DE175805C - - Google Patents

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DE175805C
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steels
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted
    • F28G3/12Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted resiliently mounted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
    • F16L2101/10Treating the inside of pipes
    • F16L2101/12Cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 175805 ~ KLASSE 13e. GRUPPE
durch ein Zwischenglied erhalten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablösen und Entfernen von Kesselstein, welcher im Innern von Kesseln, besonders aber in Röhren von Wasserrohrkesseln anhaftet. Die Vorrichtung wird mechanisch angetrieben entweder durch Druckluft oder durch Dampf, Elektrizität oder eine andere Kraft. Sie wird am Ende eines Armes, welcher einen Hammer trägt, angebracht. Dieser Hammer wird vorzugsweise pneumatisch angetrieben und führt in rascher Folge Schläge aus, welche durch ein Zwischenglied auf die meißelartigen Stähle übertragen werden. Die Vorrichtung, die an einem Arm sitzt, wird durch die Wasserrohre der Länge nach durchgeführt und hierbei, gedreht.
Der die Schläge aufnehmende Teil des Zwischengliedes bewegt sich in derselben Richtung wie der Hammer.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Schneiden der Stähle durch die Einwirkung einer Feder oder dergl. dauernd mit dem Kesselstein in Berührung bleiben.
Die Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungsformen des Rohrreinigers.
Die Fig. ι und 2 zeigen eine Anordnung, bei welcher die Ablösstähle so angeordnet sind, daß ihre Schneiden senkrecht in die Oberfläche des Kesselsteines eindringen, wenn sie einen Schlag empfangen haben.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine andere Ausführungsform, bei der die Schneiden der Stähle seitlich gegen den Kesselstein geführt werden. Die Stähle sind dabei so befestigt, daß die Schneiden infolge der Hammerschläge keilförmig zwischen die Kruste und das Metall getrieben werden.
Die Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen, wie die Vorrichtung innerhalb einer Röhre gestützt ist und wie sie bewegt wird, um allmählich an jeden Teil der Innenfläche zu gelangen.
Bei der Anordnung nach den Fig. 1 und 2 sind die beiden Ablösstähle an gegenüberliegenden Punkten in b b an einem Kopfstück c, das auf einen röhrenförmigen Arm d aufgeschraubt ist, befestigt. Der Arm d enthält den Luftdruckhammer und dient zur Handhabung des Werkzeuges. '
Die drehbaren Stähle α sind mit rundgebogenen Meißelschneiden a1 versehen und mit halbzylindrischen Ansätzen a2, welche sich in entsprechende Vertiefungen des Kopfes e1 eines Stößers legen. Die Stange e'2 dieses Stößers erhält in rascher Folge von dem Luftdruckhammer oder einem anderen Mittel Schläge. Zwischen der Stößerstange und der Innenfläche des Kopfstückes c befindet sich eine Schraubenfeder, die unter Zusammendrückung unter den Kopf e1 des Stößers gesetzt ist. Die Feder dient zum Andrücken
der Schneide α1 des Stahles gegen den Kesselstein, so daß bei einem gegen den Stößer ausgeführten Schlage nur eine kleine Bewegung notwendig ist, um das Eindringen der Schneiden in den Kesselstein und das Ablösen desselben zu bewirken. Eine Kette/ kann als Begrenzung für die Auswärtsbewegung der Stähle, wenn sie außer Tätigkeit sind, benutzt werden.
ίο Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind die Stähle g g in zylindrischen Ausbuchtungen g1 g1 des Stößerkopfes el drehbar befestigt und werden durch die Schraubenfeder h zwischen der Kopfwand c1 des Kopfstückes c und dem Fuß z1 des Druckstempels i in Berührung mit der Rohrwandung gehalten. Der Druckstempel i wird in einer Hülse j, die in die Kopfwand c1 des Kopfstückes c eingeschraubt ist, geführt.
Mittels eines röhrenförmigen Armes d werden die Stahlschneiden während der Arbeit mit dem Kesselstein in Berührung gehalten und jeder auf die Stößerstange e2 ausgeführte Schlag bricht einen kleinen Teil des Kessel-Steines ab.
In Fig. 5 ist in kleinerem Maßstabe die Vorrichtung dargestellt, die in einem Gabellager ruht, so daß sie längs der zu reinigenden Röhre leicht verschoben und gedreht werden kann. Die Konstruktionseinzelheiten der Lagervorrichtung sind aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich. Der röhrenförmige Arm d liegt auf einer Rolle k auf, welche auf einem an den Gabelarmen η befestigten Zapfen m sitzt. Mittels einer Stange 0 kann die Vorrichtung in die gewünschte Stellung gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rohrreiniger mit einem oder mehreren meißelartigen Stählen, die an den Enden eines Armes angebracht sind und schnell aufeinander folgende Schläge von einem Hammer durch ein Zwischenglied erhalten, dessen die Schläge aufnehmender Teil sich in derselben Richtung wie der Hammer bewegt, während der Teil des Stahles, auf welchen die Schläge übertragen werden, sich ungefähr in derselben Richtung wie dieser Teil des mit ihm in Berührung stehenden Zwischengliedes bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden der Stähle durch die Einwirkung einer Feder oder dergl. dauernd in Berührung mit dem Kesselstein bleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT175805D Active DE175805C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19544482A1 (de) * 1995-11-29 1997-06-05 Hans Eichner Gmbh & Co Kg Verfahren und Werkzeug zum Entschichten mit Brennstoffrückständen beschichteter Rohre der Heizflächen einer Kesselfeuerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19544482A1 (de) * 1995-11-29 1997-06-05 Hans Eichner Gmbh & Co Kg Verfahren und Werkzeug zum Entschichten mit Brennstoffrückständen beschichteter Rohre der Heizflächen einer Kesselfeuerung
DE19544482C2 (de) * 1995-11-29 1998-03-12 Hans Eichner Gmbh & Co Kg Verfahren und Werkzeug zum Entschichten mit Brennstoffrückständen beschichteter Rohre der Heizflächen einer Kesselfeuerung

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