DE329949C - Rammpfahlzange - Google Patents

Rammpfahlzange

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DE329949C
DE329949C DE1918329949D DE329949DD DE329949C DE 329949 C DE329949 C DE 329949C DE 1918329949 D DE1918329949 D DE 1918329949D DE 329949D D DE329949D D DE 329949DD DE 329949 C DE329949 C DE 329949C
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DE
Germany
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driven
pile
pressure piston
hammers
anvil
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DE1918329949D
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DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
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DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
    • E02D13/10Follow-blocks of pile-drivers or like devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Rammpfahlzange. Die Erfindung betrifft eine Rammpfahlzange mit mehreren, durch Druckkolben angetriebenen und gegen einen mit dem Pfahl verbundenen Amboß schlagenden Hämmern. Das Neue besteht darin, daß die Hämmer innerhalb des Pfahlquerschnittes mittelbar oder teils mittelbar, teils unmittelbar durch einen nach zwei Richtungen wirkenden Druckkolben angetrieben werden.
  • In den Zeichnungen sind drei Ausführungen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. I zeigt die erste Ausführung im Längsschnitt, Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-B der i Fig. I, Fig. 3 im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. I.
  • Fig. 4 zeigt eine Einzelheit.
  • Fig. 5 zeigt die zweite Ausführung im Längsschnitt, Fig.6 in Seitenansicht. Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine Abänderung der zweiten Ausführung.
  • Bei der ersten Ausführung überträgt der Druckkolben I, dessen Zylinder fest mit dem Amboßgehäuse 2 verbunden ist, seine nach beiden Seiten hin auftretende Stoßwirkung durch die als Stoßköpfe 3 und 4 ausgebildeten Kolbenstangenenden mittels der in dem Traggerüst 5 gelagerten Winkelhebel 6 und 7 auf die in Führungen 8 beweglichen Hemmer 9 und Io auf das Amboßgehäuse 2. Die Winkelhebel 6 und 7 sind zum Schutz gegen-Bruchgefahr durch Federn I I und I2 o. dgl. nachgiebig gelagert. Die Wirkungsweise der Rammpfahlzange ist folgende: Das mit dem Pfahl I3 fest verbundene Amboßgehäuse 2 wird mittels der an dem Traggerüst 5 befindlichen, zugleich als Führung dienenden Halter I4 mit einem Kran nach oben gezogen. Durch die schnell aufeinanderfolgenden Stöße der Hämmer 9 und Io wird dabei der Pfahl in der Längsrichtung schnell gelockert, das Amboßgehäuse 2 mit dem Pfahl I3 verschiebt sich nach oben, das Traggerüst 5 wird mittels der Kranwinde nachgezogen, und so geht es abwechselnd weiter. Außer dieser Längslockerung des Pfahles tritt noch durch die Querlage des` Kraftzylinders zum Pfahl eine seitliche Lokkerung des Pfahles hinzu, wodurch das Ausziehen befördert wird. Will man den Pfahl senkrecht zur Pfahlwand lockern, so ist nur nötig, 'die Vorrichtung so aufzuhängen, daß die Achse des Kraftzylinders senkrecht zur Spundwand steht. Der Pfahl wird dabei, wie Fig.4 zeigt, durch ein besonderes Paßstück 15 mit dem Amboßgehäuse 2 verbunden.
  • Ist nur eine Lockerung in der Längsrichtung, z. B. bei Spund wandeisen mit kleinem Querschnitt, notwendig, so kann auch die Ausführung nach Fig. 5 und 6 angewandt werden. Dabei ist der Kraftzylinder 16 nicht mit dem Amboßgehäuse 17, sondern mit dem Traggerüst 18 verbunden. Das als Stoßkopf 3 ausgebildete obere Ende des Druckkolbens i schlägt unmittelbar gegen den mit dem Pfahl 13 verbundenen Amboß 17, während das untere als Stoßkopf 4 ausgebildete Ende der Kolbenstange I auf einen am Traggerüst I8 gelagerten Hebel Ig wirkt, der die Stoßwirkung mittels der Stange 2o auf den Schlaghebel 2I überträgt. Dieser richtet seine Schläge gegen einen zweiten Amboß, der über dem von dem oberen Stoßkopf 3 getroffenen liegt. Will man diesen zweiten Amboß vermeiden, so kann der Hebel 2I auch durch eine entsprechende gabelförmige, den Durchtritt des oberen Kolbenstangenendes gestattende Ausführung, wie Fig. 7 und 8 zeigt, auf den= selben Amboß schlagen. Die Lagerung des Hebels 2I kann ebenfalls wie die Lagerung der Winkelhebel 6 und 7 federnd ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Rammpfahlzange mit mehreren, durch Druckkolben angetriebenen und gegen einen mit dem Pfahl verbundenen Amboß schlagenden Hämmern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer innerhalb des Pfahlquerschittes mittelbar oder teils mittelbar, teils unmittelbar durch einen nach zwei Richtungen wirkenden Druckkolben angetrieben werden.
  2. 2. Rammpfahlzange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die in senkrechten Führungen (8) beweglichen Hämmer (g, Io) mittels der in dem Traggerüst (5) gelagerten Winkelhebel (6, 7) von einem wagerecht beweglichen Druckkolben (I) mit den Stoßköpfen (3, 4) angetrieben werden.
  3. 3. Rammpfahlzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schlaghebel . ausgebildete Hammer (21) mittels des in dem Traggerüst (T8) gelagerten Hebelgestänges (Ig, 2o, 21) von dem Stoßkopf (q.) am unteren Ende des senkrecht beweglichen Druckkolbens (i) angetrieben wird, während das als Stoßkopf (3) ausgebildete obere Eride des Druckkolbens (i) unmittelbar gegen den mit dem Pfahl verbundenen Amboß (17) schlägt.
DE1918329949D 1918-10-25 1918-10-25 Rammpfahlzange Expired DE329949C (de)

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