DE285630C - - Google Patents

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DE285630C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/52Chain or strap wrenches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 285630 KLASSE 87«. GRUPPE
verbunden sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1913 ab.
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Rohrschlüssel ist in an sich bekannter Weise mit einer Reihe von Greifgliedern versehen, die gelenkig miteinander verbunden sind, und von denen das eine Endglied an einem in einem Griff gelagerten Stützstift gehalten und das andere Endglied mit Zähnen versehen ist, die mit Zähnen des Griffes in Eingriff stehen.
ίο Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Zähne des Griffes an einem beweglichen Schuh angebracht sind, an dem sich eine Lippe befindet, und wobei ein Keil in einen zwischen dieser Lippe und dem Griff vorgesehenen Raum hineinbewegt werden kann.
Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß beim Drehen des Griffes die Glieder nicht nur gegeneinander, sondern auch einwärts bewegt werden, um den zu greifenden bzw. zu drehenden Gegenstand, z. B. ein Rohr, einem entsprechend radial von außen nach innen gerichteten Druck auszusetzen, der jedes Gleiten der Glieder an der Wandung des erfaßten Körpers verhindert.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei
Fig. ι den Schlüssel in Seitenansicht, teilweise im Schnitt darstellt; ein Teil des Handgriffes ist weggelassen.
Eig. 2 zeigt die in Fig. 1 veranschaulichten Teile in Draufsicht.
Fig. 3 zeigt einen gezahnten Einzelteil des Schlüssels.
Fig. 4 zeigt eine etwas veränderte Ausführungsform dieses Einzelteiles.
ι bezeichnet den Griff, der an seinem Ende in eine Gabel 2 ausläuft, deren Glieder in Öffnungen 3 einen Bolzen 4 aufnehmen, der als Verbindungszapfen und Drehpunkt dient.
5 ist ein im wesentlichen U-förmiger Zwischenteil, dessen Backen 6 mit Öffnungen 7 versehen sind, die ebenfalls von dem Bolzen 4 durchzogen werden, der also diesen Teil 5 mit dem Gabelende 2 des Griffes 1 verbindet, wobei die Backen 2 der Gabel von den Backen 6 des Teiles 5 umschlossen werden. Das die Backen 6 verbindende Stück des Teiles 5 bildet auf seiner Innenseite eine Lagerfläche 8 (Fig. 1), die sich in der Arbeitslage gegen die benachbarte Fläche des Hebels 1 anlegt, der an diesem Ende und an dieser Stelle zweckentsprechend ausgebildet ist (Fig. 1). Das an die Anlagestelle sich anschließende Stück der Verbindung zwischen den Backen 6 des Teiles 5 bildet eine Lippe 10, die zwischen sich und dem benachbarten Teil des Endes des Hebels ι einen Raum 11 frei läßt.
Das andere Ende 12 des Teiles 5 ist gekrümmt, und seine Gestalt entspricht derjenigen der hier ebenfalls abgerundeten Backen 2 der Endgabel des Hebels, so daß der Teil 5 ungehindert um den Zapfen 4 sich drehen kann. An dem gekrümmten Stück 12 befinden sich Zähne 15, die radial zu dem Bolzen 4 ver-
laufen und mit Zähnen 25 in Eingriff sind, um mit diesen zusammen zu arbeiten, wie das im weiteren näher erklärt ist.
Die Klauen oder eigentlichen Klemmteile zum Angreifen an dem Rohr oder dem sonstigen zu drehenden Gegenstand bestehen aus dem Glied 16, dem an dieses angelenkten Glied 17 und dem wiederum an dieses angelenkten Glied 18. Diese Teile 16, 17 und 18
ίο sind an ihrer Innenseite 19 kreisbogenförmig gekrümmt, und mit diesen kreisbogenförmigen Flächen 19 wird das Rohr erfaßt. Das Glied 16 ist abnehmbar mit dem Griff 1 verbunden, und die Verbindung ist mittels des hakenförmigen Endes 20 dieses Gliedes bewirkt, welches zwischen den Backen 2 um den Bolzen 4 greift (Fig. 1), mit dem es mittels einer entsprechend kräftigen Feder 21, die bei 22 mit dem Griff 1 verbunden ist, in Eingriff erhalten wird. Die Feder oder der federnde Arm 21 legt sich gegen das Glied 16 an einer solchen Stelle, wo die Feder bzw. der Arm bestrebt ist, das Glied 16 um den Bolzen 4 zu drehen, so daß die benachbarten Teile des Greifmechanismus in gehöriger Lage erhalten werden und eine genügende Anfängsreibung hervorrufen, eine sofortige zwangsweise Wirkung zu sichern, wenn der Arbeitsdruck an den Hebel 1 angreift.
Das Glied 17 ist mit dem Glied 16 mittels des Bolzens 23 und mit dem Glied 18 mittels des Bolzens 24 verbunden, die gleichzeitig als Drehzapfen für diese Glieder dienen.
Die mit den Zähnen 15 in Eingriff stehenden Zähne 25 befinden sich an dem freien Ende des Gliedes 18. Um das Höchstmaß von Angriffsstärke zu erzielen, ist der Schuh 5 so angeordnet, daß der gegenseitige Angriff zwischen seinen Zähnen 15 und den Zähnen 25 des Gliedes 18 erst jenseits der Verbindungslinie A-A erfolgt, die an einem Ende durch den Bolzen 4, am anderen durch den Mittelpunkt des Kreises 19 geht. Um die in Rede stehenden Teile in diese Greifstellung zu bringen, ist ein Keil 26 vorgesehen, der sich an dem Ende eines mit Gewinde versehenen Bolzens 27 befindet, welcher seinerseits von einem Block 28 getragen wird, der bei 29 an dem Griff ι befestigt ist. Dieser Block ist unten gegabelt und zwischen den so gebildeten Backen mit einer geriffelten Mutter 30 versehen, durch deren Drehen in der einen oder anderen Richtung der Bolzen 27 mit dem Keil 26 vorgeschoben oder zurückgezogen werden kann. Bei der ersteren Bewegung wird der Teil 26 an der Lippe 10 entlang in den Raum 11 hineingezwängt, wodurch der Teil 5 um den Bolzen 4 gedreht wird und nun seine Zähne 15 die Zähne 25 mitnehmen, demzufolge die Glieder 18 und 17 gegen das zwischen ihnen und dem Glied 16 befindliche Arbeitsstück gepreßt werden.
In Fig. 4 ist eine abgeänderte Ausführung gezeigt, bei der eine Feder 31 verwendet wird, um den Schuh 5 am losen Herabhängen zu hindern, wenn die Vorrichtung nicht benutzt wird. Diese Feder 31 ist an dem Keil 26 befestigt, und sie erstreckt sich von diesem zu dem Schuh 5 unter ihm entlang, wodurch dieser stets gegen den Hebel 1 gedrückt wird. Diese Bauart hindert das Längsbewegen des Bolzens 27 mit dem Keil 26 in keiner Weise, weil die Feder 31 dabei einfach unten an dem Schuh 5 entlang schleift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rohrschlüssel mit einer Reihe von Greifgliedern, die gelenkig miteinander verbunden sind, und von denen das eine Endglied an einem in einem Griff gelagerten Stützstift gehalten und das andere Endglied mit Zähnen versehen ist, die mit Zähnen des Griffes in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Griffes an einem be\veglichen Schuh (5) angebracht sind, an dem sich eine Lippe (10) befindet, und ein Keil (26) in einen zwischen dieser Lippe und dem Griff vorgesehenen Raum hineinbewegt werden kann. go
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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