DE241891C - - Google Patents

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DE241891C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/02Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
    • B21B39/04Lifting or lowering work for conveying purposes, e.g. tilting tables arranged immediately in front of or behind the pass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-ΛΙ?41891-KLASSE Ta. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einführen eines Blockes in die Kaliber eines Walzwerkes mittels auf einem Hebetisch angeordneter beweglicher Efhführungsschienen, die zwecks Aufnahme des Blockes auseinander und zwecks Einführung des Blockes in das Kaliber gegeneinander bewegt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Bewegung der Einführungsschienen durch das
ίο Heben und Senken des Tisches zwangläufig erfolgt. Um dies zu erreichen, sind die Einführungsschienen mit außerhalb des Hebetisches befestigten Lenkern derart verbunden, daß die Emführungsschienen entweder bei der Aufwärts- oder bei der Abwärtsbewegung des Hebetisches voneinander entfernt, dagegen bei Umkehr der Bewegungsrichtung einander genähert, werden. Die Einstellung der Schienen auf die jeweilige Kaliberweite kann dabei durch Verschiebung des Befestigungspunktes der Lenker erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei um 90 ° gegeneinander verdrehten Aufrissen (Fig. 1 und 2) und in einem Grundriß (Fig. 3) dargestellt.
Dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist ein Hebetisch zugrunde gelegt, der zur Bedienung eines Triowalzwerkes dient und den Block vom oberen zum unteren Stich befördert. Natürlieh kann die Erfindung auch bei Hebetischen angewendet werden, die den Block vom unteren zum' oberen Stich befördern.
α bezeichnet einen Hebetisch, an dessen dem Walzgerüst zunächst gelegenen Ende oberhalb der Rollen zwei Schienen b angeordnet sind, die um Zapfen c schwingen können. An den Schienen b greifen Lenker d an, welche außerhalb des Hebetisches, z. B. am Hebetischgerüst, befestigt sind. In der gezeichneten Höchststellung des Tisches α sind die Einführungs- 4" schienen auseinander bewegt. Sie nähern sich einander, sobald der Tisch in seine tiefste Lage gebracht wird.
Um den gegenseitigen Abstand der Schienen der Breite des Walzkalibers entsprechend einzustellen, ist einer der Lenker d mit dem Hebetischgerüst nicht direkt verbunden, sondern an eine Kurbel angelenkt, die unter Vermittlung eines auf ihrer Achse aufgekeilten Schneckenrades f und einer Schnecke g durch das Handrad h verstellt werden kann. Je weiter man den Kurbelzapfen i von der Mitte des Hebetisches entfernt, um so größer ist der Abstand der Einführungsschienen voneinander und umgekehrt.
Die Vorrichtung zur Verdrehung der. Kurbel e wird zweckmäßig mit einer Einrichtung verbunden, die dem Hebetischführer die jeweilige Einstellung der Schienen b anzeigt.
Statt nur den Drehpunkt eines der Lenker zu verstellen, können auch die Drehpunkte beider Lenker verstellt werden. Statt die, verstellbaren Lenker an Kurbeln zu befestigen, können dieselben auch in wagerechten Führungen verschiebbar sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Bewegliche Einführungsschienen für Blockwalzwerke, die zwecks Aufnahme des Blockes auseinander und zwecks Einführung des Blockes in das Kaliber gegen-
    55
    einander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsschienen (b) mit außerhalb des Hebetisches befestigten Lenkern (d) verbunden sind, so daß sie bei der Bewegung des Hebetisches zwangläufig bewegt werden.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Schienen auf die jeweilige Kaliberbreite durch Verschiebung des Befestigungspunktes eines oder beider Lenker erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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