DE308244C - - Google Patents
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- DE308244C DE308244C DENDAT308244D DE308244DA DE308244C DE 308244 C DE308244 C DE 308244C DE NDAT308244 D DENDAT308244 D DE NDAT308244D DE 308244D A DE308244D A DE 308244DA DE 308244 C DE308244 C DE 308244C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/24—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
- F16D13/26—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
- F16D13/28—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch das Hauptpatent ist . eine Kupplungsvorrichtung
für Riemenscheiben, Zahnräder usw. geschützt, welche hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, daß auf der sich
drehenden Welle zwei Kupplungsmuffen angebracht sind, von denen die eine auf der
Welle, fest und die andere verschiebbar, aber nicht drehbar ist, -und daß die verschiebbare
Muffe während des Ganges mit der Nabe der Riemenscheibe in oder außer Eingriff, gebracht
werden kann, so daß die Riemenscheibe im ersteren Falle mit der Welle zusammengekuppelt'
und im letzteren Falle davon abgekuppelt und mit einer festen, von dem Lagergestell getragenen Hülse in Eingriff gebracht wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine derartige Abänderung der im Hauptpatent
beschriebenen Kupplungsvorrichtung, daß man anstatt einer festen und einer verschiebbaren
Kupplungsvorrichtung auf der Welle nur ein oder mehrere feste Kupplungsorgane auf der Welle benutzt und die Riemenscheibe
selbst in der Längsrichtung der Welle verschiebbar anordnet, so däß sie bei ihrer Verschiebung
in der einen oder anderen Richtung entweder mit dem oder den auf der Welle
fest angebrachten Kupplungsorganen oder mit einem Kupplungsorgan auf einem festen,
von dem Lagergestell getragenen Teil in Eingriff gebracht werden kann. Durch diese Abänderung wird eine wesentliche Vereinfachung
der Bauart und der Wirkungsweise der Kupplungsvorrichtung erreicht.
Die vorliegende Abänderung gestattet auch leicht, anstatt durch eine verschraubbare '
Hülse das Ein- oder Ausrücken der Kupplung durch einen gewöhnlichen Handhebel oder feine andere von der Arbeitsstelle aus
leicht beeinflußbare Bewegungsvorrichtung zu bewirken, besonders bei kleineren Kupplungen.
Bei größeren Kupplungen kann man aber vorteilhaft zwecks Ein- oder Ausrückens
der Kupplung auch eine verschraubbare Hülse o. dgl. verwenden, welche sich . durch
ein Seil- oder Kettenrad o. dgl. von der Arbeitsstelle aus leicht bewegen läßt, wenn die
Kupplung hoch über derselben angeordnet ist.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt,
wo Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kupplungsvorrichtung, teilweise im Schnitt,
für geringere Leistungen zeigt. Fig. 2 zeigt im senkrechten Schnitt eine zweite Ausführungsform,
wobei die Verschiebung der Riemenscheibe durch ein Handsteuerrad bewirkt
wird, und Fig. 3 zeigt im senkrechten Schnitt eine dritte Ausführungsform, die für
breite und große Riemenscheiben bestimmt ist, und bei der zwei Lagerböcke mit Kupplungskegeln
vorhanden sind, die die Riemenscheibe bei ausgerückter Kupplung tragen.
In Fig. ι ist 1 der feste Lagerbock, der
den ebenfalls festen Kupplungskegel 2 trägt. Die Riemenscheibe, die hier in der Längsr
■<■ richtung der Welle verschiebbar ist, ist mit 3
1S- bezeichnet und ihre Nabe oder Büchse mit 4.
Auf dieser Nabe sind zwei konische Kupplungsflächen 5 und 6 ausgebildet, von denen
die ersterwähnte ■ S zum Zusammenkuppeln 'mit einer entsprechenden Kupplungsfläche 7
des Kegels 2 dient, während die zweite 6 zum Zusammenkuppeln mit dem auf der Welle 9
fest angebrachten Kupplungskegel 8 geeignet ist. ■
Von dem Lagergestell- geht ein fester Arm 10 aus, mit welchem ein Hebel 12 gelenkig
.■■ verbunden ist. Dieser ist zweckmäßig gabelförmig und seine Schenkel sind an je einer
Seite der Hülse 13 angeordnet und ragen in eine in dieser vorgesehene Nut ein, so daß
beim Drehen .des Hebels in der einen oder
anderen Richtung die Hülse 13 und die an diese geschraubte Hülse 14 in derselben Richtung
wie der Hebel verschoben werden und dabei die Riemenscheibe 3 und ihre Büchse 4
mitnehmen, so daß diese bei ausgerückter Kupplung mit dem festen Kegel 2 in Eingriff
gebracht wird, wobei die ganze Riemenscheibe durch das Lagergestell getragen und die
Welle vom Riemen druck entlastet wird, so daß die Welle sich dann im Kugellager 15 frei
dreht, während'bei eingerückter Kupplung die Büchse 4 mit dem auf der Welle fest angebrachten
Kegel 8 zusammengekuppelt wird, wobei die Riemenscheibe sich mit der Welle dreht.
Um ein nicht beabsichtigtes Ein- oder Ausrücken der Kupplung zu verhindern, ist der
Hebel durch eine Feder 16, Stange o. dgl.,. und das Gelenk 17 mit dem Gestell verbunden.
Die nach oben drückende Feder 16 wirkt beim Ein- oder Ausrücken des Hebels
nach Art eines Schnappriegels-als selbsttätige Verschlußvorrichturig für den Hebel.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 2 sind ähnliche Teile auf· dieselbe Weise wie
in Fig. ι bezeichnet. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten
hauptsächlich dadurch, daß die Reibungsfläche 7 außen an dem festen Kegel 2 und die. entsprechende Reibungsfläche 5 der
Büchse 4 an dieser innen angeordnet sind, und daß die Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken
der Kupplung eine andere ist. Diese besteht hier aus einem Seil- oder Kettenrad
oder gegebenenfalls aus einem von Hand zu betätigenden Steuerrad 18, dessen Büchse 19
mit einer um die Welle angebrachten Muffe 20 durch Gewinde im Eingriff steht, auf welcher
eine andere Muffe 21 mit Gewinde angebracht ist, Avelche durch Klauen, einen
Flansch o. dgl. 22 mit der Nabe 23 der Riemenscheibe in Eingriff steht. Durch Umdrehen
des Rades bzw. des Steuerrades 18 in der einen oder anderen Richtung erfolgt somit
die Ein- oder Ausschaltung der Kupplung.
Bei der Ausführungsform,nach Fig. 3 sind zwei Lagergestelle 1 und ia vorhanden und
somit zwei durch diese getragene Kegel 2 und 2a. Auch hier sind die Reibungs.-flächen
7 und Ja an diesen Kegeln außen angeordnet. Die Riemenscheibe 3, die hier eine
beträchtliche Breite hat, ist ebenfalls mit zwei Büchsen 4 lind 4a mit Reibungsflächen 5
und 5a versehen. Der auf der Welle 9 fest
angebrachte Kupplungskegel 8 läßt sich mit einer entsprechenden Reibungsfläche 6 der
Riemenscheibe zusammenkuppeln. Die Ein- und Ausrückvorrichtung ist hier ungefähr
dieselbe wie in Fig. 2, und ähnliche Teile sind auf dieselbe1 Weise angeordnet. Die Klauen
22 greifen hier in eine Muffe 24 ein, die mit der Nabe 23 der Riemenscheibe im Eingriff
steht. Die Federn 25 dienen dazu, die Kugellagerteile immer zusammenzuhalten, trotz des
Spielraumes, der zwischen der Muffe 24 und der Nabe 23 vorhanden ist.
Die vorliegende Kupplungsvorrichtung läßt sich vorteilhaft derart anordnen, daß sie einer
achsialen Ebene nach in zwei Teile unterteilt ist, welche miteinander durch Bolzen o. dgl.
lose verbunden sind. Der hierdurch erreichte Vorteil besteht darin, daß man Teile der
Kupplung leicht ■ auswechseln kann, ohneletztere
herunterzunehmen, und daß in gewissen Fällen die Kupplung sich auf einer bereits vorhandenen Wellenleitung anbringen
läßt, ohne daß ein Herunternehmen derselben notwendig ist.
Es ist offenbar, daß die beschriebenen und dargestellten Einzelteile ,sich innerhalb des
Rahmens der Erfindung abändern lassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kupplungsvorrichtung für Riemenscheiben, Zahnräder o; dgl. nach Patent 301066, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines festen und eines verschiebbaren Kupplungsorgailes auf der Welle nur einoder mehrere feste Kupplungsorgäne auf der Welle vorgesehen sind, und daß die Riemenscheibe, das Zahnrad o. dgl. in der Längsrichtung der Welle verschiebbar angeordnet und mit einem oder mehreren Organen zur Kupplung mit einem oder mehreren festen, an dem Lagergestell (oder -gestellen) > angebrachten Teilen derart versehen ist,- daß die von der Welle entkuppelte Riemenscheibe o. dgl. von den festen Teilen getragen und die Welle entlastet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308244C true DE308244C (de) |
Family
ID=561520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308244D Active DE308244C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308244C (de) |
-
0
- DE DENDAT308244D patent/DE308244C/de active Active
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