DE105342C - - Google Patents
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- DE105342C DE105342C DENDAT105342D DE105342DA DE105342C DE 105342 C DE105342 C DE 105342C DE NDAT105342 D DENDAT105342 D DE NDAT105342D DE 105342D A DE105342D A DE 105342DA DE 105342 C DE105342 C DE 105342C
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- arm
- crank
- trigger bar
- locking crank
- locking
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Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/14—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
- F41A3/32—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the bolt being rocked about a notional axis transverse to the barrel axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ink Jet (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Ausführungsform des Geradezugverschlusses
nach Anspruch 2 des Patentes Nr. 99056. Der Zweck der Erßndung besteht darin, ein zufälliges
Bewegen der Verschlufskurbel zu verhindern, wobei sich aber nicht wie im Patente
Nr. 99056 die Sicherung zwischen einen Ansatz des Armes der Verschlufskurbel und
einen Arm der Abzugstange legt, sondern als Sicherung ein um den Drehpunkt der Abzugstange
drehbarer Arm angeordnet ist, der sich unter Federdruck an die Abzugstange und mit
einer Schräge hinter einen Ansatz des Armes der Verschlufskurbel legt, wenn letztere ihre
Verschlufsstellung einnimmt. Hierdurch wird ,sich bei Stöfsen oder Erschütterungen der Arm
der Verschlufskurbel bezw. diese selbst nicht zurückbewegen können. Zum Oeffnen des
Verschlusses mufs daher auf die Verschlufskurbel ein den erwähnten Federdruck übersteigender
Druck ausgeübt werden, wodurch der Sicherungsarm infolge der Schräge von dem Arme der Verschlufskurbel nach unten
gedruckt und demnach ausgelöst wird.
Die Zeichnung stellt dar:
in Fig. ι und 2 den gesicherten bezw. entsicherten
Verschlufs,
in Fig. 3 die Abzugstange mit Sicherung und Feder im Grundrifs und
in Fig. 4 die Abzugstange mit Abzug und Sicherung von vorn. ■ .. .
Es ist C der Gewehrlauf, B die Verschlufshülse,
E der Verschlufscylinder, welcher durch eine Verschlufskurbel in bekannter Weise bewegt
wird, und 2 5 der Schlagbolzen mit Feder 32. Die Abzugstange IV2 ist bei N ! an einem Ansatz
des Magazins drehbar gelagert. Der nach hinten gerichtete Arm der Abzugstange tritt
mit dem Arm 26 des Schlagbolzens in Eingriff. Der vordere Theil derselben ist in der
Längsrichtung gegabelt und nimmt den um ihren Drehpunkt drehbaren Arm N auf. Die
hintere Endfläche N 5 des Armes N ist so eingerichtet,
dafs sie sich am Ende des in der Abzugstange vorgesehenen Schlitzes gegen letztere anlegt, und wird für gewöhnlich durch
die Feder N* in Berührung mit der Stange gehalten, die sich gegen die hintere Magazinkastenwand
stützt. Da die Feder iV4 dahin wirkt, den Arm N unter der Abzugstange zu
hallen, so hebt sie auch den hinteren Arm der Abzugstange nach oben gegen den Arm 26
des Schlagbolzens. Der Abzug N6 ist in bekannter
Weise gelagert und reicht in die Gabel der Abzugstange hinein, wo er mittelst des
Zapfens JV7 angelenkt ist. Demnach wirkt die Feder iV4 auch auf den Abzug.
Die mit dem Arm 33 der Verschlufskurbel in Eingriff gelangende Fläche N3 des Hakens N
verläuft im wesentlichen rechtwinklig zu einer von dort nach dem Drehpunkte N ] des Hakens
gehenden Linie und tritt mit der hinteren Seite des Armes in Eingriff, wie in Fig. 1 gezeigt,
wenn die übrigen Theile sich in der dort gezeichneten Stellung befinden. Der Verschlufs-.cylinder
kann aus der in Fig. 1 gezeigten Verstellung nicht gelöst werden, ohne dafs der
Arm n.ach hinten bewegt wird , und diese Rückwärtsbewegung des Armes wird im vorliegenden
Falle durch die Fläche N3 des Armes N vorliegender Erfindung mit ausreichender
Sicherheit verhindert, um die zu-
Claims (1)
- fälligen Stöfse oder Erschütterungen unwirksam zu machen, denen das Gewehr beim Gebrauch ausgesetzt werden könnte.Wenn man den Verschlufs des Gewehres öffnen will, so dreht man die Verschlufskurbel, so dafs der Arm 33 über den Haken N hinweggeht und diesen entgegen-dem Drucke der Feder JV4 nach unten drückt, wie in Fig. 2 gezeigt; von dieser Stellung aus vollzieht sich das Oeffnen des Verschlusses in bekannter Weise, wobei der Arm JV in die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung zurückgeht und von neuem seinen Druck auf die Abzugstange ausübt. Beim Schliefsen des Verschlusses gleitet der Arm 33 der Verschlufskurbel von hinten über den Arm N und drückt denselben nach unten, worauf alsdann die Theile die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu einander einnehmen. Die Hebelwirkung der Verschlufskurbel überwindet den Widerstand, welchen der Arm N der Bewegung der Kurbel entgegensetzt, welch letzterer genügend grofs ist, um einem Oeffnen des Verschlusses infolge etwaiger bei der Handhabung des Gewehres auftretender Erschütterungen vorzubeugen. Es liegt auf der Hand, dafs der Arm N zugleich auch dahin wirkt, die Verschlufskurbel zurückzuhalten, einerlei, ob der Schlagbolzen sich in seiner gespannten Stellung, also in Eingriff mit der Stange (Fig. 1 und 2), oder in seiner vorgeschnellten Stellung befindet.Patent- Ansρruch:
Eine Ausführungsform desGeradezugverschlusses nach Anspruch 2 des PatentesNr. 99056, dadurch gekennzeichnet, dafs in der Abzugstange (N'2) ein um deren Drehpunkt (N1J drehbarer Arm (N) angeordnet ist, der unter dem Druck der Feder (N*) steht, sich mit seinem hinteren Ende unter die Abzugstange (N2J und mit einer Schräge" (NB) hinter den Arm (33) der Verschlufskurbel legt, um unbeabsichtigtes Oeffnen der letzteren zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE105342C true DE105342C (de) |
Family
ID=375640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT105342D Active DE105342C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE105342C (de) |
-
0
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