DE386027C - Hydraulisch betriebener Gesteinbrecher - Google Patents

Hydraulisch betriebener Gesteinbrecher

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DE386027C
DE386027C DEB104891D DEB0104891D DE386027C DE 386027 C DE386027 C DE 386027C DE B104891 D DEB104891 D DE B104891D DE B0104891 D DEB0104891 D DE B0104891D DE 386027 C DE386027 C DE 386027C
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Germany
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hydraulically operated
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rock breaker
operated rock
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DEB104891D
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JULIUS BOULLAY
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JULIUS BOULLAY
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C37/00Other methods or devices for dislodging with or without loading
    • E21C37/04Other methods or devices for dislodging with or without loading by devices with parts pressed mechanically against the wall of a borehole or a slit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen
hydraulisch betriebenen Gesteinbrecher, mit welchem in harten Steinkohlenflözen die Kohle ohne Schräm- und Schießarbeit gewonnen werden kann.
Das Wesen der Erfindung besteht gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art darin, daß zwei an einem Führungsrohr, z. B. mittels Blattfedern gelenkartig angeordnete ίο Brechbacken durch einen an einer Kolbenstange angebrachten Keil mit Hilfe eines beliebigen über den Kolben geleiteten Preßmittels unter hohem Druck auseinandergedrückt werden, so daß beim Einführen dieser Brechbacken in ein nach bestimmter Berechnung vorgebohrtes Loch im Gestein und beim Zurückdrücken des Kolbens der entsprechende Gesteinblock (Steinkohle) auseinanderber- ■ stend angerissen wird, und dann leicht durch Hebeeisen, Schrämhaue o. dgl. Hilfswerkzeugen gewonnen wird. Bei entsprechendem Ansetzen des Bohrloches kann die Kohle durch die hebelartig wirkenden Backen unmittelbar herausgepreßt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι den hydraulisch betriebenen Gesteinbrecher teilweise im Längsschnitt von oben gesehen, -
Abb. 2 den vorderen Teil des Führungsrohr es mit den angelenkten Brechbacken und dem an der Kolbenstange angeordneten Keil in vergrößertem !Maßstabe im Längsschnitt " 35 und
Abb. 3 schematische Darstellung mehrerer zum Anreißen angeordneter Bohrlöcher.
α ist ein Zylinder, b ein an demselben angeordnetes Zu- und Ableitungsrohrsystem mit Anschlußstützen c und vier Leitungshähnen d, d', d", d'". g ist der Kolben mit Kolbenstange h. Die Kolbenstange /.' ist nach vorn bei i und k stufenförmig abgeflacht und trägt am Ende einen nach rückwärts verjüngten Keil /. Der Teil i der Kolbenstange Ii ist den beiden in der Bohrung m' des Führungsrohres m angeordneten Führungsbacken η entsprechend abgeflacht. Der Teil k ist dagegen der Rohrweite m' entsprechend erweitert. Zwei Brechbacken 0 sind mittels zweier im Rohr m eingelassener Blattfedern p zusammenhaltend federnd am vorderen Ende des Führungsrohres m, und zwar auf die Führungsbacken η und η abgestützt, angelenkt. Die Blattfedern/» sind einerseits am Führungsrohr mit Schrauben befestigt, welch letztere auch die Führungsbacken halten, anderseits halten die Blattfedern in Längsschlitzen p' verschiebbar die in die Backen 0 eingelassenen Flachkopfschrauben q'. An der Kolbenstange h ist außerdem ein Zeigerstift r angebracht, der in einem Längsschlitz m" des Führungsrohres verschiebbar lagert und zum Anzeigen der Hubstellung des Klemmkonus dient. Das Führungsrohr in ist gegen den Zylinderdeckel a' abgestützt, weshalb der Stopfbüchsendeckel 5 zweckmäßig im Innern des Zylinders angeordnet ist.
Die Hantierung und Arbeitsweise des Gesteinbrechers ist kurz folgende: Nachdem mit dem Bohrhammer ein genügend weites und tiefes Loch t gebohrt ist, wird das Führungsrohr m mit den in Ruhelage befindlichen Brechbacken (Abb. 1) in das Loch eingeführt. Alsdann wird der Kolben g mit Hilfe eines« durch das Leitungssystem b geleiteten Preßmittels unter Druck gesetzt. Dies kann durch eine an den Anschlußstutzen· angeschlossene Handpumpe geschehen.
Es ist hierbei darauf zu achten, daß die So Leithähne d' bis d'" richtig eingestellt sind (vgl. x\bb. i). Beim Zurückgleiten des Kolbens g wird der Keil / zwischen die Brechbacken ο gedrückt, so daß letztere auseinandergedrückt werden (Abb. 2 strichpunk- ^j tiert) und somit bei bestimmtem Druck der angebohrte Gesteinblock (z. B. Steinkohle) losreißt, der dann durch Hebeeisen, Schrämhauen o. dgl. Hilfswerkzeuge gewonnen werden kann. so

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Hydraulisch betriebener Gesteinbrecher, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorn auf der Kolbenstange sitzender, nach rückwärts verjüngter Keil beim Rückgang des Preßkolbens Backen auseinandertreibt, die mit ihrem hinteren Ende an dem auf den hydraulischen Zylinder gesetzten Füh- ion rungsrohr gelenkig befestigt sind.
2. Gesteinbrecher nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Brechbacken auf dem vorderen linde von Blattfedern sitzen, die mit ihrem hinteren Ende an dem Führungsrohr starr befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB104891D Hydraulisch betriebener Gesteinbrecher Expired DE386027C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3414328A (en) * 1965-08-11 1968-12-03 Darda Helmut Hydraulically actuated tool for the mechanical breaking of rocks by means of a wedge lidable through insert pieces
DE1783155B1 (de) * 1965-12-07 1974-09-26 Helmut Darda Hydraulisches Steinsprenggeraet

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3414328A (en) * 1965-08-11 1968-12-03 Darda Helmut Hydraulically actuated tool for the mechanical breaking of rocks by means of a wedge lidable through insert pieces
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