DE626574C - Selbsttaetige Feuerwaffe - Google Patents

Selbsttaetige Feuerwaffe

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DE626574C
DE626574C DEM123075D DEM0123075D DE626574C DE 626574 C DE626574 C DE 626574C DE M123075 D DEM123075 D DE M123075D DE M0123075 D DEM0123075 D DE M0123075D DE 626574 C DE626574 C DE 626574C
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    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/38Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
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    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
    • F41A17/66Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
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    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Feuerwaffe, deren gleitender Lauf mit Hilfe eines doppelarmigen, im Laufende gelagerten Hebels mit dem Verschlußstück gekuppelt ist und dessen Schloßgehäuse mit einer Schrägfläche zum Verschwenken dieses Hebels zwecks Lösung der Kupplung zwischen Lauf und Verschlußstück versehen, ist. Bei den bekannten Feuerwaffen dieser Art dient der doppelarmige Hebel lediglich dem Zweck, das Verschlußstück mit dem Lauf während des ersten Teiles des Rücklaufes und während der Schußbereitschaft und des Schusses zu kuppeln.
Die Erfindung besteht darin, daß das freie Ende des doppelarmigen Hebels bei der zwecks Lösung der Kupplung zwischen dem gleitenden Lauf und dem Verschlußstück er-
• folgenden Schwenkung in den Bereich einer am Schlagbolzen angeordneten Nase gelangt und diese so lange festhält, bis das Verschlußstück seine vorderste Endstellung erreicht und die unter der Wirkung einer Keder erfolgende Rückschwenkung des Doppelhebels ermöglicht hat.
Hierdurch wird das bei der vorbekannten Anordnung mögliche vorzeitige Vorstoßen des Schlagbolzens unter allen Umständen so lange verhindert, bis der Verschluß· endgültig geschlossen ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausbildung der Anordnung bei einem Maschinengewehr dargestellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Längsschnitt durch den Verschluß gemäßi der Erfindung in drei verschiedenen Stellungen.
Fig. 4 ist eine Längsschnitt mit Verschlußgehäuse und geschlossenem Verschluß, also in der Abfeuerungsstellung, mit dem Schlagbolzen in einem Augenblick seines Vorlaufes'.
Fig. 5 ist ein hinter dem Abzugsblock geführter Querschnitt durch das Schloßgehäuse gemäß Fig. 2.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung des Abzugsblocks.
In dem Schloßgehäuse 1 ist der Lauf 2 gleitend gelagert, welcher unter Wirkung der Feder 2' steht. In dem Ende des Laufes 2 sind der Verschluß 3, der Schlagbolzen 4 und die entsprechenden Federn 3' und 4' untergebracht. Außerdem ist in dem Ende des Laufes 2 ein doppelarmiger Hebel 5 bei 7 drehbar gelagert, welcher unter der Wirkung einer Feder 5' steht und mit einer federnd gelagerten Nase 6 versehen ist. In dem Laufende oder Verschlußgiehäuse 2 ist ferner der Abzugsblock 9 untergebracht, dessen Bedienungshebel unter der Wirkung der Feder 9' steht. Das Schloßgehäuse 1 ist mit einer Schrägfläche 8 versehen und trägt den Abzugshebel bzw. Schußknopf 9". Der Schlagbolzen 4 ist mit zwei Nasen 17 und 18 versehen, welche derart entfernt voneinander angeordnet sind, daß, wienn die vordere Nase 17 des Schlagbolzens und die Nase 6 des doppelarmigen Hebels 5 in Eingriff sind, eine

Claims (2)

  1. am Abzugsblock 9 angeordnete Nase 19 zwischen die beiden Nasen 17 und 18 des Schlagbolzens gelangen kann. Der Abzugsblock 9 ist mit einer Nase 20 versehen, welche als schiefe Ebene ausgebildet ist und mit dem Ansatz 21 des Verschlußgehäuses 2 zusammenwirkt. Kurz bevor der Schuß fällt, nehmen alle Teile die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Im Augenblick des Abfeuerns gehen der Lauf und das Verschlußgelläuse 2 mit Verschluß 3, Schlagbolzen 4, Schloßhebel5 -zurück und spannen die Feder 2'. Bei diesem Rücklauf wird der Schloßhebel 5 durch, die schiefe Ebene 8 um die Achse 7 verschwenkt und die Feder 5' gespannt. Der Verschluß. 3 wird infolgedessen geöffnet, und während der Lauf und das Verschlußgehäusfe durch, die-Feder 2' wieder vorgebracht werden, setzt der Verschluß 3 seinen Rücklauf weiter fort, die Feder 3' gleichzeitig spannend. Bei diesem Rücklauf wird die Patronenhülse aus dem Lauf gezogen und durch die Ausstoßöffnung ausgestoßen. Gleichzeitig wird der Schlagbolzen 4 in seine äußerste Rüekwärtsstellung ' 25 gebracht und die !entsprechende Feder 4' gespannt (Fig. 2). Wenn der Abzugsblock 9 in die Abfeuerstellung gebracht wird, drücken die Federn 3' und 4' den· Verschluß 3 und den Schlagbolzen 4 wieder vor (Fig. 3). Der Schlagbolzen wird durch seine Nase 17 auf der federnden Rast 6 des Schloßhebels 5 zurückgehalten, und zwar -so lange, bis der Verschluß 3 wieder ganz vorgegangen ist, da nur dann der Schloßhebel S, durch die Feder 5' um seine Achse 7 gedreht werden und den Verschluß schließen kann. Sobald dies geschehen ist, wird .der Schlagbolzen 4 befreit, so daß er den Schlaglauf vollbringen kann. Es könnte jedoch geschehen, daß bei schmutzigen Patronen der Schloßhebel nicht vollständig in seinen Sitz% im Verschluß hineinragein kann. In diesem Falle würde der Schlagbolzen von der federnden Rast 6 nur wenig gehalten, ein Abfeuern wird jedoch nicht stattfinden. Es ist klar, daß bei einem Versager'der Schütze den Abzug losläßt, um die Waffe wieder in Gang zu setzen. Irgendein Stoß könnte in diesem Falle das vollständige Schließen des Verschlusses bewirken. Der Schlagbolzen würde dann befreit und ein unwillkürliches, aber unzulässigies Abfeuern stattfindein. Um dies zu vermeiden, ist am Schlagbolzen eine zweite Nase 18 angebracht. Wenn der Abzugsblock 9 losgielassen wird, stellt sich die Nase 19 desselben zwischen Nase 17 und Nase 18 des Schlagbolzens. In dieser Stellung kann "beim plötzlichen vollständigen Schließen des Schloßhebels der Schlagbolzen ein Abfeuern nicht bewirken, da seine Nase 18 gegen die Nase 19 des Abzugsblockes 9 stößt.
    Der Abzugsblock dient außerdem dazu, beim Einstellen des Feuers den Verschluß in seiner äußersten Rückwärtsstellung festzuhalten. Dadurch wird erreicht, daß im Laufe niemals Patronen ständig sitzenbleiben, was bei sehr heißem Lauf zu einem unwillkürlichen Abfeuern führen könnte. Die Nase 20 des Abzugsblockes dient dem obengenannten Zweck. Fig. 6 zeigt den Abzugsblock 9 mit der Nase in seiner untersten Stellung. Der Ansatz des Verschlusses preßt beim Rücklaufen die Nase 20 des Abzugsblockes nach oben, da dieselbe als schiefe Ebene ausgebildet ist (Fig. s). Sobald aber der Verschluß vorbeigegangen ist, bringt die Feder 9' den Abzugsblock in die frühere Stellung, so daß der Verschluß festgehalten wird. Erst wenn man nun wieder auf den Abzugsknopf 9" drückt, wobei der Abzugsblock in die Höhe geht, wird der Verschluß befreit, und man kann abfeuern.
    ι. Selbsttätige Feuerwaffe, deren gleitender Lauf mit Hilfe eines doppelarmigen, im Laufende gelagerten Hebels mit dem Verschlußstück gekuppelt ist und dessen Schloßgehäuse mit einer Schrägfläche zum Verschwenken dieses Hebels zwecks Aufhebens der Kupplung zwischen Lauf imd Verschlußstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie- Ende des doppelarmigen Hebels (5) bei der zwecks Lösung der Kupplung zwischen dem gleitenden Lauf (2) und dem Verschlußstück (3) erfolgenden Schwenkung in den Bereich einer am Schlagbolzen (4) angeordneten Nase (17) gelangt und diese so lange festhält, bis das Verschlußstück (3) seine vorderste Endstellung erreicht und die -unter der Wirkung einer Feder (5') erfolgende Rückschwenkung des Hebels ermöglicht hat.
  2. 2. Selbsttätige Feuerwaffe nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) eine Nase (6) und der Schlagbolzen (4) außer der Nase (17) noch eine Nase (18) besitzt, welche derart voneinander entfernt angeordnet sind, daß, wenn die vordere Nase (17) des Schlagbolzens und die Nase (6) des Hebels (5) in Eingriff sind, eine Nase (19) des Abzugsblocks (9) zwischen die zwei Nasen (17, 18) des Schlagbolzens gelangen kann.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM123075D 1932-06-03 1933-03-03 Selbsttaetige Feuerwaffe Expired DE626574C (de)

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IT415757X 1932-06-03

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DEM123075D Expired DE626574C (de) 1932-06-03 1933-03-03 Selbsttaetige Feuerwaffe

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US (1) US2016646A (de)
CH (1) CH175058A (de)
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CH175058A (fr) 1935-02-15
FR766053A (de) 1934-06-21
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