DE175778C - - Google Patents

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DE175778C
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lever
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cylinder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/08Down-hole impacting means, e.g. hammers impact being obtained by gravity only, e.g. with lost-motion connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 175778 KLASSE 5 a. GRUPPE
FRANZ BADE in DORTMUND.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1905 ab.
Bei den bekannten Freifallvorrichtungen
wird die Auslösung des Fallstückes entweder durch Zuhilfenahme einer Aufstoßstange oder eines von dem im Bohrloch befindlichen Wasser verschobenen Hütchens bewirkt.
Gemäß der Erfindung wird demgegenüber zur Auslösung des Fallstückes ein in einem
. geschlossenen Zylinder geführter durchbohrter Kolben in Verbindung mit einer unter einstellbarem Federdruck stehenden, den Greifhebel tragenden durchbohrten Kolbenstange und einem Hebel verwendet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
Das Bohrgestänge oder Bohrseil m, welches mit einer bestimmten Hubzahl bewegt wird, trägt am unteren Ende eine zylinderförmige Hülse a, in deren unterem Teil durch Ringe k ein mit dem Fallstück verbundenes Rohr b geführt wird. Das Rohr b besitzt am oberen Ende eine Nase / und trägt einen Bund q, auf dem eine Schraubenfeder g ruht, die sich andererseits gegen den oberen Ring k stützt. In der Hülse α ist ein mit Durchtrittsöffnungen ρ für das Spülwasser versehener Zylinder e befestigt, in welchem ein mit kegelförmigen Durchbohrungen versehener Kolben / geführt wird, dessen Kolbenstange d durch die beiden Zylinderdeckel hindurchgeführt ist. Die Kolbenstange d besitzt eine Bohrung 0, welche einerseits die Zylinderräume zu beiden Seiten des Kolbens miteinander verbindet, andererseits den oberen Teil der Kolbenstange achsial durchsetzt, und welche mit einem Gewinde versehen ist. Die achsiale Bohrung dient zur Aufnahme eines Bolzens, der vermittels einer Flügelmutter η mehr oder weniger in die Bohrung der Kolbenstange d eingeschraubt werden kann. Zwischen dem oberen Deckel des Zylinders e und einer auf den oberen Teil der Kolbenstange aufgeschraubten Mutter ist eine Feder i angeordnet, während an dem unteren Teil der Kolbenstange ein mit einer Nase versehener Hebel c angelenkt ist. An einem in der Hülse α befestigten Hebel, der mit dem Hebel c durch eine Feder verbunden ist, ist ein Hebel h drehbar gelagert, der mit einer Gabel den Hebel c umfaßt und vermittels Schlitze auf einem Bolzen des Hebels c geführt wird. In der gezeichneten tiefsten Stellung des Gestänges legt sich die Nase des Hebels c unter die Nase I des mit dem Fallstück verbundenen Rohres, so daß letzteres mit dem Fallstück durch das aufwärts gehende Gestänge mitgenommen wird. Unter der Einwirkung des Gewichts des Fallstücks und der Feder g beginnt jetzt eine Abwärtsbewegung des Kolbens f mit den an ihn hängenden Teilen in dem Zylinder e. Hierbei strömt das Wasser durch die Öffnungen des Kolbens/und durch die Durchbohrung ο der Kolbenstange d, während gleichzeitig der Hebel h die Nase des Hebels c langsam außer Eingriff mit der Nase / des Rohres b bringt. In der Höchstlage des Gestänges m ist der Hebel c durch den Hebel h so weit bewegt, daß das Rohr b mit dem Fallstück abfällt und die Feder g ihre Kraft an das Fallstück abgibt und dieses abwärts schleudert. Während des Nieder-
gangs des Gestänges zieht die Feder i den Kolben f mit den an ihm hängenden Teilen wieder in die obere Lage zurück. Damit die Spannung der Feder i nicht zu groß zu sein braucht, sind die Durchflußöffnungen des Kolbens nach oben erweitert. Beim Hinabgehen des Gestänges legt sich die Nase des Hebels c wieder unter die Nase / und der beschriebene Vorgang wiederholt sich. ίο Die Verstellung der Vorrichtung, d. h. der Größe des Hubes des Fallstücks erfolgt durch Veränderung des Durchflußquerschnitts der Bohrung ο der Kolbenstange d mittels des durch die Flügelmutter η verstellbaren Bolzens. Das Spülwasser nimmt seinen Weg in der durch die Pfeile bezeichneten Weise durch die Kanäle ρ des Zylinders e und die obere Öffnung des Rohres b.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige, verstellbare Freifallvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfallstück (b) von einem Hebel (c) erfaßt wird, der an der durchbohrten Kolbenstange (d) eines durchbohrten, unter Federdruck stehenden, in einem fest mit dem Gestänge verbundenen Zylinder (e) geführten ^Kolbens (f) angelenkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE175778C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142143B (de) * 1959-04-18 1963-01-10 Pierre Grospas Stossbohrgeraet mit staendiger Spuelung
FR2458362A1 (fr) * 1979-06-05 1981-01-02 Sauer Transmissions Marteau alternatif, notamment de battage ou de forage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142143B (de) * 1959-04-18 1963-01-10 Pierre Grospas Stossbohrgeraet mit staendiger Spuelung
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