DE186852C - - Google Patents

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DE186852C
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DE
Germany
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locking
trigger
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arm
barrel
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DENDAT186852D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml 86852 KLASSE 72 h. GRUPPE
MARS AUTOMATIC PISTOL SYNDICATE LTD. in BIRMINGHAM, Engl.
Rückstoßlader mit gleitendem Lauf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Rückstoßlader mit gleitendem Lauf, bei dem das Verschlußstück, nachdem seine Verriegelung mit dem Lauf gelöst ist, in zurückgegangener Lage verbleibt, während der Lauf in seine Feuerstellung vorgeht und den Verschluß öffnet, worauf die Hemmung des Verschlußstücks gelöst wird, so daß auch dieses vorgehen und, indem es eine neue Patrone in
ίο den Lauf einführt, die Schließung des Verschlusses herstellen kann. Bei dieser bekannten Anordnung ist ein unter dem Einfluß einer Feder stehendes Sperrglied vorhanden, das beim Rückgang des Laufes und Verschlußstücks bei Abgabe des Schusses durch den Zug des Abzugs in seine Sperrlage gebracht wird. Das Sperrglied verbleibt hierbei in seiner Sperrstellung, bis der Abzug nach Abgabe des Schusses freigegeben wird, worauf die Feder des Sperrgliedes den Abzug in seine gewöhnliche Stellung zurückführt und gleichzeitig das Sperrglied aus der Bahn des Verschlußstücks entfernt, so daß es in die Schießstellung vorgehen kann.
Gemäß der Erfindung ist nur eine einzige Feder vorhanden, vermittels welcher der Abzug, das Sperrglied und die Abzugstange beeinflußt werden, so daß die Neigung des Sperrgliedes beseitigt wird, bei dem Stoß des vorwärts gehenden Verschlußstücks derart auszuweichen, daß die notwendige Sperrwirkung auf das Verschlußstück nicht ausgeübt wird, wie es sich bei bekannten Waffen, die eine besondere Feder für das Sperrglied besitzen, leicht ereignet. Auch die Notwendigkeit, den Zusammengriff zwischen dem genannten drehbaren Arm und der Abzugstange besonders zu lösen, fällt bei vorliegender Anordnung fort und es wird dadurch das schnappende Geräusch vermieden, das bei der bekannten Anordnung auftritt, wenn bei Freigabe des Abzugs der Arm mit der Abzugstange wieder in Eingriff kommt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. . ■ .
Die Fig. 1, 2 und 3 sind Seitenansichten mit teilweisem Schnitt des vorliegenden Rückstoßladers. Fig. ι zeigt die Teile in ihrer Stellung bei gespanntem Hammer und Schußbereitschaft der Waffe. Fig. 2 zeigt die Stellung der Teile beim Durchziehen des Abzugs und Fig. 3 die Stellung der Teile, wenn nach Zurückfahren des Laufes und des Verschlußstücks der Lauf wieder in die Feuerstellung vorgegangen ist. Fig. 4 ist eine Einzelansicht, durch die die Hauptteile des vorliegenden Verschlusses in vergrößertem Maßstabe, entsprechend der Stellung der Teile in Fig. i, gezeigt werden.
A ist der Lauf, B der Rahmen, C ist der Verschlußkopf, der in dem Verschlußstück D drehbar gelagert ist. E ist ein mit dem Verschlußstück D drehbar verbundener Winkelhebel , dessen einer Arm auf einen Stift c des Verschlußkopfes einwirkt, zum Zweck, diesen verdrehen und seine Verriegelung mit dem Lauf lösen zu können. Der andere Arm
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des Winkelhebels wird durch die Gleitplatte F unter Mitwirkung des Sperrgliedes G beeinflußt. H ist der Hahn, / der Abzug und 71 ein am Abzug angelenkter Arm, der zur Abzugstange H1 führt. Diese Einrichtungen sind bekannt und bilden nicht den Gegenstand der Erfindung.
Am hinteren Ende des Armes P befinden sich zwei Abschrägungen z1 z"2 (s. Fig. 4), von denen die eine, V-, auf den Arm h1 der Abzugstange H' wirkt, wenn der Abzug zwecks Abgabe des Schusses durchgezogen wird, während die andere, i2, die abgeschrägte Nase g des Sperrgliedes G beeinflußt. Arm J1 be-, sitzt ferner einen Ansatz i, der neben dem Arm gl des Sperrgliedes G liegt. /2 ist die Abzugfeder, deren eines Ende auf dem Boden der die Abzugstange, das Sperrglied und die zugehörigen Teile enthaltenden Kammer ruht, während das andere Ende der Feder gegen die Nase /z2,der Abzugstange drückt. Wenn die Teile in der Stellung der Fig. 1 sind und der Abzug durchgezogen wird, drückt die Abschrägung z'2 des Armes 71 gegen die Nase g des Sperrgliedes G und die Abschrägung i'1 gegen den Arm h1 der Abzugstange. Da das Sperrglied G sich jetzt nicht bewegen kann, indem es an Drehung nach oben hin durch die Seitenteile des Verschluß-Stücks D (in dessen einem Seitenteil die Gleitplatte F geführt ist) gehindert wird, gleitet die Abschrägung z'2 . um ein geringes an der abgeschrägten Nase g nach unten. Die nur durch Druck der Feder I2 an Bewegung gehinderte Abzugstange hingegen wird, unter Überwindung des Federdruckes, gedreht, wodurch der Hahn freigegeben wird, so daß er vorschlägt und die Abgabe des Schusses bewirkt. Der Lauf und das Verschlußstück fahren dann infolge des Rückstoßes zurück und indem sie das Ende ihres Rückganges erreichen und die Seitenteile des A^erschlußstücks über das Sperrglied G hinausschreiten, nimmt letzteres sofort seine Sperrstellung an der Vorderseite der Gleitplatte F ein (Fig. 3), da der Abzug noch durchgezogen ist und infolgedessen die Abschrägung z'2 auf die Nase g des Sperrgliedes drückt. Die Strecke, um die die Abzugstange sich bewegen kann, wenn sie den Hahn ausgelöst hat, wird durch ihren Anschlag gegen den Kammerboden oder einen sonstigen festen Teil begrenzt, so daß die Stange nicht weiter dem durch Arm P ausgeübten Druck nachgeben kann. Wenn der Abzug freigegeben wird, schiebt der Arm /11 der Abzugstange (unter Wirkung der Feder /2) den Arm P zurück und bringt den Abzug in die normale Stellung, während gleichzeitig der Ansatz i auf Arm 71 gegen den Arm g1 des Sperrgliedes drückt und letzteres veranlaßt, seine gesenkte Stellung einzunehmen, wodurch das den Verschlußkopf tragende Verschlußstück freigegeben wird und dem Lauf folgend zwecks Herstellung des Verschlusses, vorgehen kann. Die Bewegungen des Sperrgliedes und der Abzugstange stehen in solchem gegenseitigen Verhältnis, daß die Abzugstange mit dem Hahn in Eingriff kommt, bevor das Sperrglied seine Sperrstellung am Verschlußstück vollständig verlassen hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rückstoßlader mit gleitendem Lauf, bei welchem das das Verschlußstück in seiner Rücklauflage feststellende Sperrglied durch den Druck auf den Abzug in seine Sperrstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Abzugsarm (P) eine Abschrägung (i2) und ein Ansatz (i) angebracht ist, von denen die erste die Sperrbewegung des .Sperrgliedes, der zweite die Rückbewegung des Sperrgliedes bewirkt, so daß die durch das Sperrglied auf das Verschlußstück ausgeübte Hemmung von besonderem Federdruck unab- ' hängig ist und nicht unbeabsichtigt durch das Verschlußstück außer Wirkung gebracht werden kann. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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