DE659862C - Pfahlramme mit als Schlagbaer ausgebildetem Zylinder - Google Patents

Pfahlramme mit als Schlagbaer ausgebildetem Zylinder

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DE659862C
DE659862C DED74451D DED0074451D DE659862C DE 659862 C DE659862 C DE 659862C DE D74451 D DED74451 D DE D74451D DE D0074451 D DED0074451 D DE D0074451D DE 659862 C DE659862 C DE 659862C
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Germany
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piston
cylinder
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Expired
Application number
DED74451D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Herbert Jeschke
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine mit Dampf, Preßluft oder Explosionsgasen betriebene Pfahlramme, bei welcher der Kolben mit einem Fuß auf dem zu rammenden Pfahl kippsicher befestigt wird und der Zylinder als Bär ausgebildet ist.
Um bei einer derartigen Ramme die kippsichere Lagerung auf dem Pfahl zu erreichen, muß ein breiter Kolbenfuß vorgesehen werden. Bisher wurde der Fuß als Flansch ausgebildet, auf den beim Rammschlag der Zylinder trifft. Diese Ausbildung stellt jedoch keine befriedigende Lösung dar. Da die Rammstöße über den Kolbenfuß mittelbar auf den Pfahl übertragen werden, ist der Ersatzteilverbraitch an Kolbenstangen und -fußen hoch. Häufige Betriebsstörungen sind eine weitere unangenehme Begleiterscheinung.
Zweck der Erfindung ist nun, wie bei Rammen anderer Bauart bereits bekannt, das Gerät so auszubilden, daß die Rammschläge unmittelbar auf den Pfahl geführt werden können, so daß die Erschütterungen nur mittelbar und dadurch erheblich geschwächt auf den Kolben und die an ihm befestigten Teile übertragen werden, wobei aber die kippsichere Lagerung der Ramme auf dem Pfahl gewahrt bleiben soll. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Kolbenfuß durch sich kreuzende Rippen gebildet und der untere Teil des an der Kolbenstange undrehbar geführten Schlagzylinders diesen Rippen entsprechend mit Ausspai'ungen versehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt der Ramme,
Abb. 2 eine Ansicht und
Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. 1. Die Kolbenstange 1 hat zur kippsicheren Lagerung auf dem zu rammenden Pfahl 3 einen breiten Fuß, der erfindungsgemäß aus sich kreuzenden Rippen 2 gebildet wird. Zwei gegenüberliegende Rippen sind mit Augen zur Anbringung" der üblichen Mittel zur Befestigung des Kolbenfußes am Pfahl versehen. In die Befestigungsmittel können federnde Zwischenglieder 4 bekannter Art eingebaut sein. :
Der Unterteil des Zylinders 5 ist mit Aussparungen 6 versehen, in welche beim Schlag die Rippen 2 des Kolbenfußes hineinragen (s. Abb. 3), so daß der Zylinder unmittelbar auf den Pfahl auftrifjft. Die undrehb&re Stellung des Zylinders 5 zum Kolben 1 ist durch Nut 7 und Feder 8 gesichert.
Der Zylinder 5 wird in bekannter Weise durch ein Druckmittel, das durch den durchbohrten Kolben oder in ähnlicher Weise dem Zylinderraum 9 zugeführt wird, gehoben. Sobald die Druckmittelzufuhr durch ein Stmterorgan abgestellt ist, fällt der Zylinder als Freifallbär zum Schlag abwärts, wobei der Schlag dem Pfahl durch die Teile 5 von dem Zylinder unmittelbar erteilt wird.
Bei Pfählen kleineren Durchmessers wird auf den Pfahl eine besondere Schlagplatte aufgesetzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Durch Dampf, Preßluft oder Explosionsgase betriebene Pfahlramme oder eine ähnliche Vorrichtung, bei welcher der Kolben mit einem Fuß auf dem zu rammenden Pfahl kippsicher befestigt wird und der Zylinder als: Schlagbär ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenfuß durch sich kreuzende Rippen (2) gebildet und der untere Teil des an der Kolbenstange (1) undrehbar geführten SchlagzyHnders, (5) diesen Rippen entsprechend mit Aussparungen (6) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED74451D Pfahlramme mit als Schlagbaer ausgebildetem Zylinder Expired DE659862C (de)

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