DE1216157B - Vorrichtung zum Vortaeuschen des Feuerns von Feuerwaffen - Google Patents

Vorrichtung zum Vortaeuschen des Feuerns von Feuerwaffen

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Publication number
DE1216157B
DE1216157B DES95440A DES0095440A DE1216157B DE 1216157 B DE1216157 B DE 1216157B DE S95440 A DES95440 A DE S95440A DE S0095440 A DES0095440 A DE S0095440A DE 1216157 B DE1216157 B DE 1216157B
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DE
Germany
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target
firearms
switching device
switching
valve device
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Pending
Application number
DES95440A
Other languages
English (en)
Inventor
John Alex Ingvar Oehlund
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Saab AB
Original Assignee
Saab AB
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Publication date
Application filed by Saab AB filed Critical Saab AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/24Targets producing a particular effect when hit, e.g. detonation of pyrotechnic charge, bell ring, photograph
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
    • F41A33/04Acoustical simulation of gun fire, e.g. by pyrotechnic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • F41J7/04Movable targets which are stationary when fired at disappearing or moving when hit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
F41g
Deutsche KL: 72 f-7/01
Nummer: 1216 157
Aktenzeichen: S95440Ic/72f
Anmeldetag: 5. September 1963
Auslegetag: 5. Mai 1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vortäuschen des Feuerns von Feuerwaffen mit einer mit einer Druckgasquelle verbundenen Gaskammer, welche mindestens eine Auslaßöffnung und eine Ventilvorrichtung aufweist, die geeignet ist, ein rasches intermittierendes Ausströmen des Druckgases durch diese Auslaßöffnung zu ermöglichen. Eine solche Vorrichtung ist schon anderweitig vorgeschlagen worden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für eine Vorrichtung zum Vortäuschen des Feuerns von Feuerwaffen gemäß den eingangs genannten Einzelheiten Mittel von geringem konstruktiven Aufwand und einfacher Wirkungsweise zu finden, welche bei einem Treffer in der Scheibe automatisch das Ausströmen des Druckgases abbrechen und dadurch den Treffer anzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung einer bekannten Schaltvorrichtung, bei der vibrationsempfindliche, an einer Zielscheibe oder an den Zielscheiben angeordnete Signalwandler bei Treffern in der Scheibe ansprechen und über Übertragungsmittel die Schaltvorrichtung betätigen, zum Abschalten der Ventilvorrichtung.
Hierbei ist Gebrauch gemacht von dem bekannten Stand der Technik, für Übungszwecke eine Klappfallscheibe zu verwenden, welche durch einen Elektromagneten in aufgerichteter Lage gehalten wird und deren Abklappen durch einen Vibrationskontakt steuerbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung zum Vortäuschen des Feuerns von Feuerwaffen ergibt sich als Vorteil, daß auf sichere Weise vom Schützenstand aus Treffer auf der Scheibe beurteilt werden können.
Unter Bezugnahme auf die vorstehend erläuterte Klappfallscheibe besteht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß eine bekannte umlegbare Zielscheibe verwendet ist, wobei die Schaltvorrichtung gleichzeitig für das Abschalten der Ventilvorrichtung und das Umlegen der Zielscheibe bei Treffern in der Scheibe vorgesehen ist. Durch diese Anordnung wird vorteilhafterweise bei einem Treffer der Scheibe nicht nur das Vortäuschen des Feuers eingestellt sondern auch die Scheibe umgelegt.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch einen Teil einer Vorrichtung zum Vortäuschen des Feuerns von Feuerwaffen, wobei die Verbindung zwischen der Zielscheibe und der Ventileinrichtung gezeigt ist, und
Vorrichtung zum Vortäuschen des Feuerns von
Feuerwaffen
Anmelder:
SAAB Aktiebolag, Linköping (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Eder, Patentanwalt,
München 13, Elisabethstr. 34
Als Erfinder benannt:
John Alex Ingvar Öhlund, Huskvarna (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 10. September 1962 (9736)
F i g. 2 eine ähnliche Vorrichtung, wobei eine kippbare Figurenscheibe mit einem Bewegungsmechanismus vorgesehen ist.
In F i g. 1 ist eine feste, teilweise getarnte Zielscheibe 36 gezeigt, die mit einem Signalwandler 37 versehen ist. Vom Signalwandler 37 aus werden die Ausgangssignale in einem mit Transistoren bestückten, nicht gezeigten Verstärker verstärkt und steuern das Magnetventil 46. Zu diesem Zweck sind zwei elektrische Leitungsteile 38 und 39 vorgesehen, die sich von der Batterie 28 und über ein Selbsthalterelais 40 erstrecken. Sie sind mit den beiden Enden der Spule 41 des Magnetventils verbunden. In einem der Leitungsteile 38 ist ein federbetätigter Druckknopf 42 eingebracht, der, wenn er niedergedrückt wird, das Relais 40 unter Strom setzt, so daß dieses Relais geschlossen wird. Beim Loslassen des Kontaktes verläuft der Strom durch einen Leitungsteil 43, der mit dem Leitungsteil 38 verbunden ist, und durch einen der Kontakte des Relais 40. In dem Drahtteil 43 ist einerseits ein Schalter 44 und andererseits ein Relais 45 eingebracht, die von Signalen vom Wandler her unter Strom gesetzt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Beim Niederdrücken des Knopfes 42 wird das Relais 40 angeschaltet, und die Magnetspule 41 erhält Strom, wodurch das durch Magnet betätigte Ventil geöffnet wird, und das Vortäuschen beginnt. Wenn die Zielscheibe getroffen wird, unterbricht das mit dem Signalwandler verbundene Relais 45 den Stromkreis, die Magnetspule ist ohne Strom, das Ventil 46 schließt sich, und das Vortäuschen des Feuers hört auf. Falls
609 567/81
I 216
das Vortäuschen des Feuers von Hand unterbrochen werden soll, kann der Strom mit Hilfe des Schalters 44 unterbrochen werden.
Bei voll sichtbaren Zielen wie etwa angenommenen Schützen in offenem Gelände ist es notwendig, daß ein Treffer in der Zielscheibe nicht nur die Vortäuschungsvorrichtung so betätigt, daß ,das Vortäuschen des Feuers aufhört, sondern es soll auch bewirkt werden, daß die Zielscheibe umfällt. Zu diesem Zweck wird eine umlegbare Zielscheibe be- ίο nutzt, die einen Mechanismus zum Aufrichten und Umlegen der Zielscheibe hat, der, wenn ein Treffer auf der Scheibe zu verzeichnen ist, betätigt wird, um die Zielscheibe umzulegen und gleichzeitig das Vortäuschen des Feuers einzustellen.
In F i g. 2 ist eine einen Schützen darstellende Zielscheibe 47 gezeigt, die an einer waagerecht drehbar angeordneten Welle 48 befestigt ist. Sie hat einen sich abwärts erstreckenden Arm 49, der seinerseits drehbar an einer Kolbenstange SO auf einem Arbeitskolben 52 befestigt ist, der in einem hydraulischen Zylinder 51 angeordnet und in der einen Richtung verschiebbar ist, um die Zielscheibe unter der Wirkung einer Feder 53 zu kippen, und in der entgegengesetzten Richtung verschiebbar ist, um die Zielscheibe unter der Einwirkung des Gasdruckes von einer Leitung 54 aus anzuheben, die mit dem Magnetventil 46 verbunden ist. Mit Hilfe der auf Treffer ansprechenden Vorrichtung, die bereits unter Hinweis auf Fig. 1 beschrieben wurde, wird die Zielscheibe so angehoben, und das Vortäuschen des Feuers beginnt, wenn das Ventil 46 durch Niederdrücken des Druckknopfes 42 geöffnet wird, während die Zielscheibe umfällt und das Vortäuschen des Feuers sofort aufhört, wenn die Zielscheibe getroffen wird, d. h. wenn das Relais 45 infolge eines Treffers in der Zielscheibe den Stromkreis durch das Magnetventil unterbricht, durch den das Ventil 46 geschlossen wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vortäuschen des Feuerns von Feuerwaffen mit einer mit einer Druckgasquelle verbundenen Gaskammer, welche mindestens eine Auslaßöffnung und eine Ventilvorrichtung aufweist, die geeignet ist, ein rasches intermittierendes Ausströmen des Druckgases durch diese Auslaßöffnung zu ermöglichen, gekennzeichnet durch Verwendung einer bekannten Schaltvorrichtung, bei der vibrationsempfindliche, an einer Zielscheibe (36, 47) oder an den Zielscheiben angeordnete Signalwandler (37) bei Treffern in der Scheibe ansprechen und über Übertragungsmittel die Schaltvorrichtung betätigen, zum Abschalten der Ventilvorrichtung (46).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bekannte umlegbare Zielscheibe (47) verwendet ist, wobei die Schaltvorrichtung gleichzeitig für das Abschalten der Ventilvorrichtung (46) und das Umlegen der Zielscheibe (47) bei Treffern in der Scheibe vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 090 139,1119 721.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 567/81 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
DES95440A 1962-09-10 1963-09-05 Vorrichtung zum Vortaeuschen des Feuerns von Feuerwaffen Pending DE1216157B (de)

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SE973662A SE308263B (de) 1962-09-10 1962-09-10

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DE1216157B true DE1216157B (de) 1966-05-05

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DE (3) DE1209914B (de)
DK (2) DK112011B (de)
FR (1) FR1368551A (de)
GB (3) GB1057719A (de)
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SE (1) SE308263B (de)

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AT248292B (de) 1966-07-25
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DE1212449B (de) 1966-03-10
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