DE237594C - - Google Patents
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- DE237594C DE237594C DENDAT237594D DE237594DA DE237594C DE 237594 C DE237594 C DE 237594C DE NDAT237594 D DENDAT237594 D DE NDAT237594D DE 237594D A DE237594D A DE 237594DA DE 237594 C DE237594 C DE 237594C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/10—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 87b. GRUPPE
ABEL MALAURIE in PARIS.
entzogen werden kann.
Es sind bereits mechanische Handhämmer bekannt, bei denen ein auf das Werkzeug
wirkender Schlagkörper durch eine Hubscheibe der Wirkung eines elastischen Mittels entgegengehoben
und unter der Wirkung des sich ausdehnenden Mittels bei Freigabe durch die Hubscheibe auf das Werkzeug getrieben
wird. Man hat bereits versucht, die Schlagstärke derartiger Hämmer dadurch zu regeln,
ίο daß man den Schlagkörper der Wirkung der
Hubscheibe mehr oder weniger entzieht. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf
eine solche Anordnung, bei der diese Regelung in einfacher Weise dadurch bewirkt wird,
daß man den Schlagkörper in einem rohrförmigen Gehäuse unterbringt, das den Handgriff
des Werkzeuges trägt und das in dem die Hubscheibe tragenden Hammerkörper verschiebbar
ist. Zwecks Regelung der Schlagstärke genügt es, den Handgriff mehr oder weniger aus dem Hammergehäuse herauszuziehen
und diesem gegenüber zu verstellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch einen Hammer gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Einzelheit in Seitenansicht.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt der Hammer ein rohrförmiges Gehäuse
i, das in halber Länge einseitig zu einer Kammer 2 ausgebaucht ist, um die Hubscheibe
3 aufzunehmen, und das ferner zwei seitliche Schildplatten 4 mit Lochbohrungen j trägt, in denen die Achse 5 der Hubscheibe
läuft, die von der biegsamen Welle 6 angetrieben wird. Das Gehäuse 1 nimmt in seinem
unteren Teile das Werkzeug 7 auf. Ein in diesem Gehäuse längsverschiebbares Rohr 8
besitzt einen Längsspalt 9 für den Durchgang der Hubscheibe und trägt an seinem freien
Oberende den Handgriff 10 zum Halten und Bewegen des Hammers. In dem Rohre 8
arbeitet der Schlagkörper 11, der ebenfalls einen Einschnitt 12 zur Aufnahme der Hubscheibe
besitzt und mit seinem unteren Ende auf den Kopf des Werkzeuges 7 schlagen kann.
Der Schlagkörper 11 besitzt am anderen, oberen Ende eine Bohrung 13, die als Luftzylinder
dient, und in die abdichtend der Tauchkolben 14 hereinreicht, der an dem Rohre 8 befestigt
ist. Durch die Wand des Gehäuses 1 und des Rohres 8 reicht ferner eine Bohrung 15
hindurch. Wenn der Schlagkörper 11 sich unter der Einwirkung des Hubdaumens 3 anhebt,
so wird die Luft in dem Zylinderraum 13 komprimiert, und die den Tauchkolben 14
umgebende Ringkammer 16 bildet einen zweiten Kompressionszylinder, so daß die gesamte,
zur Luftkompression wirksame Fläche den Querschnitt eines Kolbens vom Durchmesser χ
hat. Wenn der Hubdaumen den Schlagkörper freigibt, so wird dieser durch die Preßluft
zurückgestoßen und schlägt auf den Kopf des Werkzeuges. Die Öffnung 15 wird am Hub-
ende des Schlagkörpers freigelegt, so daß die Außenluft freien Zugang zu dem Ringraum 16
erhält, um etwaige Luft Verluste während der Kompression auszugleichen. Die Anordnung
und Größenverteilung der Organe ist derart, daß der Druck im Zylinder 13 immer geringer
ist als der in dem Ringraum 16, so daß die komprimierte Luft im letzteren in den Zylinder
13 hinüberströmen kann und in ihm selbst kein Luft verlust auftritt. Zur Zuführung
von Luft in das Innere des Zylinders braucht dann keine besondere Einrichtung getroffen
werden.
Die Aus- und Einrückung des Hammers und seine Betätigung geschehen in folgender
Weise:
Der Einschnitt 12 des Schlagkörpers 11 hat
eine Länge gleich oder größer dem doppelten Maximalradius des Hubdaumens 3. Daraus
folgt, daß, wenn man am Handgriff 10 zieht und das Rohr 8 mit dem Schlagkörper 11 in
dem Gehäuse 1 so weit verschiebt, daß die Oberkante des Einschnittes 12 auf die Höhe
der Oberkante der Kammer 2 gelangt, die Hubscheibe 3 sich frei dreht, ohne den Hammer
zu betätigen. Zur Einrückung des Werkzeuges muß man auf den Handgriff drücken, wodurch das Rohr 8 mit dem Schlagkörper 11
in das Gehäuse 1 zurückgestoßen wird, bis dieser Schlagkörper fortschreitend mehr und
mehr mit dem Hubdaumen in Eingriff kommt. Dann wird die Luft von neuem in dem Zylinder
13 und dem Ringraum 16 komprimiert, und die Schlagbewegungen erfolgen mit allmählicher
Steigerung, bis sie ihre Hauptwirkung erreichen, wenn sich der Handgriff 10
und das Rohr 8 in ihrer in der Zeichnung dargestellten untersten Lage befinden. Durch
einen Stellstift 17 kann die Bewegung des Rohres 8 nach außen hin begrenzt werden.
Das Rohr 8 kann am Unterende seines Weges durch einen weiteren Stellstift 18, der im
Rohr fest ist und in einen Winkeleinschnitt 19 des Gehäuses 1 eingreift, ebenfalls festgestellt
werden. Zu diesem Zwecke braucht man nur das Rohr 8 herabzudrücken und dann den Handgriff leicht zu drelien, so daß der Stift 18
in den wagerechten Arm des Schlitzes 19 hinübertritt, wie Fig. 3 zeigt. Die vorbeschriebene
Ein- und Ausrückung ermöglicht somit, die Kraft der ausgeführten Schläge nach Belieben
zu ändern.
Der Hammer kann in jeder beliebigen Lage arbeiten, und sein biegsamer Antrieb ermöglicht
eine leichte Handhabung und Verwendung, z. B. für Nietarbeit, Ramm- oder Meißelarbeit,
Bildhauerei, Behauen von Steinen, Durchbohren von Felsen usw.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mechanischer Handhammer mit Hubscheibenantrieb, bei dem der Schlagkörper zur Regelung der Schlagstärke der Wirkung der Hubscheibe mehr oder weniger entzogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper (11) in einem Rohr (8) angeordnet ist, das den Handgriff trägt und das in dem mit der Hubscheibe versehenen Hammerkörper verschiebbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237594C true DE237594C (de) |
Family
ID=497185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237594D Active DE237594C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237594C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067740B (de) * | 1957-01-31 | 1959-10-22 | Georg Reicherter Spezialfabrik | Mechanisch antreibbares Schlaggeraet |
DE1069538B (de) * | 1959-11-19 |
-
0
- DE DENDAT237594D patent/DE237594C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069538B (de) * | 1959-11-19 | |||
DE1067740B (de) * | 1957-01-31 | 1959-10-22 | Georg Reicherter Spezialfabrik | Mechanisch antreibbares Schlaggeraet |
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