DE124666C - - Google Patents

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DE124666C
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Germany
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trigger
cylinder
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gear
arm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • F41A17/48Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/18Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/50Toggle-joint locks, e.g. crank-operated
    • F41A3/52Toggle-joint locks, e.g. crank-operated hand-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 124666 .- KLASSE 72 a;
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Mai 1900 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen des Verschlusses für Gewehre, welcher in bekannter Weise aus einem Verschlufscylinder mit vorn und hinten angeordneten Verriegelungswarzen besteht.
Der an seiner unteren Fläche mit Zähnen versehene Verschluiscylinder wird durch ein Zahnrad vermittelst einer einzigen Drehung einer Kurbel vor- oder rückwärtsbewegt bezw. geschlossen oder geöffnet, während beispielsweise . das Mausergewehr vier verschiedene Griffe zum Oeffnen und Schliefsen des Verschlusses erfordert. Einfache, jedoch sicher wirkende Sicherungsvorrichtungen verhindern ein unbeabsichtigtes Abfeuern der Waffe.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Waffe und Fig. 2 ein Längsschnitt in der Stellung der einzelnen Theile nach dem Abfeuern und mit abgestelltem Magazin. Fig. 3 ist eine Ansicht des mittleren Theiles der Waffe von der linken Seite gesehen. Fig. 3a zeigt in schaubildlicher Darstellung die Abzugsstange. Fig. 4 und 5 veranschaulichen den Verschlufscylinder. Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie y-y der Fig. 3 und Fig. 7 nach der Linie x-x der Fig. 2. Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine andere Ausführungsform des Verschlufscylinders und Antriebsrades. Fig. 10 zeigt eine später erläuterte Einzelheit.
Das A^erschlufsgehäuse 2, in welches der Lauf A eingeschraubt ist, führt den Verschlufscylinder 4 und besitzt am vorderen und hinteren Ende Ringnuthen 3 bezw. 6, in welche die Verriegelungswarzen 5 und 7 des. Verschlufscylinders bei geschlossenem Verschlufs eintreten. Diese Einrichtung ist bekannt und bildet keinen Theil der Erfindung.
Um den Verschlufs öffnen und schliefsen zu können, trägt der Verschlufscylinder hinter den Warzen 7 schraubenförmig verlaufende Zähne 10, welche sich zwischen den Warzen 5 und 7 auf dem unteren Theil des Cylinders fortsetzen (Fig. 4 und 5). In diese Zähne greift das 'Zahnrad 9 ein, welches im Verschluisgehäuse unter dem Verschlufscylinder gelagert ist.
Sind die hinteren Zähne 10, welche die zur Ent- und Verriegelung des Cylinders erforderliche Drehung vermitteln, schraubenförmig und die übrigen Zähne senkrecht zur Verschlufscylinderachse angeordnet, so müssen dementsprechend die auf dem Antriebsrad befindlichen Zähne theils schräg, theils gerade verlaufen, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Vortheilhaft werden jedoch alle Zähne des Verschlufscylinders schraubenförmig angeordnet (Fig. 4 und 5) und dementsprechend sämmtliche Zähne des Zahnrades 9 schräg verlaufend ausgebildet.
Das Antriebsrad 9 wird durch eine Kurbel 11 gedreht, welche auf das eine Ende der das Zahnrad 9 tragenden Welle 12 aufgesetzt ist. Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform genügen 3/4 einer ganzen Kur-
belumdrehuiig zum Oeffnen bezw. Schliefsen des Verschlusses. Die Kurbel, deren Drehung durch einen Anschlag begrenzt wird, kann einstellbar auf der Welle 12 angeordnet sein.
Da die Bewegung der Kurbel in eine senkrechte Ebene fällt, so ist die Bedienung des vorliegenden Verschlusses gegenüber den bekannten Cylinderdrehverschlüssen mit Handgriff vereinfacht. Das Drehen der Kurbel kann ohne Mühe mit der einen Hand vorgenommen werden, während die andere Hand die Waffe stützt.
Die beschriebene Einrichtung sichert das richtige Einbringen der Patrone in den Lauf auch für den Fall, dafs die Patrone nicht genau pafst. Auch wenn der Cylinder beschmutzt oder angerostet sein sollte, ist bei vorliegender Anordnung ein sicherer Verschlufs gewährleistet.
Der auf einen besonderen Zündbolzen 19 wirkende Schlagbolzen 13 liegt in der Achse des Verschlufscylinders und trägt auf seinem verjüngten Theil eine Schraubenfeder 15, welche am Ende der Vorwärtsbewegung des Verschlufscylinders 4 gespannt wird.
Der Abzug 25 trägt einen hinteren Arm 27, welcher auf den Abzugsstollen 17 wirkt.
Wird der Abzug 25 zurückgezogen, so löst der Arm 27 den Abzugsstollen 17 aus, so dafs der Schlagbolzen 13 auf den Zündbolzen 19 schlagen kann.
Um das Abfeuern der Waffe; vor beendeter Verriegelung des Verschlusses zu verhindern, ist das Rad 9 mit einem Ringflansch 28 versehen, der einen Ausschnitt 30 trägt. Für gewöhnlich gleitet nun ein am Abzug befindlicher Ansatz 29 mit seinem vorderen Ende auf diesen Flansch und verhindert dadurch ein Hochgehen des Armes 27 und Auslösen des Abzugs Stollens. In der Verriegelungsstellung des Verschlufscylinders 4 steht jedoch der Arm 29 der in dem Flansch 28 vorgesehenen Oeffnung gegenüber, in die er beim Zurückziehen des Abzuges, mit seinem vorderen Ende eintritt.
Auf der linken Seite trägt das Rad 9 ebenfalls einen Ringflansch 32 (Fig. 3), der mit einem Ausschnitt versehen ist, in welchen ein am Vorderende des Abzugsstollens 17 angebrachter Arm 60 (Fig. 3a) eintreten kann, sobald der Verschlufs verriegelt ist. Wird der Cylinder entriegelt und zurückgezogen, so kommt der Arm 60 mit der abgeschrägten Kante des Flanschausschnittes in Eingriff, wodurch der Abzugsstollen in sichererer Weise auch dann in seine gewöhnliche Stellung zurückgeführt wird, wenn er schmutzig oder rostig ist oder seine Feder versagen sollte.
Der Bügel 26, welcher den Abzug 25..trägt, ist an dem vorderen Ende des Verschlufsgehäuses bei 40 drehbar angelenkt und trägt an seinem hinteren Ende einen Knopf 41, der in den Bolzen 42 eingedreht wird.
Das eine Ende der das Rad 9 tragenden Welle 12 ist mit einer Nuth 54 versehen, in welche ein Arm 55 des Abzugsbügels eingreift und dadurch die Welle gegen Verschieben sichert. ■
Zum Auseinandernehmen der Waffe wird die Kurbel 9 in ihre äufserste Stellung gedreht, so dafs der Verschlufscylinder in seiner Endstellung freigelegt ist.
In dieser Stellung befindet sich der Keil 56 auf der Nabe des Rades 9 in einer Linie mit einer entsprechenden Nuth 57 in dem Lager 53 des Verschlufsgehäuses, so dafs der Keil herausgezogen werden kann. Wird der Abzugsbügel herabgedreht, so dafs der Arm 55 auiser Eingriff mit der Nuth 54 gelangt, so kann die Kurbel mit der Welle 12 aufser Eingriff mit dem Zahnrad gebracht werden.
Der Verschlufscylinder kann sodann entfernt werden, und alle übrigen Theile sind leicht zugänglich.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der Verbindung der Kurbel 11 mit der Welle 12 durch eine konische Schraube.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Gewehr mit vorn und hinten Verriegelungswarzen tragendem Verschlufscylinder, dadurch gekennzeichnet, dafs dem Verschlufscylinder (4) die Oeffnungs- und Schliefsbewegungen durch ein mit Kurbel (11) versehenes, in den Verschlufscylinder eingreifendes Zahnrad (9) ertheilt werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Gewehres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das Zahnrad (9) Ringflansche (28,32) trägt, welche mit Ausschnitten für die Arme (29 bezw. 60) des Abzuges (25) und des Abzugsstollens (17) versehen sind, und das Abfeuern der Waffe vor der Verriegelung des Verschlusses verhindern.
  3. 3. Eine Ausführungsform des Gewehres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zahnradwelle (12) durch einen in ihre Nuth (54) eingreifenden Arm (55) des drehbaren Abzugsbügels (26) gegen Verschieben gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010016753U1 (de) 2010-03-02 2011-04-14 Al Hail Holding Llc Repetiergewehr mit einem Schnellspanner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010016753U1 (de) 2010-03-02 2011-04-14 Al Hail Holding Llc Repetiergewehr mit einem Schnellspanner

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