DE473462C - Spann- und Streckmaschine - Google Patents

Spann- und Streckmaschine

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DE473462C
DE473462C DEK103314D DEK0103314D DE473462C DE 473462 C DE473462 C DE 473462C DE K103314 D DEK103314 D DE K103314D DE K0103314 D DEK0103314 D DE K0103314D DE 473462 C DE473462 C DE 473462C
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machine
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tensioning
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D25/00Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Spann- und Streckmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Spannen und Strecken von Werkstücken, wie Bleche, Lamellen, Stangen, Stäbe, Rohre u. dgT., auf welcher bei verhältnismäßig geringem Kraftaufwand große Spannkräfte eirzeugt werden. können, ohne daß die AntrIebsorgane der Maschine in den wuchtigen Abmessungen der bekannten Spannmaschinen zu konstruieren sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß, die auf das Werkstück einwirkende Spannkraft durch im Kniehebel#systeun gelenkig miteinander verbundene Schwinghebel erzeugt wird, welche infolge der auf das Scheitelgelenk einwirkenden Antriebskraft regelbar der Strecklage genähert werden. Der eine der beidem Schwinghebel ist am Maschinengestell angelienkt, während der andere den auf das Flüssigkeitskissen wirkenden Kolben eines in der Schwingebene der Hebel kippbar am Maschinengestell angelenkten längsverschieblirhen Druckzylinders trägt, bei dessen Vortreiben. die Spannkraft mittels zwischengesenkter Zugstangen mittelbar auf das Werkstück übertragen wird. Mit denn. Druckzylinder ist ein auf die zulässige Spannkraft des Werkstükkes ,einsteilbares Sicherheitsventil in Verbindung gebracht, durch welches bei auftretendem überdruck aus den Zylinder so lange von der Flüssigkeit in eine anschließende Füllkammer entweicht, bis die Wirkung der Maschine wieder auf die zulässige Spannkraft reduziert ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in der Vorderansicht und in Abb.2 in der Draufsicht dargestellt, während Abb. 3 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i ist.
  • Abb. q. ist der senkrechte Mittel!sehritt durch den Druckzylinder in vergrößertem Maßstab und Abb.5 desgleichen ein Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. q..
  • a ist das mit Führungswangen für die pannvorgegenüberstehend angeordnetem. Eins richtungen b, c versehene Grundbett der Maschine. Das Werkstück d ist an den Enden in bekannter Weise festgespannt. Die Einspannvorrichtung b ist durch die mittels Handradgetriebe f, g o. dgl. drehbaren. SchraubenspindeInh: auf der Maschinenwange vor-und rückwärts verschiebbar, steht indessen nach erfolgtem Einstellen. der Maschine bzw. Vorspannen des Werkstückes während des durch die Schwinghebel hervorgerufenen Streckvorganges fest. Auf der gegenüberliegenden Kopfseite der Maschine sind im Kniehebelsystem gelenkig miteinander verbundene Schwinghebel i, h angeordnet. Die. vom Motor m aus mittels Schnecke und Zahnrad antreibbare Spindeln bildet in Verbindung mit einem am Ende angelenkten Zwischenstück die auf das. Scheitelgelenk der Schwinghebel einwirkende Zugkraft, welche letztere zwecks Erzeugers der Spannkraft regelbar der Strecklage nähert. Je: mehr die Hebel sich der Strecklage nähern, desto größer ist die ausgeübte Spannkraft, welche in der Strecklage der Hebel den Höchstwert erreicht. Die auf das Scheitelgelenk einwirkende Zugkraft kann selbstverständlich auch durch eine andere beliebige Kraftquelle ausgeübt werden. Der zweckmäßig als Doppelstab ausgebildete Schwinghebel i schließt an das Maschinenbett an, während der nach außen gerichtete Hebel k den auf das Flüssigkeitskissen o eines Druckzylinders.p wirkenden Kolben g trägt. Der mittels: Gelenkstützhebel Y mit dem Maschinengestell verbundene Druckzylinder p ist in der Schwingebene der Hebel i, k kippbar gelagert. Je mehr die Schwinghebel sich der Strecklage nähern, desto größer ist der auf das Flüssigkeitslos, sen o ausgeübte Kolbendruck, der den angelenkten Zylinder p vortreibt. Diese Längsverschiebung des Zylinders wird durch zwischengelenkte Zugstangen s auf die verschiebbar auf der Wange befestigte Einspannv orrichtung e zwecks Spanngins des Werkstükkes d übertragen, wobei die Zugstangen s in der Kippachse des Zylinders p an diesen anschließen. Der Druckzylinder p ist mi:t feinem Manometer i ausgerüstet, welches die jeweils auf das Werkstück d einwirkende Spannkraft (als. Produkt von Kolbenfläche und spezifischem Zylinderdruck) anzeigt.
  • Um zu verhüten, da-ß das Werkstück über die zulässige Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht wird, ist ein unter Federkraft stehendes Sicherheitsventilu am Zylinderp angebracht, das auf die jeweils zulässige Spannkraft durch Drehen des mit einer feststehenden Skalenscheibe in Verbindung gebrachten Ventilhandrades v eingestellt wird. Beim etwaigen Überschreiten der eingestellten Höchstspannurig entweicht aus dem Zylinder p so lange Flüssigkeit in eine anschließende Füllkammver w, bis die zulässige Spannkraft wieder erreicht ist. Benn. Rückwärtsgang des Kolbens. (nach beendetem Streckvorgang). wird die Flüssigkeit ,durch selbsttätiges öffnen des, Saugventils x dem Zylinder wieder zugeführt.
  • Die Handhabung der Maschine ist folgende: Nachdem das. Werkstück eingespannt und durch Drehen am Handrad f vorgespannt ist, wird das Sicherheitsventil u auf die erinittelte zulässige Spannkraft .eingestellt, worauf der Streckvorgang durch regelbares Einschalten des Antriebsschneckengetriebes o. dgl. Vorrichtung in zunehmender Wirkung biss zur Erzielung des gewünschten Erfolges bzw. bis zu der am Sicherheitsventil eingestellten Grenze ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spann- und Streckmaschine, bei welcher die Spannkraft durch im Kniehebelsystem wirkende Schwinghebel erzeugt wird, welche durch ,eine auf ihr Scheitelgelenk einwirkende Antriebskraft regelbar der Strecklage genähert werden können; dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schwinghebel (i) unmittelbar am Maschinenbett: aasgelenkt ist, während der andere (k) den auf das, Flüssigkeitskissen (o) wirkenden Kolben (g) eines durch Gelenkstützhebel (t^) kippbar an das Maschinenbett aasgelenkten, an sich bekannten Spannungskontrollzylinders trägt, bei dessen Vortreiben .die ausgeübte Spannkraft angezeigt und durch zwischengelenkte Zugglieder (s) auf das Werkstück (d) übertragen wird.
DEK103314D 1927-03-12 1927-03-12 Spann- und Streckmaschine Expired DE473462C (de)

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DE (1) DE473462C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095088B (de) * 1957-12-20 1960-12-15 Nord Aviation Einrichtung zum Aufbringen hoher Zugbeanspruchungen auf langgestreckte Werkstuecke
US6386012B2 (en) * 1997-11-28 2002-05-14 Calsonic Kansei Corporation Method and device for producing bellows

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095088B (de) * 1957-12-20 1960-12-15 Nord Aviation Einrichtung zum Aufbringen hoher Zugbeanspruchungen auf langgestreckte Werkstuecke
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