DE138560C - - Google Patents

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DE138560C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/32Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by rotary drive, e.g. by electric motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/24Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 138560 -KLASSE 49 e.
JEAN BECHE jr. in HÜCKESWAGEN.
Luftdruckhammer. Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1901 ab.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Luftdruckhammer trägt der Bär α einen besonderen Kolben av Beim Aufgang des Kolbens c wird zwischen beiden Körpern die Luft verdünnt und die Bärscheibe mit Bär angehoben, beim Niedergang des Kolbens c entsteht eine Compression, welche den Bär niederwirft. .
Unterhalb des Scheibenkolbens O1 ist der Cylinder m durch einen Deckel i abgeschlossen und hierdurch der Raum ^1 gebildet, welcher zum Steuern des Hammerbärs dient.
Zu diesem Zwecke ist ein Steuerhahn f sowie ein Saugventil g angeordnet. Ist der Hahn f geöffnet, so kann bei den Schwingungen des Bars bezw. des Scheibenkolbens O1 in den Raum J1 Luft frei aus- und eintreten, und der Bär schlägt alsdann frei auf.
Soll gesteuert werden, so wird der Hahn f entsprechend geschlossen; es saugt sich alsdann Luft durch das Ventil g in den Raum bx ein, und da diese beim Niedergang der Scheibe Ci1 nicht vollständig entweichen kann, entsteht im Raum O1 ein Compressionskissen, welches den Bär mehr oder weniger trägt. Es ist also hierdurch möglich, die Wucht der Schläge zu regeln und eventuell den Bär schwebend zu halten, so daß er das Schmiedestück nicht trifft. Will man jedoch den Bär hochhalten, so muß sich das Luftquantum über der Scheibe O1 verringern, und andererseits, um den hochgehaltenen Bär wieder niederzubringen, muß sich das Luftquantum im Raum d wieder vergrößern.
Um dies zu erreichen, ist ein Umlaufrohr e derart angeordnet, daß der Raum d stets in der tiefsten Lage des Kolbens c mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung steht, und es kann alsdann aus dem Raum d Luft entweichen bezw. in denselben eintreten. Damit jedoch der Zeitpunkt des Luftwechsels ein möglichst kleiner ist, und um das Anheben des Bars nicht zu stören, ist die obere Oeffnung des Umlaufrohres niedrig und schlitzartig ausgebildet, so daß dieselbe gleich wieder bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens c von diesem selbst geschlossen wird.
Werden z. B. hohe Schmiedestücke bearbeitet, oder ist der Steuerungshahn f, um das Schlagen des Bars zu verhindern, geschlossen, so wird der Bärkolben naturgemäß nur eine kleine Bewegung ausführen können. Nimmt der Arbeitskolben seine tiefste Stellung ein, so wird derselbe dem Bärkolben ziemlich weit genähert sein, und es könnte durch Prellwirkung des aufschlagenden Bars dessen Kolben sich zurückbewegen und gegen den Arbeitskolben anprallen. Um das zu vermeiden, ist in dem Bärkolben O1 eine Ringnut ο vorgesehen, in welche ein Ring η am Kolben c eintreten kann. Es wird alsdann innerhalb des Ringes η ein besonderes Luftkissen d1 entstehen, welches die Kolben aus einander hält. Dieses Luftkissen wird auch dann zur Wirkung kommen,
(2. Auflage, ausgegeben am 27. Mär\ iqji.)
wenn infolge zufälliger Undichtigkeiten an der Cylinderwand oder aus anderen Ursachen nicht die zum Auseinanderhalten der Kolben erforderliche Luftpressung im Raum d entstehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Luftdruckhammer, welcher durch ein unter dem Bärkolben befindliches Luftkissen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlaufrohr bezw. ein Umlaufkanal (e) den Raum zwischen Arbeits- und Bärkolben (c und ax) in der tiefsten Stellung des ersteren mit der Außenluft in Verbindung setzt, und daß das Oeffnen und Verschließen des Kanales (e) durch den Arbeitskolben (c) erfolgt.
    Eine Ausführungsform des Luftdruckhammers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kolben (c) ein Ring (n) und an dem Kolben (ax) eine Ringnuth (o) angeordnet ist, welche bei entsprechender Näherung der Kolben (c und U1) in einander greifen und einen Raum (dj zur Bildung eines Luftkissens einschließen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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