DE120677C - - Google Patents

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DE120677C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 120677 KLASSE 49 e.
JAMES HENRY MULL in PHILADELPHIA. Gestell für pneumatische Nietmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Juli 1900 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gestell, an welchem Nietmaschinen angebracht sind, und welches es ermöglicht, die Maschine sehr leicht und schnell von einem Niet zum anderen zu bringen, um in schneller Aufeinanderfolge die Arbeit des Vernietens verrichten zu können.
In beiliegender Zeichnung ist das Gestell in Fig. ι in Oberansicht dargestellt, und
Fig. 2 zeigt eine Einzelansicht der Klemme mit Rollen, zwischen welchen der Tragarm geführt wird.
An der Wand eines Schiffes oder sonstigen durch Nieten zu vereinigenden Gefäfses α wird ein Ständer b mit einem Zapfen hindurchgesteckt und verschraubt, wie Fig. 1 zeigt.
Der Ständer ist aufgeschnitten, und zwar in der Weise, dafs am Ende eine Klemme c gebildet wird, welche vermittelst der Lappen d in bekannter Weise durch eine Schraube e fest zusammengezogen werden kann. Ein Schwengel f oder sonstiger Handgriff kann zum Drehen der Schraube dienen.
Eine Zwischenwand g, welche ebenfalls geschlitzt ist, nimmt den Zapfen des cylindrischen Ansatzes h des Rollenkörpers auf, so dafs er durch eine Mutter i verschraubt werden kann.
Der genannte Rollenkörper, welcher also mit dem cylindrischen Ansatz h leicht drehbar ist, so lange die Klemme offen steht, trägt in geeigneten Wangen j seitliche Rollen k k und auf einem geeigneten Zapfen eine gröfsere Rolle /, zwischen welchen eine U-förmige Schiene m geführt wird, wie Fig. 2 zeigt.
An einem Ende dieser Stange m sitzt in einem Ring mit Kugellager eine Nietmaschine η, indem sie sich mit dem Kugeltheil ρ in das Kugellager 0 einlegt. Das andere Ende der Stange m trägt eine Stütze q mit Rolle, welche durch Muttern je nach Bedarf in der Stange m eingestellt werden kann.
In der horizontalen Arbeitsstellung (Fig. 1) wird das Gestell der Nietmaschine, d. h. die Stange m durch die Rollen k k aufgenommen, und die Rolle / dient zur Führung, während bei senkrechter Stellung die Schiene wie in Fig. 2 auf der Rolle / ruht, und die Rolle der Stütze q die Belastung abfängt, während die Rollen k k einfach als Führungsrollen dienen.
Es ist leicht zu verstehen, dafs die Stange m mit der Nietmaschine nach Belieben verschoben werden kann. Es ist gleich, ob der Apparat wie in Fig. 1 oder so wie in Fig. 2 geführt wird, er ist unter allen Umständen gut gestützt und die Verschiebung oder Verstellung der 'Nietmaschine erfordert keine bedeutende Kraft, und da durch die Anordnung des cylindrischen Ansatzes h in der Klemme auch eine Drehung erfolgen kann, so kann der Apparat über eine ganz bedeutende Fläche von Nieten geführt werden, um diese zu verbämmern.
Wenn das Gestell und die Nietmaschine hängend gebraucht werden, wie in Fig. 2, ist es bei der Verstellung im Kreise um den Cylinder h gar nicht nöthig, die Klemme anzu-
ziehen, während das Verhämmern einer grofsen Anzahl von Nieten erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Gestell für pneumatische Nietmaschinen, gekennzeichnet durch einen Rollenträger (j), der mit einem Zapfen (h) in der Klemme (c) am oberen Ende einer Säule (b) sitzt und den U-förmigen Tragarm (m) der Nietmaschine zwischen Rollen k I aufnimmt, so dafs der Tragarm leicht hin- und hergeschoben und nach Lösen der Klemme auch gedreht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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