DE206822C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE206822C DE206822C DENDAT206822D DE206822DA DE206822C DE 206822 C DE206822 C DE 206822C DE NDAT206822 D DENDAT206822 D DE NDAT206822D DE 206822D A DE206822D A DE 206822DA DE 206822 C DE206822 C DE 206822C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing
- arm
- grinding
- lever
- tong
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241000490025 Schefflera digitata Species 0.000 claims 1
- 235000015250 liver sausages Nutrition 0.000 claims 1
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- 210000000080 chela (arthropods) Anatomy 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 229910001651 emery Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000036545 exercise Effects 0.000 description 1
- 210000000629 knee joint Anatomy 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/04—Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 206822 KLASSE 67a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1907 ab.
Bei Werkzeugmaschinen ist es vielfach nötig, die zu bearbeitenden Gegenstände nacheinander mit verschiedenen Werkzeugen zu bearbeiten;
beispielsweise muß bei Schleifmaschinen das Schleifstück in der Regel nacheinan-,
der mit Schleif- oder Schmirgelscheiben von verschiedener Kornfeinheit geschliffen werden.
Um die Bedienung der Maschine zu vereinfachen, hat man nun die verschiedenen Werkzeuge
oder Schleifsteine auf verschiedene Spindeln gesetzt, welche zusammen mit einer sie
aufnehmenden Lagerbüchse ausgewechselt werden können. Zur Befestigung der Lagerbüchsen
wurden hierbei Zangenlager verwendet, deren Hülsen durch eine Schraube mit Mutter gegeneinandergepreßt
wurden. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß beim öffnen und
Schließen des Zangenlagers jedesmal die Mutter gelöst und wieder angezogen werden mußte,
was zeitraubend und umständlich war.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Ausbildung des Zangenlagers, bei dem das öffnen
und Schließen wesentlich rascher vor sich gehen kann. Zu diesem Zweck ist mit der
einen Lagerhälfte ein Hebel in Verbindung gebracht, welcher je nach seiner Bewegung
die Lagerteile gegeneinanderpreßt oder zum Auseinanderklappen freigibt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Zangenlagers, in Anwendung bei einer
Schleifmaschine, in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt.
Das Maschinengestell 1 trägt ein Bett 2, auf welchem sich der das Schleifstück 3 aufnehmende
Support 4 hin und her bewegt, und ein Bett 5, auf welchem der die Schleifspindel
6 tragende Support 7 ruht.
Das Schleifstück ist mit seiner Welle zwischen den Körnerspitzen 8, 9 gelagert und
wird durch die Riemscheibe 10, Stift 11 und
Mitnehmerherz 12 gedreht. Die Schleifspindel 6 ist in einer Büchse 13 gelagert und trägt am
einen Ende den Schleifstein 14, am andern Ende die Riemscheibe 15.
Um nun die Schleifspindel rasch und leicht durch eine andere ersetzen zu können, wird
die Büchse 13 zwischen den Lagerhälften 16 und 17 festgeklemmt, von denen die obere
Hälfte 17 um einen am Support 7 gelagerten Scharnierbolzen 18 gedreht werden kann. Der
die obere Lagerhälfte 17 bildende Arm 19 steht von unten unter dem Druck einer Spiralfeder
20 und von oben unter dem Druck eines am Druckhebel 21 vorgesehenen Rollenpaares
22. Durch das Innere der Spiralfeder 20 geht eine gelenkig mit dem Arm 19 verbundene
Stange 23 hindurch, welche der Spiralfeder als Führung dient. Der Druckhebel 21
besteht aus zwei Wangen, welche durch Bolzen 24, 25 und die Handhabe 26 miteinander
verbunden sind. Der am Support gelagerte Bolzen 24 dient zugleich als Drehzapfen für
den Druckhebel, während der Bolzen 25 die Rollen 22 "aufnimmt. Die Rollen 22 legen
sich gegen die Kurvenflächen 27 des Armes 19, welche derart gekrümmt sind, daß beim
Drehen des Druckhebels 21 nach rechts in die punktierte Stellung die Druckfeder 20 den
Arm 19 mit der Lagerhälfte 17 anhebt, worauf
die Spindel 6 mit Lagergehäuse 13 ausgehoben und durch eine andere ersetzt werden kann.
Beim Rückwärtsdrehen des Druckhebels 21 gleiten die Rollen auf den Kurven 27, und
bei entsprechender Gestaltung der Kurve ist man imstande, den Arm kräftig gegen die
untere Lagerhülse bzw. gegen das Lagergehäuse zu pressen, ohne daß eine selbständige Lösung
während des Betriebes zu befürchten wäre.
Wenn man im allgemeinen zwar das Lagergehäuse zwischen den Lagerhälften 16 und 17
festklemmen wird, kann es für gewisse Fälle auch genügen, die Lagerhälften 16 und 17 μι 5 mittelbar als Lagerung für die Schleifspindel
dienen zu lassen und gegeneinanderzupressen. Es ist nicht unbedingt nötig, daß der Hebel
21 auf eine Kurve der einen Lagerhälfte ■ wirkt. Er kann mit seinem oberen Ende
durch ein federndes Glied gelenkig mit dem Arm 19 verbunden sein, derart, daß beim
Drehen des Druckhebels in der einen Richtung dieses federnde Gelenkglied einen Druck auf
den Arm 19 ausübt. -Es wird also hier eine gewisse Nachgiebigkeit der Befestigung erreicht,
die beim Auftreten von Stoßen erwünscht sein kann, während der in der Zeichnung
dargestellte Hebel einen unnachgiebigen Klemmschluß erzeugt. Es könnte ferner auf
den Arm 19 das eine Ende eines Kniehebels einwirken, dessen anderes Ende beim Bewegen
des Kniegelenkes am unteren Lagerteil 16 oder einem damit in Verbindung gebrachten
Teil eine Stütze findet.
Claims (1)
- Pate nt-An S PRU c η :Zangenlager mit durch ein Klemmittel gegeneinandergepreßten Lagerhälften zum Festspannen der Lagerbüchse umlaufender Spindeln, gekennzeichnet durch einen an der einen Lagerhälfte angelenkten Hebel, welcher je nach seiner Bewegung die Lagerteile gegeneinanderpreßt oder zum Auseinanderklappen freigibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE206822C true DE206822C (de) |
Family
ID=468965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT206822D Active DE206822C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE206822C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5494379A (en) * | 1993-08-30 | 1996-02-27 | The Reinforced Earth Company | Earthen work with wire mesh facing |
US5577866A (en) * | 1993-08-30 | 1996-11-26 | Societe Civile Des Brevets Henri Vidal | Earthen work with wire mesh facing |
US5951209A (en) * | 1996-11-25 | 1999-09-14 | Societe Civile Des Brevets Henri C. Vidal | Earthen work with wire mesh facing |
-
0
- DE DENDAT206822D patent/DE206822C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5494379A (en) * | 1993-08-30 | 1996-02-27 | The Reinforced Earth Company | Earthen work with wire mesh facing |
US5577866A (en) * | 1993-08-30 | 1996-11-26 | Societe Civile Des Brevets Henri Vidal | Earthen work with wire mesh facing |
US5730559A (en) * | 1993-08-30 | 1998-03-24 | Societe Civile Des Brevets Henri C. Vidal | Earthen work with wire mesh facing |
US5951209A (en) * | 1996-11-25 | 1999-09-14 | Societe Civile Des Brevets Henri C. Vidal | Earthen work with wire mesh facing |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE206822C (de) | ||
DE1502561B1 (de) | Vorrichtung zum Spannen von zu beschleifenden rohrfoermigen Werkstuecken aus Glas u.dgl. | |
DE2211261A1 (de) | Schervorrichtung in bolzen-, kugeloder rollenpressen zum abscheren von drahtabschnitten | |
DE749699C (de) | Vorrichtung zum kalten Oberflaechen-Presswalzen von runden Werkstuecken | |
DE230576C (de) | ||
AT87921B (de) | Maschine zum selbsttätigen Schleifen und Polieren von aus einem einzigen Stück Metall hergestellten Tafelbesteckteilen wie: Löffel, Gabeln u. dgl. | |
DE348568C (de) | Achsschenkeldreh- und -schleifbank | |
DE973262C (de) | Kniehebelpresse | |
DE413235C (de) | Maschine zum Druecken gewoelbter Gegenstaende aus Blech | |
AT82503B (de) | Vorrichtung zum Abrichten runder Stereotypplatten. | |
DE531881C (de) | Sohlenpresse | |
DE348243C (de) | Zangenartige Einspannvorrichtung mit auswechselbaren Klemmbacken fuer bolzenfoermigeWerkstuecke, insbesondere an Holzschraubenkopf-Bearbeitungsmaschinen | |
DE288520C (de) | ||
DE401582C (de) | Maschine zum Rundpressen von Buchruecken | |
DE91480C (de) | ||
DE487327C (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften | |
DE247472C (de) | ||
DE101241C (de) | ||
DE172420C (de) | ||
AT147031B (de) | Maschine zum Fräsen von Fassonstücken aus Holz od. dgl., insbesondere Schuhabsätzen. | |
DE39435C (de) | Maschine zum Schleifen der Klingen und Finger von Mäh- und Erntemaschinen | |
DE247469C (de) | ||
DE472774C (de) | Maschine zur Bearbeitung von Haeuten, Fellen u. dgl., insbesondere zum Aussetzen oder Ausstossen der Narbenseite | |
DE244464C (de) | ||
DE15161C (de) | Maschine zum Schweifen des Oberleders für Schuhzeug |