DE1212449B - Vorrichtung zum Vortaeuschen des Feuerns von Feuerwaffen - Google Patents
Vorrichtung zum Vortaeuschen des Feuerns von FeuerwaffenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F 07h
Deutsche KL: 72 f-7/01
Nummer: 1212 449
Aktenzeichen: S 954391 c/72 f
Anmeldetag: 5. September 1963
Auslegetag: 10. März 1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vortäuschen des Feuerns von Feuerwaffen mit einer mit
einer Druckgasquelle verbundenen Gaskammer, welche mindestens eine Auslaßöffnung und eine
Ventilvorrichtung aufweist, die geeignet ist, ein rasches intermittierendes Ausströmen des Druckgases
durch diese Auslaßöffnung zu ermöglichen.
Beim militärischen Übungsschießen wird das Feuer von einem angenommenen Feind in verschiedenen
mehr oder weniger realistischen Arten vorgetäuscht. Die realistischste Art und Weise, das
Feuer eines angenommenen Feindes vorzutäuschen, ist, den Soldaten von einer vorgetäuschten Feindzielscheibe
mit Übungsmunition schießen zu lassen.
Bei einem solchen Vortäuschen und insbesondere dann, wenn das Feuer in einer realistischen Art und
Weise mit automatischen Geschützen und schwerer Artillerie durchgeführt werden soll, sind die Kosten
für die Übungsmunition groß, und weiterhin kann ein solches Feuern nicht normalerweise beim Feldscheibenschießen
mit wirklicher Munition stattfinden, da das Gebiet, in dem das Schießen stattfindet,
aus Sicherheitsgründen nicht in normaler Weise benutzt werden kann.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine ferngesteuerte Vortäuschungsvorrichtung zu schaffen, die im Gelände
oder in Verbindung mit Zielscheiben aufgestellt werden soll, die dort aufgestellt sind, wobei diese
Vortäuschungsvorrichtung eine ziemlich realistische Art eines vorgetäuschten Feuers von einem angenommenen
Feind schafft. Hierbei soll die Vorrichtung konstruktiv einfach und übersichtlich ausgebildet
sein.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die eingangs erwähnte Auslaßöffnung durch eine zu
ihr exzentrisch drehbar gelagerte Scheibe abgedeckt ist, welche mit mindestens einer der Auslaßöffnung
radial zugeordneten Öffnung versehen ist. Besondere Schalleffekte lassen sich bei einer vorteilhaften Ausgestaltung
erzielen, bei der die Scheibe mit zwei oder mehr in Rotationsrichtung einander benachbarten
Öffnungen versehen ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß sich die Ausläßöffnung durch
einen im wesentlichen parallel zur Drehachse der Scheibe verschiebbar in der Wandung der Gaskammer
befestigten und unter Wirkung des Druckgases in der Kammer an der Scheibe dicht anliegenden
Plungerkolben erstreckt.
Um die Möglichkeit zu bieten, neben den erwünschten Schalleffekten auch gegebenenfalls Licht-
und Raucheffekte zu erzielen, besteht ein anderes
Vorrichtung zum Vortäuschen des Feuerns von Feuerwaffen
Anmelder:
Svenska Aeroplan Aktiebolaget,
Linköping (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Eder, Patentanwalt,
München 13, Elisabethstr. 34
Als Erfinder benannt:
John Alex Ingvar Öhlund,
Huskvarna (Schweden)
John Alex Ingvar Öhlund,
Huskvarna (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 10. September 1962 (9736)
vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß unter der.Scheibe eine Lichtquelle und in der Scheibe
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erzeugung eines intermittierenden Lichtsignals angeordnet
ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß über der Scheibe ein der
Lichtquelle zugeordneter Reflektor angeordnet ist.
Wenn weiterhin die erfindungsgemäße Vorrichtung die Möglichkeit bieten soll, je nach Wunsch Schalleffekte
von längerer oder kürzerer Dauer wie auch mit verschiedenen zeitlichen Abständen zu erzeugen,
ergibt sich eine besondere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß sie einen automatisch
abwechselnd leitenden und unterbrechenden Kontaktgeber zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung
aufweist, wobei sich nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal die Erfindung durch eine umlaufende
Walze aus nichtleitendem Material mit
■ elektrischen Kontaktplatten auszeichnet, die um die
Walze herum verteilt sind, und durch Kontaktteile, die auf der Walze gleiten, wobei diese Kontaktteile
mit einer Ventilvorrichtung verbunden sind zum selbsttätigen abwechselnden Einschalten und Ausschalten
der Vortäuschungsvorrichtung.
An Hand der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
wird diese näher erläutert. Es zeigt
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3 4
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Vor- Der angepaßte Kontaktdruck zwischen der Scheibe
täuschungsvorrichtung, die vorzugsweise für leichte und der Düse kann auch mit Hilfe einer Gummi-Geschütze
bestimmt ist, membran 24 erzielt werden, die um eine Öffnung 23
F i g. 2 eine perspektivische, teilweise im Schnitt in der Gaskammer befestigt ist und darauf eine
gezeigte Ansicht, die Teile der Vortäuschungs- 5 Blechdüse 25 befestigt hat mit einem rechteckigen
vorrichtung zeigt, um Schallstöße, Mündungsfeuer Düsenschlitz 26, wie in F i g. 3 gezeigt,
und Rauchsignale abzugeben, Die Stärke und die Art des Klangstoßes oder der
F i g. 3 eine Gaskammer mit einem beweglichen Detonation kann verändert werden durch Verändern
Auslaß von abgewandelter Ausführungsform, des Gasdruckes, die Geschwindigkeit der Scheibe oder
F i g. 4 eine bruchstückweise Ansicht einer Ventil- io die Form der Düse. Falls erwünscht, kann eine An-
scheibe einer abgewandelten Ausführungsform, die zahl von im gleichen Abstand voneinander liegenden
in der Vortäuschungsvorrichtung angeordnet ist, Öffnungen um die Scheibe herum verteilt sein, so
F i g. 5 eine Vorrichtung, um abwechselnd die daß eine Anzahl von Klangstößen oder Detonationen
Vortäusehungsvorrichtung einzuschalten und aus- während jeder Umdrehung erzielt werden, mit der
zuschalten. 15 sich die. Scheibe dreht. Um soweit wie irgend mög-
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 be- lieh eine realistische Reproduktion des Klangzeichnet
das Bezugszeichen 1 eine Druckflasche, die Charakters ν,ΟΛ einem Geschütz zu erhalten, dessen
mit einem Druckminderungsventü 2 versehen ist und Detonation eine verhältnismäßig lange Dauer hat,
ein hochkomprimiertes Gas enthält, z. B. Luft oder kann die Scheibe zwei oder mehr öffnungen 20 aufc
Kohlendioxyd. Aus der Druckflasche führt eine 20 weisen, die Seite an Seite in ihrer Umlaufrichtung
Druckleitung 4, an der Manometer 3 liegen, zu einer gesehen liegen, wie in der abgewandelten Ausfüh-Gaskammer
5, die mit Hilfe eines Magnetventils 6 rungsform nach F i g. 4 gezeigt. Zusätzlich zur Klang-
und eines Verteilerventils 8, das vom Magnetventil vorrichtung weist die Vortäuschungseinrichtung eine
über eine Leitung 7 gesteuert wird, unter Druck ge- Lichtquelle auf,, die so angeordnet ist, daß sie im
setzt werden kann. 25 Ansprechen auf die Ventilvorrichtung Lichtsignale
Die Gaskammer 5 hat einen Auslaß 9 und eine gleichzeitig oder im wesentlichen gleichzeitig mit den
motorgetriebene Ventilvorrichtung, die mit dem Aus- Schallstößen abgibt.
laß zusammenarbeitet und so angeordnet ist, daß sie Die Lichtsignale täuschen das Mündungsfeuer von
ein schnelles intermittierendes Auslassen des Gases Geschützen vox, um die Stellung des Geschützes in
durch die Auslaßöffnung gestattet, um Schallstöße 30 dem Ausmaß anzuzeigen, wie die Mündungsflamme
oder Detonationen zu bilden. Bei der gezeigten Aus- bei Tageslicht sichtbar ist, was bei automatischen
führungsform erfolgt der Auslaß durch einen Plunger Feuerwaffen,. z.B. einem Maschinengewehr, das an
10, der gleitend in der Kammer montiert ist und sich einem Waldrand getarnt steht, der Fall ist, und ins-
durch die Oberseite der Kammer erstreckt und an gesamt, um die Stelle festlegen zu können, von der
seinem oberen Ende mit einer Düse 11 versehen ist, 35 Feuer in der Dunkelheit kommt. Die Lichtvor-
die einen rechteckigen Schlitz 12 aufweist. Die Ventil- täuschung wird bei der gezeigten Ausführungsform
vorrichtung weist eine Scheibe 13 auf, die an der mit Hilfe einer Birne 27 erreicht, die unter der
Oberseite der Kammer angreift und die an einer Scheibe liegt, und mit Strom von einer Batterie 28
Mittelwelle 14 befestigt ist, die seitlich vom Auslaß über das Magnetventil 6 versehen wird, oder es kann
liegt und durch ein Kegelrad 15 von einem pneu- 40 Strom von einem Generator zugeführt werden, der
matischen Motor 18 angetrieben wird, der mit der vom Motor angetrieben wird und mit Hilfe eines
Druckleitung 4 über eine Rohrverbindung 16 und Loches 29 in der Scheibe, das so angeordnet ist, daß
eine Rohrleitung 17 verbunden ist. Die Umdrehungen das Loch über der Birne gleichzeitig vorüberläuft,
des Motors sind durch ein Ventil 19 steuerbar, das wenn die. Öffnung 20 am Düsenschlitz 12 vorüber-
in die Leitung 17 eingebracht ist. 45 streift, so daß ein Lichtstrahl durch die Scheibe jedes-
In der Scheibe ist eine rechteckige Öffnung 20 an- mal dann hindurchtreten kann, wenn ein Schallstoß
geordnet, die dem Düsenschlitz 12 entspricht, und ist oder eine Detonation vorgetäuscht wird. Zum
in solch einer Art und Weise gelegt, daß die Öffnung Brechen der Lichtstrahlen in der gewünschten Richan
dem Schlitz einmal während jeder Scheiben- rung ist ein Reflektor 30 in der Form eines Schrägumdrehung
vorbeiläuft, mit dem Ergebnis, daß ein 5° spiegeis über dem Loch in der Scheibe angeordnet,
klangerzeugender Druckgasstoß durch den Schlitz Die Anzahl der Lichtsignale je Zeiteinheit kann in
austritt und durch einen Schalltrichter 21 weiter- der gleichen Art und Weise erhöht werden wie die
geleitet wird, der über der Scheibe angeordnet ist Schallstöße, indem die Scheibe mit einer Anzahl von
und dazu dient, den Schall zu verstärken und in im gleichen Abstand voneinander befindlichen
eine gewünschte Richtung zu lenken. Der Plunger 10 55 Löchern ausgebildet wird, und die Intensität und
weist eine untere Druckoberfläche 22 auf, die den Dauer der Signale kann durch Verändern der Ge-Plunger
mit seiner Düse gegen die Unterseite der schwindigkeit der Scheibe und der Größe des Loches
Scheibe unter der Einwirkung des Gasdruckes in der auch verändert werden.
Kammer drückt. Durch Anpassen der Druckober- Um ein vollständig realistisches Vortäuschen zu
fläche des Plungers im Verhältnis zur Druckober- 60 schaffen, hat die Vortäusehungsvorrichtung der gefläche
der Düse, welche letztere eine Reaktionskraft zeigten Ausführungsform ein Raucherzeugungsmittel,
auf den Plunger in entgegengesetzter Richtung aus- das so angeordnet ist, daß es unter der Wirkung
übt, kann der Plunger mit der Düse mit einem von Druckgas aus der Druckflasche gleichzeitig mit
mäßigen Kontaktdruck gegen die Scheibe gehalten den Schallstößen und den Lichtsignalen Rauchwerden,
d. h. einem Druck, der keine zu große Rei- 55 signale abgibt. Gemäß der gezeigten Ausführungsbung
zwischen der Scheibe und der Düse verursacht, form ist. die Vortäuschungseinrichtung mit einem
aber sicherstellt, daß nur geringe Mengen von Gas Flüssigkeitsbehälter 31 versehen, in dem sich eine
zwischen diesen Teilen austreten. Flüssigkeit 32 befindet, die mit einem Rohr 33 in
Verbindung seht, das mittig durch den Behälter aufwärts verläuft und an seinem oberen freien Ende
mit einer Flüssigkeitszerstäubungsdüse versehen ist. Die Flüssigkeit wird ausgestoßen und mit Hilfe von
Gas aus der Druckflasche zerstäubt. Zu diesem Zweck findet sich eine Abzweigleitung 34 zwischen
dem Magnetventil 6 und der Gaskammer 5 über die Rohrverbindung 16 und ist an ihrem freien Ende mit
einer Düse ausgestattet, die etwa schräg über die Düse des Rohres 33 gerichtet ist, so daß Flüssigkeit
in dem Behälter durch Ausblaswirkung aus dem Gas herausgesaugt wird und durch Vermischung mit dem
Gas eine Rauchwolke erzeugt, sobald das Magnetventil eingeschaltet ist. Die Auslässe des Rohres und
die Leitung 34 sind im Verhältnis zu den Lichtstrahlen, die vom Reflektor kommen, so angeordnet,
daß der Rauch von den Lichtstrahlen beleuchtet wird.
Auf diese Art und Weise gibt die Vortäuschungsvorrichtung eine gleichzeitige und wirklichkeitsgetreue
Vortäuschung der Schall-, Licht- und Raucheffekte, die beim Abfeuern von Geschützen auftreten.
Die Vortäuschungsvorrichtung wird angelassen und abgestellt durch öffnen bzw. Schließen des
Magnetventils 5 mit Hilfe eines Schalters 35, der mit dem Ventil und der Batterie 28 verbunden ist.
Bei der Ausführungsform, wie sie in F i g. 5 gezeigt ist, ist eine Vorrichtung nach der Erfindung
geschaffen, die automatisch ein Vortäuschen von Einzelfeuerstößen durchführt. Die Betätigung dieser
Vorrichtung tritt an die Stelle einer mehrmaligen Betätigung des Handschalters 35 gemäß Fig. 1. Die
Vorrichtung umfaßt eine Kontaktwalze 56 aus nichtleitendem Material, die von einem Elektromotor 55
angetrieben wird, der den Motor 18 in Fig. 1 und 2 entspricht und eine Anzahl Von Kontaktplatten 57,
die um den Umfang der Walze herum angeordnet sind, und ein paar Kontaktteile 58 aufweist, die auf
der Walze gleiten und die mit dem Stromkreis des Magnetventils in einer solchen nicht gezeigten Art
verbunden sind, daß ein Strom durch die Spule des Magnetventils geschlossen wird, wenn die gleitenden
Kontaktteile auf den Kontaktplatten geschlossen sind, aber unterbrochen wird, wenn die Kontaktteile auf
der Walze selbst gleiten.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Vortäuschen des Feuerns von Feuerwaffen mit einer mit einer Druckgasquelle
verbundenen Gaskammer, welche mindestens eine Auslaßöffnung und eine Ventilvorrichtung
aufweist, die geeignet ist, ein rasches intermittierendes Ausströmen des Druckgases
durch eine Auslaßöffnung zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung
(9,26) durch eine zu ihr exzentrisch drehbar gelagerte Scheibe (13) abgedeckt ist,
welche mit mindestens einer der Auslaßöffnung radial zugeordneten Öffnung (20) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (13) mit zwei oder
mehr in Rotationsrichtung zueinander benachbarten Öffnungen (20) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auslaßöffnung
(20) durch einen im wesentlichen parallel zur Drehachse der Scheibe (13) verschiebbar
in der Wandung der Gaskammer (5) befestigten, unter Wirkung des Druckgases in der
Kammer an der Scheibe (13) dicht anliegenden Plungerkolben (10) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der
Scheibe (13) eine Lichtquelle (27) und in der Scheibe eine der Lichtquelle zugeordnete Öffnung
(29) zur Erzeugung eines intermittierenden Lichtsignals angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über der Scheibe (13) ein der
Lichtquelle (27) zugeordneter Reflektor (30) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
automatisch abwechselnd leitenden und unterbrechenden Kontaktgeber (56) zum Ein- und
Ausschalten der Vorrichtung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine umlaufende Walze (56) aus nichtleitendem
Material mit elektrischen Kontaktplatten (57), die um die Walze herum in Umf angsrichtung
verteilt sind, und durch Kontaktteile (58), die auf der Walze gleiten, wobei diese
Kontaktteile mit einer Ventilvorrichtung zum selbsttätigen abwechselnden Einschalten und Ausschalten
der Vorrichtung verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 836 919, 2 850 615,
958 150.
USA.-Patentschriften Nr. 2 836 919, 2 850 615,
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Bundesdruckerei Berlin
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