DE134866C - - Google Patents
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- DE134866C DE134866C DENDAT134866D DE134866DA DE134866C DE 134866 C DE134866 C DE 134866C DE NDAT134866 D DENDAT134866 D DE NDAT134866D DE 134866D A DE134866D A DE 134866DA DE 134866 C DE134866 C DE 134866C
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- piston
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/16—Drives for riveting machines; Transmission means therefor
- B21J15/20—Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by hydraulic or liquid pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein hydraulischer Schlagapparat, bei welchem
die motorische Kraft des Druckwassers zum Betriebe eines oder mehrerer mit Niet-, Loch-,
Stanz- oder Bohrwerkzeugen verbundenerSchlagkolben benutzt wird.
Der hydraulische Schlagapparat besteht aus einem den Schlagkolben enthaltenden Cylinder,
welcher mit einer mit einem Windkessel versehenen Druckwasserleitung dauernd verbunden
ist und ein Ausströmventil besitzt, dessen zwei Ventilteller tragender Körper abwechselnd mit
dem oberen und unteren Teller an der Sitzhülse anliegen kann und durch eine Feder
oder ein Gewicht tür gewöhnlich in der einen Endstellung gehalten wird. Das Ventil wird
durch den Wasserdruck entgegen der Wirkung der Feder geöffnet, gleich darauf durch die
mit grofser Geschwindigkeit ausströmende Wassermasse in derselben Richtung weiterbewegt
und geschlossen, wobei ein Wasserschlag entsteht, der den Kolben entgegen der Wirkung eines elastischen Mittels vortreibt.
Nach dem Schlage bewegt das elastische Mittel den Kolben in die Ruhestellung zurück, welche
Bewegung dadurch unterstützt wird, dafs das unter der Wirkung der Feder in seine anfängliche
Stellung zurückkehrende Doppelventil den Auslafs des Cylinders vorübergehend öffnet
und dadurch den Kolben vom Wasserdruck vorübergehend entlastet. Gleich darauf wiederholt
sich das oben angegebene Spiel, d. h., es wird das Ventil durch den Wasserdruck entgegen
der Wirkung der Feder geöffnet, hierauf geschlossen und abermals ein Wasserschlag
erzeugt.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht in den Fig. i, 2 und 3 verschiedene Aasführungsformen
derartiger Schlagvorrichtungen.
α (Fig. 1) ist ein Cylinder, welcher mit der
Druckwasserleitung b, die zweckmäfsig einen Windkessel enthält, in dauernder Verbindung
steht und den mit dem Werkzeug zu verbindenden Arbeitskolben c umschliefst. Im vorliegenden
Falle bildet der Kolben c bei d den Kolben eines Luftbuffers, welcher auch noch mit einer
Feder versehen sein kann und dazu dient, die Schläge des Kolbens elastischer zu machen
und denselben nach dem Aufhören des Wasserschlages wieder in seine Normalstellung zurückzubewegen.
Der Ausströmstutzen e wird durch ein bei der Bewegung nach jeder Richtung schliefsendes, mit zwei Sitzflächen ausgestattetes
Doppelventil f gesteuert, welches durch eine Feder g mit seinem unteren Teller gegen den
Sitz gedruckt wird.
Der Apparat functionirt folgendermafsen:
Angenommen, die Theile befinden sich in der gezeichneten Stellung und es strömt Druckwasser in den Cylinder, so öffnet dasselbe entgegen der Wirkung der Feder g das Ventil f, welches gleich darauf durch die mit grofser Geschwindigkeit ausströmende Wassermasse in derselben Richtung weiterbewegt und geschlossen wird, wobei ein Wasserstoff entsteht, der den Kolben c entgegen der Wirkung des auf den Kolben d wirkenden elastischen Mittels vortreibt. Nach dem Schlage bewegt das elastische Mittel den Kolben c in die Ruhestellung zurück, welche Bewegung dadurch unterstützt wird, dafs das unter der Wirkung der Feder g in seine anfängliche Stellung zurückkehrende Doppelventil f den Ausströmstutzen e vorübergehend öffnet und dadurch
Angenommen, die Theile befinden sich in der gezeichneten Stellung und es strömt Druckwasser in den Cylinder, so öffnet dasselbe entgegen der Wirkung der Feder g das Ventil f, welches gleich darauf durch die mit grofser Geschwindigkeit ausströmende Wassermasse in derselben Richtung weiterbewegt und geschlossen wird, wobei ein Wasserstoff entsteht, der den Kolben c entgegen der Wirkung des auf den Kolben d wirkenden elastischen Mittels vortreibt. Nach dem Schlage bewegt das elastische Mittel den Kolben c in die Ruhestellung zurück, welche Bewegung dadurch unterstützt wird, dafs das unter der Wirkung der Feder g in seine anfängliche Stellung zurückkehrende Doppelventil f den Ausströmstutzen e vorübergehend öffnet und dadurch
den Kolben c während einer gewissen Zeit vollständig vom Wasserdruck entlastet. Dieses
Spiel wiederholt sich, und es erfolgen die Schläge in um so kürzeren Zeitintervallen, je
geringer die Entfernung zwischen dem Apparat und dem Windkessel ist.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Cylinder a vertical steht und die Feder g
durch ein Gewicht ersetzt ist. Der Zuflufsstutzen b befindet sich unterhalb des Abfiufsstutzens
e und das Doppelventil f ist an den von einander abgewendeten Seiten der Teller
mit Sitzflächen ausgestattet.
In Fig. 3 ist eine abgeänderte Anordnung veranschaulicht, bei welcher das Doppelventil f
in der hohlen Kolbenstange angeordnet ist, welche gleichzeitig das Ausflufsrohr bildet.
Diese Construction eignet sich besonders für Tiefbohrer.
In den Fig. 2 und 3 sind die den Kolben c in seine Normalstellung zurückbewegenden j
Federn weggelassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Hydraulischer Schlagapparat für Niet-, Loch-, Stanz- oder Bohrwerkzeuge mit einem durch ein elastisches Mittel in seiner Ruhestellung gehaltenen Kolben, gekennzeichnet durch einen Cylinder (α), welcher dauernd mit einer Druckwasserleitung in Verbindung steht und ein die Wasserausströmung steuerndes Doppelventil (f) enthält, welches durch den Wasserdruck, entgegen der Wirkung einer Feder (g), geöffnet, gleich darauf aber infolge der wachsenden Geschwindigkeit des ausströmenden Wassers in derselben Richtung weiterbewegt und schliefslich geschlossen wird, so dafs ein den Kolben (c) vortreibender Wasserstofs entsteht, nach dem Stofs hingegen wieder unter der Wirkung der Feder (g) vorübergehend geöffnet wird, so dafs der unter der Wirkung eines elastischen Mittels in seine Anfangsstellung zurückkehrende Kolben eine Zeit lang vollständig vom Wasserdruck entlastet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134866C true DE134866C (de) |
Family
ID=402951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134866D Active DE134866C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134866C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036014B (de) * | 1952-08-29 | 1958-08-07 | Gen Motors Corp | Hydraulische Loch- und Versenkvorrichtung, vorzugsweise fuer Stahlblechteile |
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0
- DE DENDAT134866D patent/DE134866C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036014B (de) * | 1952-08-29 | 1958-08-07 | Gen Motors Corp | Hydraulische Loch- und Versenkvorrichtung, vorzugsweise fuer Stahlblechteile |
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