DE89809C - - Google Patents
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- DE89809C DE89809C DENDAT89809D DE89809DA DE89809C DE 89809 C DE89809 C DE 89809C DE NDAT89809 D DENDAT89809 D DE NDAT89809D DE 89809D A DE89809D A DE 89809DA DE 89809 C DE89809 C DE 89809C
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- DE
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 4
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/36—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/02—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
- F41A3/04—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
- F41A3/08—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block carrying a rotably mounted obturating plug of the screw-thread or the interrupted-thread type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Geschützverschlüsse, bei denen die Verschlufsschraube
nach Lösung der Verriegelung sofort . aus der Verschlufsöffnung herausgeschwungen wird, und
besteht darin, dafs die Verschlufsschraube auf einem am Tragarm befestigten, den Schlagbolzen
aufnehmenden Zapfen drehbar ist. .
Der Verschlufsblock kann zu diesem Zwecke in beliebiger bekannter Weise eingerichtet sein.
In der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise ein Verschlufsblock von der durch
D. R. P. Nr. 61 561 bekannt gewordenen Art
angenommen, nur dafs im vorliegenden Fälle die Absätze des Schraubengewindes am Block
ausreichend tief eingerichtet sind, um an den Gewindegängen im Geschütz selbst vorbeigelangen
zu können, wenn der Block nach hinten herumgeschwungen w.ird. -
Fig. .1 stellt die Verschlufseinrichtung -im
Grundrifs, Fig. 2 in der hinteren Ansicht, Fig. 3 im Längenschnitt (von rechts nach- links
gesehen) und "»Fig. 4 im theilweisen Längenschnitt (von links ^nach rechts gesehen) dar.
In Fig. 4 sind Schlagbolzen und Feder fortgelassen. * . . :
Während der gewöhnliche Trägerring in Fortfatl, gekommen ist, wird · der Verschlufsblock
% auf einem axialen Drehzapfen c gehalten, der an den, Enden zweier einander
paralleler Arme d befestigt ist, wobei die anderen Enden dieser Arme durch einen
Zapfen d1 am Geschütz angelenkt sind. Die Bewegung des Verschlufsblockes erfolgt durch
die fortgesetzte Bewegung eines Hebels e, der, wenn die Theile sich in der Verschlufsstellung
befinden, zwischen den Armen d liegt und auf einem an diesen Armen befestigten und parallel
zu dem Lagerzapfen der letzteren angeordneten Zapfen e1 beweglich ist. Dieser mit einem
Handgriffe2 versehene Hebel besitzt ein Zahnrad
oder Zahnsegment e3 mit schrägen Zähnen, welche mit entsprechenden Zähnen b1 des
Verschlufsblockes in Eingriff treten, so dafs durch den ersten Theil der Bewegung des
Hebels e der Block b. um seine Achse gedreht und von den Gewindetheilen innerhalb der
Verschlufsöffnung frei gemacht wird, worauf alsdann der Hebel in weiter unten beschriebener
Weise gegen die Arme d festgelegt wird und bei weiter fortgesetzter Bewegung die Arme d
sammt dem Block um den Zapfen d1 der ersteren herumschwingt. In der Verschlufsstellung
werden die Arme d gegen das Geschütz festgelegt. Es geschieht dies durch Verrnittelung
einer an den Armen angelenkten hakenförmigen Klinke d2, die mit einem entsprechenden
Haken a1, der am Geschütz befestigt ist, in
Eingriff tritt. In ihrer gesicherten Lage wird die Klinke d'2 durch die curvenförmige Fläche
des Verschlufsblockes gehalten, auf welcher sie ruht. Sobald aber der Verschlufsblock so
weit herumgedreht worden ist, dafs er von dem Schraubengewinde des Geschützes frei
geworden ist, fällt die Klinke in eine am Verschlufsblock vorgesehene Aussparung £>2 ein
und löst dadurch die Arme d wieder aus. Die Flächen der Klinke d2 und des Hakens a1 sind
derart abgeschrägt, dafs dadurch die Klinke
die Neigung erhält, sich von dem Haken frei zu machen. Diese Wirkung kann auch noch
durch die Feder d3 unterstützt werden.
Beim Schliefsen des Verschlusses trifft das hintere Ende der Klinke gegen einen am Geschütz
vorgesehenen Vorsprung a2, welcher
dadurch die Klinke aus der Aussparung b2 des Verschlufsblockes heraushebt und sie mit dem
am Geschütz angeordneten Haken al in Eingriff
bringt. Es erhellt, dafs die Klinke, wenn sie sich in der vorerwähnten Aussparung befindet,
den Block b gegen die Arme d anschliefst.
Da der Hebel e und der Block mit einander gekuppelt sind, kann sich ersterer nun nicht
mehr um seinen Lagerpunkt el drehen; da er aber auch gegen die Arme festgelegt ist,
so dreht er diese, wie oben erwähnt, mit um den Zapfen d1.
Der axiale Zapfen c des Verschlufsblockes ist hohl und enthält den Schlagbolzen f mit
Feder/1. In dem hohlen Zapfen befindet sich ein Längsschlitz c1 (Fig. 4) mit einer am hinteren
Ende vorgesehenen Aussparung c2. Durch diesen Längsschlitz ragt eine am Schlagbolzen
befestigte Nase/2 hindurch, die mit einer innerhalb des Verschlufsblockes vorgesehenen
Abschrägung b'd zusammenwirkt. Wenn man den Verschlufsblock dreht, um ihn von dem
Gewinde innerhalb der Verschlufsöffhung des Geschützes zu lösen, dann drängt die vorerwähnte
Abschrägung die Nase/2 sammt dem Schlagbolzen/ zurück. Sobald dann die Nase
am hinteren Ende des Schlitzes c1 angelangt ist, wird sie durch den Verschlufsblock herumgenommen
und in die Aussparung c2 gebracht, um darin zu bleiben. Das Zündschlofs ist
nunmehr gespannt. Das hintere Spindelende des Schlagbolzens ist viereckig und in einer
innen . viereckig und aufsen kreisförmig gestalteten Mutter g hin und her beweglich.
Letztere kann sich frei drehen, ohne sich aber dabei innerhalb des hohlen Zapfens c in ihrer
Achsenrichtung zu bewegen. Ein an dieser Mutter angebrachter Zahn g1 greift in eine
Einkerbung der Abzugstange h ein, welche, in radialem Sinne zum Geschützverschlufs angeordnet
ist und sich in einem der Arme d befindet. Letzterer ist entsprechend ausgebohrt,
um die Abzugstange aufnehmen zu können. Wenn man mittelst einer am Auge h'2 der
Abzugstange befestigten Schnur die Abzugstange entgegen der Wirkung der Feder h1
anzieht, so wird dadurch die Mutter g und mit dieser auch der Schlagbolzen / gedreht,
wodurch die an letzterem befindliche Nase frei wird. Die Feder f1 schnellt alsdann den
Schlagbolzen vor und das Geschütz wird abgefeuert. An der Abzugstange befindet sich
ein Ansatz hs, der sich gegen eine kreisbogenförmige
ErhöhuTig e4 (Fig. 1) an der einen
Seite des mit dem Hebel verbundenen'Zahnrades e3 anlegt. Wenn letzteres behufs Lösens
des Verschlufsblockes gedreht wird, dann befindet sich der vorerwähnte Ansatz auf der
Innenseite der kreisbogenförmigen Erhöhung e4, und es wird die Abzugstange in der Feuerstellung
festgelegt. Ist aber der Schlagbolzen, wie oben beschrieben, vollends zurückgezogen,
dann gelangt der Ansatz hs der Abzugstange an das Ende der kreisbogenförmigen Er-.
höhung e4. Wenn nun der Schlagbolzen / gedreht wird, so dafs das Zündschlofs gespannt
und die Abzugstange mit verschoben wird, dann tritt der Ansatz h3 auf die andere Seite
der kreisbogenförmigen Erhöhung e4 über, so dafs beim Schliefsen des Verschlusses die Abzugstange
in der gespannten Lage festgelegt wird und das Geschütz alsdann nicht eher
abgefeuert werden kann, als bis der Verschlufs vollständig hergestellt und der an der Abzugstange
befindliche Ansatz am anderen Ende der ,kreisbogenförmigen Erhöhung vorbeigelangt
ist.
Wenn der Verschlufsblock b gedreht wird, um denselben von dem am Geschütz befindlichen
Schraubengewinde zu lösen, so vollführt er eine kurze Rückwärtsbewegung. Mit Rücksicht
hierauf sind innerhalb des Verschlufsblockes Gewindegänge angeordnet, welche die
gleiche Steigung besitzen wie die aufsen befindlichen Gewindegänge, und welche mit entsprechenden
Gewindegängen c3 am Achszapfen c in Eingriff treten. Diese Schraubengewinde
sind zweckmäfsig unterbrochen, so dafs der Block leicht vom Zapfen abgenommen werden
kann.
Der in Fig. 1 mit j bezeichnete Auszieher ist bei jl am Geschütz angelenkt. Auf sein
hinteres Ende wirkt ein als Führung ausgebildeter Ansatz d* der Arme d.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schraubenverschlufs, bei welchem die Verschlufsschraube (b) auf einem am Tragarme (d) befestigten, den Schlagbolzen ff) aufnehmenden und mit der Verschlufsschraube (b) durch Schraubengewinde (cz) verbundenen Zapfen (c) drehbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89809C true DE89809C (de) |
Family
ID=361593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89809D Active DE89809C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89809C (de) |
-
0
- DE DENDAT89809D patent/DE89809C/de active Active
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