DE541373C - Vorrichtung zum Impfen von Hoelzern - Google Patents
Vorrichtung zum Impfen von HoelzernInfo
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- DE541373C DE541373C DESCH84387D DESC084387D DE541373C DE 541373 C DE541373 C DE 541373C DE SCH84387 D DESCH84387 D DE SCH84387D DE SC084387 D DESC084387 D DE SC084387D DE 541373 C DE541373 C DE 541373C
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- Germany
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- piston
- needle
- hammer
- spring
- expanding needle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/08—Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
- B27K3/10—Apparatus
- B27K3/105—Injection apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/002—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces with feed system for supplying material from an external source; Supply controls therefor
- B05C17/003—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces with feed system for supplying material from an external source; Supply controls therefor with means for filling or refilling the hand tool container
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Impfen von Hölzern in Gestalt eines
Hammers, der eine Spreiznadel trägt, die in den Stamm durch Schwung oder durch Schläge mit einem besonderen Gerät, beispielsweise
einem Hammer, eingeschlagen wird. Im Patent 397 771 ist eine solche Einrichtung
geschützt, und zwar ist der Stiel des Gerätes als Vorratsbehälter für die Impfpaste
ausgebildet, die durch einen Kolben durch die Xadel hindurch durch Schläge auf
dessen Kopf ausgepreßt wird.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines solchen Gerätes. Sie will vermeiden,
daß für den Vortrieb des Kolbens ein bisher erforderliches besonderes Schlaggerät
nötig wird, und erreicht dies beispielsweise dadurch, daß sie an den Stiel einen Hebel anlenkt,
der andererseits gelenkig mit dem KoI-ben derart verbunden ist, daß der Kolben
an einer Bewegung des Hebels teilnimmt. Zweckmäßig ist eine Ausbildung, bei der Stiel
und Hebel wie bei einer Zange etwa gegeneinander bewegt werden. Dabei steht der Stiel fest, während der bewegliche Hebel
gegen ihn angezogen wird und dadurch den Kolben im Pastenzylinder vortreibt. Gleichzeitig
wird eine Druckfeder gespannt, die den Hebel und zugleich den Kolben wieder in die
Ausgangslage zurückführt, der durch eine Pufferfederung kurz vor Erreichen der Endstellung
abgebremst wird.
Selbstverständlich kann man den Doppelhebel auch als Kniehebel ausführen, so daß
beide Hebelarme über dem Stiel liegen. In diesem Falle müßte die Feder eine Zugfeder
sein. Der besondere Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß die gleichmäßige
Kolbenbewegung auch ein gleichmäßiges Austreten der Paste zur Folge hat.
Eine weitere Ausführungsform des obenerwähnten Patents besteht darin, am oberen
Ende des Kolbens ein Gewicht anzuordnen, das beim Einschlagen der Spreiznadel infolge
der ihm innewohnenden lebendigen Kraft den Kolben vortreibt und dadurch das Austreten
der Paste bewirkt. Man ordnet vorteilhaft eine Spiralfeder unter dem Gewicht an, die
beim Vorwärtsschnellen desselben gespannt wird und nach dem Arbeitsgange das Gewicht
in die obere Endlage zurückführt. Bildet man das Gewicht als Kolben aus, der in einem
Zylinder geführt ist, so ist es zweckmäßig, in der Gehäusewandung eine Bohrung vorzusehen,
die der Außenluft gestattet, in das beim Vorwärtsgang des Kolbens entstehende Vakuum einzudringen. Man erreicht damit,
daß diese Luft beim Rückwärtsgange des KoI-
bens gleichzeitig als Luftpolster wirkt. Von solchen Einzelheiten ist der Erfindungsgedanke
unabhängig.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen
Abb. ι und 2 sowie 3 und 4 dieselben in Seitenansicht, zum Teil geschnitten, und in
Stirnansicht.
ι bezeichnet den als Behälter 2 ausgebildeten, mit einer Kappe 3 abgeschlossenen
Stiel des Gußkörpers 4, der an seinem unteren Ende die Spreiznadel 5 aufnimmt, die durch
eine Gegenmutter 6 gesichert wird. Aus dem Behälter 2 tritt durch die Bohrung 7 Impfpaste
in den zylindrischen Raum 8, in dem der Kolben 9 vorgetrieben werden kann.
In Abb. ι und 2 ist um Bolzen 10 ein gabelförmig
gestalteter Hebel 11 drehbar, dessen Arme iiß Längsschlitze 12 aufweisen, die
einen den Kolben 9 durchtretenden Bolzen 13 aufnehmen. Dieser Bolzen wird durch Splinte
14 gesichert. Über dem Kolben liegt eine Feder 15, die den Kolben kurz vor Erreichen
der Endstellung abbremst. Statt dessen könnte wie in Abb. 3 auch eine Bohrung vorgesehen sein, die die Außenluft in das sich
hinter dem Kolben 9 bildende Vakuum eintreten läßt und gleichzeitig bei der Rückwärtsbewegung
als Luftpolster wirkt. Um eine größere Dichtung zwischen Kolben 9 und der zylindrischen Öffnung 8 zu erhalten, können
Kolbenringe vorgesehen sein. Eine Feder 16, die von Stiften 17 gehalten wird, dient dazu,
den Hebel 11 und damit den Kolben wieder in die Ausgangslage zu bringen.
Der Hebel 11 könnte, wie in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt, auch als Kniehebel
ausgebildet sein.
In Abb. 3 trägt der Kolben 9 an seinem oberen Ende ein Gewicht 18, das in der
zylindrischen, auf den Gußkörper 4 aufgeschraubten Kappe 19 geführt ist. Zwischen
der Verjüngung 20 des Gußkörpers 4 und der Kappe 19 ist eine Spiralfeder 21 vorgesehen,
die beim Abwärtsgang des Kolbengewichtes 18 von diesem durch die ihm innewohnende
lebendige Kraft gespannt wird. Sobald diese Kraft verzehrt ist, schnellt die Feder das Gewicht
18 und damit den Kolben 9 wieder nach oben in die Ausgangslage, wobei die durch
Bohrungen 22 entweichende Luft als Polster wirkt.
Zum Gebrauch wird das Gerät mit einem Schwung gegen den zu impfenden Stamm
getrieben, so daß die Spreiznadel 5 tief eindringt. Das Austreiben der Paste durch den
Kolben 9 erfolgt darauf entweder durch die Betätigung des Hebels von Hand oder durch
die Einwirkung der dem Gewicht 18 innewohnenden lebendigen Kraft.
Bei Verwendung längerer Nadeln 5 kann an der Nase 23 ein Verlängerungsstück angebracht
werden, daß das Herauswuchten der Nadel erleichtert.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Impfen von Hölzern mittels Spreiznadel in Gestalt eines
Hammers, dessen Spreiznadel durch Schwung oder durch mit einem besonderen Hammer ausgeführte Schläge eingetrieben
wird, nach Patent 397 773 und mit einem Impfmasse enthaltenden Zylinder, in dem ein Kolben zum Austreiben
der Impfmasse entgegen einer Federspannung verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (9) durch
einen am Stiel (1) angelenkten Hebel (ir, πα) mit Druck von Hand nach der Nadel
(5) zu vorgetrieben werden kann und darauf durch eine Feder (16) in die Ausgangslage
gebracht wird.
2. Vorrichtung zum Impfen von Hölzern mittels Spreiznadel in Gestalt eines
Hammers, dessen Spreiznadel durch Schwung oder durch mit einem besonderen Hammer ausgeführte Schläge angetrieben
wird, nach Patent 397 773, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben am rückwärtigen Ende ein Gewicht (18)
trägt, das beim Einschlagen des Gerätes frei vorschnellend das Austreten der Paste
durch die Spreiznadel bewirkt und darauf durch die Kraft einer Feder (21) in die
Endlage zurückgeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
(9) durch mechanische (15) oder pneumatische Federung (22) mindestens
im letzten Augenblick seiner Rückwärtsbewegung abgefangen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
durch Kolbenringe gegen die zylindrische Bohrung 8 abgedichtet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH84387D DE541373C (de) | 1927-11-04 | 1927-11-04 | Vorrichtung zum Impfen von Hoelzern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH84387D DE541373C (de) | 1927-11-04 | 1927-11-04 | Vorrichtung zum Impfen von Hoelzern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541373C true DE541373C (de) | 1932-01-12 |
Family
ID=7442946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH84387D Expired DE541373C (de) | 1927-11-04 | 1927-11-04 | Vorrichtung zum Impfen von Hoelzern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541373C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920684C (de) * | 1952-03-14 | 1954-11-29 | En Versorgung Schwaben A G Ges | Vorrichtung zum Aufspritzen von Impraegnierungsmitteln bei der Nachpflege von Holzmasten |
-
1927
- 1927-11-04 DE DESCH84387D patent/DE541373C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920684C (de) * | 1952-03-14 | 1954-11-29 | En Versorgung Schwaben A G Ges | Vorrichtung zum Aufspritzen von Impraegnierungsmitteln bei der Nachpflege von Holzmasten |
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