicht dadurch gekennzeichnet, dass sich die Projektionsfläche (4) 25 aus thermolumineszierendem Material aufweist.
    über eine oder mehrere Wände eines abgeschlossenen Raumes Mit Vorteil ist die Tragfläche aus einem Material gebildet,
    erstreckt. das durch die es durchgehende Kugel nicht zerstört werden
  8. 8. Verwendung der Zielscheibe nach Patentanspruch 6, kann. Die Tragfläche kann aus Kunststoff oder einem ela-gekennzeichnet durch Mittel zum Eliminieren der Thermo- stisch nachgebenden Material hergestellt sein. Das bevorzugte Lumineszenz des thermolumineszierenden Materials. 30 Zielscheibenmaterial ist Latex-Gummi. Die Schicht aus ei-
  9. 9. Verwendung der Zielscheibe nach Patentanspruch 6, nem thermolumineszierenden Material, die auf der Tragflä-dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (10) ein Hinter- che aufgetragen ist, hat eine solche Eigenschaft, dass sie nach-grundsbild und ein sich bewegendes Ziel (11) projiziert, und leuchtet, wenn ihre Temperatur durch die die Tragfläche dass Mittel zur Feststellung der Position der tatsächlichen durchgehende Kugel erhöht wird. Wenn die Kugel aus einer oder simulierten Kugel, die auf das projizierte Bild abgefeuert 35 Waffe abgefeuert wird und sich durch die Luft mit einer groswurde, und Mittel zum Anzeigen des Punktes auf dem proji- sen Geschwindigkeit bewegt, erhöht sich die Temperatur der zierten Bild, in welchem die tatsächliche oder simulierte Ku- Kugel, so dass, wenn die Kugel durch die Zielscheibe durch-gel auf das projizierte Bild aufprallte, vorgesehen sind. geht, die Temperatur des Teiles der Zielscheibe, der in unmit-
  10. 10. Verwendung der Zielscheibe nach Patentanspruch 9, telbarer Nähe des Durchschusses liegt, teilweise durch die dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (10) ein Hinter- 40 hohe Temperatur der Kugel, teilweise durch die auf die Zielgrundsbild und ein von diesem getrenntes Zielbild projiziert, Scheibe von der Kugel übertragenen kinetische Energie und welches Zielbild das Hintergrundbild überlagert, wobei diese teilweise durch die Biegung des Materials der Zielscheibe, das Bilder auf der Projektionsfläche projiziert werden. aus Latex-Gummi bestehen kann, erhöht wird. Das auf die
  11. 11. Verwendung der Zielscheibe nach Patentanspruch 9, Tragfläche aufgetragene thermolumineszierende Material ist dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (10) als seine 45 mit Vorteil so gewählt, dass es bei der Temperatur, auf welche Lichtquelle eine starke Kathodenstrahlröhre zum Projizieren das thermolumineszierende Material während des Durchgan-von Diapositiven oder kinematografischen Filmen aufweist. ges der Kugel durch die Zielscheibe erhöht wird, nachleuch-
  12. 12. Verwendung der Zielscheibe nach Patentanspruch 11, tet. Es wurde gefunden, dass in vielen Fällen die Temperatur dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinandergetrennte der Tragfläche, wenn sie aus Latex-Gummi besteht, um etwa Filme mit einem Hintergrund - und einem Zielbild vorgese- 5015 °C erhöht wird, wenn die Kugel sie durchgeht.
    hen sind, wobei der Film mit dem Zielbild einen abgedeckten Es ist weiter vorteilhaft, wenn das thermolumineszierende oder schwarzen Hintergrund aufweist, dass die beiden Bilder Material auf die Tragfläche aufgetragen ist. In diesem Fall mittels zwei Abtastkatodenstrahlröhren projiziert werden, kann die Tragfläche aus Latex-Gummi bestehen.
    wobei die Abtast-Bilder synchron laufen, und dass Mittel Erfmdungsgemäss wird die Zielscheibe als Projektionsflä-
    zum Abdecken der Abtastung des Filmes mit dem Hinter- 55 che in einer Trainingseinrichtung für Schützen verwendet,
    grand - bild in Bereichen des Hintergrundbildes, wo sich das welche Einrichtung mit einem Projektor zum Projizieren eines
    Ziel befindet, vorgesehen sind. sichtbaren Bildes auf die Projektionsfläche versehen ist. Mit
  13. 13. Verwendung der Zielscheibe nach Patentanspruch 12, Vorteil kann sich eine solche Projektionsfläche über eine oder dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Kathodenstrahl- mehrere Wände eines abgeschlossenen Raumes erstrecken, röhre zum Erzeugen von übergelagerten Bildern vorgesehen 60 Mit Vorteil können Mittel zum Eliminieren der Thermo-ist, um die Position der tatsächlichen oder simulierten Kugel Lumineszenz des thermolumineszierenden Materials vorgese-anzuzeigen. hen sein. Ein Projektor kann ein Hintergrundbild und ein sich
  14. 14. Verwendung der Zielscheibe nach Patentanspruch 11, bewegendes Ziel projizieren, und es können Mittel zum Fest-dadurch gekennzeichnet, dass eine aus einer Fotozelle und ei- stellen der Position der tatsächlichen oder simulierten Kugel, nem Linsensystem bestehende simulierte Waffe vorgesehen die auf das projizierte Bild aufgefeuert wurde, und Mittel zum ist, und dass ein sehr kleiner Bereich der Projektionsfläche im Anzeigen des Punktes auf dem projizierten Bild, in welchem Brennpunkt der Fotozelle liegt, wobei die Fotozelle einen die tatsächliche oder simulierte Kugel auf das projizierte Bild Ausgangsimpuls erzeugt, wenn der die Projektionsfläche ab- aufprallte, vorgesehen sein.
    3
    640 047
CH495979A 1978-05-26 1979-05-28 Zielscheibe und verwendung derselben als projektionsflaeche in einer trainingseinrichtung fuer schuetzen. CH640047A5 (de)

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