DE177391C - - Google Patents
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- DE177391C DE177391C DENDAT177391D DE177391DA DE177391C DE 177391 C DE177391 C DE 177391C DE NDAT177391 D DENDAT177391 D DE NDAT177391D DE 177391D A DE177391D A DE 177391DA DE 177391 C DE177391 C DE 177391C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/06—Down-hole impacting means, e.g. hammers
- E21B4/14—Fluid operated hammers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten hydraulischen Tiefbohrvorrichtungen mit Widderwirkung strömt
das Spülwasser durch ein selbsttätiges, durch Federkraft gegen den Strom offen gehaltenes
Ventil, welches sich plötzlich schließt, sobald das Wasser eine gewisse Geschwindigkeit erreicht
hat, worauf der. Wasserschlag den Kolben gegen die Sohle treibt. Die Bewegung des Ventiles wird somit bei den bekannten
Vorrichtungen durch die Durchflußgeschwindigkeit des Spülwassers bedingt. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung,
die auf der Zeichnung dargestellt ist, die Bewegung des Meißels zum öffnen und
Schließen des Ventiles verwendet. Der Meißel.M, welcher, wie üblich, von einer
Feder F hochgeschnellt wird, ist durch ein Rohr R mit dem hohlen Kolben K verbunden,
dessen obere Fläche in bekannter Weise als Ventilsitz für eine Ventilplatte P ausgebildet
ist, welche zwischen zwei Federn fx
und f2 ruht und durch diese in einer durch die Spannung der Federn bedingte Gleichgewichtslage
gehalten wird, um welche sie sich nach beiden Seiten bewegen kann. Das aus dem, wie üblich, mit einem Windkessel
versehenen Gestänge durch das Verbindungsstück V strömende Wasser findet in der dargestellten
Lage der Vorrichtung durch das Rohr R und die Bohrung des Meißels freien Durchfluß. Sobald aber der Ventilsitz des
Kolbens K bei der Aufwärtsbewegung des Meißels die Ventilplatte berührt oder nahezu
berührt, schließt sich das Ventil plötzlich und der in diesem Augenblicke entstehende
Wasserschlag treibt den Meißel unter Zusammenpressung der Feder F gegen die
Bohrlochsohle. Die Ventilplatte P wird durch das Wasser unter fortschreitender Zusammenpressung
der Feder f2 so lange auf ihren Sitz gedrückt, als der Druck des
Wasserschlages dauert. Hat sich dieser erschöpft, so springt die Platte infolge der
Wirkung der Feder/2 wieder in -ihre Gleichgewichtslage
zurück, so daß das Wasser wieder offenen Durchfluß erhält und das Spiel sich wiederholt.
Die Zeit eines Meißelhubes und damit die Zahl der Schläge in der Minute ist durch
das Verhältnis der Spannung der Feder F zu dem Eigengewicht des Kolbens K mit
dem Rohr R und dem Meißel gegeben, während die Kraft des Schlages durch den
Pumpendruck bestimmt wird, weil von diesem die Stärke des Wasserschlages abhängt.
Die Vorrichtung kann natürlich auch zu Schacht- und Gesteinbohrungen, sowie für
sonstige technische Zwecke (Schrammen, Verstemmen, Nieten usw.) benutzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Hydraulische Schlagbohrvorrichtung, bei
welcher der Meißel durch den Schlag
einer plötzlich durch ein Ventil aufgehaltenen Wassersäule gegen die Bohrlochsohle getrieben und durch eine Federzurückgeschnellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (P) durch zwei Federn (fx, /J in ihrer Gleichgewichtslage gehalten wird und sich schließt, sobald der Meißel bei seinem Hube eine bestimmte Höhenlage erreicht hat.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREi.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177391C true DE177391C (de) |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177391C (de) |
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0
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