DE177025C - - Google Patents

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DE177025C
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DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
breech block
feeder
wedge
magazine
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Active
Application number
DENDAT177025D
Other languages
English (en)
Publication of DE177025C publication Critical patent/DE177025C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
    • F41A9/17Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis mounted within a smallarm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72 h. GRUPPE
MARS AUTOMATIC PISTOL SYNDICATE LTD. in BIRMINGHAM, Engl.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Patronenhebevorrichtung für Rückstoßlader mit gleitendem Lauf, bei denen das mit dem Lauf verriegelt bis über Patronenlänge zurückgleitende Verschlußstück, nachdem seine Verriegelung mit dem Lauf gelöst ist, zurückgehalten wird, während der Lauf, den Verschluß öffnend, in seine Feuerstellung vorgeht. Bei diesem Zurückgleiten von Lauf
ίο und Verschlußstück wurde eine Patrone aus dem Magazin gezogen und durch einen Zubringer bei der Öffnung des Verschlusses gehoben, so daß sie von dem Verschlußstück bei der Schließung des Verschlusses in den Lauf eingeführt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der das Abziehen der Patrone aus dem Magazin und Zubringen in die Ladestellung bewirkende Zubringer mit dem Verschlußstück drehgelenkig verbunden und mit federnden oder durch eine Feder beeinflußten Klauen oder Armen versehen, die vermittels eines keilförmigen Teiles geöffnet werden, wobei diese Klauen oder Arme, wenn das Verschlußstück beim Rückstoß zurückgeht, die Patrone ergreifen und so die Entfernung derselben aus dem Magazin vervollständigen. Bei der Rückgangsbewegung des Verschlußstücks wird durch diese Vorrichtung die Patrone in seine Bahn gebracht, und bei Vorgang in die Verschlußstellung wird sie in den Lauf befördert, wobei die Vorrichtung selbst aus der Bahn des Verschlußstücks vermittels einer schrägen Fläche gebracht wird, die auf den Hammer auf trifft.
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Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. i, 2 und 3 senkrechte Schnitte des hinteren Teiles einer selbsttätigen Pistole, an der die vorliegende Patronenhebevorrichtung angeordnet ist.
Fig. ι stellt die Teile bei durchgezogenem Abzug und abgegebenem Schuß dar, jedoch vor Rückgang des Laufes und des Verschlußstücks.
Fig. 2 zeigt die Teile bei durchgezogenem Abzug und erfolgtem Rückstoß, wobei der Lauf jedoch bereits in seine Feuerstellung vorgegangen ist, das Verschlußstück jedoch in seiner Rückgangsstellung festgehalten wird.
Fig. 3 stellt die Teile in ihrer Stellung dar, wenn der Abzug freigegeben ist und das Verschlußstück vorwärtsgeht, um den Verschluß zu schließen.
Fig. 4 bis 9 zeigen Einzelheiten, wobei die
Fig. 10 und 11 Schnitte nach den Linien 1-1 bezw. 2-2 der Fig. 6 darstellen.
Die Fig. 12 und 13 sind den Fig. 4 und 5 ähnliche Ansichten, die eine weitere Ausführungsform des Patronenhebers darstellen, bei welcher die Federung der nachgiebigen Teile durch eine Schraubenfeder erzielt wird.
A ist der Lauf, B der Pistolenkörper, C der im Verschlußstück D drehbar gelagerte Verschlußkopf. E ist ein mit dem Verschlußstück drehbar verbundener Winkelhebel, dessen einer Arm in Zusammenwirkung mit einem Stift c des Verschlußkopfes steht, zum Zweck, diesen verdrehen und seine Verriegelung mit dem Lauf lösen zu können. Hist der Hammer oder Hahn, /der Abzug,
J das Patronenmagazin und K der drehbar angelenkte Zubringer. Dieser besitzt ein Paar seitlich angeordneter nachgiebiger bezw. federnder Arme k, die sich über die Vorderseite eines Körpers kl hinaus erstrecken, der bei /c2 drehbar mit dem Verschlußstück verbunden ist. An der einander zugekehrten Seite sind die Arme k mit Verstärkungen ks versehen, die mit einem Keilstück k4' zusammenwirken, das fest mit dem Pistolenkörper verbunden ist. Wenn der Verschluß geschlossen ist, hält dieses Keilstück ki die Federarme k des Zubringers offen und in solcher Stellung, daß sie den Umfang der obersten Patrone im Magazin umgreifen (Fig. 4). Beim Rückstoß ziehen die vorerwähnten Ansätze an dem Verschlußstück die oberste Patrone teilweise vom Magazin, ab, wonach, indem der Zubringer eine Stellung erreicht, in der die Federarme k das Keilstück A:4 (s. Fig. 5) verlassen, die Federarme die Patrone fest ergreifen und die Entfernung derselben aus dem Magazin vervollständigen. Hierbei wird ferner eine Aufwärtsdrehung des Patronenhebers um seinen Drehpunkt k2 bewirkt, indem der Hammer auf den abgeschrägten Teil k5 des· Zubringers wirkt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Bei Vorwärtsgang des Verschlußstücks trifft dann der abgeschrägte Teil ka des Zubringers, nachdem das vordere Ende der Patrone in die Verschlußkammer der Waffe eingetreten ist, gegen den Hammer (s. Fig. 3), wodurch das Niedergehen des .Zubringers veranlaßt wird, so daß die Federarme k von dem unteren Teil der Patrone gelöst werden und der vorwärtsgehende Verschlußbolzen die Patrone vollständig in die .Verschlußkammer einführen kann. Gleichzeitig mit der vollständigen Einführung der Patrone in die Kammer sind auch die Federarme k durch das Keilstück /e4 infolge der geeigneten Gestaltung desselben wieder geöffnet worden. Die Arme k nehmen daher wieder die geeignete geöffnete Stellung ein, um den untersten Teil der folgenden oberen Patrone des Magazins bei der nächsten Schußabgabe bezw. dem nächsten Rückstoß ergreifen und die Patrone, wie beschrieben, aus dem Magazin entfernen zu können.
Anstatt die Federarme k ■ aus einem Stück mit dem Heberkörper herzustellen und als Federkraft die Elastizität des Metalles zu benutzen , können die Arme auch gesonderte Teile sein, wie die Fig. 12 und 13 zeigen, die mit dem Körper durch Zapfen kn und eine Schraubenfeder kB verbunden sind, welch letztere darauf wirkt, die Arme, wie Fig. 13 zeigt, gegeneinander gepreßt zu halten. Es soll keine besondere Ausführungsform dieser Anordnung beansprucht werden, das wesentliche Merkmal derselben wird vielmehr darin gesehen, daß federnde Arme vorhanden sind, die durch einen keilartigen Teil beeinflußt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Patronenhebevorrichtung für Rückstoßlader mit gleitendem Lauf, bei der die bei der Rückwärtsbewegung von Ansätzen des Verschlußstücks aus dem Magazin mitgenommene Patrone bei Öffnung des Verschlusses durch einen am Verschlußstück drehgelenkig angeordneten Zubringer in die Bahn des Verschlußstücks gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer federnde Arme (k) besitzt, die am Ende der Vorbewegung des Verschlußstücks durch einen am Patronenrahmen sitzenden Keil (k*) sich derart öffnen bezw. spreizen, daß sie die oberste Patrone zu beiden Seiten umgeben, während sie bei dem Verlassen des Keiles die Patrone fest ergreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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