DE525395C - Greifbohrer mit Zugstange - Google Patents
Greifbohrer mit ZugstangeInfo
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- DE525395C DE525395C DE1930525395D DE525395DD DE525395C DE 525395 C DE525395 C DE 525395C DE 1930525395 D DE1930525395 D DE 1930525395D DE 525395D D DE525395D D DE 525395DD DE 525395 C DE525395 C DE 525395C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/46—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
- E02F3/47—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with grab buckets
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. MAI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVI 525 KLASSE 5 a GRUPPE
Reinhold Kösser und Karl Funk in Leipzig
Greifbohrer mit Zugstange Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1930 ab
Es sind bereits Greifbohrer zum Ausführen von Bohr- und Brunnenarbeiten bekannt,
bei denen die Schalen durch Arme und Zugschenkel mit einer Zugstange in gelenkiger
Verbindung stehen, die an ihrem oberen Ende mit einem Kopfe versehen ist. Das
bisher übliche öffnen und Schließen der kugeligen Schalen hat nun in der Praxis
nicht die erwarteten Ergebnisse gezeitigt,
ίο was als Übelstand empfunden wurde. Zur Beseitigung desselben soll die verbesserte
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dienen,· deren Neues dadurch gekennzeichnet
ist, daß auf der Zugstange eine Platte axial verschiebbar angeordnet ist, an welcher
sich freihängend lose drehbare, mit Nasen versehene Spreizhaken befinden, wobei die genannte Platte durch Zugorgane mit
■ einem Beschwerungsgewicht in Verbindung steht, welches an der Krankette angehängt
wird und wobei ferner die Spreizhaken sich unter einen Fangflansch legen, der an einem
Führungsrohr der Zugstange sitzt. Hierdurch wird erreicht, daß der Greifbohrer nicht nur
an der mit Kopf versehenen Zugstange, sondern auch am Fangflansch hochgezogen und
gesenkt werden kann, je nach Bedarf in geöffneter oder geschlossener Stellung der
Greifbohrerschalen. Ein \veiteres Merkmal des Erfiudungsgegenstandes besteht darin,
daß mit der Spreizhakenplatte ein Beschwerungsgewicht verbunden ist, welches beim
Aufsetzen auf die Zugstange die Verschiebung derselben nach unten und ein öffnen des
Greifbohrers bewirkt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. i, 2 und 3 je eine Seitenansicht,
Abb. 4 eine Vorderansicht, Abb. 5 einen Längsschnitt.
Der Greifbohrer besitzt ein Rahmengestell α, welches durch einen Quersteg b versteift
ist und zwei Lagerarme c aufweist, in denen Zapfen d ruhen, auf welchen die Greifbohrerschalen
e, f mit ihren Augen oder Lappen g lose drehbar sitzen. Die beiden Greifbohrerschalen haben die Form von je einer
viertel Kugeloberfläche, sie ergänzen sich in geschlossenem Zustande zu einer Halbkugel.
Die einander zugekehrten Kanten jeder Schale e, f sind mit einer Anzahl von Greiferzähnen
/; versehen, die an beiden Schalen gegeneinander versetzt sind. An jeder
Schale ist innen ferner ein Arm i befestigt, an welchem ein Zugschenkel k angelenkt ist,
der andererseits mit der Zugstange/ in gelenkiger Verbindung steht. Beide Arme i
sind in der Mitte durch einen Bolzen m drehbar
verbunden. Die Zugstangc / ist von einem Führungsrohr 11 umgeben, welches am
Rahmengestell α befestigt ist und an seinem oberen Ende einen Fangflansch 0 trägt. Auf
der Zugstange / sitzt verschiebbar eine Platte p, an welcher zwei Spreizhaken q lose
drehbar hängen. Die Spreix.haken q greifen
Claims (1)
- in Schlitze der Platte ρ ein und sitzen freihängend auf den in der Platte /> befestigten Holzen .τ. Die Zugstange / ist am oberen Ende mit einem Kopf / versehen, an welchem die Platte p bei ihrer Verschiebung nach oben anstößt, nach unten sitzt sie auf dem Flansch ο auf. Mit der Platte ρ ist durch Ketten oder sonstige Zugorgane u ein Beschwerungsgewicht ν verbunden, welches inίο bekannter Weise an die Kette des Kranbockes augehängt wird. Der Greif bohrer ist von einem Blechmantel w umgeben, der lösbar am Rahmengestell α befestigt werden kann und welcher verhütet, daß der Greifbohrer mitiS den bei der Ausführung von Bohrarbeiten in bekannter -'Weise verwendeten Bohrrohren in Berührung kommt.Die Wirkungsweise des Greifbohrers ist folgende: Der an der Krankette hängende Greifbohrer wird in geöffnetem- Zustande in das Bohrloch gesenkt, wobei die Spreizhaken q die ganze Vorrichtung am Fangflansch ο tragen (Abb. i). Beim Auf treffen der Greifbohrerschalen auf den Erdboden werden die Ketten u locker, wodurch die Spreizhaken mit ihren Nasen χ über den Fangflansch ο gleiten und nach außen gespreizt werden (Abb. 2). Zieht nun die Krankette schnell an, so bewegen sich die Spreiz- haken q über den Fangflansch 0 hinweg, die Platte ρ stößt an den Stangenkopf t an, die Zugstange 7 wird nach oben gezogen, die Greifbohrerschalen schließen sich, und die ganze Vorrichtung wird nach oben mitgenommen. In gehobener Stellung greifen z\vei Arme c, die am Kranbock vorgesehen sind, unter den oberen oder mittleren Quersteg des Rahmengestelles α und halten die Vorrichrichtung fest (Abb. 3). Beim Senken der Krankette gleiten die Spreizhaken q über den Flansch o, die Platte p sitzt auf dem Fangflansch ο auf (Abb. 2), das Gewicht ν drückt auf die Zugstange I, wodurch die Greifbohrerschaleu geöffnet werden und das Erdreich herausfällt. Beim langsamen Hochziehen der Kette untergreifen die Spreizhaken q den Fangflansch 0, so daß die Vorrichtung an dem Spreizhaken q hängt und die Schalen e, f in geöffneter Stellung bleiben, in welcher der Greif bohrer wieder in das Bohrloch gesenkt werden kann (Abb. 1). Der Greifbohrer kann auch für Handbetrieb eingerichtet und zum Schleusenräumen benutzt werden.Ρλ τ εντλ ν si'R ü c η ε :ι. Greif bohrer für Bohr- und Brunnenarbeiten, dessen Schalen durch Arme und Schenkel mit einer Zugstange mit oberem Kopf gelenkig verbunden sind, gekennzeichnet durch eine auf der Zugstange (/) axial verschiebbare Platte (/?}, die freihängende, lose drehbare, mit Nasen (.r) versehene Spreizhaken (q) für einen Tragflansch (o) am Gestell trägt und die durch Zugorgane (w) mit einem Beschwerungsgewicht (v) für die Zugstange in Verbindung steht, welches an der Krankette angehängt ist.2, Greifbohrer für Bohr- und Brunnenarbeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (/) von einem Führungsrohr («) umgeben ist, welches am Rahmengestell (α) befestigt ist und oben einen Fangflansch (0) für die Spreizhaken (q) trägt.3. Greif bohrer für Bohr- und Brunnenarbeiten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (α, b) und die Greifbohrerschalen (e,f) von einem Schutzmantel (τν) umgeben sind, welcher lösbar am Rahmengestell (α) befestigt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE525395T | 1930-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525395C true DE525395C (de) | 1931-05-23 |
Family
ID=6552590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930525395D Expired DE525395C (de) | 1930-05-24 | 1930-05-24 | Greifbohrer mit Zugstange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525395C (de) |
-
1930
- 1930-05-24 DE DE1930525395D patent/DE525395C/de not_active Expired
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