DE676245C - Ramme zum Eintreiben der Sporne von Geschuetzbettungen - Google Patents

Ramme zum Eintreiben der Sporne von Geschuetzbettungen

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Publication number
DE676245C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ram
guide rod
head
spur
spurs
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Expired
Application number
DER96983D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm V Cordier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE676245C publication Critical patent/DE676245C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Ramme zum Eintreiben der Sporne von Geschützbettungen Die Übertragung der beim Schuß auftretenden horizontalen Rückstoßkräfte auf den Erdboden geschieht vielfach durch Einschlagsporne, die durch eine Spornführung an der Geschützbettung, insbesondere an den Enden der Auslegerarme oder am Lafettenschwanz, in die Erde eingetrieben werden. Da bei Verankerung der Sporne im Erdboden durch Vorschlaghämmer die Gefahr des Krummschlagens der Sporne besteht, werden zu deren Eintreiben vielfach Handrammen benutzt. Bei diesen ist jedoch -die Sicherheit der Bedienung, insbesondere bei Handhabung der Ramme von einer ungeübten Mannschaft, durch schiefes Auftreffen und Abrutschen der Ramme gefährdet. Von der Mannschaft wird daher, um sicher zu treffen und ein Abgleiten der Ramme zu vermeiden, das Bärgewicht nicht hoch genug gehoben und nicht mit der der Bedienung möglichen Wucht abwärts bewegt, so daß das wirkliche Arbeitsvermögen der Ramme nicht ausgenutzt wird und das Einrammen der Sporne eine längere Zeit in Anspruch nimmt.
  • Nach der Erfindung werden Handrammen dahin vervollkommnet, daß ein richtiges Auftreffen auf den Spornkopf zwangläufig eintritt. Hierzu erhält die Ramme eine Führung in der Schlagrichtung, bestehend aus einer im Spornkopf einsetzbaren, in der Ramme und ihrem Griffrohr verschieblichen Führungsstange, deren Relativbewegung beim Auftreffen der Ramme auf den Spornkopf durch einen am oberen Ende der Führungsstange vorgesehenen, sich auf einen Anschlag des Griffstückes aufsetzenden Puffer verhindert ist. Damit fällt der Bedienung lediglich die Arbeit des Hebens und des Beschleunigens des Rammengewichtes zu, das durch die Sicherheit gegen Abgleiten der Ramme nun gefahrlos mit voller Ausnutzung der vorhandenen Hubhöhe an- und abgewuchtet werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Handramme nach der Erfindung dargestellt. Darin zeigt Fig. Z die Spornramme in Arbeitsstellung und Fig. 2 im Transportzustand außer Gebrauch. Die Spornramme besteht aus dem als Fallgewicht ausgebildeten Rammenkopf a und dem damit fest verbundenen Griffrohr b, das am oberen Ende durch einen Pfropfen c abgeschlossen ist. Rammenkopf a und Griffrohr b sind in der Längsrichtung durchbohrt und können damit auf einer Führungsstange d gleiten. Diese trägt am oberen Ende eine Lederpufferscheibe e und am unteren Ende einen Einsteckkopf zum Einsetzen in den Spornkopf m. Das Einsteckende der Führungsstange d weist zwei durch einen Kragen h und ein zylindrisches Führungsstück hl getrennte Eindrehungen f und g auf.
  • Im Ruhezustand und zum Transport ist die Führungsstange d in das Griffrohr b eingeschoben und wird durch einen in Querbohrungen a1 des Rammenkopfes eingesteckten und die Eindrehung f umfassenden Gabelbolzen k in ihrer Lage im Griffrohr b gehalten (Fig. 2). Eine auf das zylindrische Rammenkopfende auf'` schiebbare Schutzkappe 1, welche das aus dzrif_ Rammenkopf herausragende Ende der Führungs= stange d gegen Beschädigungen schützt, wird gleichzeitig durch den Gabelbolzen k gehalten.
  • Der Spornkopf m besitzt eine Ausnehmung zur Aufnahme des Einsteckendes der Führungsstange d und zwei waagerechte Bohrungen zum Einführen des Gabelbolzens k. Zum Gebrauch wird die Ramme nach Herausziehen des Gabelbolzens k und Abnahme der Schutzhülle L mit ihrem konisch angeschärften Ende in die Aufnahmebohrung des Spornkopfes m eingesteckt und durch Einschieben der die Eindrehung g umfassenden Gabel k gegen Herausheben gesichert. Damit ist die Ramme gebrauchsfertig.
  • Beim Auftreffen des Rammenkopfes a auf den Spornkopf m wird der Sporn plötzlich nach unten beschleunigt, während die Führungsstange d ihre Lage beibehalten will. Infolgedessen würde der Gabelbolzen k auf die unterhalb der Eindrehung liegende zylindrische Führung h2 aufstoßen und diese im Laufe der Zeit ausschlagen, d: h. die Führung ha würde sich in der Bohrung des Spornkopfes festklemmen. Das wird durch den Pfropfen c verhindert, der beim Aufschlag der Ramme auf den Spornkopf gegen den Lederpuffer e der Führungsstange d stößt und diese ebenfalls nach unten bewegt. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, däß beim Aufsitzen des Pfropfens c auf dem Lederpuffer e zwischen dem oberen Rand der Führung h2 und dem Gabelbolzen k ein Spiel verbleibt, so daß ein Aufschlagen der Führung h2 vermieden ist: Am oberen Ende der Griffstange b sind Bohrungen n vorgesehen, die dem Luftdurchtritt beim Auf- und Abbewegen der Ramme dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -a. Ramme zum Eintreiben der Sporne von Geschützbettungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rammbär (a) mit dem Griffrohr (b) durch eine im Spornkopf (m) einsetzbare Führungsstange (d) in der Schlagrichtung zwängläufig geführt ist und daß dabei die Führungsstange (d) an ihrem oberen Ende mit einem elastischen Puffer (e) ausgerüstet ist, auf den beim Auftreffen der Ramme (a) auf den Spornkopf (m) ein Anschlag (e) des Griffrohres (b) sich aufsetzt und eine Relativbewegung der Führungsstange (d) gegenüber dem Sporn (m) verhindert.
  2. 2. Ramme nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung (f, g, k) zwischen Führungsstange (d) und Spornkopf (m) zugleich als Sicherung der für den Nichtgebrauch zusammengeschobenen Ramme (a) und Führungsstange (d) sowie gegebenenfalls zur Festlegung einer Schutzkappe (l) für das Sporneinsetzende der Führungsstange (d) dient.
DER96983D 1936-07-24 1936-07-24 Ramme zum Eintreiben der Sporne von Geschuetzbettungen Expired DE676245C (de)

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