DE248640C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE248640C DE248640C DENDAT248640D DE248640DA DE248640C DE 248640 C DE248640 C DE 248640C DE NDAT248640 D DENDAT248640 D DE NDAT248640D DE 248640D A DE248640D A DE 248640DA DE 248640 C DE248640 C DE 248640C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crossing
- wedge
- pin
- locking piece
- firing pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 13
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/02—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
- F41A3/10—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/64—Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
- F41A17/66—Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 248640 KLASSE 72c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom. 13. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Geschiitzkeilverschluß, der durch Lenker mit einem am
Geschützrohr gelagerten Handhebel o. dgl. verbunden ist, und bei dem ein den Spannabzug
5 oder Schlagbolzen sperrender Anschlag erst nach erfolgtem vollständigen Schließen des
Verschlusses während des Überweges des zur Bewegung des Verschlußstückes dienenden
Hebels o. dgl. aus der Bahn des Spannabzuges
ίο oder des Schlagbolzens entfernt wird.
Gemäß der Erfindung hängen die zum Bewegen des Keiles dienenden Lenker zur Ermöglichung
des Überweges mittels einer Langlochverbindung zusammen, wobei der mit dem Verschlußstück verbundene Lenker zur Sicherung
des Verschlusses während des Überweges mit einem Entlastungsvorsprurig versehen ist,
der während des Überweges gegen einen oder mehrere in dem Keil oder in dem Geschützrohr
angeordnete entsprechend gekrümmte Stützflächen anliegt.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und
zwar zeigt Fig. 1 bis 3 je einen Längsschnitt eines Schlagbolzenverschlusses in drei verschiedenen
Stellungen, Fig. 4 einen Querschnitt, Fig. 5, 6 je einen Längsschnitt, -Fig. 7 einen
Querschnitt eines Verschlusses mit Spannabzug und Fig. 8, 9 die Hebel dieser Vorrichtung in
größerem Maßstabe.
An dem Keil 1 (Fig. 1 bis 4) ist mittels
Zapfens 5 ein Lenker 4 drehbar, der durch einen Zapfen 9 mit einem zweiten Lenker 3
verbunden ist. Dieser kann um einen in dem Geschützrohr gelagerten Bolzen 2 mittels
Handhebels 12 gedreht werden. Der Zapfen 5 trägt einen Sperrzahn 6, der in der Stellung
nach Fig. 1, in welcher der Keil vollständig geschlossen ist, durch Zusammenwirken mit
einem entsprechenden Sperrzahn 13 am Schlagbolzen 7 dessen Heraustreten aus der Stirnfläche
des Keiles verhindert. Beim öffnen des Verschlusses (Fig. 2) wird der Schlagbolzen
mittels der Sperrzähne 6, 13 so weit zurückgezogen, daß er von der Abfeuervorrichtung
gefangen wird.
Der Lenker 4 ist mit einem Absatz 10 versehen, welcher in eine Nut 11 in dem Bodenstück
hineinragt. Wenn der Verschluß die Lage nach Fig. 1 einnimmt, hat der Absatz
10 eine solche Lage, daß seine Seitenfläche 14, die nach zwei gleichachsigen Zylindern geformt
ist, deren gemeinsame Achse in der Nähe der des Zapfens 5 liegt oder mit ihr zusammenfällt,
eben zum Aufgleiten auf eine in entsprechender Weise geformte Fläche 15 der
Nut 11 bereit sind.
Das Loch 8 im Lenker 3 für den Zapfen 9 ist etwas oval, so daß der Lenker 4 bei der
fortgesetzten Drehung des Lenkers 3 über die
Stellung nach Fig. ι hinaus sich um den
Zapfen 5 drehen kann, wobei die Fläche 14, 15 aneinander gleiten, bis die Lenker die Lage
nach Fig. 3 einnehmen. Der Zahn 6 nimmt dann eine solche Lage ein, daß der Schlagbolzen
beim Abdrücken die Zündpille treffen und also ein Abfeuern stattfinden kann.
Wenn der Verschluß nach dem Abfeuern wieder geöffnet wird, wird der Schlagbolzen
vor der Bewegung des Keilstückes mittels der Zähne 6, 13 in die Lage nach Fig. 1 zurückgezogen,
so daß er hinter die Stirnfläche des Keiles tritt und beim öffnen nicht gegen den
Boden der Kartusche anliegt.
Wie bei der bereits beschriebenen Ausführungsform wird bei dem Verschluß nach
Fig. 5 bis 9 der Keil 1 mittels der durch den in einer ovalen Öffnung gelagerten Zapfen 9
zusammengekuppelten Lenker 3, 4 von dem in dem Bodenstück gelagerten Bolzen 2 bewegt.
Der den Lenker 4 mit dem Keil verbindende Zapfen 5 ist röhrenförmig und dient als Lager
für eine Welle 16, die an dem einen Ende einen auf den Zahn 13 des Schlagbolzen 7
wirkenden Zahn 6 trägt, während das andere Ende der Welle einen Hebel 17 trägt, der
beim Abfeuern in bekannter Weise von einem gabelförmigen Abzug 18 bedient wird.
Die zu Ende des Schließens aneinander gleitenden Zylinderflächen 14, 15 sind am Ende
des Lenkers 4, welcher als ein Führungsvorsprung 10 ausgebildet ist, und an dem Bodenstück
angeordnet und haben eine gemeinsame Achse in oder in der Nähe der Achse des Zapfens 5. Auf dem dem Zapfen 5 am nächsten
liegenden Ende des Lenkers 4 ist ein Vorsprung 19 von solcher Form angeordnet,
daß er in Verbindung mit einem auf dem Abzug 18 angebrachten Ansatz 20 die Bewegung
des Hebels 17 durch den Abzug 18 vor dem vollständigen Schließen des Verschlusses verhindert
(Fig. 8, 9), denn der Vorsprung 19 des Lenkers 4 liegt im Wege des Vorsprunges 20
des Abzuges 18 (Fig. 8) und verhindert dessen Bewegung, während der Vorsprung 19 bei geschlossenem
Verschluß (Fig. 9) aus dem Wege des Vorsprunges 20 gedreht ist, so daß der
Abzug 18 so gedreht werden kann, daß er auf den Spannhebel 17 wirken kann.
Claims (1)
- 50 Patent-Anspruch :Geschützkeilverschluß, bei dem ein den Spannabzug oder Schlagbolzen sperrender Anschlag erst nach erfolgtem vollständigen Schließen des Verschlusses während des Überweges des zur Bewegung des Verschlußstückes dienenden Hebels o. dgl. aus der Bahn des Spannabzuges oder des Schlagbolzens entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker des das Verschlußstück bewegenden Kniegelenkhebels zur Ermöglichung des Überweges' mittels einer Langlochverbindung zusammenhängen, wobei der mit dem Verschlußstück verbundene Lenker zur Sicherung des Verschlusses während des Überweges mit einem Entlastungsvorsprung versehen ist, der während des Überweges gegen einen oder mehrere in dem Keil oder in dem Geschützrohr angeordnete entsprechend gekrümmte Stützflächen anliegt.Hierzu -i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248640C true DE248640C (de) |
Family
ID=507330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248640D Active DE248640C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248640C (de) |
-
0
- DE DENDAT248640D patent/DE248640C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1428774C3 (de) | Abzugsvorrichtung für automatische Feuerwaffen zum Auslösen von Einzel- und Dauerfeuer | |
DE248640C (de) | ||
DE2044920A1 (de) | Bolzensetzgerät mit Kartuschenmagazin | |
DE102008021690A1 (de) | Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs | |
DE322358C (de) | Muenzenbehaelter fuer Selbstkassierer | |
DE41695C (de) | Neuerung an Geschützverschlüssen | |
DE124666C (de) | ||
DE486272C (de) | Maschinengewehr mit gleitendem Lauf und einer an dem Gehaeuse angelenkten Sperrvorrichtung | |
DE1013200B (de) | Pistole fuer Platz- und Zusatzpatronen | |
DE229621C (de) | ||
DE302022C (de) | ||
DE106942C (de) | ||
DE4982C (de) | Patronenmagazin für Gelegenheits-Repetirer | |
DE204196C (de) | ||
DE216756C (de) | ||
DE165416C (de) | ||
DE197303C (de) | ||
DE143923C (de) | ||
DE30267C (de) | Kolbenverschlufs für Geschütze mit Abfeuerungs vorrichtung | |
AT38710B (de) | Zündschloß für Geschütze mit Schraubenverschluß. | |
DE186852C (de) | ||
DE181486C (de) | ||
DE1308C (de) | Einrichtungen an Hinterladegewehren | |
DE177025C (de) | ||
DE573272C (de) | Vorrichtung an Verschluessen von Maschinengeschuetzen |