DE100913C - - Google Patents

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DE100913C
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firearm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/44Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers
    • F41A3/48Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers hand-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/34Cocking mechanisms
    • F41A19/35Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72: Schusswaffen, Geschosse, Verschanzung.
FRANZ PASSLER in WIEN. Mehrlade-Feuerwaffe mit Spannabzu
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1898 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Mehrlade-Feuerwaffe mit Spannabzug, bei welcher der Schlagbolzen erst bei geschlossenem Verschlüsse ausgelöst werden kann. Dies wird durch eine mit einer Rast versehene Feder erreicht, welche am Verschlufscylinder schleift und den Abzug so lange festhalt, bis der Verschlufs geschlossen ist, worauf das Ende dieser Feder in eine Aussparung des Verschlufscylinders einfällt und dadurch den Abzug freigiebt.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer solchen Feuerwaffe, und zwar in
Fig. ι im Längsschnitt mit den Schlofstheilen in Ansicht, und zwar in der Stellung, in welcher der Abzug gerade festgehalten wird und der Verschlufscylinder nach vorn geht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie x-y-\ der
Fig· ι,
Fig. 3 eine Ansicht der Sperrfeder in gröfserem Mafsstabe,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Verschlufscylinders mit Feder,
Fig. 5 eine Unteransicht zu Fig. 4,
Fig. 6 ein Schnitt nach Linie a-a der Fig. 4 und
Fig. 7 eine Hinteransicht des Verschlufscylinders ohne Führungsstück.
Die bekannte Einrichtung der Feuerwaffe besteht in Folgendem:
Der um 3 drehbare Winkelhebel 1, 2 ist durch die Zugstange 8 mit dem Hebel 10, 12 verbunden, welcher den Verschlufscylinder 11 beim Zurückziehen des Abzuges 1 an der Nase 37 erfafst und sammt dem Schlagbolzen 17 entgegen dem Druck der Feder 29 so weit nach hinten führt, bis letzterer vom Abzugstollen 16 gefangen wird, der Verschlufscylinder hingegen aufser- Eingriff mit dem Hebel 10, 12 gelangt und wieder nach vorn in die Schliefsstellung zurückkehrt. Der Hebelarm 2 wirkt einerseits unmittelbar, andererseits mit Hülfe des um 5 drehbaren Hebels 6, 7 und eines Stiftes 49 auf den Riegel 4, welcher unmittelbar vor dem Schufs hinter das Widerlager 40 des Verschlufscylinders eingeschoben wird und den Rückstofs aufnimmt.
Die Sicherungsvorrichtung, welche das Abfeuern der Waffe erst bei geschlossenem Verschlufs zulä'fst, besteht aus einer Feder 46, deren umgebogenes Hinterende 54 am Verschlufscylinder schleift. Diese Feder 46 besitzt eine Rast 47, gegen welche der Hebel ιό, 12 im Verlaufe seiner Bewegung, und zwar in dem Augenblicke stöfst und dadurch festgehalten wird, in welchem der Verschlufscylinder 11 bereits freigegeben worden ist und nach vorn geht. Befindet sich der Verschlufscylinder nahezu in der Schliefsstellung, so fällt das Ende 54 der Feder 46 in eine Aussparung 53 des Verschlufscylinders 11 ein, so dafs der Abzug zwecks Auslösens des Schlagbolzens weiter zurückgezogen werden kann. ,
Das Abfeuern erfolgt dadurch, dafs die Warze 48 des Hebelarmes 2 auf den Arm 20 des Abzugstollenhebels 20, 21 drückt und dadurch den Schlagbolzen 17 auslöst. Gleichzeitig ist auch der Riegel 4 durch den
Hebel 6, j unter Vermittelung des Stiftes 49 bereits hinter das Widerlager 40* eingeschoben und der Verscblufscylinder festgestellt worden.
Eine Feder 38 mit Rast 39 giebt die Möglichkeit an die Hand, den langen Hub des Abzuges in zwei Abschnitten auszuführen, indem der zum Theil gehobene Hebelarm 2 an dieser Rast einen Halt findet; weiterhin ermöglichen Feder und Rast das Spannen der Waffe mit dem Griffstück 35, wobei auch die Hebel 10, 12 und i, 2 durch den Ansatz 50 des Verschlufscylinders mitgenommen werden. Hierbei hat die Rast 52 der Feder 46 den Zweck, den federnden Hebelarm 12 in einer geknickten Stellung zu erhalten, damit der Verschlufscylinder mit dem Absatz 37 über ihn hinweg gleiten und in die Verschlufsstellung nach vorn gehen kann.
Das Zurückgehen des Abzuges in seine vordere Stellung wird durch den Riegel 4 gesichert, dessen Stift 51 bei gehobenem Riegel die Feder 38 zur Seite drückt, ohne über die Rast 39 hinaus zu gleiten; dadurch wird letztere aus dem Bereiche des Hebels 2 gebracht, welcher somit zurückgehen kann und hierbei den Riegel mitnimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mehrlade-Feuerwaffe mit Spannabzug, bei . welcher das Auslösen des Schlagbolzens nur bei geschlossenem Verschlüsse dadurch ermöglicht wird, dafs die Rast (47) einer Feder (46) erst nach dem Einfallen Mes Endes (54) der letzteren in die Aussparung (53) des Verschlufscylinders den Abzug freigiebt.
    2'. An der Feuerwaffe nach Anspruch 1 die Anordnung eines Ansatzes (50) am Verschlufscylinder und einer Rast (52) an der Feder (46), gegebenenfalls in Verbindung mit einer Feder (38) mit Rast (39), welche ein Vorgehen des Abzuges zeitweise verhindert, zum Zweck, das Spannen mit dem Griffstück (35) zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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