AT38710B - Zündschloß für Geschütze mit Schraubenverschluß. - Google Patents

Zündschloß für Geschütze mit Schraubenverschluß.

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AT38710B
AT38710B AT38710DA AT38710B AT 38710 B AT38710 B AT 38710B AT 38710D A AT38710D A AT 38710DA AT 38710 B AT38710 B AT 38710B
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lever
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lock housing
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Vickers Sons & Maxim Ltd
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Description


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 auch der Zahnbogen   ?   nebst dem Kurbelzapfen a2* gedreht wird, wodurch das unterbrochene Gewinde der Verschlussschraube mit ihrem gleichfalls unterbrochenen Muttergcwind, wie üblich ausser Eingriff kommt ; die Verschlussschraube ist dann entriegelt und kann durch eine weitere Drehung des Handhebels herausgezogen werden. Auf dem Träger A ist der sogenannte Gleit- 
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 bolzen zu spannen, wenn das Schlossgehäuse C nach rechts bewegt wird, um das Zündloch frei   zulegen.   Diese Bewegung wird durch einen Bolzen C2, Fig. 1, herbeigeführt, der durch das Schlossgehäuse hindurchgeht und einen Zapfen für eine kurze Stange E bildet, deren anderes Ende an einem Kurbelzapfen e am Kegelzahnbogen a2 angreift.

   Bei Herstellung des Verschlusses wird das   Schlossgehäuse   durch den Bolzen   cl   und die Stangen E derart verschoben, dass der Schlagbolzen   Gel sic   vor das achsiale Zündloch stellt, wie Fig. 1 A zeigt. In dieser Figur ist angenommen, dass die Schlagbolzenspitze in die   Zündpille G   eingedrungen ist und es ist ohneweiters verständlich, dass bei   Abnützung   der Rolle   C4   und der   Schrägfläche   bl an der Führung BI das Schlossgehäuse in Bewegung gesetzt wird, bevor das Zurückgehen des Schlagbolzens beginnt und somit letzterer beschädigt oder gebrochen wird.

   Nach der Erfindung wird das Zurückziehen des Schlagbolzens nicht lediglich durch die 
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 in solcher Weise verbunden, dass bei Beginn der Bewegung dieses Zahnbogens das   Schlossgehäuse   in Ruhe bleibt und der erste Teil der Bewegung des Zahnbogens dazu benutzt wird. den Schlag-   botxcn etwas   zurückzuziehen, bevor eine Bewegung des Schlossgebäuses stattfindet. 



   In Fig. 1 bis 4 besteht die dem letzteren Zweck dienende Einrichtung aus einem   zweiarmigen     Rückzichhebel   D, der bei d an der Führung B1 angelenkt ist. Ein Arm dieses Hebels greift an der Rolle    (4 ode1 an   einem anderen aus der am Schlagbolzen befestigten Hülse c3 herausragenden 
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 der Verbindungslinie zwischen dem Bolzen C2 und der Achse des Zahnbogens a2 (Fig. 3), sodass während des ersten Teiles der Bewegung dieses Zahnbogens   m   der Richtung der Uhrzeiger beim Entriegeln und Offnen des Verschlusses die Stange sich um den Bolzen   (J2 dreht   ohne ihn seitlich zu verschieben und der   Ansatz e1   an der Stange auf den Anschlag   da. wirkt   und die Stange Dl in   der Längsrichtung   verschiebt.

   Dadurch wird der   Rückziehhebel   D hinreichend weit verschoben, um den Schlagbolzen aus der Zündpille. herauszuziehen, bevor das Schlossgehäuse irgend eine   Bewegung   macht. Während dieses ersten Teiles der Bewegung des Kegelzahnrades a2 greift dessen   Daumen e2   hinter einen Ansatz dl an der Stange   D'und   hält sie in der vorgeschobenen Stellung 
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 zurückgeführt, der auf diesen Hebel wirkt. 



   Bei der durch   Fig. 5 bis 13   dargestellten Ausführungsform sind die Arbeitsteile im Wesen- lichen   ebenso beschassen   und angeordnet, wie vorbeschrieben, doch ist der   Rückziehhebct   in anderer Weise gelagert. 



   Auch wirkt der Hebel nicht mehr unmittelbar auf die Rolle, wie in Fig. 1 und 2, sondern auf einen Anschlag   c   an der Schlagbolzenhülse c3, während die Rolle c4 bloss mit der Schräg- fläche bl in Eingriff tritt. Fig.   5 ; 5 a   und 10 zeigen die Ruhestellung des Schlossgehäuses und der 

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 Rückziehvorrichtung bei hergestelltem Verschluss. In Fig. 6 und 11 ist der Zahnbogen um ein Stück gedreht, um die Stange D'gegen den Rückziehhebel D zu schieben und den Schlagbolzen etwas   zurückzudrücken,   bevor das Schlossgehäuse bewegt wird. In Fig. 7, 7A und 12 ist der Zahnbogen a2 soweit gedreht, dass das Schlossgehäuse nach rechts gezogen ist, um das achsiale Zündloch   F   freizulegen.

   Auch ist der Schlagbolzen dadurch gespannt worden, dass die Rolle c4 auf die Abschrägung bl aufgelaufen ist. 



   Bei den   bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen   wird der Rückziehhebel D von der Stange D1 bewegt, wenn letztere eine Schubwirkung erfährt. Die Teile können aber auch so auf einanderwirken, dass der Rückziehhebel durch einen auf die Stange ausgeübten Zug hervorgerufen wird. Eine Anordnung dieser Art ist durch Fig. 13 bis 15 veranschaulicht. Es ist dort ersichtlich, dass die   Rückziehstange   Dl mit dem freien Ende des Rückziehhebels in Eingriff steht und zwar auf der gegenüber den vorhergehenden Figuren entgegengesetzten Seite. Der Rückziehhebel hat hier einen Vorsprung d3 zum Zurückziehen des Schlagbolzens. Die Mittel zum Zurückziehen der   Rückziehatange   können von der Art sein, wie sie im Folgenden mit Bezug auf Fig. 17 bis 20 beschrieben sind. 



   Bei der in Fig. 16 gezeigten, für schwere Geschütze bestimmten Ausführungsform ist zwischen den Daumen e2 des Zahnbogens a2 und der Stange E ein Hebel E   eingefügt.   Dieser ist an einem Ende bei e3 mit dem Träger   A   gelenkig verbunden und etwa in seiner Mitte, bei e4, mit 
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 mit dem Zahnbogen ag gelenkig verbunden ist. Durch diese Einrichtung ist es möglich, den Ausschlag des Schlossgehäuses nach Gefallen zu verringern, unabhängig von dem Ausschlag des 
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 bogen a2 entgegen der Richtung der Uhrzeiger gedreht und es nehmen die Teile die durch punktitrte Linien angedeutete Stellung ein. Bei Beginn der das Öffnen des Verschlusses einleitenden Be-   wegung   dreht sich das Gelenkstück E2 um seinen Drehzapfen e5, der es mit dem Zwischengelenk EI verbindet, ohne letzteres jedoch zu beeinflussen.

   Diese Leerbewegung gewährt dem Daumen   e2   am Zahnbogen a2 Zeit, die Stange   D'und   den Rückziehhebel D in Tätigkeit zu setzen, bevor der Zahnbogen a2 eine hinlängliche Drehung gemacht hat, um durch seine auf die Stange E2 ausgeübte Zugwirkung mittelst der Stange E das Schlossgehäuse zu verschieben. 



   Die durch Fig. 17 bis 20 dargestellte Ausführungsform ist ebenfalls für schwere Geschütze zu verwenden. Der Hebel EI ist hier bei   e3x am Träger A   angelenkt. Die Verbindung mit dem Zahnbogen a2 ist hier durch einen Zapfen e8 mit Rolle hergestellt, der aus dem Excenter herausragt und in eine Nut oder   einen Schlitz < im   anstossenden freien Ende des Hebels   F ein-   greift. In diesem Falle befindet sich der Zahn el, der auf die Rückziehstange D1 wirkt, nahe dem Drehzapfen e3x des Hebels EI.

   Der Daumen e2 zum Festhalten der Rückziehstange in ihrer vor schobenen Stellung ist an dem Hebel nahe seinem Drchpunkt e3x angebracht und so   gestellt.   
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 versehen, der mit einer entsprechenden Schiene e10 am Hebel in Eingriff'tritt, sodass letzteres in seiner Stellung festgehalten wird, um den Wiedereingriff des Zapfen e7 mit dem Schlitz e8 des Hebels zu sichern, sobald die Teile bei der   Schliessbewegung   des   Geschützverschlusses   den umgekehrten Weg durchlaufen. Der Hebel E1 ist ferner nahe seinem Drehzapfen mit Zähnen   e"   
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 der Stange E zum Verschieben des Schlosses mittelst eines Bolzens C3 verbunden ist. Dieser Bolzen ist an der Stange E befestigt, die mit dem Bolzen C2 des Schlossgehäuses C verbunden ist.

   Die Verzahnung auf dem Hebel E1 ist so angeordnet, dass der Hebel bei Beginn der Bewegung leergeht und die Verzahnung e11 in die Zahnstange e12 nicht bewegt ; diese erhält erst dann ihren Antrieb, nachdem die   Rückziehstange DI durch den   Zahn ei des Hebels die volle Bewegung erhalten hat.   Fm   die   Bewegung des Hebels zu begrenzen,   sobald er seine   Rückziehbewegung   hinsichtlich der   Stange DI voll aufgeührt   hat, ist ein Anschlag a3 Fig. 19 und   20   am Träger   @   angebracht. 



   Bei der durch die   Fig. 21   bis 23 dargestellten   Ausführungsform   ist die Einrichtung ähnlich wie nach Fig. 16, doch ist der dort angegebene Hebe EI weggelassen, der auf die Stange E zur 
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 in ihre   Anfangsstellung bewirkt,   sobald der Daumen es das entgegengesetzte Ende der Rückziehstange freigibt, um die äussere Stellung einzunehmen, wie in Fig. 22 angegeben. Die vorerwähnte   Kurvennut elf ist so geformt, dass der Bolzen (J3 keine Bewegung macht, bis der Rückziehhebel durch den Daumen eI und die Ruckziehstange hinreichend weit verschwenkt wurde.   



    PATENT. AN8PRUCHE :   
1. Zündschloss für Geschütze mit Schraubenverschluss, bei denen im schwenkbaren Ver-   sohlussträger   ein Gleitschieber vorgesehen und das   Schlossgehäuse   durch einen Handhebel nebst zwei Zahnbögen, von denen einer mit dem Bolzen zur Betätigung des Schlossgehäuses verbunden ist, eine seitliche Bewegung erhält, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlossgehäuse ein Rückzichhebel (D) in der Nähe der Schlagbolzenhülse angelenkt und mit dem Zahnbogen (ai) derart verbunden ist, dass der letztere den Hebel dreht,   tm   den Schlagbolzen etwas   zurückzuziehen,   bevor er den Bolzen betätigt, durch welchen das Schlossgehäuse seitliche Bewegungen erhält.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Zündschlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Teil der Bewegung des Zahnbogens (a2) eine damit verbundene Stange oder ein Hebel eine Stange (D1) verschiebt, wodurch ein am Gleitschieber angelenkter Hebel (D) betätigt wird, um edn Schlagbolzen zurückzuziehen, wobei bei den weiteren Bewegungen des Zahnbogens der Schlagbolzen während der seitlichen Bewegung des Schlossgehäuses in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird.
    3. Ausführungsform des Zündschlosses nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anfängliche Bewegung des Schlagbolzens durch einen Exzenter (e2) auf dem Zahnbogen (a2) herbeigeführt wird, der mit der Stange (D1) in Eingriff tritt, wobei der Daumen auch zum Fest haltendes Schlagbolzens in der zurückgezogenen Stellung während der seitlichen Verschiebung des Schlossgehäuses dient.
    4 Abänderung des Zündschlosses nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnbogen (a2) auf ein Hebel-oder Stangengetriebe einwirkt, das sowohl die Stange betätigt, welche den Rückziehhebel in Bewegung setzt, als auch das Schlossgehäuse unmittelbar oder mittelbar EMI4.1
AT38710D 1908-04-23 1908-04-23 Zündschloß für Geschütze mit Schraubenverschluß. AT38710B (de)

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