DE128240C - - Google Patents

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DE128240C
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firing pin
locking
coil spring
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hand lever
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/58Breakdown breech mechanisms, e.g. for shotguns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/39Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, forwardly-slidable barrel types
    • F41A19/41Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, forwardly-slidable barrel types for breakdown guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/52Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
    • F41A19/53Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schraubenfederschlofs für ein- und mehrläufige Jagdgewehre, bei welchem die auf den Spann- und 'Zündbolzen aufgeschobene Schraubenfeder mit directer Spannung und Entspannung durch einen Spannhebel, sowohl als Schlagfeder als auch als Verschlufsfeder benutzt wird.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 das unter der Scheibe des Verschlufskastens angeordnete Schlofs in rechtsseitiger Ansicht, Verriegelung vollzogen, Schlofs gespannt; Fig. 2 linksseitige Ansicht, Spannbolzen zurückgezogen, Verriegelung vollzogen, Schraubenfeder nicht voll gespannt, nur als Verschlufsfeder wirkend; Fig. 3 Ansicht der Schlofstheile; Fig. 4 Unteransicht der Scheibe eines Doppelgewehres mit Anordnung zweier gespannter Schraubenfederschlösser neben einander.
Unter der Scheibe des Verschlufskastens a ist ein durchbohrtes Böckchen b mit zwei parallel nach vorn gehenden Armen b1 aufgeschraubt, in welchem der Schlag- und Zündbolzen c, welcher seine Führung in dem Stofsboden a1 erhält, sich vor- und zurückbewegen läfst. Schlagbolzen c ist in seiner Mitte bei cl geschlitzt und hinten an seiner unteren Seite mit einer Rast c2 versehen, in welcher die durch Feder d1 beeinflufste Schlofsstange d einspringen kann.
Auf dem Schlagbolzen c ist Spannkopf e zwischen den vorerwähnten Führungsarmen b1 aufgeschoben, der mittelst eines durch Schlitz c1 hindurchgehenden Querstiftes el mit dem Schlagbolzen c begrenzt beweglich gekuppelt, ist.,.
Ein Bund f des Schlagbolzens c stützt sich auf beide Arme b1 und bildet das feste Widerlager für die Schraubenschlagfeder s.
Drehbar im Abzugsblech g ist der Spann- und Verschlufshebel h h1 angeordnet, welcher innerhalb des Bügels mit seinem vorderen Zahn h2 in den Verschlüfsriegel z, mit seinem hinteren höheren Zahn hs in den Spannkopfe des Schlagbolzens c eingreift, und bei gespanntem Schlagbolzen sowie vollzogener Verriegelung sich so gegen den Verschlüfsriegel i stemmt, dafs der Verschlüfsriegel i auch ohne den Einflufs der Schraubenfeder s nicht zurückgehen kann.
Um das Gewehr zu öffnen, wird Spann- und Verschlufshebel h1 vorgedrückt; derselbe zieht mit Zahn h2 den Verschlüfsriegel i zurück, während gleichzeitig Zahn hs mittelst Spannkopf e den Schlagbolzen c soweit zurückführt, dafs die Schlofsstange d in die Rast c2 einspringen kann. Wird der Lauf zugeklappt, so vollzieht die theilweise angespannte, sich auf den Bund f stützende Schlagschraubenfeder selbsttätig die Verriegelung und treibt den Spann- und Verschlufshebel h in seine Mittelstellung zurück. Der Verschlufs ist jetzt zwar verriegelt, das Schlofs selbsi aber noch nicht gespannt (Fig. 2).
Zieht man sodann den Spann- und Verschlufshebel h1 nach hinten, was auch erst beim Anschlagen des Gewehres zu geschehen braucht, so drückt der vorgehende Hebelzahn hs den Spannkopf e vor und drückt die Schraubenfeder s zusammen; während Zahn h2 aus dem Verschlufsriegeleingriff herausgleitet,
stemmt sich die Brust von Zahn h3 gegen das Ende des Verschlufsriegels z, stellt denselben fest und bewegt sich dabei noch so weit über den todten Punkt hinweg, dafs in dieser Stellung der zurückgezogene Spann- und Verschlufshebel durch den Druck der gespannten Schlagfeder festgehalten wird. Das Gewehr, ist nun zum Abfeuern bereit (Fig. i).
Wird sodann mit Abzug k bezw. Stecher die Schlofsstange d ausgelöst, so schnellt der Schlagbolzen c vor und bewirkt die Zündung.
Für Zwei- oder Dreilaufgewehre werden gegebenenfalls mit passender Umstellvorrichtung zwei Schraubenfederschlösser, wie in Fig. 4 dargestellt, neben einander angeordnet. Der Spannkopf ist alsdann entsprechend verbreitert, umschliefst beide Schlagbolzen und Handhebel und wirkt in genau gleicher Weise wie vorher beschrieben auf beide mit dem Spannkopf gekuppelte Schlagbolzen nebst Schlagfedern, sowie die Verriegelung.
Es können auch Dreilaufgewehre mit Abzugsumstellvorrichtung und drei dieser Schraubenfederschlösser hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Jagdgewehrschlofs mit Schlagbolzen und^ Schraubenfeder, bei welchem das Zurückführen des Schlagbolzens und das Spannen der Schraubenfeder, sowie das Ent- und Verriegeln des Verschlusses durch einen gleichzeitig in den Schlagbolzen und den Verschlufsriegel eingreifenden Handhebel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der Spannkopf fe) mit dem Schlagbolzen mittelst Schlitz- und Stiftführung fc1, e1) beweglich gekuppelt ist, so dafs beim Zurückführen des Handhebels (h) in die Schliefsstellung der Spannkopf fe) vorgedrückt und die Schraubenfeder fs) gespannt wird, wobei sich der Handhebel so gegen den Verschlufsriegel fi) legt, dafs dieser auch ohne den Einflufs der Schraubenfeder nicht wieder zurückgehen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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