DE276586C - - Google Patents

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DE276586C
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DE
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sleeve
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extension
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/04Arrangements preventing overload of tools, e.g. restricting load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 276586 KLASSE 49 a. GRUPPE
JOH. MANEGOLD NACHF. in HAGEN'i.W.
Bohrmaschine mit selbsttätigem Nachschub des Bohrers.
Zusatz zum Patent 242542.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1912 ab. Längste Dauer: 17. Februar 1924.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Bohrmaschine nach Patent 242542, nach welchem ein elastisches Zwischenglied bei zu starkem Nachschub ein entsprechendes Lösen der Reibungskupplung bewirkt.
Die vorliegende Zusatzerfindung besteht darin, daß das elastische Zwischenglied zwischen dem einen fest auf der Bohrspindel angebrachten Teil der Reibungskupplung und einer Stellbüchse eingeschaltet ist, welche, das elastische Zwischenglied umgreifend, einstellbar mit der den anderen Teil der Reibungskupplung bildenden Vorschubbüchse verbunden ist.
Dadurch wird erreicht, daß die Nachschubvorrichtung ein geschlossenes Ganzes bildet, welches leicht an jeder Bohrmaschine angebracht werden kann; dazu kommt noch der weitere Vorteil, daß die Reibungskupplung, das elastische Zwischenglied sowie das zweckmäßig zur Aufnahme des Achsialdruckes dienende Kugellager von der Stellbüchse und der mit dieser verbundenen Vorschubbüchse dicht umschlossen und dadurch gegen Verschmutzung und vorzeitigen Verschleiß geschützt sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die ganze Bohrmaschine in Ansicht, Fig. 2 die Ausbildung der Nachschubvor-35
45
richtung im Schnitt in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. 2.
Es ist α die durch die Handkurbel b mittels der Kegelräder c und d antreibbare Bohrspindel, welche in dem Kegelrad d mittels Nut und Feder in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet ist. Auf der Bohrspindel α ist ein konischer Ring f (vgl. Fig. 2) durch Gewinde und einen Sicherungsquerstift g befestigt. Dieser Ring bildet mit der mittels Gewinde im Maschinengestell hoch- und niederschraubbaren Nachschubbüchse h eine Reibungskupplung, welche bei Drehung der Bohrspindel die Nachschubbüchse mitzunehmen bestrebt ist. In die Nachschubbüchse h ist eine Stellbüchse i eingeschraubt, welche dem Druck der Nachschubbüchse durch ein in ihrem Innern angeordnetes Kugellager k und den elastischen Ring m auf die fest auf der Bohrspindel angebrachte Kupplungshälfte f überträgt. Sobald der Vorschub zu stark, d. h. der Gegendruck der Bohrspindel zu groß wird, wird das elastische Zwischenstück m zusammengepreßt und damit die Reibungskupplung entsprechend gelöst.
Die Stellbüchse i ist mit einem Hebelarm η versehen, mittels dessen sie mehr oder weniger in die Hubbüchse hineingeschraubt werden kann, wodurch das elastische Zwischenstück entsprechend zusammengepreßt und der Druck auf die Reibungskupplung geregelt werden
kann. Unterhalb des Hebelarmes η ist an diesem ein unter Federwirkung stehender Bolzen ο angeordnet, welcher in die am Innenrande der oben zu einem Handrad ausgebildeten Nachschubbüchse angebrachten Ausnehmungen q eingreift und dadurch eine genaue Einstellung der Stellbüchse ermöglicht sowie eine unbeabsichtigte Verdrehung derselben verhindert.
Pas elastische Zwischenstück m ist noch von einem Schutzrohrstück p umgeben, zum Zwecke, ein seitliches Ausquellen des elastischen Mittels zu verhüten und dadurch eine unbeabsichtigte Mitnahme der Stellbüchse aus-
*5 zuschließen.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Bohrmaschine mit selbsttätigem Nachschub des Bohrers nach Patent 242542, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Bohrspindel feste Teil {f) der Reibungs- ao kupplung zwischen Spindel und Nachschubbüchse (A) oberhalb der letzteren in einer Erweiterung dieser Büchse angeordnet und das elastische Zwischenglied (m) ebenfalls in dieser Erweiterung zwischen dem Teil (f) und einer eingeschraubten Stellbüchse (i) eingeschaltet ist, die gegen willkürliche Verstellungen durch einen in Auskerbungen des Randes der Nachschubbüchse (A) eingreifenden Federbolzen (0) gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE276586C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235706B (de) * 1960-10-01 1967-03-02 Fritz Werner Ag UEberlastungskupplung mit einstellbarer Federspannung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1235706B (de) * 1960-10-01 1967-03-02 Fritz Werner Ag UEberlastungskupplung mit einstellbarer Federspannung

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